DE1107037B - Steueranordnung - Google Patents

Steueranordnung

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Publication number
DE1107037B
DE1107037B DEP21199A DEP0021199A DE1107037B DE 1107037 B DE1107037 B DE 1107037B DE P21199 A DEP21199 A DE P21199A DE P0021199 A DEP0021199 A DE P0021199A DE 1107037 B DE1107037 B DE 1107037B
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DE
Germany
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slide
channel
inlet
slides
motor
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Pending
Application number
DEP21199A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Kellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Co Ltd
Original Assignee
Plessey Co Ltd
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Publication date
Application filed by Plessey Co Ltd filed Critical Plessey Co Ltd
Publication of DE1107037B publication Critical patent/DE1107037B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steueranordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung mit einer Mehrzahl von Schiebern, die für je einen zu steuernden Druckmittelmotor je nach der Richtung der Verschiebung aus einer mittleren Ruhestellung den Zufluß von Druckmittel von einem genieinsamen Einlaß zu einer Seite des Motors und den Ablaß von der anderen Seite des Motors zu einem Rücklaufauslaß steuern, mit einer durch alle Schieber hintereinander vorn Einlaß zum Rücklaufauslaß füh- renden Umgehungsleitung, die nur offen ist, wenn sich alle Schieber in der Ruhestellung befinden.
  • Bei den bekannten Steueranordnungen dieser Art kann je nach der Ausführung der Umgehungsleitung die eine oder die andere unerwünschte Erscheinung auftreten, wenn einer der Steuerschieber ziemlich schnell aus seiner Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegt wird, in der Druckmittel von der Pumpe zu einem der Motoren gefördert wird.
  • Wenn die Umgehungsleitung so ausgeführt ist, daß sie geschlossen wird, bevor sich die Verbindung zwischen dem Motoreinlaß und dem Pumpenauslaß zu öffnen beginnt, tritt wenigstens kurzzeitig der Zustand ein, daß das von der Pumpe geförderte Druckmittel keinen Auslaß findet. Dieser Zustand würde zu einem unkontrollierbaren Druckstoß führen, der in der Praxis nur dadurch unschädlich gemacht wird, daß ein stets vorgesehenes Sicherheitsventil anspricht. Aber selbst dann ist ein unerwünschter kurzzeitiger Druckanstieg nicht zu vermeiden, ganz abgesehen davon, daß es höchst unerwünscht ist, wenn das Sicherheitsventil jedesmal anspricht, wenn ein Schieber aus der Ruhestellung in eine Arbeitsstellung bewegt wird.
  • Ist dagegen die Umgehungsleitung so ausgeführt, daß sich die Verbindung zwischen der Pumpe und dem Motor zu öffnen beginnt, bevor die Umgehungsleitung vollständig geschlossen ist, tritt vorüber-, g ehend der Zustand ein, daß der ,#.bgabedruck der Pumpe wegen der noch geöffneten Umgehungsleitung noch niedrig ist, jedoch bereits eine Verbindung zwischen der Pumpe und dem Motor besteht. #ÄlTenn nun beispielsweise der betreffende Motor der Hubmotor eines hydraulischen Hebegerätes ist, das eine .schwere Last trägt, dann besteht die Gefahr, daß der Druck in dem Zylinder des Hebegerätes größer als der sich in der nui teilweise geschlossenen Umgehtingsleitung bildende Druck ist; dann kann sich die Last senken, obwohl sie gehoben werden soll. Ein solcher Betrieb wäre höchst gefährlich.
  • Es sind bereits Steueranordnungen der eingangs angegebenen Art bekannt, bei denen die erwähnten unerwünschten Erscheinungen dadurch beseitigt sind, daß Rückschlagventile vorgesehen sind, die den Rückfluß von Druckmittel von den einzelnen Motoren zum Einlaß verhindern. Dann kann die Umgehungsleitung so ausgeführt sein, daß sich die Verbindung zwischen der Pumpe und dem Motor zu öffnen beginnt, bevor die Umgehungsleitung vollständig geschlossen ist, so daß Druckstöße beim schnellen Öffnen eines Schiebers verhindert werden; andererseits verhindern die Rückschlagventile, daß sich die zu hebende Last senkt, wenn der Förderdruck der Pumpe noch gering ist.
  • Durch das Anbringen der Rückschlagventile wird auch die Erscheinung beseitigt, daß sich die zu hebende Last senkt, wenn der den Hubmotor steuernde Schieber geöffnet wird, während ein anderer, gegen eine geringe Last arbeitender Motor bereits in Betrieb ist. Auch in diesem Fall kann nämlich der Druck in der Zuleitung niedriger als der Druck sein, der von der Last im Zylinder des Hubmotors erzeugt wird.
  • Bei den bekannten Steueranordnungen mit Rückschlagventilen der zuletzt genannten Art sind die Rückschlagventile so angeordnet, daß sie einen in jedem Schieberkolben vorgesehenen Kanal steuern, der von der Druckeinlaßkammer zu dem Arbeitsanschluß führt, der mit dem zugehöri-en Motor verbunden ist.
  • Ferner ist in dem Schieber ein weiterer Kanal vorgesehen, der mit dem gleichen Arbeitsanschluß zusammenwirkt, wenn Druckmittel aus dem Motor abströmen soll.
  • Eine derartige Konstruktion ergibt zwar die zuvor geschilderte Wirkung; sie weist jedoch den Nachteil auf, daß in jedem Schieberkolben zwei Rückschlag-#,entile vorgesehen werden müssen, wenn mit ein und demselben Schieberkolben die Zu- und Abführung des Druckmittels an beiden Seiten eines doppeltwirkendely. Kolbens gesteuert werden sollen. Ein weiterer Nacht teil der bekannten Anordnung besteht darin, daß die Rückschlagventile in den Schieberkolben angebracht sind. Dadurch wird der Querschnitt der Rückschlagventile in Abhängigkeit vom Durchmesser des Schieberkolbens beschränkt. Dies führt zu einem unerwünschten Druckabfall an dem Rückschlagventil, da der Gesamtdurchmesser des Schieberkolbens in vernünftigen Grenzen gehalten werden muß.
  • Ziel der Erfindung ist demgegenüber eine Steueranordnung der eingangs angegebenen Art mit Rückschlagventilen, welche den Rückfluß von Druck-mittel von den einzelnen Motoren zum Einlaß verhindern, die gegenüber den bekannten Anordnungen dieser Art ZD konstruktiv einfacher und strömungstechnisch ,-fiiisti-er ist.
  • -Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß für jeden Schieber nur ein Rückschlagventil vorgesehen und dieses jeweils in einem Kanal angeordnet ist, der von einem gemeinsamen Einlaß aller Schieber zum Einlaß je eines der Schieber führt.
  • Bei der nach der Erfindung ausgeführten Steueranordnung bleiben die mit den bekannten Anordnungen erzielten vorteilhaften Wirkungen im vollen Umfang erhalten; es ist jedoch auch bei Steuerung doppeltwirkender Druckkolben für jeden Schieber nur ein Rückschlagventil erforderlich, das zudem nicht im Schieberkolben sitzt. Dadurch wird die Herstellung der Anordnung vereinfacht und verbilligt. Ferner entfallen die Einschränkungen hinsichtlich des Querschnitts der Rückschlagventile, so daß diese strömungstechnisch günstiger ausgeführt werden können.
  • Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung einer hydraulischen Anlage mit der erfindungsgemäßen Steueran-ZD ordnung, Fig' 2 einen Längsschnitt durch die bei der Anlage nach Fig. 1 verwendete Steueranordnung, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Einzelheit der Steueranordnung von Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Teilschnitt der Steueranordnung nach Fi'-. 2 und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie B-B von Fig. 4. Die in Fig 1 gezeigte Steueranordnung 1 weist einen gemeinsamen Einlaß 2 und einen Rücklaufauslaß 3 auf. Die Druckseite der Pumpe 4 ist mit dem Einlaß 2 verbunden, während der Rücklaufauslaß 3 mit der Saugseite der Pumpe 4 verbunden ist. Zur Pumpe 4 gehören eine Saugleitung 5 und ein Behälter 6. Die Stetteranordnung 1 enthält eine Anzahl von Sätzen von Anschlüssen 7 für Druckmittelinotore 8, bestehend aus einem doppeltwirkenden Kolben 9 in einem Zylinder 10. Jeder Satz der Anschlüsse 7 ist mit einem Steuerschieber 13, 14 und 15 verbunden, die durch Antriebe 11 verstellt werden. In dem Gehäuse 12 sind Kanäle 16 und 17 vorgesehen, um die Betätigung der Steuerschieber 13 bis 15 durch Verschieben aus der dargestellten Stellung in beiden Richtungen zu ermöglichen. In der zylindrischen Wand jeder Bohrung, welche einen Steuerschieber aufnimmt, sind fünf ringförmige Nuten 18, 19, 20, 21 und 22 angebracht.
  • Jede der Nuten 18 und 22 steht mit dem zugehörigen Anschluß 7 für einen Servomotor über nicht dargestellte Leitungen in Verbindung. jede Nut 19 ist Über die Kanäle 23 und 24 (Fig. 3) mit einem Einlaßkanal 25 verbunden. Ein federbelastetes Rückschlagventil 26 trennt jeden Kanal 23 von dem zugehörigen Kanal 24. Der Einlaßkanal 25 verläuft in der Längsrichtung durch das Gehäuse 12 quer zu den Achsen der Steuerschieber 13, 14 und 15. Er ist allen Schiebern gemeinsam, während jedem Schieber 13, 14 bzw. 15 eigene Kanäle 23 und 24 und jeweils ein Rückschlagventil 26 zugeordnet sind. Ein Ende des Einlaßkanals 25 ist verschlossen, und das andere Ende ist mit einem Kanal 27 verbunden, der zum gemeinsamen Einlaß 2 führt. Der Kanal 27 steht über einen Kanal 28 mit der ringförmigen Nut 20 in der Bohrung des Schiebers 13 in Verbindung. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind die ringförmigen Nuten 20 und 21 voneinander durch ein Feld 29 getrennt. Die dem Schieber 15 zugeordnete ringförmige Nut 21 steht t> mit einem Kanal 30 in Verbindung, der über Kanäle 31 und 32 zu den Kanälen 16 bzw. 17 führt. Der Kanal 16 steht ferner über einen Kanal 33 mit dem Rücklaufauslaß 3 und über einen 'Kanal 34 und ein Entlastungsventil 44 mit dem Kanal 27 in Verbindung.
  • Die zu den Schiebern 13 und 14 gehörigen ringförmigen Nuten 21 sind durch eine Bohrung 36 verbunden, und die ringförmigen Nuten 20, die zu den Schiebern 14 und 15 gehören, sind miteinander über eine Bohrung 37 verbunden. jeder Schieber 13, 14 oder 15 enthält im Inneren eine axial verlaufende Bohrung 38, wobei das untere Ende jeder Bohrung 38 über einen Satz von radial gerichteten Durchlässen 39 mit einer an der Außenfläche des Kolbens angebrachten ringförnligen Nut 40 in Verbindung steht. Das obere Ende der Bohrung 38 ist mit zwei Sätzen von radial gerichteten Kanälen 41 und 42 verbunden.
  • Eine vertiefte Ringnut 43 ist in der Mitte jedes Schiebers 13, 14 bzw. 15 angebracht, Sie ist in Fig. -1 und 5 genauer dargestellt. jede Vertiefung 43 liegt exzentrisch zur Längsachse des zugehörigen Schiebers.
  • Das Entlastungsventil enthält ein zylindrisches Verschlußstück 44, das in einer Hülse gleitbar gelagert ist. Es ist durch eine Feder 46 belastet. Es weist einen Kopf 47 auf, dessen Durchmesser größer als derjenige des Abschnitts 44A ist, so daß eine ringförmige Druckfläche entsteht. An der Unterseite des Kopfes 47 ist eine Dichtung 48 angebracht.
  • Der Sitz 49 stellt eine Verlängerung des Kanals 34 dar.
  • Eine axial gerichtete Bohrung 50 ist in dem Verschlußstück 44 angebracht. Sie stellt eine Flüssigkeitsverbindung zum Inneren des Ventilgliedes 44 her.
  • Die zuvor beschriebene Vorrichtung besitzt die folgende Wirkungsweise: Wenn die Schieber 13, 14, 15 die in Fig. 2 gezeigte Lage einnehmen, sind die Verbindungen zu den Anschlüssen 7 verschlossen. Die Flüssigkeit wird von der Pumpe 4 zum Einlaß 2 und durch den Kanal 27 gefördert. Die Strömung teilt sich dann in zwei Pfade auf, von denen der eine durch den Kanal 25 und der andere durch den Kanal 28 verläuft.
  • Die Flüssigkeit strömt vom Kanal 28 über die L\Tut 20, die Vertiefung 43 des Schiebers 13 und die Nut 21 zu dem Kanal 36, vorn Kanal 36 über die Nuten 21 und 20, die zum Schieber 14 gehören, in den Kanal 37 und vom Kanal 37 über die zum Schieber 15 gehörigen Nuten 20 und 21 und die Vertiefung 43 in die Kanäle 30 und 31, den Kanal 16 und über den Kanal 33 zurück zum Rücklaufauslaß 3.
  • Ein Teil der rückkehrenden Strömung tritt in den Kanal 34 ein und wirkt auf das Entlastungsventil 44. Falls der auf das Entlastungsventil 44 wirkende Druck unter dem Betriebsdruck liegt, bleibt das Entlastungsventil 44 geschlossen. Wenn einer der Druckmittelmotore 8 betätigt werden soll, wird der züigehörige Steuerschieber über den Antrieb 11 bewegt. Im vorliegenden Fall soll angenommen werden, daß der dem Steuerschieber 14 zugeordnete Druckmittelinotor so betätigt werden soll, daß der zugehörige Kolben 9 gegenüber seinem Zylinder 10 nach unten bewegt wird, d. h. daß der Oberseite des Kolbens 9 Druckmittel zugeführt werden muß.
  • Der Hub des Schiebers 14 bringt den Kanal 42 in eine Linie mit der ringförrnigen Nut 18, so daß die Nut 18 über den Kanal 42, den oberen Teil des Kanals 38 und den Kanal 41 in Verbindung mit der Nut 19 gebracht wird. Gleichzeitig wird die Vertiefung 43 des Schiebers 14 so weit nach oben bewegt, daß sie außer Berührung mit der zugehörigen ringförmigen Nut 21 kommt, so daß keine Flüssigkeit mehr aus dem Kanal 36 übertragen wird, was durch das dem Schieber 14 =,geordnete Feld 29 verhindert wird.
  • Infolge der Aufwärtsbewegung des Steuerschiebers 14 kann die Nut 22 direkt mit dem Kanal 16 in Verbindung kommen, so daß der der Unterseite des Kolbens 14 zugeordnete Anschluß 7 mit dem Rücklaufauslaß 3 verbunden wird. Die Strömung vom Einlaß 2 geht über den Kanal 27- und den Kanal 25 zu dem zum Steuerschieber 14 gehörigen Kanal 24, wobei der Flüssigkeitsdruck das Rückschlagventil 26 von seinem Sitz abhebt, so daß Flüssigkeit in den Kanal 23 und zu der ringförmigen Nut 19 gelangen kann. Die Flüssigkeit geht über die Kanäle 41 und 42 in die Nut 18 und von da über den zugehörigen Anschluß 7 zu der Oberseite des zugehörigen Kolbens 9.
  • Falls es erwünscht ist, den Kolben 9 im Zylinder 10 nach oben zu bewegen, wird der Steuerschieber, z. B. 14, in entgegengesetzter Richtung nach unten verschoben. Der Hub ist so groß, daß der Kanal 39 in eine Linie mit der ringförmigen Nut 21 gebracht wird, und das zum Schieber 14 gehörige Feld 29 verschließt die Vertiefung 43 des Schiebers 14 und damit die Nut 21 gegenüber der zugehörigen ringförmigen Nut 20. Die Kanäle 42 liegen in einer Linie mit dem unteren Abschnitt der Nut 19, und die zum Schieber 14 gehörige Nut 18 steht in Verbindung mit dem Kanal 17. Die Flüssigkeit fließt vom Kanal 25 über den Kanal 24, das Rückschlagventil 26, den Kanal 23, die Nut 19, den Kanal 42, den Kanal 38, den Kanal 39 und die zugehörige Nut 22 zu dem mit der Unterseite des Kolbens 9 verbundenen Anschluß 7. Die Flüssigkeit von der Oberseite des Kolbens 9 kann über den mit der zugehörigen ringförmigen Nut 18 verbundenen Anschluß 7 und die Kanäle 17, 32, 31 und 16 zum Rücklaufauslaß fließen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steueranordnung mit einer Mehrzahl voi Schiebern, die für je einen zu steuernden Druck mittelmotor je nach der Richtung der Verschie bung aus einer mittleren Ruhestellung den Zufluf von Druckmittel von einem gemeinsamen Einlal zu einer Seite des Motors und den Ablaß von dei anderen Seite des Motors zu einem Rücklaufaus. laß steuern, mit einer durch alle Schieber hintereinander vom Einlaß zum Rücklaufauslaß führen. den Umgehungsleitung, die nur offen ist, wenn sicl alle Schieber in der Ruhestellung befinden, und mii Rückschlagventilen, welche den Rückfluß vor Druckmittel von den einzelnen Motoren zum Einlaß verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schieber (13, 14, 15) nur ein Rückschlagventil (26) vorgesehen und dieses jeweils in einem Kanal (23) angeordnet ist, der von einem gemeinsamen Einlaßkanal (25) aller Schieber (13, 14 -, 15) zum Einlaß (19) je eines der Schieber (13, 14, 15) führt.
  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Schieber (13, 14, 15) die Eingangs- und Ausgangsöffnung (20, 36: 36, 37; 37, 30) der Umgehungsleitung in Längsrichtung der Schieber (13, 14, 15) derart gegeneinander versetzt sind, daß je zwei aufeinanderfolgende Teile der Umgehungsleitung (20, 36, 37, 30) abwechselnd in zwei längs der Schieber (13, 14, 15) versetzten Ebenen liegen und in der Ruhestellung der Schieber (13, 14, 15) durch seitlich vertiefte Ringnuten (43) der Schieber (13, 14, 15) miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 589 349 -USA.-Patentschriften Nr. 2 501 32# '#, 2 051324, 2772694.
DEP21199A 1957-08-16 1958-08-14 Steueranordnung Pending DE1107037B (de)

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