DE1249012B - Kraftstoffemspntzpumpe mit mehreren in Reihe angeordneten Pumpenzylmdern fur Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffemspntzpumpe mit mehreren in Reihe angeordneten Pumpenzylmdern fur Brennkraftmaschinen

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DE1249012B
DE1249012B DENDAT1249012D DE1249012DA DE1249012B DE 1249012 B DE1249012 B DE 1249012B DE NDAT1249012 D DENDAT1249012 D DE NDAT1249012D DE 1249012D A DE1249012D A DE 1249012DA DE 1249012 B DE1249012 B DE 1249012B
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DE
Germany
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pump
lubricating oil
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camshaft
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DENDAT1249012D
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Inventor
Markgroningen Heinrich Staudt
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/0001Fuel-injection apparatus with specially arranged lubricating system, e.g. by fuel oil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES /MTrWt PATENTAMT.
Int. Cl.: ·'.
FÖ2m
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 46 c2 -105
Nummer: 1249 012
Aktenzeichen: ' B 852751 a/46 c 2
Anmeldetag: 5. Januar 1966
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe mit mehreren in Reihe angeordneten Pumpenzylindern für Brennkraftmaschinen und mit Schmierung des Pumpen-Nockenwellenraumes und des über diesem liegenden und mit diesem durch Bohrung verbundenen Stößelfederraumes durch Drucköl aus der Brennkraftmaschine, das an einer einzigen Stelle \ des Nockenwellenraumes zugeführt und über eine Überlaufleitung abgeführt wird.
Bekannte Einspritzpumpen dieser Art werden be- ίο vorzugt mit ihren Pumpenzylinderachsen. senkrecht nach oben stehend eingebaut. Entsprechend dieser bevorzugten Betriebslage sind Überlauf und Entlüftung so angeordnet, daß der durch den Überlauf bestimmte, sich während des Betriebs einstellende ölstand bei einem möglichst niedrigen, bei stillstehender Pumpe sich einstellenden ölstand die Vollschmierung aller Triebwerksteile sichert. Ein möglichst niedriger Füllstand ist anzustreben, um zusätzliche Leistungsaufnahme durch Panscharbeit und Verdrängungsarbeit bei unsymmetrischer Nockenfolge zu vermeiden. Bei Einspritzpumpen mit derartiger Schmierölversorgung müssen, um eine ausreichende Schmierung zu erhalten, für besondere Betriebslagen Überlauf und Entlüftung jeweils besonders festgelegt werden.
Bei einer bekannten Einrichtung zur Schmierung einer Nockenwelle eines Motors (s. französische Patentschrift 1 372 766) dient eine Schmierölzulaufleitung nur bei Stillstand des Motors zugleich als Überlaufleitung, um ein Leerlaufen eines Schmierölraumes zu verhindern, der bei Betrieb des Motors unter Druck steht, um über Schmierbohrungen die Lager der Motornockenwelle mit Schmieröl zu versorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine entsprechende Anordnung der Schmierölüberlaufleitung in der Einspritzpumpe zu erreichen, daß in jeder Betriebslage, selbst bei hängenden Pumpenzylindern, ein ausreichender und bei stillstehender Pumpe sich möglichst niedrig einstellender ölstand be; Wiederinbetriebnahme eine Vollschmierur.g aller Triebwerksteile sichert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Überlaufleitung seitlich längs der Pumpenzylinder bis zu dem der Antriebsseite gegenüberliegenden Ende des Pumpengehäuses bzw. eines an dieses angebauten Gehäuses eines mit demselben Schmieröl versorgten Drehzahlreglers verläuft und die Einlauföffnung der Uberlaufleitung in Richtung zur Längsmittelebene der Pumpenzylinder vorgezogen und von der Pumpenantriebsseite aus gezählt im Kraftstoffeinspritzpumpe mit mehreren in Reihe
angeordneten Pumpenzylindern für
Brennkraftmaschinen
Anmelder:
Robert Bosch G. m. b. H.,
Stuttgart 1, Breitscheidstr. 4
Als Erfinder benannt:
Heinrich Staudt, Markgröningen
Bereich zwischen dem ersten und zweiten Pumpenzylinder im unteren Drittel des Federraumes angeordnet ist und daß die Auslauföffnung der Überlaufleitung gegenüber der Einlauföffnung so weit in Richtung zur Nockenwelle hin versetzt ist, daß auch bei auf dem Kopf stehender Pumpe die Nockenwelle ausreichend geschmiert ist.
Da der ölvorrat im Motor begrenzt ist und außerdem ein möglichst niedriger Füllstand in der Einspritzpumpe angestrebt wird, soll trotz den drehzahlabhängigen Druckunterschieden im Zulauf der zur Schmierung der Einspritzpumpe dienende ölzustrom nicht mehr als + 30% schwanken. B>ei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird diese Aufgabe so gelöst, daß in an sich bekannter Weise die Schmierölzufuhr über ein vorzugsweise verstellbares Drosselorgan erfolgt und an die Schmierölzulaufleitung ein Druckhalteventil angeschlossen ist, wobei, um die Leckmenge des in die Einspritzpumpe gelangenden Schmieröls so klein als möglich zu halten, die Schmierölzulaufleitung in an sich bekannter Weise radial in einen der Führungszylinder für die Stößel mündet und durch eine im Stößel angeordnete Bohrung gesteuert wird und diese Bohrung mit dem Nockenwellenraum in Verbindung steht.
Ist an dif-sc·· Einspritzpumpe ein Drehzahlregler gebaut, der zur Schmierung mit dem aus der Einspritzpumpe strömenden öl versorgt wird, so sieht eine weitere Ausführungsart der Erfindung vor, daß das Gehäuse des Drehzahlreglers, und der Schmierölabflußkanal einen Teil der Überlaufleitung bilden und der Schmierölabflußkanal so angeordnet ist und so weit in das Reglergehäuse hineinragt, daß bei jeder Einbaulage der Einspritzpumpe eine zur Schmierung notwendige Mindestmenge an Schmieröl im
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Reglergehäuse verbleibt, in den Abfluß eine vorzugsweise einstellbare Rücklaufdrössel eingebaut ist und für den Schmierabfluß zwei Kanäle vorzugsweise in verschiedenen Höhen angeordnet sind, von denen je nach Betriebslage der Einspritzpumpe jeweils einer als Entlüftung dienen kann. ·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsb,eispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt sowie verschiedene mögliche Einbaülagen desselben*! .._.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel;
F i g. 2 und 3 zeigen einzelne Betriebslagen der Einspritzpumpe;
,JEi.gv.4Jst ein Längsschnitt durch das Drehzahlreglergehäuse;
Fig. 5, 6 und 7 zeigen Betriebslagen der Einspritzpumpe mit angebautem Drehzahlregler.'- -
In einem Gehäuse. 1 einer. Kraftstoffeinspritzpumpe gleitet in einem Führungszylinder 2 ein Rollenstößel 3, dessen Rolle 4 unter der Wirkung einer Schraubenfeder 5 gegen die Laufbahn einesJNockens 6 a einer Nockenwelle 6 gepreßt wird, die von einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine angetrieben wird. Die Feder 5 stützt sich, einerseits..über ,einen Federteller 7 an einer Schulter 8 des Gehäuses 1 und andererseits an einem Federteller 9 ab, in den das antriebsseitige Ende eines Pumpenkolben^ 10 eingehängt ist. Dieser Kolben 10 wird in einer Zylinderbuchse 11 geführt, die im Gehäuse 1 sitzt. . '. .
. ZweLmit. Schmieröl, jzu,..versorgende, durch, den Rollenstößel 3 bzw. Federteller 9 getrennte Räume, ein Nockenwellenraum 13 und ein darüberliegender Stößelfederraum 14 . sind durch, eine in .jedem Fe- · derteller 9 aus derv Mitte,.versetzt.angebrachte. Äug; gleiehsbohru'n'g 15,miteinander ~ver,t>unden. Der Nojfkenwellenraum 13 ist nach Abnehmen eine^lDekkels 16 von. außen zugänglich. Ein Gleitschun 17, der mit einem. Zapfen IS'in !ferner fCadialb'ohrung, des Roilenstößels 3 sitzt, ist in !einer Nut 19 des" Gehäuses 1 geführt und verhindert ein. Verdrehen des RoI- lenstößels 3. \ ■...,/.' '. !ζ. .^'. \„. , ... , .'.-,„ . - P^s ^chmierpl strömt unter Druck über eine Leitung' 20 zu einer verstellbarenjPrQsselyorrich.tung 21 undjVpn dieser zju eme£ii\den^ri.rung&z.ylinder.2 niün.^ denden, Zulauflbohrung 22. An die Leitung 20 kann ein Druckhalteventil 23 angeschl.osieir sein,. urn. dejj Zulaufdruck bei alleÜ Drehzahlen kbnstantVu .haften, .^pie^^uiaufbohrung 22 wird durch eine im Rolienstoßef 3 beiindÖc)ie und" ,nut denr Nockenwellen.-raum, f3,verbundene Boliturig' 2!4 bei je^er^Umd^rg; hung der, ^oqfenweile zweimal aüfgesteueft? Haider Rollenstpßer.Sryon/seinem unterer^ oder oberen Totpunkt an jgerecnnet, die Öalfte des Huijes'jfi zurück-. gelegt, s;'q .beslelit'.eine'.yo^le'^Ürjerdepkung^' der't)Bp^ ruhgen. 225urid 24;i bärni|, die, i^eckmenge,, die,,zwi-' sehen P^ri^ngszylinder 2 und 'Rollensto'ßer.^'Jiiridurcblecfct; möglienst gering istj. 'mündet ^dife'^u^ufbohrurig 22 radial in den Führungszylinder'2, ,urid(' zwar auf. der.Seite^des Führungszvlinders, gegen die der Stößei..3'.wählend^d'es,lDruckhubs'^es Emsp'fitz-(
laufleitung 25 führt bis zugtier der Antriebsseite gegenüberliegenden Stirnseite des Pumpengehäuses 1. < £'£?}'$ in pig. 2 gezeigten verschiedenen Befriebslagen α, fc,.Q,3v&ldßrJ5iti^iatzpumpepigen durch eine mit einem Dreieck bezeichnete Linie, daß infolg|. der Anordnung des Überlaufkanals 25 und infolge, dps PVfnzip$ der kommunizierenden Röhren immer ausreichend Schmieröl im Pumpengehäuse verbleibt. Damit die Nockenwelle 6, auch wenn die Pumpe auf dem Kopf steht (Stellung d), ausreichend geschmiert wird, ist an der Mündung der Überlaufleitung 25. an-der Stirnseite der Pumpe ein parallel zur Pumpenkolbenachse verlaufender, zur Überlaufleitung gehörender Abflußstutzen 27 angebracht.
.tIn..F,^g.3;4od andeie^eiriebslagertd^i^inspritzpumps dargesi^Ut^Äuqh ,hier, ist ,der;,.Ajbflußstut-' zen. 27,.erfflrdqri]cht urn, in der. Pumpe: bei n.^ch unter] hängenden Zylindern (Stellung e) genügend Schrnier,-öl gurjjcJkzuhaiteri,;.,,,;fj u· ? i; t*_.o, ,,; ;..^,;1; ;'..Ist.an, .die J^asgfitepnm^^in Όΐζ&φίί^ςτ $iigebaut,! der .mitScjimierök ajis. der.; Einspü.tzpumpe versorgt .wird,.;sq mündet, wie. jq.F1Ug. 4, dargesteU^ die Überlaufleitung Ιδίηώ;•e.mei.^slau^öffiiu.ng 29 direkt in,denvlnnenraunv des.. Regler^
Reglergejiäuse .28ι befinden sich im!wesentlichen ein nur schsn^atisci^darge^tdKer^FlieAraftregler,.^ mit eiqer..yejst,eilrn,üff^.31veinem:Gleitstein 32,..an,denj ein. Regelb£bel33 angreift,- der. über ,eine. Casche,3J mit einer Regeistangp 351 4ej; Eipsp.ntzpumRe\;erp'uri; di^I^lhbjSS iiübii1^bjr3|
Steife auf ein, MiJUmUm1 verringert wirä". Kw^^. V % .Imunteren Qrjttei der ΐίρΐϊβ der Geliäusewand des^ Sfößetfederraums'l4 ragtj^von^der! PüinpenantHeD's!" selte auSjgezäMt,,,zwischen ^.dem ersten/und zweiten. Pumpenzylinder"uem. jüberl^üfstuteen 1(5 senkrecht zur Zyünder'ächsenefeeneriEr^^^ l£
hinein. De^; Üb^aü¥stutee^^enth|itr"ei^
und einen, außerhalb, des ^.eglergehäuse.s beündUclier^ Verstelihebel 3,7 "zur drehzahliinabhängigen Einspritz-. mengenändferung,versteUbar...· . ;... . -.' ',*
. .Eiii^Auslauf ^38. ragt, .sq weit.yn. ,das .Reglergehäuse. 28Λώη6.ίη, d,aß;b:ei.jeder Betriebslage der "Einspritzpumpe eine zur Schmierung notwendige Mindestmenge an Schmieröl im Reglergehäuse verbleibt. Dieses Auslauf rohr 38-kann .-,auch, wie in Fig. 4 dargestellt, .dem Gleitstein 32 als.Führung dienen. Durch ein zweites über dem Auslauf rohr 38ang£.-
gendes Auslaufronr 39, das. bei dem Jn f i g. 4. ■ gezeigtejtj/Befsrjiel:-. nichf bjnptzj^wi.rdi ,kana,. e,rr.eich\ werdep, i^aß ,,^nerseits,;. jf,,.nach,. Betrtec)slage?svder] SchmieröTspiegel,, sp, niedrig ,wie. möglich^ gehaltett
tigke.it b,gw. .Ungenauigkei^ zu ^verrneiden^^^nd daß andererseits ,eiAp ERtlüfjuag.^es^Pjeglergehäuses ,2^ vorhanden ist. Je nach Betriebslage dient jeweils eines^.derI,^uslaufriQhr,e.^8,;!39f.zur .Entlüftung, das andere.! ZUnJ-^US1IaUfOa,de^, ÖB>'. pies, ist, ,beispiel^r weise ^aus ^ζη!Stellungen, α; und'4 de^r, F i gt.-6 ,^nd^ a± und ζ tier ^'^,.X^rsic^Oic^ .,.,.· ^.-,!,..!ί ^.>:, £ij
In F.ig^Sris.t die,ßinsj)rj^:puir|pe mit.angebautern-Reglej an öderen .getriebsi^gen^a^^^c,^, .e, /, g,,h darge§t,ellt. Der jeyveiHge. Ölst^hdinf^umpengenaus^ und Rbgiergehäuse lsi durch ejne/mj[t .euieni'!DVeiec^' bezeichnete. ,Ljiniege^ennze^clin^l;. \ ,,-;,'-v..!"....:.,
Fi:g, 6!zeigt'die.glei.9^en ßetnej3§ragen wie^Fig,;?^ jedoch mit angebäui.^m.Preiizahlreglert.Das Aüsiäufrohr 38 dienl jn defti^teyVng a^als- Abtlußj,,während über dijs .^.usljaufrpfir 39^en|lufte|;"wU;ä. In StelUing^ sjind ^e^A^fga^eja, t$?£Ausla^fjrphre 3S, ,& ver^ tauscht, - ι ,;,...;',;·■ !,--·:.L'*(. t^,. ./,,..-j,,;.· .„:.: j .0
In Fig. ^^in^.einlge'rB^tiiefesfage.n,, geschwenkt, um die NockenweÜenachse. det-Einspritzpurnpe mit
angebautem Drehzahlregler, dargestellt, gesehen auf die freie Stirnfläche des Drehzahlreglers. Auch hier ist aus Drehstellung α und e ersichtlich, daß jedes der Auslaufrohre 38 und 39 einmal zur Entlüftung und einmal als Abfluß dient.
In den Auslaufrohren sind nicht dargestellte, einstellbare Drosseln vorgesehen, um die Abflußmenge in gewünschter Weise ändern zu können.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kraftstoff einspritzpumpe mit mehreren in Reihe angeordneten Pumpenzylindern für Brennkraftmaschinen und mit Schmierung des Pumpen-Nockenwellenraumes und des über diesem liegenden und mit diesem durch Bohrungen verbundenen Stößelfederraumes durch Drucköl aus der Brennkraftmaschine, das an einer einzigen Stelle des Nockenwellenraumes zugeführt und über eine Überlaufleitung abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Über- ao laufleitung (25) seitlich längs der Pumpenzylinder bis zu dem der Antnebsseite gegenüberliegenden Ende des Pumpengehäuses (1) bzw. eines an dieses angebauten Gehäuses (28) eines mit demselben Schmieröl versorgten Drehreglers (30) verläuft und die Einlauföffnung (25 a) der Überlaufleitung (25) in Richtung zur Längsmittelebene der Pumpenzylinder vorgezogen und von der Pumpenantriebsseite aus gezählt im Bereich zwischen dem ersten und zweiten Pumpenzylinder im unteren Drittel des Federraumes (14) angeordnet ist und daß die Auslauföffnung (29; 38, 39) der Überlaufleitung gegenüber der Einlauföffnung (25 a) so weit in Richtung zur Nockenwelle hin versetzt ist, daß auch bei auf dem Kopf stehender Pumpe die Nockenwelle ausreichend geschmiert ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Schmierölzufuhr über ein Vorzugsweise verstellbares Drosselorgan (21) erfolgt.
3. Kraftstoff einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an die Schmierölzulaufleitung (20, 22) ein Druckhalteventil (23) angeschlossen ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierölzulaufleitung (20, 22) in an sich bekannter Weise radial in einen der Führungszylinder (2) für die Stößel (3) mündet und durch eine im Stößel (3) angeordnete Bohrung (24) gesteuert wird und daß diese Bohrung (24) mit dem Nockenwellenraum (13) in Verbindung steht.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem an die Einspritzpumpe angebauten und mit demselben Schmieröl versorgten Drehzahlregler, der einen Schmierölabflußkanal hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) des Drehzahlreglers (30) und der Schmierölabflußkanal (38, 39) einen Teil der Überlaufleitung (25) bilden und der Schmierölabflußkanal (38, 39) so angeordnet ist und so weit in das Reglergehäuse (28) hineinragt, daß bei jeder Einbaulage der Einspritzpumpe eine zur Schmierung notwendige Mindestmenge an Schmieröl im Reglergehäuse (28) verbleibt.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abfluß eine vorzugsweise einstellbare Rücklaufdrossel eingebaut ist.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Schmierölabfluß zwei Kanäle (38, 39) vorzugsweise in verschiedenen Höhen angeordnet sind, von denen je nach Einbaulage der Einspritzpumpe jeweils einer als Entlüftung dienen kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1372 766;
britische Patentschrift Nr. 546651;
USA.-Patentschriften Nr. 2893 513, 3074625.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Ft 'it
709 639/117 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
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GB (1) GB1172622A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0106950A1 (de) * 1982-10-01 1984-05-02 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE3529420C1 (de) * 1985-08-16 1986-09-04 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Drehzahlregler
DE102015002304A1 (de) * 2015-02-24 2016-03-31 Mtu Friedrichshafen Gmbh Kraftstoff-Hochdruckpumpe

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1172622A (en) 1969-12-03
AT275968B (de) 1969-11-10
FR1506835A (fr) 1967-12-22

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