DE499220C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE499220C
DE499220C DEZ18300D DEZ0018300D DE499220C DE 499220 C DE499220 C DE 499220C DE Z18300 D DEZ18300 D DE Z18300D DE Z0018300 D DEZ0018300 D DE Z0018300D DE 499220 C DE499220 C DE 499220C
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DE
Germany
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centrifugal pump
priming centrifugal
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DEZ18300D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe Es sindbereitsverschledeneselbstansaugende Kreiselpumpen mit einer sogenannten Umlaufleitung für die Hilfsflüssigkeit bekannt, jedoch haben dieselben den Nachteil, daß sie nur sehr langsam beim Ansaugen die Luft aus dem Saugrohr entfernen und Flüssigkeit ansaugen.
  • Dieser Nachteil ist bei dem Erfindungsgegenstand nicht mehrvorzufindein; sondern durch die Anordnung eines oder mehrerer Hilfsräder neben,dem :eigentli'chen Laufrad ist ein schnellerer 'und :dementsprechend ,eine Leistungssteigerung ermöglicht. Es ist wohl auch bekannt, ein Schleuderrad in die Umlaufleitung einzubauen, Jedoch keinesfalls zum Zwecke, Flüssigkeit selbst und schnell anzusaugen, und diese vorteilhafte Wirkung kann auch nur durch :die beschriebene und ersichtlche Kombination erreicht wenden.
  • Der Arbeitsgang der Pumpe ist hierbei folgender: Die Pumpe selbst muß wie alle bisher bekannten selbstansaugenden Kreüselpumpenmit Hilfsflüssigkeit gofüllt sein. Wenn sie nun in Bewegung gesetzt wird, so wind das Schleuder- oder Zellenrad a diese Flüssigkeit in das Druckrohr hochdrücken. Hierbei wird ein Teil der Flüssigkeit durch den Kanal e am Druckrohr von einem zweiten Schleuderrad b angesaugt und .durch den Schlitz bzw. Düse c wieder in den :eigentlichen Pumpenraum mit erhöhtem Druck zurürkgepreßt. Da sich nunmehr in demZellenradd bereits gegen die Mitte zu in den einzelnen Zellen Luft angesammelt hat, so wird dieser austretende Flüssigkeitsstrahl diese Luft mit ;sich reißen, um alsidann von dem Schleuderrad wieder in das Druckrohr gedrückt zu werden. Hierbei wird die leichtere Luft vor allem im Druckrohr in die Höhe steigen, hingegen wieder ein Teil .der Flüssigkeit durch den Kanal e :erneut angesaugt, bis sämtliche Luft aus dem Saugrohr entfernt ist und :die eigentliche Flüssigkeit angesaugt wird.
  • Da nun dieser Flüssgk eitsumlauf durch das Schleuderrad b sehr rasch vonstatten geht, so ist es auch erklärlich, daß :die Luft sehr schnell aus dem Saugrohr entfernt wird.
  • An Stelle des Schleuderrades b können unter Umständen, um ein wirklich rasches Ansaugen zu erzielen, auch zwei o.der mehrere treten, so daß sogenannte Stufen gebildet werden, um mit hohem Druck 0.n den eigentlichen Pumpenraum zurückzumünden. Das zweite Schleuderrad wirkt, wie ersichthch, als selbständige Kreisielpumpe und kann auch entsprechend getrennt vorn der eigentlichen Pumpe angeordnet werden.
  • Ist nunmehr die Flüssigkeit angesaugt, so da.ß die Pumpe normal weiter arbeiten kann, so wird das zweite Schleuderrad wohl etwas beihelfen, um den .eigentlichen Flüssigkeitsdruck zu erhöhen, jedoch wird auch. in bestimmten Fällen der weitere Betrieb desselben nicht nötig sein. In solchen Fällen kann die Pumpe dann derart ausgeführt werden, daß das zweite Schleuderrad .ausg,@kuppelt werden kann oder selbständig sich auskuppelt. Auch kann der Kanal e entsprechend verschließbar angeordnet werden, so daß die Hilfsräder als :sogenannte Druckstufen arbeiten oder weitere Flüssigkeit :diesen nicht mehr zufließt.
  • In beiliegender Zeichnung ist unter Abb. r eine derartige Pumpenausführung im Schnitt ersichtlich. Abb. a zeigt diese Pumpe im Schnitt durch Üen Druckstutzen, hingegen Abb. 3 einen Schnitt der Pumpe im Grun,driß. In diesem ist besonders deutlich ersichtlich, daß die Flüssigkeit durch den Sangstutzen und den Saugschlitz d in den Pumpenraum eintritt.
  • Dieser Saugschlitz ist soweit als möglich gegen die Mitte zu angeordnet, um eine nmöglichst gute Saugwirkung zu erzielen.
  • Unter Berücksichtigung der Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes kann die eigentliche Pumpe auch ohne weiteres mehrstufig ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Zuführung von Füllwasser aus dem Druckraum nach dem Grund der Laufradzellen zur Verdrängung der Luft, dadurch gekennzeichnet, daß neben :dem Laufrad (d) ein oder mehrere Hilfsräicler (b) angeordnet sind, welche das Füllwasser ansangen und dem Laufrad zudrücken.
DEZ18300D Selbstansaugende Kreiselpumpe Expired DE499220C (de)

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DE499220C true DE499220C (de) 1930-06-04

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3230890A (en) * 1962-11-20 1966-01-25 Yokota Hidekuni Centrifugal pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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