DE1070496B - Selbstansaugemde Kreiselpumpe - Google Patents
Selbstansaugemde KreiselpumpeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
- F04D9/06—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Es sind verschiedene Einrichtungen für die Entlüftung von Kreiselpumpen bekannt. Insbesondere werden
hierzu die sogenannten selbstansaugenden, partial beaufschlagten Kreiselpumpen und die Wasserringluftpumpen
verwendet, die gegen geringste Verschmutzung, auch durch wenige Sandkörner, sehr empfindlich
sind. Diese werden sowohl als selbständige Pumpensätze, also getrennt von den zu entlüftenden Hauptpumpen,
selbsttätig oder von Hand geschaltet, aufgestellt sowie auch als selbstansaugende Hilfspumpen in
die mehrstufigen Hochdruck-Kreiselpumpen eingebaut oder an dieselben angebaut. Die Laufräder einer solchen
Hochdruckpumpe und das Laufrad der Ansaugepumpe sitzen dann auf einer gemeinsamen Welle. Sie
müssen deshalb nicht nur während der Entlüftungszeit, sondern auch während des Betriebes der Hochdruckpumpe
ständig mitlaufen und verbrauchen dauernd Kraft, so daß der Gesamtwirkungsgrad der Anlage
stark herabgemindert wird und dieselbe unwirtschaftlich arbeitet.
Ebenso sind selbstansaugende Kreiselpumpen bekannt, in deren Druckstutzen eine Wasserstrahlpumpe
oder dergleichen eingebaut ist, die durch einen Teil des Wasserstromes zwecks Entlüftung der Saugleitung betrieben
wird. Das aus der Wasserstrahlpumpe austretende Betriebswasser soll die mitgerissene Luft im
oberen Teil des Druckstutzens ausscheiden, was aber nur teilweise möglich ist.
Die Wasserstrahlpumpe bleibt nun auch nach der Entlüftung, also während des regelrechten Betriebes,
in Tätigkeit, verengt durch ihr Vorhandensein den Durchgangsquerschnitt des Druckstutzens, gibt Anlaß
zur Strudelbildung und beeinflußt den Förderstrom derart, daß der Wirkungsgrad der Kreiselpumpe
wesentlich herabgemindert und der Kraftverbrauch entsprechend erhöht wird.
Die vorliegende Erfindung soll diesen Ubelständen abhelfen. Wie allgemein bekannt, erzeugt ein Wasserstrahl
von hoher Geschwindigkeit, wenn er an einer stillstehenden oder umlaufenden Wand vorbeistreicht,
an dieser Stelle einen Unterdruck, ohne daß der Wasserstrahl, wie bei einer Wasserstrahlpumpe, allseitig
von einem Gehäuse umschlossen zu werden braucht. Dieser Zustand liegt bei einer Spiralgehäusepumpe der
Drehrichtung nach dicht hinter der Zunge vor, welche die Gehäusespirale vom Druckstutzen der Pumpe
scheidet. Je näher diese Gehäusespirale an das Laufrad heranreicht, je größer wird der Unterdruck. Dieser
Unterdruck ist in den ersten 30 Grad der Spirale vorhanden.
Nach der Erfindung wird dieser Unterdruck zur Entlüftung der Pumpe und deren Saugleitung bzw. zum
Ansaugen des Wassers nutzbar gemacht.
Die Erfindung betrifft eine selbstansaugende Krei-Selbstansaugende
Kreiselpumpe
Anmelder:
Wilhelm Geue,
Berlin-Charlottenburg 2, Windscheidstr. 40
Berlin-Charlottenburg 2, Windscheidstr. 40
.5 2
seipumpe, bei der die Saugleitung unter Umgehung des Laufrades durch die Ejektorwirkung einer an einer
dem Laufradumfang unmittelbar benachbarten Wandstelle vorbeiströmenden Flüssigkeit entlüftet wird, wobei
die Ansaugöffnung der Wandstelle durch eine Entlüftungsleitung mit dem oberen Teil des hochgezogenen
Saugstutzens verbunden ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleitung innerhalb
der Gehäusespirale und, in der Drehrichtung des Kreiselrades gesehen, unmittelbar hinter der Zunge mündet.
Hierbei wird der Wasserstrom zwecks Erreichung eines hohen Wirkungsgrades der Pumpe bis zum Ausgang
des Druckstutzens weder durch eint· Wasserstrahlpumpe, düsenartige Schauflungen od. dgl. gestört.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung (Abb. 1 bis 5) beschrieben. Die dargestellte
Pumpe ist eine normale, einseitig beaufschlagte Spiralgehäusepumpe mit einem Kreiselrad bekannter Konstruktion,
deren Gehäuse- und Druckstutzenquerschnitte für die Erreichung höchster Wirkungsgrade
konstruiert sind. Der Druckstutzen der Kreiselpumpe, in welchem die Geschwindigkeit des Wassers in Druck
umgesetzt werden soll, hat keinerlei Einbauten, sondem ist innen vollkommen glatt. Das seitlich geschlossene
Kreiselrad kann auch mit an den Außenseiten liegenden Hilfsschaufeln L ausgerüstet werden (Abb. 2
und 3), damit keine Luft aus dem Druckgehäuse in den Saugkrümmer zurückströmen kann.
Das Entlüftungsrohr C kann auch während des regelrechten Betriebes dauernd den Saugstutzen D mit der
Stelle B des Spiralgehäuses verbinden. Durch die bei B vorhandenen kleinen Ansauglöcher können wohl größere
Luftmengen, aber nur ganz geringe Wassermengen fließen, die aber den Wirkungsgrad der Kreiselpumpe
nicht im geringsten beeinflussen.
Die Kreiselpumpe kann jederzeit als selbstansaugende oder als nicht selbstansaugende Pumpe bei höchstem
Wirkungsgrad verwendet werden; das ist ein großer
909 687/239
Claims (3)
1. Selbstansaugende Kreiselpumpe, bei der die Saugleitung unter Umgehung des Laufrades durch
die Ejektorwirkung einer an einer dem Laufradumfang unmittelbar benachbarten Wandstelle vorbeiströmenden
Flüssigkeit entlüftet wird, wobei die Ansaugöffnung der Wandstelle durch eine Entlüftungsleitung
mit dem oberen Teil des hochangezogenen Saugstutzens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsleitung (C) innerhalb der Gehäusespirale und, in der Drehrichtung
des Kreiselrades gesehen, unmittelbar hinter der Zunge (A) mündet.
2. Mehrstufige Kreiselpumpe mit einer Entlüftungseinrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung in an sich bekannter Weise Teil einer beliebigen Stufe
der Kreiselpumpe ist.
3. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise Hilfsschaufeln (L) an der saugseitigen Begrenzung des Laufrades angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 903 902, 903 781,' 207, 838859, 673 662, 462 232, 441484, 392 500.
Deutsche Patentschriften Nr. 903 902, 903 781,' 207, 838859, 673 662, 462 232, 441484, 392 500.
361480,324 896;
britische Patentschrift Nr. 679 246;
USA.-Patentschrift Nr. 2 281 175
USA.-Patentschrift Nr. 2 281 175
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 909 687/239 11.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1070496B true DE1070496B (de) | 1959-12-03 |
Family
ID=595381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1070496D Pending DE1070496B (de) | Selbstansaugemde Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1070496B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3680973A (en) * | 1970-06-08 | 1972-08-01 | Carrier Corp | Compressor power recovery |
-
0
- DE DENDAT1070496D patent/DE1070496B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3680973A (en) * | 1970-06-08 | 1972-08-01 | Carrier Corp | Compressor power recovery |
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