DE610778C - Selbstansaugende mehrstufige Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende mehrstufige Kreiselpumpe

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DE610778C
DE610778C DEF76603D DEF0076603D DE610778C DE 610778 C DE610778 C DE 610778C DE F76603 D DEF76603 D DE F76603D DE F0076603 D DEF0076603 D DE F0076603D DE 610778 C DE610778 C DE 610778C
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DE
Germany
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pressure
impeller
impellers
low
group
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Expired
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DEF76603D
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English (en)
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CARL METZ FEUERWEHRGERAETEFABR
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CARL METZ FEUERWEHRGERAETEFABR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/10Multi-stage pumps with means for changing the flow-path through the stages, e.g. series-parallel, e.g. side loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende mehrstufige Kreiselpumpe Es sind selbstansaugende mehrstufige Kreiselpumpen mit selbsttätiger Abschaltung des das Selbstansaugen bewirkenden Teiles bekannt. Bei diesen ist ein besonderes Hilfsrad zum Entlüften der Saugleitung notwendig, das nicht in Reihe mit den andern Laufrädern geschaltet werden kann.
  • Bei den bekannten Kreiselpumpen, bei welchen die Laufräder in Rädergruppen unterteilt sind, die nach Bedarf gruppenweise entweder hintereinander- oder nebeneinandergeschaltet werden, ist dazu ein von Hand zu bedienendes besonderes Schaltorgan notwendig. Das rechtzeitige jeweilige Umstellen eines solchen handbedienten Organs ist aber beispielsweise beim Feuerspritzenbetrieb infolge der ständig wechselnden Betriebsverhältnisse durch plötzliche Änderung des Wasserverbrauchs unmöglich, so daß Unzuträglichkeiten entstehen müssen.
  • Die Erfindung betrifft eine selbstansaugende mehrstufige Kreiselpumpe mit selbsttätiger Abschaltung des das Selbstansaugen bewirkenden Teiles und Unterteilung der Laufräder in zwei Gruppen, bei der diese Nachteile vermieden sind, und zwar durch Rückschlagventile, durch welche die in zwei Gruppen unterteilten Laufräder je nach dem Betriebszustand gruppenweise selbsttätig entweder nebeneinander- oder als Niederdruckgruppe und Hochdruckgruppe hintereinandergeschaltet werden, durch die Ausbildung derLaufräder der Niederdruckgruppe mit größerer axialer Breite als derjenigen der Laufräder der Hochdruckgruppe, durch die Ausbildung :des ersten Laufrades der Hochdruckgruppe als vermittels eines umlaufenden Wasservorrats selbstsaugendes Laufrad sowie durch ein doppelwandiges, zwischen der Niederdruck- und der Hochdruckgruppe eingebautes Trennglied, welches in seiner oberen Hälfte eine Überströmöffnung für das Förderwasser und einen Durchströmkanal für die abzusaugende Luft aufweist, im übrigen aber diese beiden Gruppen voneinander trennt.
  • Der Raum hinter dem letzten Hochdrucklaufrad und der Raum vor dem ersten Hochdrucklaufrad sind bei der Pumpe gemäß der Erfindung durch einen Kanal verbunden, in dem ein selbsttätig arbeitender Absperrdrehschieber eingebaut ist, der bei ansteigendem Wasserdruck im Raum vor dem ersten Hochdrucklaufrad diesen Kanal selbsttätig absperrt.
  • Für besondere Betriebsverhältnisse können die Laufräder der Niederdruckgruppe und diejenigen der Hochdruckgruppe gleiche axiale Breite- aufweisen, wobei der Raum vor dem ersten Hochdrucklaufrad mit dem Saugstutzen der Pumpe durch einen besonderen, mit einem Rückschlagventil versehenen Kanal verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Gesamtanordnung der Pumpe im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie a-b der Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie c-d der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie e-f der Abb. 2.
  • Die Pumpenwelle i ist in den Pumpendeckeln 2 und 3 gelagert. Am letzteren sitzt der Saugstutzen 4. Im Pumpengehäuse 5 sind die Niederdruckstufen 6, 7 mit ihren Laufrädern 8, 9 und die Hochdruckstufen io, ii mit ihren Laufrädern 12, 13 eingebaut. Die Hochdruck- und die Niederdruckstufengruppe sind durch das Trennglied 14, i4a getrennt. Am Gehäuse 5 sitzt der Druckstutzen 15, welcher durch das Rückschlagventsl16 mit den Niederdruckstufen 6, 7 und durch das Rückschlagventil17 über den Kanal 18 mit den Hochdruckstufen io, ii verbunden ist. Zum Auffüllen der Pumpe mit Wasser ist ein Hahn mit Trichter i9 angebracht.
  • Das erste Laufradi2 der Hochdruckgruppe dient zugleich zum Ansaugen des Wassers. Zu diesem Zweck arbeitet es mit einem umlaufenden Wasservorrat.
  • Das Trennglied 14, 14a hat zu beiden Seiten der Rippe 2o einen Hohlraum, in welchem ein bis zur höchsten Stelle des Pumpengehäuses führender Durchst-römkanal21 für die abzusaugende Luft durch Wände 22 abgetrennt ist. Der Luftkanal 21 ist mit .dem an den Wänden -des Trenngliedes 14, 14a fest angeordneten Steuersegment 23 verbunden. Während des Ansaugens saugen die Laufradzellen innerhalb des Bogens des Steuersegments 23 durch den Luftkanal 21 Luft an, auf dem sonstigen Umfang werden sie durch das durch den Trichter i9 eingefüllte Wasser beaufschlagt, das in die nächstfolgenden Hochdruckstufen gefördert wird. Unterhalb der Hochdruckstufen io, ii ist im Gehäuse 5 ein Umlaufkanal 24 angeordnet, durch den das eingefüllte Wasser von der letzten zur ersten Hochdruckstufe zurückläuft. Bei Beginn der Wasserförderung durch die Niederdruckstufen 8, 9 wird der Umlaufkanal24 durch den nachstehend beschriebenen Absperrdrehschieber 26 selbsttätig abgesperrt, und das Förderwasser der Niederdruckstufen gelangt durch den Kanal 21 und die überstromöffnungen 25 oberhalb der Zwischenwand 14 in das Laufrad 12, so daß dieses Laufrad nunmehr voll beaufschlagt und zur Drucksteigerung wirksam wird.
  • Der Absperrdrehschieber 26 ist mit einem Hebel 27 versehen, der in eine Aussparung 28 des Steuerkolbens 29 eingreift. Dieser ist durch eine Feder 30 derart belastet, so daß der Umlaufkanal 24 selbsttätig geöffnet wird, sobald der Druck in den Niederdruckstufen unter eine bestimmte Höhe sinkt. Die Verbindung zwischen dem Steuerkolben 29 und der Niederdruckstufe 7 ist durch die Öffnung 31 hergestellt. Auf seiner Außenseite ist der Steuerkolben 29 durch die Bohrung 32 mit der freien Luft verbunden.
  • Nach dem Ansaugen des Wassers durch das Laufrad 12 der Hochdruckstufe io entsteht in der Niederdruckstufe ein bestimmter Druck, der durch die Öffnung 31 auf den Kolben 29 wirkt, wodurch der Drehschieber 26 den Umlaufkanal 24 absperrt. Beim Öffnen des Absperrventils am Druckstutzen 15 wird zunächst die Fördermenge sehr groß sein, bis die Druckleitung gefüllt ist. Da die LaufräLder der Hochdruckgruppe nur die halbe Breite der Laufräder der Niederdruckgruppe haben und infolgedessen nicht so viel Wasser durchlassen, als zunächst gefördert wird, so strömt ein Teil der Fördermenge aus der Niederdruckgruppe durch das Ventil 16 unmittelbar in den Druckstutzen 15; nur der restliche ' Teil wird durch die Hochdruckstufen über das Ventil 17 in den Druckstutzen 15 gefördert. Würde man das Ventil 17 mit Hilfe einer Spindel feststellen, dann würde die ganze Fördermenge durch das Ventil 16 unmittelbar in die Druckleitung überströmen. Ist die Druckleitung gefüllt, so stellt sich je nach der Wasserentnahme eine bestimmte Druckhöhe in der Pumpe ein. Liegt diese Druckhöhe unter der durch die Laufräder der Niederdruckgruppe erzeugten Druckhöhe, so teilt sich das geförderte Wasser in der Druckstufe 7 und fließt nebeneinander sowohl durch Ventil 16 als auch durch das Ventil 17 .in die Druckleitung. Wird aber bei gleichbleibender Drehzahl der - Pumpenwelle die Wasserentnahme aus der Druckleitung verringert, so wird der Druck in der Hochdruckgruppe über die in d er Niederdruckgruppe erzeugten Druckhöhe gesteigert, so daß das Ventil 16 geschlossen bleibt. Dann erfolgt die Förderung hintereinander über die Laufräder der Niederdruck- und Hochdruckgruppe. Die Umschaltung der Pumpe von der Nebeneinanderschaltung der beiden Laufrädergruppen zur Hintereinanderschaltung und umgekehrt erfolgt also mit Hilfe :der Rückschlagventile 16, 17 vollständig -selbsttätig.
  • Für besondere Betriebsverhältnisse kann man die axiale Breite der Laufräder in den Nieder- und Hochdruckgruppen gleich groß machen. Dabei muß aber der Hohlraum im Trennglied 14, i4a durch den strichpunktiert gezeichneten, mit einem Rückschlagventil33 versehenen Kanal 34 mit dem Saugrohr 4 verbunden sein.
  • Die Anzahl der Laufräder in den Hoch-und Niederdruckgruppen braucht nicht gleich groß zu sein, wie dies bei den bekannten Schaltkreiselpumpen nötig ist, um bei parallel geschalteten Stufen gleiche Druckhöhen zu erzielen. Man kann beispielsweise je nach den Betriebsverhältnissen vier Hochdruck-und zwei Niederdruckstufen oder umgekehrt wählen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t_ Selbstansaugende mehrstufige Kreiselpumpe mit selbsttätiger Abschaltung des das Selbstansaugen bewirkenden Teiles, gekennzeichnet durch Rückschlagventile (i6, z7), durch welche die in an sich bekannter Weise in zwei Gruppen unterteilten Laufräder (8, 9; i2, 13) je nach dem Betriebszustand gruppenweise selbsttätig entweder nebeneinander- oder als Niederdruckgruppe (8, 9) und Hochdruckgruppe (i2, 13) hintereinandergeschaltet werden, durch die Ausbildung der Laufräder der Niederdruckgruppe mit größerer axialer Breite als derjenigen der Laufräder der Hochdruckgruppe, durch die Ausbildung des ersten Laufrades (r2) der Hochdruckgruppe als vermittels eines umlaufenden Wasservorrates selbstsaugendes Laufrad sowie durch ein doppelwandiges, zwischen der Niederdruck- und der Hochdruckgruppe eingebautes Trennglied (z4, 14a), welches in seiner oberenHälfte eine t'bersträmöffnung (25) für das Förderwasser und einen Durchströmkanat (az) für die abzusaugende Luft aufweist, im übrigen aber diese beiden Gruppen voneinander trennt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen den Raum hinter dem letzten Hochdrucklaufrad (r3) mit dem Raum vor dem ersten Hochdrucklaufrad (z2) verbindenden Kanal (24) sowie durch einen selbsttätig arbeitenden Absperrdrehschieber (26), der bei ansteigendem Wasserdruck im Raum vor dem ersten Hochdrucklaufrad diesen Kanal selbsttätig absperrt.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder der Niederdruck-gruppe (8, 9) und diejenigen der Hochdruckgruppe (x2, 13) gleiche axiale Breite aufweisen und daß der Raum vor dem ersten Hochdrucklaufrad (i2) mit dem Saugstutzen 4 der Pumpe durch einen besonderen, mit einem Rückschlagventil (33) versehenen Kanal (34) verbunden ist.
DEF76603D 1933-11-24 1933-11-24 Selbstansaugende mehrstufige Kreiselpumpe Expired DE610778C (de)

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DE (1) DE610778C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2831432A (en) * 1953-03-17 1958-04-22 Goulds Pumps Multi-stage centrifugal pump
DE3130832A1 (de) * 1980-08-05 1982-04-22 Sihi Gmbh & Co Kg, 2210 Itzehoe Selbstansaugende kreiselpumpe, insbesondere zur foerderung von fluessigkeiten in der naehe ihres siedepunktes
EP2505842B1 (de) 2011-03-29 2019-12-25 Grundfos Management a/s Mehrstufiges kreiselpumpenaggregat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2831432A (en) * 1953-03-17 1958-04-22 Goulds Pumps Multi-stage centrifugal pump
DE3130832A1 (de) * 1980-08-05 1982-04-22 Sihi Gmbh & Co Kg, 2210 Itzehoe Selbstansaugende kreiselpumpe, insbesondere zur foerderung von fluessigkeiten in der naehe ihres siedepunktes
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