DE611232C - Einrichtung zur Achsschubentlastung an Kreiselpumpen - Google Patents

Einrichtung zur Achsschubentlastung an Kreiselpumpen

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DE611232C
DE611232C DEK132664D DEK0132664D DE611232C DE 611232 C DE611232 C DE 611232C DE K132664 D DEK132664 D DE K132664D DE K0132664 D DEK0132664 D DE K0132664D DE 611232 C DE611232 C DE 611232C
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relief
centrifugal pumps
axial thrust
thrust relief
filter
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Expired
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DEK132664D
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Schanzlin & Becker A G
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Schanzlin & Becker A G
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0416Axial thrust balancing balancing pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Achsschubentlastung an Kreiselpumpen Bei Kreiselpumpen wird häufig der Achsschub durch ein hydraulisches Entlastungsglied aufgenommen. Bei den bekannten Ausführungen solcher Pumpen steht der Raum vor dem Entlastungsglied unter dem Innendruck der Pumpe, während der Raum dahinter durch eine Entlastungsbohrung mit dem Außendruck in Verbindung steht, so daß ein stetiger Flüssigkeitsstrom durch den Spalt zwischen den Laufflächen des Entlastungsgäedes hindurchströmt. Ein Nachteil derartiger Entlastungseinrichtungen ist ihre Empfindlichkeit gegen schleifende Verunreinigungen im Fördermittel, die infolge des Druckgefälles vor und hinter dem Entlastungsglied zwischen dessen Laufflächen gespült werden und zu deren raschem Verschleiß führen. Die Folge hiervon ist entweder, z. B. bei Verwendung einer Entlastungsscheibe, eine axiale Verschiebung des ganzen Läufers oder aber, wenn eine solche Verschiebung nicht möglich ist. ein untragbar groß werdender Flüssigl;citsverlust bei gleichzeitigem Nachlassen der Entlastungswirkung. Dies kann sich bis zur völligen Wirkungslosigkeit steigern, wenn schließlich die Entlastungsbohrung nichtmehr ausreicht, um die vermehrte Entlastungsflüssi-keit abzuleiten.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Entlastungsglied, die auch bei verunreinigtem Fördermittel seine Verwendung ermöglicht.
  • Abb. I zeigt eine Einrichtung gemäß der hrlindung in Verbindung finit einem Entlastungskolben. Abb. -2 in Verbindung mit einer Entlastungsscheibe. Es bedeuten.: F ein Filter, I( eine Verteilungskammer, D eine Drosselstrecke. A das Entlastungsglied, S eitlen Sammelraum, E die Entlastungsbohrung, St eine Stopfbüchse und O Abflußöffnungen.
  • Grundlegend für die Wirkungsweise der I?inrichtung ist die Anordnung eines Filters F sowie die Teilung der durch das Filter in die Verteilungskammer I( gelangenden Flüssigkeitsmenge in zwei Teilströme, von denen der eine durch die DrosselstreckeD in die Pumpe zurückfließt. Zoobei (las Gefiille gleich der Förderhöhe einer Pumpenstufe ist, während der zweite zwischen die Laufflächen des Entlastungsgliedes tritt und diese mit einem Gefälle gleich der Gesamtförderhöhe der Pumpe durchströmt. Durch diese Einrichtung wird jede schleifende Beimengung im Förderwasser mit Sicherheit vom Entlastungsglied ferngehalten, da das Filter zwischen leicht abzudichtenden, ortsfesten Umfassungsflächen liegt, während die umlaufende Welle bei D von einem Reinwasserstrom umspült wird, dessen Strömungsrichtung vom Entlastungsglied abgekehrt ist und somit jedes Eindringen nicht gefilterten Wassers in die Verteilungskammer I( ausschließt.
  • Hinter dem Entlastungsglied sammelt sich das Wasser im Sammelraum S und tritt dann durch die Entlastungsbohrung E nach außen. Bei der Verwendung eines Entlastungskolbens schließt eine Stopfbüchse St, deren Sickerflüssigkeit durch eine Bohrung in den. Sammelraum S ablaufen kann, das Wellenende gegen den bei O herrschenden. Druck ab.
  • Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß auch bei Förderflüssigkeiten mit schleifenden Beimengungen hydraulische Entlastungsglieder zur Anwendung kommen können, ohne daß eine vorzeitige Abnutzung befürchtet werden muß.

Claims (1)

  1. PA-tEN i nNSP2uC1i Einrichtung zur Achsschubentlastung an Kreiselpumpen, gekennzeichnet durch ein zwischen ortsfesten Umfassungsflächenangeordnetes Filter (F), durch welches die Entlastungsflüssigkeit in eine Verteilungskammer (l() geführt wird, sowie durch die Teilung der Entlastungsflüssigkeit hinter dem Filter in zwei Ströme, von denen der eine zur Entlastungsscheibe oder zum Entlastungskolben (A) geleitet und der andere durch eine Drosselstrecke (D) entlang der Antriebswelle in das Innere der Pumpe, und zwar in einer von: der Entlasttingssclicibe oder dem Entlastungskolben abgewendeten Strömungsrichtung, zlirückgcführtwird.
DEK132664D Einrichtung zur Achsschubentlastung an Kreiselpumpen Expired DE611232C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0224764A1 (de) * 1985-11-27 1987-06-10 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Axialschub-Ausgleichsvorrichtung für Flüssigkeitspumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0224764A1 (de) * 1985-11-27 1987-06-10 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Axialschub-Ausgleichsvorrichtung für Flüssigkeitspumpe

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