DE864362C - Unterwassermotorpumpe mit vertikaler Achse - Google Patents

Unterwassermotorpumpe mit vertikaler Achse

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DE864362C
DE864362C DER6398A DER0006398A DE864362C DE 864362 C DE864362 C DE 864362C DE R6398 A DER6398 A DE R6398A DE R0006398 A DER0006398 A DE R0006398A DE 864362 C DE864362 C DE 864362C
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DE
Germany
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pump
suction
water
submersible motor
vertical axis
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Expired
Application number
DER6398A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ritz & Schweizer Geb
Original Assignee
Ritz & Schweizer Geb
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE864362C publication Critical patent/DE864362C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
    • F04D13/10Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use adapted for use in mining bore holes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Unterwassermotorpumpen oder Tauchmotorpumpen derjenigen Art, die aus einer vertikal angeordneten Kreiselpumpe und unmittelbar damit gekuppeltem Antriebselektromotor bestehen. Der Elektromotor wird der vielen Vorteile wegen in der Regel als Naßläufer oder Halbnaßläufer gebaut, `d.. h. als Kurzsehlußläufermotor mit Wasserfüllung. Dieser Motor wird dabei meist unterhalb der Pumpe angeordnet, damit die Wasserfüllung des Motors nicht nach unten entweichen kann. Diese Pumpaggregate werden an eine Steigrohrleitung unter den Wasserspiegel von Brunnenschächten usw. gehängt. Bei Flachbrunnen sowie bei Brunnen, die erst einmal bis zur Sole entsandet bzw. entschlammt werden sollen, ergibt sich aber der Nachteil, daß das Wässer nicht bis zur Sole leergepumpt werden kann.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, hat man zwar schon Tauchmotorpumpen vorgeschlagen, die mit einer ventillosen Saugleitung versehen sind, deren Wasserzutrittsöffnung unten liegt. Die Saugleitung liegt dabei jedoch innerhalb eines dichten Saugmantels. Dieser Saugmantel hat nun den Nachteil, daß er für sand-und schlammhaltiges Wasser ungeeignet ist,, da er, wenn nicht an der Wasserzutrittsöffnung ein Ventil vorgeschaltet ist, mit dem Wasserraum um den Motor einen Raum besitzt, indem sich Sand und Schlamm absetzen können und nicht, wie verlangt, weggefördert werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist eine Unterwassermotorpumpe geschaffen, bei der ohne Ventil schlammhaltiges Wasser bis zur Sole weggepumpt werden kann. Diese überraschende Lösung ist dadurch gelungen, daß in der Saugleitung oberhalb der Pumpe ein Behälter vorgesehen ist, an dessen höchster Stelle mindestens. ein Saugrohr angeschlossen ist und der so groß ist, daß der über dem Saugmund des Pumpenlaufrades befindliche Raum größer ist. als das -Luftvolumen des oder der angeschlossenen Saugrohre. Das Pumpaggregat kann dabei so lange arbeiten, bis das Wasser um das Aggregat von der Pumpe weggefördert ist; dabei bleibt der Motor ganz oder teilweise vom Brunnenwasser umspült und erhält so auch Kühlung von außen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Längsschnitt dargestellt. Der Antriebsmotor a ist unter der ein- oder mehrstufigen Pumpe angeordnet. Das oder die Laufräder c dieser Pumpe sitzen im gezeichneten Beispiel auf der verlängerten Motorwelle d. Es ist auch möglich, Motor- und Pumpenwelle getrennt herzustellen "und mittels einer Kupplung zu veibinden. _ Oberhalb des Saugmundes des Laufrades c befindet sich ein erweiterter -Raum oder Behälter e, dessen Volumen größer ist als der des von seiner höchsten Stelle abgehenden Saugrohres f. Die Länge dieses Saugrohres kann beliebig lang sein, zweckmäßig ist es, dieses bis zur Unterkante des Aggregates zu führen. Die Druck-oder Steigrohrleitung g steht mit dem Pumpenraum b durch einen Kanal h in Verbindung und kann durch einen erweiterten Raum i geführt werden, dessen Inhalt mindestens annähernd demjehigen des 'Behälters in der Saugleitung entspricht.
  • Vor Inbetriebnahme des Aggregates muß der Raum e mit Wasser bzw. Fördergut gefüllt werden.
  • Beim Betrieb der Pumpe spielen sich folgende Vorgänge ab: Die Pumpe saugt zunächst das Wasser aus dem Behälter e ab und drückt es über den Kanal h und den Raum i in die Steigrohrleitung g. Während dieses Vorganges strömt die Luft aus dem Saugrohr f infolge des entstehenden Unterdrucks in den durch das Wasser freigegebenen Raum e. Da das Rohr f im unteren Teil im Brunnenwasser hängt, kann von dort keine weitere Luft nachströmen. Durch das entstehende Vakuum im Rohr f und Raum e wird vielmehr durch den Druck der Atmosphäre, der auf dem Wasserspiegel des Brunnens liegt, das Wasser des Brunnens in das'Rohr f, und da der Raum e entsprechend groß ist, in diesen gedrückt und so dem Pumpenlaufrad c zugeführt.
  • Da von nun ab genau soviel Wasser in den Raum e nachströmt, wie die Pumpe durch die Steigrohrleitung g wegbefördert, ist ein kontinuierlicher Betrieb des Pumpenaggregates gesichert. Dieser kann so lange aufrechterhalten werden, bis der Brunnen leergepumpt ist, d. h. der Wasserstand des Brunnens. sich soweit gesenkt hat, daß Luft durch das Rohr f angesaugt wird. Die Pumpe fördert nun nur noch so lange Wasser, bis der Wasserstand im Raum c sich so weit gesenkt hat, daß.Luft bis an den Einlauf des Laufrades gelangt.
  • Nach. Abschalten des Pumpenaggregates muß dieses wieder in den Ausgangszustand gebracht werden, d. h. der Raum c muß wieder bis zum Überlauf k gefüllt. werden. Diese Füllung geschieht durch Zurückfluten des Wassers -aus der Steigleitung g oder, wenn diese sehr kurz ist, aus dem dafür vorgesehenen Raum i, der ungefähr das Volumen des Raumes e hat. Das überschüssige Wasser im Raum e entweicht durch das Rohr f in den Brunnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterwassermotorpumpe mit vertikaler Achse und mit über dem Motor liegender Pumpe sowie einer ventillosen, mit einer entenliegenden Wasserzutrittsöffnung versehenen Saugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung oberhalb der Pumpe ein Behälter vorgesehen ist, an dessen höchster Stelle mindestens ein Saugrohr angeschlossen ist und der so groß ist, däß der über dem Saugmund des Pumpenlaufrades befindliche Raum größer ist als das Luftvolumen des oder der angeschlossenen Saugrohre.
  2. 2. Unterwassermotorpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpengehäuse ein in der Druckleitung liegender Behälter vorgesehen ist, dessen Inhalt mindestens annähernd demjenigen des Behälters in der Saugleitung ententspricht.
DER6398A 1951-07-24 1951-07-24 Unterwassermotorpumpe mit vertikaler Achse Expired DE864362C (de)

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