DE285595C - - Google Patents

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DE285595C
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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/445Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 285595 "-KLASSE 596. GRUPPE
SIEMENS-SCHUCKERT WERKE G. m. b. H. in SIEMENSSTADT b. BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1913 ab.
Bei der üblichen Anordnung von Schleuderpumpen, wie sie in Fig. ι (ohne den seitlichen Einlaufstutzen) dargestellt ist, tritt das Wasser gleichmäßig am Umfang des Flügelrades r in das spiralig begrenzte Gehäuse g ein. An den so zwischen dem Flügelrade und dem Gehäuse gebildeten, allmählich im Querschnitt zunehmenden Kanal k schließt sich der Druckstutzen s an. Bei den nach
ίο verschiedenen Gesichtspunkten zu wählenden Verhältnissen von Flügelrad und Kanal wird die Geschwindigkeit des Wassers in dem Kanal meist recht groß, und daraus ergeben sich erhebliche Druckverluste, also Verminderung des Förderdruckes, um so mehr, wenn die Pumpe für eine größere als die ursprünglich beabsichtigte Fördermenge benutzt wird. Nun sind zwar auch Schleuderpumpen bekannt, bei denen mehrere spiralig begrenzte Kanäle unmittelbar um das Laufrad verteilt sind; aber auch bei diesen treten bei Erhöhung der Fördermenge über die normale Höhe die besagten Druckverluste auf. Bei einem solchen Wechsel der Fördermenge selbsttätig die Verhältnisse hinsichtlich Druckverlust und Wirkungsgrad günstiger zu gestalten, ist der Zweck der nachfolgend beschriebenen neuen Einrichtung. Diese besteht darin, daß die Pumpe mit mehreren das Wasser aus dem Flügelrad aufnehmenden und nach dem Druckstutzen leitenden Kanälen versehen ist, von denen der innere Kanal mit gleichmäßiger Erweiterung um das ganze Laufrad herumgeführt ist, während die von ihm abzweigenden äußeren Kanäle von der Abzweigstelle an gleichbleibenden Querschnitt haben und mit Rückschlagventilen versehen sind.
Fig. 2 zeigt die neue Einrichtung an einer Schleuderpumpe von der Grundform nach Fig. i. Verliefe die Kanalwand bei m nach der punktierten Linie, so entspräche die Form der Pumpe ganz der gewöhnlichen. Nun zweigt aber bei m von dem Kanal k ein zweiter Kanal kx ab, der sich in der Nähe des Druckstutzens s wieder mit k vereinigt. Der Kanal A1 hat auf seiner ganzen Länge gleichbleibenden Querschnitt und ist durch ein mäßig belastetes Rückschlagventil υ geschlossen, solange der Druck in ihm groß genug ist, das Ventil zu öffnen.
Die Wirkungsweise dieser Pumpe ist fol- ■ gen de:
Der Kanal k führt kleinere Fördermengen allein. Das Wasser in dem Kanal A1 steht unter einem bestimmten Druck, der von der Fördermenge der Pumpe, also von der Geschwindigkeit des Wassers bei m, abhängt. Steigt diese über ein vorbestimmtes Maß, so öffnet sich das Ventil ν selbsttätig und der Kanal A1 ist nunmehr dem Kanal k parallel geschaltet.
Um eine feinere Abstufung zu erzielen, kann man statt der in Fig. 2 angegebenen zwei Kanäle k und Ii1 mehrere Kanäle von gleichmäßigem Querschnitt anwenden, die sich an verschiedenen Stellen des Gehäuses ab-
zweigen und bei steigender Fördermenge nacheinander zur Wirkung kommen.
Statt wie in Fig. 2 ein Veneil ν an das . Ende des Kanals kx zu legen, kann der Ab-Schluß auch am Anfang des Kanals vorgesehen sein. So ist in Fig. 3 als selbsttätiges Ventil eine belastete Klappe V1 angenommen, die sich bei Überschreiten eines gewissen Druckes nach rechts legt und die Mündung des zweiten Kanals freilegt.
Fig. 4 zeigt die Anwendung der neuen Bauweise auf eine Schleuderpumpe mit teilweise abgedecktem Wassereinlaß. Das innerhalb des Flügelrades r feststehende Eintrittsrohr ist nur bei 0 offen, wo allein das Wasser zwischen die Flügel des Rades tritt. Im übrigen gilt für die Wirkung des Kanals It1 dasselbe wie vorher. Er tritt in Tätigkeit, sobald mit steigender Fördermenge der Druck an der Abzweigstelle m groß genug wird, um das Ventil ν zu heben. Neben dem Ventil ν ist in Fig. 4 noch ein düsenartiges Rohrstück d vorgesehen. Es tritt frei in den Druckstutzen s ein, so daß das durchströmende Wasser auf den benachbarten Raum mit dem Ventil ν eine saugende Wirkung ausübt. Das Ventil υ tritt infolge davon schon bei geringerer Fördermenge in Tätigkeit. Damit ist also die Wirkung des Kanals A1 unmittelbar von der Strömungsgeschwindigkeit des geförderten Wassers abhängig gemacht. Die Saugdüse d kann natürlich ebensogut bei Schleuderpumpen nach Fig. 2 angewendet werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schleuderpumpe, bei der mehrere das Wasser aus dem Flügelrad aufnehmende und nach dem Druckstutzen leitende Kanäle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kanal mit gleichmäßiger Erweiterung um das ganze Laufrad herumgeführt ist, während die von ihm abzweigenden äußeren Kanäle von der Abzweigstelle an gleichbleibenden Querschnitt haben und mit Rückschlagventilen versehen sind.
2. Schleuderpumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch düsenartige Einmündung einzelner Kanäle in den Druckstutzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2955540A (en) * 1957-05-27 1960-10-11 Worthington Corp Twin volute pump
FR2550584A1 (fr) * 1983-08-11 1985-02-15 Klein Schanzlin & Becker Ag Turbine de pompe a plusieurs etages
US4629394A (en) * 1983-07-25 1986-12-16 Chandler Evans Inc Centrifugal pump having low flow diffuser

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