CH224724A - Pumpanlage zur Förderung von Flüssigkeiten auf hohen Druck. - Google Patents

Pumpanlage zur Förderung von Flüssigkeiten auf hohen Druck.

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CH224724A
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CH
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pressure
piston
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fluid
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/063Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven the auxiliary valve being actuated by the working motor-piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/109Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers
    • F04B9/117Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other
    • F04B9/1176Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other the movement of each piston in one direction being obtained by a single-acting piston liquid motor
    • F04B9/1178Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having plural pumping chambers the pumping members not being mechanically connected to each other the movement of each piston in one direction being obtained by a single-acting piston liquid motor the movement in the other direction being obtained by a hydraulic connection between the liquid motor cylinders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Pumpanlage    zur Förderung von Flüssigkeiten auf hohen     Druek.       Die Erfindung betrifft eine     Pumpanlage     zur Förderung von Flüssigkeiten auf hohen  Druck und besteht darin, dass mindestens zwei       Hochdruckförderkolben    vorgesehen sind, die  von je einem Antriebskolben betätigt werden,  der von einer unter niedrigerem Druck ste  henden, mittels einer Rotationspumpe zuge  führten Flüssigkeit angetrieben wird, wobei  der Förderdruck der Hochdruckkolben durch  Veränderung eines Solldruckes der Antriebs  flüssigkeit geregelt werden kann.

   Damit die       Förderung    der Hochdruckkolben stossfrei ist  und die Umkehr der Förderkolben sich im  Drucknetz     nicht    fühlbar macht, kann zum  Beispiel bei Anlagen mit zwei Förderkolben  eine     Umsteuervorrichtung    für die Zufuhr der  Antriebsflüssigkeit zu den beiden, mit den  zwei Hochdruckkolben     gekuppelten    Antriebs  kolben vorgesehen sein, derart, dass die Zu  fuhr von Antriebsflüssigkeit zum     einen    An  triebskolben beginnt, bevor die Zufuhr zum  andern Antriebskolben aufhört.

   Auch kann  die     Umsteuervorrichtung    ein für die Zufuhr  von Antriebsflüssigkeit zu zwei Antriebs-         kolben    gemeinsames     Umsteuerorgan    mit  negativer     Überdeckung        aufweisen,    derart, dass  in seiner Mittelstellung beiden Antriebskol  ben gleichzeitig Antriebsflüssigkeit zugeführt  wird.  



  Auf der     Zeichnung        ist        ein        Ausführungs-          beispiel    der     Erfindung    schematisch darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Hochdruckpumpanlage     mit Rotationspumpe, den     Verbindungsleitun-          gen    und Steuerorganen.  



       Fig.    2 zeigt das     Umsteuerorgan        in    der       1'fittelstellung.     



  Die Pumpe 1 zur Förderung von Flüssig  keiten auf hohen Druck hat zwei     Hochdruck-          förderkolben    2 und 3, die in den Hochdruck  zylindern 4 arbeiten. Die beiden Zylinder 4  sind mittels der Saugventile 5 und der Druck  ventile 6 parallel an die Saugleitung 7 und  die Druckleitung 8 angeschlossen.  



  Die     Hochdruckförderkolben    2, 3, die als       Plunger    ausgebildet sind, sind mit den An  triebskolben 9, 10 in den     Antriebszylindern     11 durch die     Kolbenstangen    12     verbunden.         Die Antriebskolben 9, 10 werden von einer       unter    niedrigerem Druck als der Förderdruck  in den     Hochdruckzylindern    4 stehenden, von  einer Rotationspumpe 13 zugeführten Flüs  sigkeit angetrieben.  



  Die Pumpe 13, z. B. eine     Zahnradpumpe,     angetrieben durch den Motor 15 über das       Vorgelege    14, saugt die Antriebsflüssigkeit,  z. B.     Drucköl,    aus dem Behälter 16 über den  Kühler 17 und den Filter 18 an und drückt  sie über die Leitung 19 und das Druckregel  ventil 20 in die     Leitung    23 zum Steuerorgan  24, das in der     gezeichneten    Stellung den Zu  fluss zum Kolben 10 freigibt, während der  Kolben 9 mit dem obern Abfluss 25 verbun  den ist. Am     Druckregelventil    20 wird mit  tels des Handrades 21 in bekannter Weise  die Spannung einer Feder eingestellt, die  einen Schieber belastet, so dass sich in der  Leitung 23 selbsttätig ein bestimmter Soll  druck, z.

   B. von 20     at,        einstellt,    damit wird  der Förderdruck der     Hochdruckförderkolben     geregelt.  



  Unter dem Druck der Antriebsflüssigkeit  verschiebt sich nun der Kolben 10 nach  rechts, so dass der Hochdruckkolben 3 in die       Leitung    8 das zu fördernde     Mittel    z. B. mit  250     at    fördert, entsprechend dem eingestell  ten     Solldruck    der Antriebsflüssigkeit und  dem Verhältnis der Querschnitte des Kolbens  10 und des Kolbens 3 unter Berücksichtigung  des Gegendruckes auf den Kolben 10.

   Gleich  zeitig geht der Antriebskolben 9 nach links,  denn nicht nur der Raum 26 ist mit dem  Raum 27 verbunden, sondern beide Räume  werden mit     Antriebsflüssigkeit    über die Lei  tungen 28 und 29 stets unter Druck gehalten,  der durch ein an sich bekanntes     Druckredu-          zierventil    30, welches zum Beispiel den Druck  der Pumpe 13 von 20     at    auf 5     at    reduziert,  bestimmt wird. Der mit dem Kolben 9 ver  bundene Hochdruckkolben 2 vollführt dabei  einen Saughub.  



  Sobald der Kolben 10 nahezu die rechte  Endstellung erreicht hat, trifft das rechte  Ende der Kolbenstange 12 auf den Anschlag  31 auf und verschiebt den Schieber mit den  Kolben 32, 33 nach     rechts,    so dass Druck-    mittel aus der Leitung 34, die zum     Beispiel     mit der Leitung 28 verbunden sein     kann,    über  die Leitung 35 und die Drosselstelle 36 zum  Hilfskolben 37 des Schiebers 24 gelangt und  letztere nach oben     verschiebt.    Infolgedessen  wird der Kolben 10 mit dem untern Abfluss  25 verbunden, während der Kolben 9 An  triebsflüssigkeit aus der Leitung 23 erhält.

    Demgemäss geht     nun    der Kolben 10 unter  dem in dem     Raum    26 herrschenden Druck  nach links zurück, während der Kolben 9 sich  nach rechts     verschiebt,    so dass jetzt der Hoch  druckkolben 3 einen Saughub und der Hoch  druckkolben 2 einen Druckhub ausführt.  



  Da der Kolben 33 des mit dem Anschlag  31 verbundenen     Steuerschiebers    einen etwas  grösseren Durchmesser als der Kolben 32 hat,  geht der Schieber 32, 33 bei der Rückkehr des  Kolbens 10 in die linke Endlage zurück; die  Leitung 35 wird mit dem     Abfluss    38 ver  bunden und der     Verstellnocken    37 entlastet.  



  Sobald die Kolbenstange 12 des Kolbens  9 den Anschlag 39 mit dem Schieber 40, 41  in die     rechte    Endlage verschiebt, erfolgt in  ähnlicher Weise wie vorher beschrieben, ein       Druckmittelzufluss    aus der     Leitung    42 durch  die Leitung 43 und die     Drosselstelle    44 zum  Hilfskolben 45, der den     Umsteuerschieber    24  von der     obern    Lage     in    die ausgezogen ge  zeichnete untere Lage zurückführt, worauf  ein neues Hubspiel der Hochdruckpumpe 1  beginnt.

   Die aus den Ablässen 25 und     ge-          gebenenrfalls    38     und     46     austretende        Flüssig-          keit    wird in den Behälter 16 geleitet. Dies  geschieht auch mit der überschüssigen An  triebsflüssigkeit in den Räumen 26, 27, nach  dem sie in einem     zweiten        Druckreduzierventil     47 auf den Druck der Umgebung     entspannt     ist. Die Drosselstellen 36 und 44 drosseln  lediglich den     Rückfluh    von     Druckmittel    aus  den Räumen der Kolben 37 und 45 in die  Leitungen 35 und 43.

   Der     Zufluss    zu den  Kolben 37 und 45 wird nicht gedrosselt, in  dem die Drosselorgane 36     und    44 als Ventil  plättchen mit einer     Drosselbohrung    in der  Mitte beim     Zufluss    von ihrem Sitz abgehoben  werden.      Die Hochdruckseite der Pumpe 1, näm  lich die Hochdruckzylinder 4, ist gänzlich  von der Niederdruckseite, den Zylindern 11,  getrennt, so     da.ss    jede Vermischung der Hoch  druckflüssigkeit, die gänzlich beliebig sein  und zum     Beispiel    korrodierende oder andere  schädliche Wirkung haben kann, mit der An  triebsflüssigkeit ausgeschlossen ist, vor allem  bei horizontaler Zylinderanordnung.  



  Der     Umsteuerschieber    24 hat eine nega  tive Überdeckung, indem in der Mittellage,       Fig.    2, sowohl der Antriebskolben 9 als auch  der Antriebskolben 10 mit Antriebsflüssig  keit aus der Leitung 23 gespeist     werden.     Diese negative     Überdeckung    dient dazu, dass  der eine Antriebskolben schon mit dem  Druckhub beginnt, bevor der andere damit  aufhört. Dadurch ist die Förderung der  Hochdruckzylinder 4 stossfrei und die Um  kehr der     Förderkolben    2, 3 macht sich in der  Druckleitung 8     bezw.    im Drucknetz nicht  fühlbar.

   Um diese Wirkung der negativen  Überdeckung des Schiebers 24 noch zu ver  stärken, sind die Drosselungen 36 und 44  vorgesehen, welche die Umsteuerung des  Schiebers 24 verzögern. Durch diese Dros  selungen kann also die Zeit der gleichzeitigen       Beaufschlagung    beider Kolben 9, 10 einge  stellt     -,verden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpanlage zur Förderung von Flüssig keiten auf hohen Druck, gekennzeichnet durch mindestens zwei Hochdruckförderkol- ben, die von je einem Antriebskolben be tätigt werden, der von einer unter niedri gerem Druck stehenden, mittels einer Rota tionspumpe zugeführten Flüssigkeit ange trieben wird, wobei der Förderdruck der Hochdruckkolben durch Veränderung eines Solldruckes der Antriebsflüssigkeit geregelt werden kann.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Pumpanlage nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Umsteuervorrichtung für die Zufuhr der Antriebsflüssigkeit zu zwei mit je einem Hochdruckkolben gekuppel- ten Antriebskolben, derart, da.ss die Zufuhr von Antriebsflüssigkeit zu einem Antriebs kolben beginnt, bevor die Zufuhr zum an dern Antriebskolben hufhört, zum Zweck, dass die Förderung der Hochdruckkolben stoss frei ist und die Umkehr der Förderkolben sich im Drucknetz nicht fühlbar macht.
    2. Pumpanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Umsteuervor- richtung ein für die Zufuhr von Antriebs flüssigkeit zu zwei Antriebskolben gemein sames U msteuerorgan mit negativer TUber- deckung aufweist, derart, dass in seiner Mit telstellung beiden Antriebskolben gleichzeitig Antriebsflüssigkeit zugeführt wird.
    3. Pumpanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Umsteuer organ für. die Zufuhr von Antriebsflüssig keit zu den Antriebskolben in Abhängigkeit von der äussern Endstellung der Antriebs kolben umgesteuert wird. 4.
    Pumpanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Umsteuer organ für die Zufuhr von Antriebsflüssigkeit zu den Antriebskolben mit wenigstens einem Verstellkolben versehen ist, der durch ein Druckmittel betätigt wird, dessen Zu- und Abfluss durch in Abhängigkeit von der äussern Endlage der Antriebskolben arbei tende Steuerorgane gesteuert wird. 5.
    Pumpanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerorgane für den Zu- und Ab fluss des Druckmittels für mehrere Verstell kolben als Kolbenschieber ausgebildet und mit Kolben verschiedener Grösse derart ver sehen sind, dass das Druckmittel den Schie ber selbsttätig in diejenige Endlage zurück führt, in welcher der zugehörige Verstell kolben vom Druckmittel entlastet ist.
    6. Pumpanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der für die Druckmittelzu- und -ab fuhr des Verstellkolbens vorgesehenen Lei tung eine Drosselstelle vorgesehen ist, zum Zweck, die Verstellung des Umsteuerorganes für die Zufuhr der Antriebsflüssigkeit zu den Antriebskolben verzögern zu können.
    ?. Pumpanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB die Hochdruck seite von der Pumpanlage der Antriebsseite der Pumpanlage in der Weise getrennt ist, daB jede Vermischung der Hochdruckflüssig keit mit der Antriebsflüssigkeit ausgeschlos sen ist. B. Pumpanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daB die Hochdruck zylinder der Pumpanlage sowohl mit der Saug- als auch mit der Druckleitung parallel verbunden sind.
CH224724D 1941-11-19 1941-11-19 Pumpanlage zur Förderung von Flüssigkeiten auf hohen Druck. CH224724A (de)

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