DE555067C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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DE555067C
DE555067C DE1930555067D DE555067DD DE555067C DE 555067 C DE555067 C DE 555067C DE 1930555067 D DE1930555067 D DE 1930555067D DE 555067D D DE555067D D DE 555067DD DE 555067 C DE555067 C DE 555067C
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Germany
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water
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line
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DE1930555067D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit veränderlicher Spaltwassermenge und einer durch das Spaltwasser betriebenen Entlüftungseinrichtung. Bei bekannten Kreiselpumpen dieser Art wird gewöhnlich nur ein kleiner Bruchteil der Fördermenge in Form von Spaltwasser zur Entlüftung benutzt. Dadurch kann gerade beim Anfahren der Pumpe oder beim Beginn der Entlüftung diese nur sehr langsam durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diesem Ltbelstand dadurch abgeholfen, daß die Veränderung der Spaltwassermenge von dem normalen kleinen Betrag bis auf die volle Förderleistung durch Verstellung einer durch die Läuferbewegung nicht beeinflußten Zusatzdrosselstelle geschieht. Man wird dann bei Beginn der Entlüftung die größtmögliche Spaltwassermenge einstellen und diese nach Beendigung der Entlüftung auf den Betrag reduzieren, der mit Rücksicht auf die kleinstzulässigen Spaltweiten und auf die Erhaltung einer gewissen dauernden Absaugeleistung zweckmäßig ist.
  • Die Änderung der Spaltwassermenge geschieht beispielsweise gemäß Abb. i durch Veränderung der Weite der Drosselstellex mittels eines auf die mit einer Zahneinteilung versehene umlaufende oder ruhende konische Büchsen in a-,ialer Richtung verschiebend einwirkenden Zahnrades m. Die durchfließende Wassermenge ist dann annähernd proportional der Weite des Spaltes x, da der von der Läuferbewegung beeinflußte Düsenspalt selbsttätig die Drücke beiderseits des Spaltes x konstant hält.
  • Man kann auch, wie in Abb. a veranschaulicht ist, zu der unveränderlichen Drosselstelle x einen Hilfskanal y parallel schalten, der durch ein Absperrorgan n geöffnet und geschlossen werden kann. Diese Umführungsleitung kann naturgemäß auch außerhalb der Pumpe, d. h. als Rohrleitung geführt sein.
  • Für den Fall, daß der von der Läuferbewegung nicht beeinflußte Spalt als Strahlapparat ausgebildet ist, wird man die gewünschtd Veränderung dadurch herbeiführen können, daß man entweder die Zuleitung zum Strahlapparat drosselt oder die Weite der Eintrittsdüse des Strahlapparates verändert oder schließlich mehrere parallel geschaltete Strahlapparate verwendet. In Abb.3 und q. ist der letztere Fall veranschaulicht. Hinter die Drosselstelle x sind zwei Strahlapparate c und e1 (Abb.3), von denen c größer als cl sein kann, geschaltet und an das Einsatzstück at angeschlossen. Das Spaltwasser wird hinter dem Spalt x zunächst in den ruhenden LeitschaufeIn h in radiale Richtung umgelenkt, wodurch seine Umfangsgeschwindigkeit in Druck verwandelt und damit für die Luftabsaugung nutzbar gemacht wird. Sodann tritt es in jedem Strahlapparat durch die Eintrittsdüse b in die Fangdüse d, wobei durch (Abb. 3) die Luft angesaugt wird. Der Raum C zwischen n und dem Gehäusedeckel steht hier mit der Atmosphäre in Verbindung. In ihm liegt die die Strahlapparate verbindende Luftleitunge (Abb. 3), die nach dem höchsten Punkt der-nicht gezeichneten Saugleitung zu führen ist. Nach erfolgter Entlüftung wird nun der Strahlapparat c ausgeschaltet, wofür genügt, daß das Ventil p geschlossen wird, da sich gleichzeitig das Rückschlagventil g der Luftieitung schließt. Die Pumpe arbeitet dann wie eine gewöhnliche Kreiselpumpe weiter, nur daß die Absaugung durch den Strahlapparat cl in Tätigkeit bleibt.
  • Werden die parallel geschalteten Strahlapparate außerhalb der Pumpe angeordnet, so kann die Ausschaltung auch durch ein Absperrorgan in der Zuleitung zu den auszuschaltenden Strahlapparaten geschehen. Die beschriebene Regelung der Spaltwassermenge kann sinngemäß auch bei gewöhnlichen Kreiselpumpen verwendet werden, um den Spaltverlust auf ein kleinstmögliches Maß zu reduzieren. Im zuletzt behandelten Fall der Abb. 3 und q. würde an die Stelle der Strahlapparate ein Drosselventil in der Abführungsleitung des Spaltwassers treten, das dann die zusätzliche Drosselstelle darstellt.
  • Da bei Beginn der Entlüftung die Druckleitung der Pumpe zu schließen und nach Beendigung wieder zu öffnen ist, so kann die Veränderung der Spaltwassermenge mit der Verstellung des Absperrorgans der Druckleitung auf mechanischem, hydraulischem oder elektrischem Wege gekuppelt und dadurch die Bedienung vereinfacht werden. Die Ein-und Ausschaltung der verstärkten Spaltwasserzufuhr bei Beginn und Ende der Entlüftung kann aucn selbsttätig in Abhängigkeit der Höhenlage des Wasserspiegels der Saugleitung bewirkt werden, da dieser Wasserspiegel während der Entlüftung von seinem tiefsten nach seinem höchsten Stand ansteigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselpumpe mit veränderlicher Spaltwassermenge und einer durch das Spaltwasser betriebenen Entlüftungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Spaltwassermenge durch Verstellung einer durch die Läuferbewegung nicht beeinflußten Zusatzdrosselstelle geschieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die verstellbare Zusatzdrosselstelle als Strahlpumpe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strahlpumpen verwendet sind, die wahlweise zu-oder abgeschaltet werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zu-oder Abschaltung jeder einzelnen Strahlpumpe ein Absperrorgan in der Abfluß:-leitung oder der Zuleitung dieser Strahlpumpe und in den Ansaugleitungen für die Luft zu deren selbsttätiger Schließung ein Rückschlagventil vorgesehen ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß die zum Absaugen benutzte Spaltwassermenge bei Beginn der Entlüftung vergrößert und nach Beendigung der Entlüftung wieder verringert -wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan der Druckleitung mit den Absperrorganen des zu- oder abzuschaltenden Strahlapparates in der Weise (z. B. mechanisch, hydraulisch oder elektrisch) gekuppelt ist, daß: diese Strahlapparate beim Schließen der Druckleitung geöffnet und beim öffnen der Druckleitung geschlossen werden.
DE1930555067D 1930-04-12 1930-04-12 Kreiselpumpe Expired DE555067C (de)

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