DE509464C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE509464C
DE509464C DE1930509464D DE509464DD DE509464C DE 509464 C DE509464 C DE 509464C DE 1930509464 D DE1930509464 D DE 1930509464D DE 509464D D DE509464D D DE 509464DD DE 509464 C DE509464 C DE 509464C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/02Self-priming pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine luftverdrängende, selbstansaugendeKreiselpumpe für Flüssigkeitsförderung.
  • Es sind bereits Ausführungen bekannt, bei welchen eine Umlaufflüssigkeit wiederholt dem Laufrad zugeführt wird, um sie mit der dort angesaugten Luft zu vermischen und durch die Druckleitung oder sonst in bekannter Weise abzuführen. Die bekannten Ausführungen dieser Art mit offenen oder teils geschlossenen Schaufelrädern haben sich jedoch bisher nicht bewährt, da sie keine volle Verdrängung der Luft wie mit der Kolbenpumpe ermöglichen. Als praktisch verwertbare Ausführung dieser Art, jedoch mit noch schlechter Wirkungsweise, ist nur die Zellen-oder Flügelradpumpe, bei welcher die Flüssigkeit nicht direkt im Mittel, sondern durch einen etwas seitlich gelegenen Schlitz angesaugt wird, bekannt. Die Selbstansaugung ist hier insbesonders auf die ganze Einpassung des Zellen- oder Flügelrades in das Gehäuse zurückzuführen, die jedoch andererseits den Nachteil hat, daß die Pumpe trotz teurer Anschaffungskosten sich allzu rasch abnutzt.
  • Der Grund, daß sich die bisher bekannten Ausführungen mit Schaufelrädern nicht bewährten, liegt nun darin, d'aß die Umlaufflüssigkeit dort allgemein als freier Strahl dem Laufrad zugeführt wird und dadurch die dort enthaltene Luft größtenteils in der Lage ist, seitlich oder auszuweichen, statt vollkommen vom Strahl aufgenommen und verdrängt zu werden. Dasselbe ist, wenn auch verbessert, bei der Zellen- oder Flügelradpumpe festzustellen, da dort nachteiligerweise die luftenthaltenden Zellen- oder Fliigelradzwischenräume nach außen sich vergrößern.
  • An Hand der Erkenntnis, daß sich in allen Aussparungen und Öffnungen des sich bei Betrieb befindlichen Laufrades ein Luftraum bildet, sind beim Erfindungsgegenstand die bekannten Nachteile nun dadurch behoben, d'aß die Umlauf- oder sonstige Druckflüssigkeit nicht mehr als freier Strahl dem Laufrad zugeführt, sondern geschlossen in Düsen den luftenthaltenden Kanälen des Laufrades oder der Gehäusewandung zugeleitet wird. Die Umlauf- oder Druckflüssigkeit schiebt also in diesem Falle wie ein Kolben zwangsläufig, ohne ein Ausweichen zu ermöglichen, die Luft vor sich her durch die Kanäle und entfernt sie somit sicher und rasch aus dem Pumpeninnern. Es ergibt sich somit hierdurch entgegen der bisher bekannten Wirkungsweise bei Kreiselpumpen eine solche wie bei Kolbenpumpen. Ein ganz besonderer Vorteil ist außerdem noch der, daß jede bekannte Laufradform hierzu verwendet werden kann und bei der Erfindung in der Ausführung nach Abb. 3 und d. es auch möglich ist, selbst ohne Auffüllen der Pumpe ein Ansaugen zu erreichen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen machen verschiedene Ausführungsbeispiele ersichtlich, und es sind allgemein die Strahldüse n und die Luftkanäle b zu ersehen, die gegenseitig so ausgeführt sind, daß sie durch die Drehung des Laufrades miteinander in leitende Verbindung gebracht werden können. Die Aussparungen und Öffnungen zur Luftaufspeicherung, die in jedem Falle selbst oder zusammen mit einem anderen Teil, als seitlicher Abschluß, den sogenannten Luftkanal b bilden müssen, sind ersichtlich innerhalb des Umkreises bei Betrieb des Laufrades sich bildenden Luftraumes auf einer Kreislinie angeordnet. Die Aussparungen wie auch die Düsen können hierbei beliebige Querschnittsformen haben. Es können auch statt einer mehrere Düsen angeordnet werden, wie auch die Aussparungen oder Luftkanäle b auf verschiedene Kreislinien zu liegen kommen können, auf welche die Düsen eingestellt sind, so daß sie also abwechselnd während der Umdrehung jeweils dieselben schieberartig überdecken und die dort enthaltene Luft durch den Druckstrahl entweicht. Um ein Ausweichen der Luft unter allen Umständen zu vermeiden, sind die Düsen noch mit A;bschlußflächen c versehen, so daß also, bevor die Düse mit dem Luftkanal völlig in leitende Verbindung gebracht, der Luftkanal gegen das Pumpeninnere abgeschlossen wird.
  • Wie bei Kolbenpumpen der Zylinder oder der Kolben, um eine Pumpwirkung zu erzielen, bewegt werden kann, so ist es auch hier möglich, entweder das Laufrad mit den Luftkanälen oder das Laufrad mit der Düse zu drehen, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
  • Abb. i und 2 zeigen eine Ausführung mit dem sonst bekannten geschlossenen Schaufelrad, jedoch unter Anordnung von Luftkanälen. Die Strahldüse a ist hierbei in radialer Richtung, und zwar vorteilhaft auf der Druckstutzenseite, angeordnet, damit die Luft in den Luftkanälen b, welche in die Schaufelkanäle des Laufrades einmünden, vom Druckstrom oder Flüssigkeitsring der Pumpe aufgenommen und durch die Druckleitung weiterbefördert werden kann.
  • Abb. 3 und 4 machen die Ausführung einer an einem offenen Schaufelrad in axialer Richtung angeordneten Strahldüse a und der Luftkanäle b ersichtlich. Die Luft wird bei dieser Ausführung nicht direkt vom Luftkanal aus in den Druckstrom- oder Flüssigkeitsring gepreßt, sondern noch durch einen der Düse gegenüberliegenden Kanal in der Gehäusewandung. Von dort aus wird sie alsdann mit der Umlaufflüssigkeit ebenfalls dem Druckstutzen der Pumpe zugeführt oder durch einen Luftabscheider e geleitet. In letzterem Falle muß die Umlaufflüssigkeit, wie A:bb. 9 zeigt, von einer eigens angeordneten Hilfspumpe d aus dem Luftabscheider e abgesaugt und wieder zurück zur Kreiselpumpe gedrückt werden. Es ist auch bei dieser Ausführung ermöglicht, nach Anordnung eines Ventiles in der Druckleitung, welches während des Ansaugens geschlossen ist, auch ohne Auffüllen der Kreiselpumpe anzusaugen.
  • Die Abb. 5 zeigt in größerem Maßstabe die Strahldüse a mit einem Teil der Druckkanäle b nach .Anordnung der Abb. i, wogegen die Abb. 6 dasselbe nach Ausführung laut ABb. 3 ersichtlich macht. Es ist dort auch die sogenannte schieberartige Abschlußfläche c zu ersehen, welche, bevor die Luftöffnung die Düsenöffnung erreicht, erstere abschließt.
  • Abb. 7 und 8 machen eine Ausführung ersichtlich, bei welcher die Strahltiüse a an einem Schaufelrad angeordnet, sich mitdreht. Es muß hierbei lediglich die Düse mit der festen Zuleitung dauernd in leitender Verbindung sein, dagegen ist ebenfalls ein Luftkanal b in der Gehäusewandung angeordnet, welcher absatzweise mit der Düse in leitende Verbindung kommt. Um ein Luftnachsaugen des Kanals b zu ermöglichen, ist am Laufrad eine weitere Öffnung f angeordnet, die den Luftkanal absatzweise hierzu freilegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstansaugende Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß im Umkreis des sich bei Betrieb bildenden Luftraumes am Schleuderrad oder in der das Laufrad seitlich abschließenden Gehäusewand Aussparungen oder Öffnungen, d. h. Luftkanäle (b) angeordnet sind, die von einer oder mehreren druckwasserführenden Düsen (a) bei Drehung zeitweise schieberartig überdeckt werden.
  2. 2. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (b) umlaufen und die Düsen (a) festliegen.
  3. 3. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (b) festliegen, die Düsen (a) dagegen mit dem Laufrad umlaufen. q.. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach 'Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Düsen Abschlußflächen (c) vorgesehen sind.
DE1930509464D 1930-01-25 1930-01-25 Selbstansaugende Kreiselpumpe Expired DE509464C (de)

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DE (1) DE509464C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3434654A (en) * 1967-05-19 1969-03-25 Allis Chalmers Mfg Co Device for washing centrifugal compressor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3434654A (en) * 1967-05-19 1969-03-25 Allis Chalmers Mfg Co Device for washing centrifugal compressor

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