DE563008C - Verfahren zur Aufteilung des von mindestens einer Foerdervorrichtung gefoerderten Mittels auf verschiedene Verbraucher und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Aufteilung des von mindestens einer Foerdervorrichtung gefoerderten Mittels auf verschiedene Verbraucher und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens

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DE563008C
DE563008C DEA62619D DEA0062619D DE563008C DE 563008 C DE563008 C DE 563008C DE A62619 D DEA62619 D DE A62619D DE A0062619 D DEA0062619 D DE A0062619D DE 563008 C DE563008 C DE 563008C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/004Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids by varying driving speed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

Description

  • Verfahren zur Aufteilung des von mindestens einer Fördervorrichtung geförderten Mittels auf verschiedene Verbraucher und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens Es ist bekannt, Fördermaschinen (Pumpen, Gebläse, Kompressoren), die nur einen Verbraucher speisen, derart anzutreiben, daß die aufgewendete Arbeit gerade genügt, um die gewollte Fördermittelmenge entgegen dem Verbraucherwiderstand in den Verbraucher zu treiben. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Hochofen mittels eines Gebläses beblasen werden soll. Arbeitet das Gebläse mit Kolben, so genügt es, seine Drehzahl konstant zu halten, um pro Zeiteinheit eine bestimmte Luftmenge -in den Hochofen zu blasen. Förderdruck und Förderleistung nehmen dann bei zunehmendem Verbraucher-, d. h. Hochofenwiderstand zu und umgekehrt bei abnehmendem Widerstand ab.
  • Ist das Gebläse als Kreiselgebläse ausgebildet, so läßt sich das gleiche erreichen, wenn dessen Drehzahl bei steigendemWiderstand des Hochofens durch einen Mengenregler selbsttätig gesteigert wird.
  • Nicht ganz so einfach liegen die Verhältnisse, wenn von einem Gebläse mehrere Hochöfen gespeist werden müssen und jeder derselben eine konstante Luftmenge erhalten soll.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist bereits vorgeschlagen worden, das Gebläse von vornherein auf einen für alle Fälle genügenden konstantenBetriebsdruck einzuregulieren und in jede der zu den einzelnen Hochöfen führenden Zweigleitungen ein durch einen zugehörigen Volumenregler beherrschtes Drosselorgan einzuschalten. Diese Drosselorgane werden während des Betriebes in den einzelnen Verbrauchsleitungen entsprechend den Widerständen der einzelnen Verbraucher eingestellt, wobei der Zuströmungsquerschnitt zum Verbraucher höchsten Widerstandes naturgemäß am meisten geöffnet wird. Ganz geöffnet wird letztgenannter Querschnitt aber nur dann, wenn zufällig der Widerstand dieses Verbrauchers den Höchstdruck erreicht, auf den das Gebläse ständig arbeitet. Da ein solcher Höchstwiderstand während einer längeren Betriebsperiode höchstens für kurze Zeit auftritt, so ist dieses V erfähren unwirtschaftlich, da das Gebläse während weitaus der größten Betriebszeit unnütz auf einen zu hohen Druck arbeitet und praktisch sozusagen ständig Drosselverluste in Kauf zu nehmen sind. -Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufteilung des von mindestens einer Fördervorrichtung (beispielsweise einem Gebläse) geförderten Mittels auf verschiedene Verbraucher (beispielsweise Hochöfen), in deren Verbrauchsleitungen--Drosselorgane entsprechend ihren- Widerständen eingestellt werden, und die Erfindung bezweckt, die angegebenen Mängel zu beseitigen und mit möglichst geringem Arbeitsaufwand für den Antrieb der Fördervorrichtung auszukommen.
  • Etfin.dungsgemäß wird letzteres dadurch erreicht, daß der Druck der Fördervorrichtung jeweils nur auf den Verbraucher mit augenblicklich größtem Widerstand eingestellt und der Durchflußquerschnitt zu diesem Verbraucher voll geöffnet wird, während die Durchflußquerschnitte zu den anderen Verbrauchern entsprechend ihren Widerständen gedrosselt werden, und daß die Zuströmungsquerschnitte zu sämtlichen Verbrauchern so lange voll geöffnet bleiben, als die Widerstände aller Verbraucher gleich sind.
  • Es ist ohne-weiteres klar, daß nach diesem Verfahren der Förderdruck (des Gebläses) und mithin die Förder- bzw. Kompressionsleistung nur so lange gesteigert wird, als dies einer der angeschlossenen Verbraucher (Hochöfen) notwendig macht, :wodurch kleinster Arbeitsaufwand zum Antriebe der Fördervorrichtung gewährleistet ist. Das Verfahren ist natürlich auch anwendbar, wenn mehrere Fördervorrichtungen parallel auf die gleiche Verteilleitung bzw: das gleiche Verteilnetz arbeiten. Da sich die dann anzuwendenden Schaltungen von selbst ergeben und nichts am Grundgedanken vorliegender Erfindung ändern, wird im folgenden .der Einfachheit halber nur eine Fördervorrichtung vorausgesetzt.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Vorrichtungen zum Ausführen des neuen Verfahrens beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Anordnung mit drei Verbrauchern und Fig. 2 eine solche mit zwei Verbrauchern. In Fig. i bezeichnet i das Einlaßventil einer Antriebsmaschine 2, z. B: einer Dampfturbine. 4 bezeichnet ein mit dieser Turbine gekuppeltes Gebläse, das durch ein Meßdrosselglied 5 Luft aus dem Freien ansaugt und in eine Verteilleitung 22 drückt. 3 ist ein Volumenregler, welcher das Einlaßventil i und mithin die Drehzahl der Turbine 2 derart einstellt, daß die durch das Drosselglied 5 angesaugte Luftmenge unverändert bleibt. Dieser Regler 3 ist nur dann nötig, wenn das Gebläse 4 als Kreiselgebläse arbeitet. Ist das Gebläse 4 eine Kolben- oder Kapselrädermaschine, so genügt es meist, die Drehzahl der Antriebsmaschine unverändert zu halten.
  • Aus der Leitung 2a tritt die Luft durch als Venfiurirohre 6, 7, 8 ausgebildete Hilf sdrosselvorrichtungen, die einen möglichst vernachlässigbaren Druckverlust erzeugen. Dann strömt die Luft an als Schieber ausgebildeten Drösselvorrichtungen 12, 13, 14 vorbei und gelangt schließlich zu den als Ofen ausgebildeten Verbrauchern 18, i9, 2o. Die Drosselvorrichtungen 12, 13, 14 werden von verschiebbaren, als Membranen ausgebildeten Gliedern 15, 16, 17 bewegt. Meist wird die Betätigung der Drosselvorrichtungen 12, 13, 14 durch einen bekannten Reglertrieb mit Hilfsmotor erfolgen, doch ist diese Einzelheit, da für das Wesen der Erfindung belanglos, weggelassen worden. Geeignete Stellen der Hilfsdrosselvorrichtungen 6, 7, 8, d. h. vorzugsweise die engsten Stellen der Venturirohre, sind einerseits über Rückschlagventile 9, io, ii mit einer Sammelmeßleitung2i, andererseits mit nach außen abgeschlossenen Räumen 23, 24, 25 verbunden. Die Sammelmeßleitung 21 ist auch mit Räumen 26, 27, 28 verbunden. An Stelle der Rückschlagventite9, io, ii können auch andere, den gleichen Zweck versehene Elemente, wie z. B. inembranengesteuerte- Ventile, vorgesehen werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Sind in normalem Betrieb die Widerstände der Ofen i8, i9, 2o gleich, so treten in alle Ofen gleiche Windmengen ein. Da vor.-den Venturiröhren 6, 7, 8 gleiche Luftdrücke herrschen, so sind die Drücke an den engsten Stellen derselben einander gleich. Dann herrschen aber auch in den Räumen 23, 126 bzw. 24; 27 bzw. 25, 28 beiderseits der Membranen i5, 16, 17 die gleichen Drücke. Die Drosselvorrichtungen 12, 13, 14 sind jetzt so eingestellt, daß sie voll eröffnen.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Spindeln der Drosselorgane 12, 13, 14 gegen den Innendruck in, den zu-den V erbrauchern 18, i9, 2o führenden Leitungen nicht voll entlastet werden, so daß die-Membranen i 5, 16, 17 durch diesen. Innendruck nach rechts ausgebogen werden. Dies könnte auch durch Hilfsfedern, Gewichte u. dgl. bewirkt werden. Alle Öfen erhalten dann die gleiche Luftmenge, d. h. im vorliegenden Fall j e ein Drittel der vom Gebläse 4 angesaugten Gesamtmenge.
  • Entsteht nun in einem Ofen, z. B. im Ofen i8, eine hängende Gicht, so nimmt dieser Ofen infolge des gesteigerten Eigenwiderstandes weniger Luft auf. Zufolgedessen erhöht sich der Druck an der Drosäelstellei 6, und das Rückschlagventil9 wird angehoben, während- die Rückschlagventile io, ii ge= schlossen werden, so daß die Leitung äi und die Räume 26, 27, 28 unter den erhöhten Druck zu stehen kommen. Da auch der Raum 23 unter diesem Druck steht, bleibt die Drosselvorrichtung 12 voll eröffnet. Die Drosselvorrichtungen 13, 14 hingegen bewegen sich so lange in schließendem Sinne, bis an den Hilfsdrosselvorrichtungen 7 und 8 bzw. in den Räumen 24 und 25 die gleichen Drücke herrschen wie an der Hilfsdrosselvorrichtung 6. Ist dieser Zustand erreicht, so strömen in alle Ofen wieder gleiche Luftmengenanteile. Der Druck in der Verteilieitung 22 ist gleichzeitig angestiegen. Fördert nun das Gebläse 4 trotz dieses Druckanstieges die gleiche Luftmenge bzw. das gleiche Luftgewicht, wie dies z. B. mit auf Drehzahl geregelten Kolbenmaschinen annähernd der Fall ist, so erreicht der Druck in der V erteilleitung 22 einen solchen Betrag, dafz wieder gleiche Luftmengen in die Öfen strömen.
  • Ist das Gebläse auf die Drucksteigerung in der Verteilleitung 22 empfindlich, so muß die Drehzahl desselben durch einen in eine vom geförderten Mittel durchströmte Leitung eingeschalteten Volumenregler 3 geregelt werden, welcher bei steigendem Gegendruck die Drehzahl des Gebläses steigert. Ist das geförderte Mittel, wie vorstehend angenommen, Luft (Gas), so ist es zwecltnäßig, einen solchen Volumenregler an die Saugleitung des Verdichters anzuschließen, da dann in bekannter Weise ohne Korrekturvorrichtungen nur vom Ansaugzustand schwach abhängige, angesaugte Luftgewichte eingeregelt werden und sich daher mit der beschriebenen Vorrichtung auch konstante Luftgewichte für jeden einzelnen Ofen einhalten lassen.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich auch anwenden, wenn die Verbraucher 18, ig, 2o ungleichen Fördermittelbedarf haben. Man wird dann die als Venturirohre ausgebildeten Hilfsdrosselvorrichtungen 6, 7, 8 sinngemäß bemessen. Falls die zu den Venturirohren führenden Zweigleitungen ungleiche Widerstände aufweisen, kann durch geeignete Bemessung der Venturirohre der entstehende Fehler korrigiert werden: Insbesondere können die Venturirohre bzw. Hilfsdrosselvorrichtungen so ausgeführt werden, daß sie sich während des Betriebes einstellen oder verstellen lassen. Weichen die normalen Widerstände der einzelnen Verbraucher voneinander ab, so ist dann der Fördermittelstrom unmittelbar vor dem Eintritt in die Ofen geringeren Widerstandes bleibend zu drosseln oder es können die den Zutritt zu diesen Ofen beherrschenden Drosselvorrichtungen 12, 13, 14 so. eingestellt werden, daß nicht alle im Normalbetrieb voll eröffnen.
  • In Fig. 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, die die Verteilung eines Mittelstromes auf nur zwei Verbraucher bewirkt, wobei keine Rückschlagklappen o. dgl. benötigt werden.
  • Mit 2 und 4 sind wieder die Antriebs-bzw. Fördermaschinen bezeichnet. Als Hilfsdrosselvorrichtung dienen hier einstellbare Schieber 61 und 7'. Die Drosselorgane, welche in die von der Verteilleitung 22 zu den Verbrauchern 18, ig führenden Zweigleitungen ,eingebaut sind, sind als Klappen 81 und 91 ausgebildet und werden durch federbelastete Kolben ioi bzw. iii um eine Achse 34 bzw. 35 geschwenkt. Anschläge 30, 31 bzw. 32, 33 begrenzen die Hübe dieser Kolben ioi, iii. Ein als Membrane ausgebildetes verschiebbares Glied 121 beeinflußt mittels einer Schubstange 171 einen um eine Drehachse 172 sch-,vingbaren Hebel 43, welcher einen Ablenkerstift 46 trägt. Aus einer ständig mit Hilfsflüssigkeit (z. B. Drucköl) gespeisten Sendedüse 4.4. tritt ein Ölstrahl aus, der auf eine Empfangsdüse 45 auftrifft und am Auftreffen durch den Ablenker 46 mehr oder weniger gehindert wird. Der in 45 erzeugte Öldruck wirkt auf die Kolben Ioi, I11.
  • Im normalen Betrieb, d. h. wenn beide Verbraucher 18, ig gleichen Widerstand haben, stehen die Klappen 81 und 91 in der in Fig.2 gezeigten Offenstellung. Der an der Düse 45 erzeugte Hilfslüssigkeitsdruck drückt dann den Kolben ioi auf den Anschlag 30, ,während er den Kolben iii nicht vom Anschlag 31 abzuheben vermag. Entsteht nun beispielsweise im Verbraucher i8 ein erhöhter Widerstand, so steigt der Druck hinter der Hilf sdrosselvorrichtung 71 und im Raum 231. Das verschiebbare Glied 121 wird infolgedessen nach rechts gedrängt, und der Ablenker 46 taucht stärker aus dem Strahl, so daß der Hilfsflüssigkeitsdruck in der Düse 45 steigt und der Kolben i il vom Anschlage 33 abgehoben wird. Die Klappe 91 wird nun so lange gedreht, bis der Druck hinter der Hilfsdrosselvorrichtung 61 und im Raum .261 gleich dem Druck im Raum 231 und hinter der Hilfsdrosselvorrichtung 71 ist. Der Fördermittelstrom ist jetzt auf die beiden Verbraucher 18, ig wieder genau so aufgeteilt wie -vor der Widerstandszunahme im Verbraucher 18. Wird noch dafür gesorgt, daß die geförderte Gesamtmittelmenge unverändert bleibt, so ist nicht nur das Verhältnis der Teilströme gleich wie vor Beginn des Regelvorganges, sondern es hat zudem die j edem Verbraucher zufallende Menge wieder den ursprünglichen Wert erreicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Aufteilung des von mindestens einer Fördervorrichtung geförderten Mittels auf verschiedene Verbraucher, in deren Verbrauchsleitungen Drosselorgane entsprechend ihren Widerständen eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Fördervorrichtung jeweils nur auf den Verbraucher- mit augenblicklich größtem Widerstand eingestellt und der DurchflußquerschÜitt zu diesem Verbraucher voll geöffnet wird, und daß die Z.uströmungsquerschnitte zu sämtlichen Verbrauchern so - lange immer voll geöffnet Bleiben, als die Widerstände aller Verbraucher gleich sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in zu den Verbrauchern (18, i9, 2o) führende Zweigleitungen Hilfsdrosselvorrichtungen (6, 7, 8 bzw. 61, 71) zur Erzeugung eines dynamischen Unterdruckes eingeschaltet und geeignete, z. B. die engsten Stellen an diesen Hilfsdrosselvorrichtungen an - mindestens eine Regelvorrichtung angeschlossen sind, welche die Stellung von zwischen den Hilfsdrosselvorrichtungen (6, 7, 8 bzw. 61, 71) und den Verbrauchern (18, i9, 2o) eingeschalteten Drosselvorrichtungen (12, 13, 14 bzw. 81, 91) beherrscht.
  3. 3. -Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der Hilfsdrosselvorrichtungen - (6, 7, 8) einerseits über Rückschlagventile (9, io, ii) mit einer Sammelmeßleitung (a1), anderseits mit Räumen (23, 24, 25) auf der einen Seite druckempfindlicher, verschiebbarer Glieder (15, 16, 17) verbunden sind, wobei Räume (26, 27, 28) auf der Gegenseite der verschiebbaren Glieder (15, 16, 17) dauernd in Verbindung mit der Sammelmeßleitung (21) stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 für nur zwei Verbraucher, dadurch gekennzeichnet; daß die Anschlußstellen der Hilfsdrosselvorrichtüngen (61, 71) mit Räumen (261, 239 beidseitig eines verschiebbaren Gliedes (I21) verbunden sind, welch letzteres einen Hilfsflüssigkeitsstrom steuert, der Servomotoren (io', i i') beherrscht, -die in die Zweigleitungen eingebaute Drosselorgane (81, 91) verstellen und derart durch Anschläge (30, 31 bzw. 32, 33) gehemmt sind, daß immer nur ein-Servomotor tätig ist.
DEA62619D 1931-06-29 1931-07-07 Verfahren zur Aufteilung des von mindestens einer Foerdervorrichtung gefoerderten Mittels auf verschiedene Verbraucher und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens Expired DE563008C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942866A (en) * 1957-06-03 1960-06-28 Hagan Chemicals & Controls Inc Apparatus for distributing wind from a plurality of turbine driven blowers to the bustle pipes of a plurality of blast furnaces

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942866A (en) * 1957-06-03 1960-06-28 Hagan Chemicals & Controls Inc Apparatus for distributing wind from a plurality of turbine driven blowers to the bustle pipes of a plurality of blast furnaces

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