DE521940C - Steuerung fuer Pumpen mit umkehrbarer Foerderrichtung fuer hydraulische Vorschubbetaetigungen - Google Patents

Steuerung fuer Pumpen mit umkehrbarer Foerderrichtung fuer hydraulische Vorschubbetaetigungen

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DE521940C
DE521940C DEK117144D DEK0117144D DE521940C DE 521940 C DE521940 C DE 521940C DE K117144 D DEK117144 D DE K117144D DE K0117144 D DEK0117144 D DE K0117144D DE 521940 C DE521940 C DE 521940C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/10Other safety measures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves

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Description

Bei hydraulischen Vorschüben für die Betätigung der Bewegungen bei Werkzeug- oder anderen Arbeitsmaschinen ist es vielfach erforderlich, um ein ruhiges Vorschieben zu erlangen oder um ein Fangen des Werkzeugs, z. B. eines Bohrers, beim Auslaufen aus dem Material zu verhindern, auch die Rückflußseite des Triebmittels, also die der Arbeitsrichtung entgegenwirkende Seite des Vor- schubkolbens, unter einem gewissen Überdruck zu halten. Bei Maschinen, die nur eine bestimmte Arbeitsrichtung haben, bietet dies keine besonderen Schwierigkeiten, da die Rückwärtsbewegung unter nur geringem
Druck erfolgt und ein Überdruckventil entsprechend diesem Rückhubdruck eingestellt werden kann, welches beim Arbeitsgang gleichzeitig den gewünschten Widerstand für die Rückflußseite bestimmt.
Wechselnde Arheitsrichtung erfordert jedoch auch die Wechselung der Überdruckventile, welches bisher durch mechanisches Umschalten bewirkt wurde.
Die vorliegende Erfindung zeigt eine äußerst einfache, selbsttätig durch den Flüssigkeitsstrom wirkende Einrichtung, die, je nachdem die Seite des Flüssigkeitsstromes als Vorschub oder als Rückfluß dient, das dem geringeren Überdruck dienende Ventil ein- oder ausschaltet. Diese Anordnung kann mit der Pumpe in unmittelbaren Zusammenhang gebracht sein, so daß nach dem Vorschubzvlinder der Maschine nur die beiden Rohrleitungen zu führen sind und auf diese Schaltungen keine Rücksicht genommen werden braucht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist bei diesem Beispiel die gesamte Anordnung an dem Gehäusedeckel einer Pumpe untergebracht. Als Pumpe ist eine solche mit umlaufenden Zylindern gedacht, deren Flüssigkeitszu- und
-abfuhr durch eine feststehende Steuer- bzw. Verteilerwelle erfolgt.
ι stellt den Gehäusedeckel dlar, 2 die darin festsitzende Steuerwelle mit den beiden Kanälen 3 und 4, von denen je nach Drehrichtung der Pumpe oder nach Lage der Drehachse zur Verteilerachse der eine als Zu-, der andere als Abfuhrkanal dient. Bei der Dar-Stellung saugt die Pumpe durch 3 an und fördert durch 4. Für die Verbindung mit den beiden Seiten des Vorschubzylinders der Maschine sind die Flanschen 5 und 6 gedacht, von welchen letzterer wegen des Schnittes — · · — seitwärts angedeutet ist.
Der von 4 kommende Flüssigkeitsstrom hebt den Schieber 7, wodurch der Raum vor dem Überdruckventil 8 von dem Anschlußflansch 6 getrennt wird und der Strom von 4 durch den Flansch 6 der Maschine zufließt. Als Begrenzung für den Arbeitsdruck ist das Sicherheitsventil 9 vorgesehen. Die hierdurch gegebenenfalls austretende- Flüssigkeit fließt in den Raumio, der durch 11 mit einem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht. Auf
der Saugseite der Pumpe (Kanal 3) infolge des Schlupfes oder durch Sicherheitsventilablaß und unterschiedliche Flächen des Vorschubkolbens fehlende Flüssigkeitsmenge wird durch 11, 10 und Rückschlagventil 12 ergänzt. Wie aus der Darstellung und der symmetrischen Anordnung ersichtlich ist, sind dem Kanal 3 die gleichen Ventilanordnungen vorgelagert wie dem Kanal 4, so daß die Förderrichtung ohne weiteres umgekehrt werden kann; hierbei dient dann Kanal 4 als Zufluß zur Pumpe, und die Förderung erfolgt dann durch Kanal 3. Sowie diese Umkehr erfolgt oder die Förderung durch 4 aufhört, gleitet der Schieber 7 nach unten und trennt die Verbindung zwischen 6 und 4, so daß der Rückflußstrom, von 6 über dem Schieber 7 durch das auf den höchsten Rückflußdruck eingestellte Ventil 8 entweichen muß. Außer dem VentilS kann in dem Schieber 7 noch ein Widerstandsventil 13 angeordnet sein, so daß die Flüssigkeitsmenge, soweit sie von der Pumpe aufgenommen werden' kann, dieser auf dem kürzesten Wege wieder zufließt und nur die z. B. bei verschieden großen Vorschubkolbenseiten gegebenenfalls überschüssige Flüssigkeitsmenge durch 8 abfließt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Steueranordnung für Pumpen mit umkehrbarer Förderrichtung für hydraulische Vorschubbetätigungen, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem auf jeder Seite der Pumpe üblichen Saugventil (12) und Überdruckventil (9) in jedem Strang ein zweites Überdruckventil CS) für niederen Druck vorgesehen ist, welches durch ein selbsttätig wirkendes Vorsteuerorgan (7) jeweils mit der Rückfluß'seite in Verbindung gebracht wird.
  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Vorsteuerorgan (7) aus einem Schieber besteht, der so angeordnet ist, daß er durch den Druckstrom gehoben wird: und nach Aufhören der Pumpwirkung durch seine eigene Schwere in die Rückflußstellung zurückkehrt, wobei in diesem Vorsteuerschieber (7) ein zweiter Schieber oder ein Ventil (13) vorgesehen sein kann, das durch eine Feder belastet ist, die dem Mindestdruck entspricht, der in der Rückflußleitüng gewünscht wird, während das zweite Überdruckventil (8) den Höchstdruck in der Rückflußleitung bestimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK117144D 1929-10-23 1929-10-23 Steuerung fuer Pumpen mit umkehrbarer Foerderrichtung fuer hydraulische Vorschubbetaetigungen Expired DE521940C (de)

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