DE711792C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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Publication number
DE711792C
DE711792C DEZ25628D DEZ0025628D DE711792C DE 711792 C DE711792 C DE 711792C DE Z25628 D DEZ25628 D DE Z25628D DE Z0025628 D DEZ0025628 D DE Z0025628D DE 711792 C DE711792 C DE 711792C
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DE
Germany
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opening
pump
displacement
pressure
centrifugal
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Expired
Application number
DEZ25628D
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English (en)
Inventor
Adolf Zeller
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Description

  • KreiseIpump-e Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine Pumpe, die zum. Teil als Wasserringpumpe durch Verdrängerwirkung und zum Teil als reine Kreiselpumpe durch Fliebkraftwirkung arbeitet.
  • Von den bisher bekannten Ausführungen haben die Pumpen mit nicht abgesetzten Laufrädern den Vorteil einfachster Bearbeitung des Pumpengehäuses wie auch des Laufrades. Sie sind dabei am billigsten herzustellen, haben jedoch den Nachteil schiechteren Wirkungsgrades und teils auch schlechter Entlüftung. Ersteres ist insbesondere bei jenen Pumpenausführungen festzustellen, die nur eine Drucköffnung in der Nähe der Radnabe haben. Es sind dagegen auch Ausführungen bekannt, die durch -Verlängerung der Drucköffnung .gegen den Pumpenrand etwas. verbesserten Wirkungsgrad erhalten, jedoch verhältnismäßig langsam entlüften, da durch die anfänglich schlechte Überspülung der verhältnismäßig langen Drucköffnung die Luft ausweicht und nicht völlig verdrängt wird.
  • Dieser Nachteil ist aber auch bei anderen bekannten Ausführungen festzustellen, wo zwei Auslaßöffnungen angeordnet sind, eine für den Wasserringteil (Verdrängeröffnung) und eine für den Fliehkraftteil (Drucköffnung). Bei der Ausführung, bei der diese- Öffnungen übereinandezliegen, werden diese bei geringer Wasserfüllung nicht voll überdeckt, so daß die Luft durch eine Öffnung wieder zurückweichen kann.
  • Nachteilig verhält es sich aber auch, wenn die: x Verdrängeröffnung der Drucköffnung nag-folgend angeordnet ist. In diesem Falle entweicht das Füllwasser zum größten Teil durch ,die eigentliche Drucköffnung, und die Verdrängeröffnung wird zur Luftverdrängung nicht mehr genügend überdeckt. Es ist bei dieser Anordnung der Nachteil gegeben, und zwar insbesondere bei Fehlen einer Trennwand im Druckstutzenraum, daß durch die Verdrängeröffnung die Druckflüssigkeit wieder. in den Radraum zurückfließt.
  • Zu diesen Nachteilen hat eine bekannte Ausführung noch den eines besonders gestalteten Laufrades mit zum Teil versetzten Schaufeln, wodurch die Pumpe teuer zu stehen kommt.
  • Diese Nachteile sind jedoch beim Erfindungsgegenstand behoben, d. h. selbst bei billigster Ausführung ist der beste Wirkungsgrad und eine rasche Entlüftung gegeben', Erreicht ist dies vor allem durch die Anordnun- der Drucköffnung hinter der Verdrängeröffnung, so daß zuerst der erforderliche Teil der Hilfsflüssigkeit zur restlosen Verdrängung durch die in Radnabennähe liegende Verdrängeröffnung gedrängt wird und der Rest durch die folgende, höher gelegene eigentliche Drucköffnung austritt. Damit selbst bei schlechter Wasserfüllung keine Luft mehr durch die Drucköffnung zurückweichen kann, ist im Druckstutzenraum eine Trennwand angeordnet, so daß keine unmittelbare Verbindung der beiden öffnungen gegeben ist.
  • Es ist nun festgestellt worden, daß bei einer langen Drucköffnung oder zwei übereinander angeordneten Öffnungen und auch bei Anordnung der Verdrängeröffnung nach der Drucköffnung nicht nur Luft, §ondern auch selbst Förderflüssigkeit in den Radraum zurücktritt. Dies ergibt sich durch die Druckdifferenz der Flüssigkeit, denn diese hat am Außenrand .des Laufrades einen größeren Druck als innerhalb, wo im Gegenteil Saugwirkung festzustellen ist. Es ist erklärlich, daß somit der Wirkungsgrad. solcher Pumpen verschlechtert wird. Nun ist aber auch dieser Nachteil beim Erfindungsgegenstand durch die Anordnung der Verdirängeröffnung vor der Drucköffnung und der Trennwand zum größten Teil behoben.
  • Um diesen Nachteil jedoch vollkommen zu beheben und auch nach erfolgter Entlüftung eine Pumpe mit bestem Wirkungsgrad, entsprechend einer gewöhnlichen Kreiselpumpe, zu erhalten, ist beim Erfindungsgegenstand noch die Anordnung einer Rückschlagklappe oder eines ähnlichen Ventils an der in der Nähe der Radnabe gelegenen Öffnung (Verdrängeröffnung) vorgesehen. Ein Zurücktreten von Wasser und Luft in den Radraum ist somit nicht mehr möglich. überdies wird dadurch erreicht, daß nach völliger Entlüftung auch ein Fördern durch die Verdrängeröffnung nicht mehr stattfindet, da, wenn die Pumpe einmal angesaugt hat, die durch die obere öffnung (Drucköffnung) austretende. j Flüssigkeit einen größeren Druck besitzt, so daß die Flüssigkeit an der Verdrängeröffnung die Klappe nicht mehr zu öffnen vermag.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i . die Pumpe seitlich im Schnitt A-B (Abb.3) mit nicht abgesetztem Laufrad und einer Klappe an der Verdrängeröffnung. Abb. z zeigt den Teil des Schnittes einer Pumpe mit einfach abgesetztem Laufrad und einem Kugelrückschlagventil in der Verdrängeröffnung. Abb. 3 zeigt die Pumpe von der Saugseite aus gesehen ohne Deckel, wobei in der linken .Hälfte auch das Laufrad eingezeichnet ist. Abb. q. macht die seitliche Pumpengehäusewand im Schnitt C-D (Abb. 3) ersichtlich.
  • Der Pumpengehäuseteil mit dem Druckstutzen ist mit b und der mit dem Saugstutzen mit a bezeichnet, das Laufrad mit c, die Laufradwelle mit d, die Ansaugöffnung mit e, mit f der Ringkanal, mit g die untere Auslaßöffnung (Verdrängeröffnung) und mit h deren Ventil. Die Trennwand im Druckstutzenraum ist mit i, der Verdränger mit h und die obere Drucköffnung jeweils mit l bezeichnet.
  • Aus Abb. ¢ gellt hervor, daß der Ringkanal gegen den Außenrand der Pumpe steil verläuft, wogegen er gegenüber der unteren in der Nähe der Radnabe gelegenen Druck- oder Verdrängeröffnung allmählich verläuft.
  • Der Arbeitsgang ist nun folgender: Ist die Pumpe mit Hilfsflüssigkeit gefüllt, so wird nach Inbetriebsetzung diese, geleitet durch den Ringkanal, insbesondere über die Verdrängeröffnung geführt, so daß die Luft verdrängt wird und die Pumpe ansaugen kann. Ist nun die Luft beseitigt und Flüssigkeit angesaugt, so wird infolge der zunehmenden Flüssigkeitsmenge die Flüssigkeit zum größten Teil über die Verdrängeröffnung hinweg zur höher liegenden Drucköffnung gedrückt. Wenn nun an der Verdrängeröffnung eine Rückschlagklappe o. dgl. angeordnet ist, wird diese durch den höheren Druck im Druckraum geschlossen. Die Flüssigkeit strömt alsdann nur mehr durch die eigentliche Drucköffnung, und die Pumpe arbeitet somit als reine Kreiselpumpe mit Fliehkraftwirkung und mit bestem Wirkungsgrad.

Claims (2)

  1. PAT1:NTANSPRÜC11E: i. Selbstansaugende Flügelradpumpe, die zum Teil als Wasserringpumpe durch Verdrängerwirkung und zum Teil als reine Kreiselpumpe durch Fliehkraftwirkung fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rande des Arbeitsraumes liegende Auslaßöffnung für den Fliehkraftteil (Drucköffnung) der in der Nähe der Radnabe liegenden Auslaßöffnung für den Wasserringteil (Verdrängeröffnung) in bezug auf die Drehrichtung nachfolgend angeordnet ist und im Druckstutzenraum beide öffnungen durch eine Scheidewand voneinander getrennt sind.
  2. 2. Flügelradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verdrängeröffnung ein nachdem Druckstutzenraum zu öffnendes Rückschlagorgan (Rückschlagklappe, Kugelventil @o. dgl.) angeordnet ist.
DEZ25628D 1940-01-14 1940-01-14 Kreiselpumpe Expired DE711792C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755269C (de) * 1938-04-22 1951-08-02 Georg Fabig Selbstansaugende Umlaufpumpe
DE1083126B (de) * 1957-02-23 1960-06-09 Apollowerk Goessnitz Veb Selbstansaugende Kreiselpumpe mit einseitig angeordnetem Druckkanal
US4973222A (en) * 1988-08-04 1990-11-27 Nikuni Machinery Ind. Co., Ltd. Pump

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755269C (de) * 1938-04-22 1951-08-02 Georg Fabig Selbstansaugende Umlaufpumpe
DE1083126B (de) * 1957-02-23 1960-06-09 Apollowerk Goessnitz Veb Selbstansaugende Kreiselpumpe mit einseitig angeordnetem Druckkanal
US4973222A (en) * 1988-08-04 1990-11-27 Nikuni Machinery Ind. Co., Ltd. Pump

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