AT139021B - Ein- oder mehrstufige Schleuderpumpe mit luftansaugender Pumpe zur Entlüftung der Saugleitung. - Google Patents

Description

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    Ein-oder mehrstufige Schleuderpumpe   mit   luftansaugender   Pumpe zur Entlüftung der Saugleitung. 



   Es ist bei   ein-oder mehrstufigen Schleuderpumpen   bekannt, die zur Entlüftung der Saugleitung dienende, Luft absaugende und bei Förderung von Gas entwickelnden Flüssigkeiten, z. B. Benzin, auch
Dämpfe absaugende Pumpe an der Seite des Flüssigkeitseintrittes in das Laufrad, also an der Saug- seite der   Schleuderpumpe,   anzuordnen, wobei sie unmittelbar aus der Saugleitung saugt. Dabei ist das
Luftpumpenrad entweder auf die Antriebswelle aufgesetzt oder wird von letzterer durch eine Über- setzung angetrieben. 



   Demgegenüber wird der Erfindung gemäss die die Luft und Dämpfe absaugende Pumpe (Luftpumpe) bei der einstufigen Schleuderpumpe an der dem   F1Ussigkeitseintritt   in das Laufrad entgegengesetzten Laufradseite, also auf der Druckseite der Schleuderpumpe, und bei der mehrstufigen Schleuderpumpe zwischen der ersten und zweiten Stufe angeordnet und saugt in beiden Fällen durch die schon vorhandenen   Entlastungsloeher   des einen vorhandenen Laufrades bzw. des Laufrades der ersten Stufe. 



   Diese Anordnung ermöglicht bei verschiedenen bestehenden Typen von einstufigen Schleuderpumpen die Anbringung der Luftpumpe ohne jede Änderung ihrer Teile und insbesondere den Einbau der Luftpumpe zwischen dem   Sehleuderpumpengehäuse   und seinem Lagerständer (Antriebsständer), wobei nur das Luftpumpengehäuse diesen bestehenden Teilen anzupassen ist. Die bei einstufigen Schleuderpumpen auf der Druckseite erforderliche   Stopfbüchse   für die Antriebswelle kann dabei an dem Luftpumpengehäuse oder an einer Ständerwand oder an einer besonderen, eingesetzten Wand vorgesehen sein. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in axialen Schnitten an einer einstufigen Schleuderpumpe. 



   In Fig. 1 ist 1 die Antriebswelle, 2 das Laufrad, : 3 dessen Gehäuse und   4   der Ständer, in dem die Antriebswelle gelagert ist. 



   Gemäss der Erfindung ist die luftsaugende Pumpe   (Luftpumpengehäuse   5,5') an der dem Flüssigkeitseintritt 6 in das Laufrad 2 entgegengesetzten Seite, also an der Druckseite der Schleuderpumpe, angeordnet und saugt die Luft und Gase durch die   Entlastungslöcher   7 des Laufrades 2 ab. 



   Weiters ist ersichtlich, dass die luftsaugende Pumpe zwischen dem   Schleuderpumpengehäuse   3 und dem Ständer 4 eingebaut ist, was in einfacher Weise in Anpassung an die bestehenden Typen (Normaltypen) von Schleuderpumpen (also sogar auch ohne jede Änderung derselben) möglich ist. Dazu wird folgendes erklärt :
Bei der bekannten Ausführung ohne luftansaugende Pumpe ist das   Laufradgehäuse : 3 unmittelbar   an den Ständer 4 mittels der   Arbeitsflächen   8 bzw. 9 angeschlossen und ferner trägt der Ständer 4 oder eine eingesetzte Wand die Dichtungsringleiste 10 für die Ringleiste 11 des Laufrades 2 sowie die Stopfbüchse 12.

   Durch den Einbau der luftsaugenden Pumpe   rücken     Schleuderpumpengehäuse   3 und Ständer 4 auseinander und das Luftpumpengehäuse 5, 5'wird zum Anschluss an die   Arbeitsflächen     8,   9 mit entsprechenden Arbeitsflächen 26,27 versehen. Ferner wird   nunmehr   das Luftpumpengehäuse 5 mit der   Dichtungsringleiste 10 und die Gehäusewand 5' (oder eine besondere Wand) mit der Stopfbüebi 12 ausgerüstet.   



   Die luftsaugende Pumpe ist an sich bekannter Konstruktion und besteht z. B. aus einem unmittelbar auf der Antriebswelle 1 sitzenden Luftpumpenrad   1. 3 (Schaufelrad)   und einem zweiteiligen Innengehäuse   14,   15 (Wasserringpumpe). Das Schaufelrad saugt die Luft und Dämpfe durch die Entlastungs- öffnungen 7 des Laufrades 2, durch Öffnungen 16 des Luftpumpengehäuses 5, ferner aus dem Saugraum 17 durch eine Öffnung 18 in segmentförmige   Verdrängerkanäle.

   M, 2C   und drückt sie durch die Öffnung 21 

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 in den Druckraum   22,   von wo sie durch Öffnungen 23 in den äusseren Gehäuseraum   24   und durch eine beim Auslass 25 anschliessende Leitung entweder in den Druckstutzen der   Schleuderpumpe geführt   oder in den Brunnen oder saugseitigen Behälter   zurückgeleitet wird.   



   Bei der mehrstufigen Schleuderpumpe erfolgt die Überführung der Förderflüssigkeit aus der ersten in die zweite Stufe durch um die Luftpumpe herum geführte, an sich bekannte Kanäle. 



   Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der luftsaugenden Pumpe unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von jenem der Fig. 1, dass für die Förderung von Dämpfe entwickelnden Flüssigkeiten, z. B. Benzin, eine Entlastungseinrichtung für die Druckstopfbüchse 12 vorgesehen ist. Diese Einrichtung besteht in einem im Gehäuse 5, 5'der luftsaugenden Pumpe vorgesehenen Kanal 28 (statt einer aussen geführten Leitung), der den unmittelbar an der   Stopfbüchse   befindlichen Raum 29 mit dem Saugraum17 der Luftpumpe verbindet. Die in den Raum 29 gegebenenfalls eintretende Flüssigkeit wird 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Ein-oder mehrstufige Schleuderpumpe   mit luftsaugender Pumpe zur Entlüftung der Saugleitung, dadurch gekennzeichnet, dass die luftsaugende Pumpe bei der einstufigen Schleuderpumpe an der dem Flüssigkeitseintritt in das Laufrad entgegengesetzten Laufradseite (Druckseite) und bei der mehrstufigen Schleuderpumpe zwischen der ersten und zweiten Stufe angeordnet und in beiden Fällen durch die Entlastungslöcher   (7)   des Laufrades   (2)   bzw. des Laufrades der ersten Stufe Luft und Gase absaugt.

Claims (1)

1. 2. Einstufige Schleuderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die luftsaugende Pumpe zwischen dem Schleuderpumpengehäuse (3) und dem Ständer (4, Antriebsständer) unter Anpassung an diese eingebaut ist, wobei das Luftpumpenrad ( zweckmässig auf der Antriebswelle (1) sitzt.

   3. Schleuderpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5, 5') der luftsaugenden Pumpe die Dichtungsringleiste (10) für das Laufrad (2) bzw. für das Laufrad der ersten Stufe und bei der einstufigen Schleuderpumpe gegebenenfalls auch die Druckstopfbüchse (12) für die Antriebswelle (1) trägt.

   4. Für die einstufige Schleuderpumpe nach Anspruch 1 oder 2 eine Entlastungseinrichtung für die Druckstopfbüchse der Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfbüchsenraum (29) durch einen im Gehäuse (5, 5') der luftsaugenden Pumpe vorgesehenen Kanal (28) mit dem Saugraum (17) der luftsaugenden Pumpe verbunden ist.