DE610148C - Einrichtung zum Anlassen und UEberwinden grosser Saughoehen fuer ortsbewegliche, insbesondere fahrbare Pumpen fuer Feuerloesch-, Bewaesserungs- und aehnliche Zwecke - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen und UEberwinden grosser Saughoehen fuer ortsbewegliche, insbesondere fahrbare Pumpen fuer Feuerloesch-, Bewaesserungs- und aehnliche Zwecke

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DE610148C
DE610148C DET40809D DET0040809D DE610148C DE 610148 C DE610148 C DE 610148C DE T40809 D DET40809 D DE T40809D DE T0040809 D DET0040809 D DE T0040809D DE 610148 C DE610148 C DE 610148C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anlassen und großer Saughöhen für ortsbewegliche, insbesondere fahrbare Pumpen für Feuerlösch-, Bewässerungs- und ähnliche Zwecke Die Erfindung betrifft ortsbewegliche Pumpen, vorzugsweise für Feuerlösch- und Bewässerungszwecke, bei denen mittels einer Hilfspumpe, die unmittelbar an dem mit der Hauptpumpe durch einen Schlauch verbundenen Saugkorb in einem abgeschlossenen Gehäuse untergebracht ist, durch Einpumpen von Wasser in das Saugrohr sowohl das Anlassen der Hauptpumpe als auch durch ständiges Zupumpen von Wasser die Überwindung etwaiger großer Saughöhen ermöglicht wird.
  • Bei den bekannten Pumpen ähnlicher Art ist die Anordnung so getroffen, daß die von der Hauptpumpe angesaugte Flüssigkeit auch nach der Beendigung des Anlaßvorganges noch ständig weiter die Hilfspumpe durchströmen muß.
  • Dieser eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit und des Wirkungsgrades der Hauptpumpe bewirkende Nachteil ist erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Hilfs- bzw. Anlaßpumpe eine von der Ansaugöffnung der Hauptpumpe getrennte Ansaugöffnung aufweist.
  • Während des Anlaßvorganges und bei Zubringerbetrieb zur Überwindung großer Saughöhen ist das an der Ansaugöffnung der Hauptpumpe vorhandene Rückschlagventil wegen des Druckes im Saugrohr geschlossen, so daß nur die von der Hilfs- bzw. Anlaßpumpe geförderte Flüssigkeit zur Hauptpumpe gelangt. Kann diese jedoch selbst auf den ganzen Höhenunterschied ansaugen, so öffnet sich dieses Rückschlagventil und führt eine unmittelbare Verbindung zwischen der zu fördernden Flüssigkeit und der Hauptpumpe her. Durch Schließen und Öffnen dieses Ventils geht der Wechsel der Betriebsformen selbsttätig vor sich, so daß es keiner Feststellungen über die Tiefe des Wasserspiegels und keiner Umschalthandgriffe seitens des Bedienungspersonals bedarf.
  • Wirkungen dieser Art sind bisher nur bei Pumpen ortsfester Bauart herbeigeführt worden, bei denen die Hilfspumpe nicht, wie es die Erfindung vorsieht, unmittelbar am Saugkorb, sondern in erheblichem Abstand von ihm angeordnet liegt. Diese sind aber zur Verwendung an ortsbeweglichen' Anlagen unbrauchbar.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem die Hilfs- bzw. Anlaßpumpe samt ihrer Auslaßöffnung innerhalb des Saugkorbes liegt.
  • Die Hauptpumpe A, die eine Kreiselpumpe, aber auch eine Pumpe anderer Bauart sein kann, saugt durch den Saugstutzen B an und fördert durch den Druckstutzen C. Auf der Welle dieser Pumpe ist eine besondere Pumpe D, beispielsweise eine Kapselpumpe, aufgesetzt, die durch die Leitung E einen Wasser- oder Ölstrom zu der beispielsweise als Kapselmotor ausgebildeten Antriebsturbine F für die Hilfs- bzw. Anlaßpumpe H drückt. Die Leitung G führt die Antriebsflüssigkeit von der Antriebsturbine F wieder zur Pumpe D zurück.
  • Auf der Welle der Antriebsturbine F ist das Laufrad der Hilfs- bzw. Anlaßpumpe H aufgekeilt, die ebenfalls eine Kreiselpumpe oder eine Pumpe anderer Bauart sein kann. Die Hilfs- bzw. Anlaßpumpe H saugt das Wasser durch den Saugkorb K an und drückt es durch die mit einem Rückschlagventil versehene Auslaßöffnung M in das Saugrohr B der Hauptpumpe A. Sobald die Hilfs- bzw. Anlaßpumpe H das Saugrohr B bis zur Hauptpumpe A mit Wasser vollgefüllt hat, saugt die Hauptpumpe A selbst an.
  • Liegt der Wasserspiegel nicht tiefer unter der Hauptpumpe, als der atmosphärischen Saughöhe entspricht, so öffnet sich, sobald die Hauptpumpe A selbst zu saugen anfängt, das über der Ansaugöffnung N angeordnete Rückschlagventil, und das Wasser wird durch diese hindurch von der Hauptpumpe A angesaugt, ohne die Hilfs- bzw. Anlaßpumpe H zu durchfließen. Diese kann dadurch stillgesetzt werden, daß die Pumpe D abgeschaltet oder über eine in der Zeichnung nicht dargestellte, die Leitungen E und G verbindende Nebenleitung kurzgeschlossen wird. Bei Stillsetzung der Pumpe D und damit der Hilfs- bzw. Anlaßpumpe H schließt sich das an der Auslaßöffnung M angeordnete Rückschlagventil selbsttätig.
  • Liegt der Wasserspiegel tiefer unter der Hauptpumpe A, als der atmosphärischen Saughöhe entspricht, dann bleibt das über der Ansaugöffnung N der Hauptpumpe angeordnete Rückschlagventil geschlossen, und die Hauptpumpe A fördert nur das Wasser, welches ihr durch die Hilfs- bzw. Anlaßpumpe H zugebracht wird.
  • Sollte, während die Hilfs- bzw. AnlaßpumpeH im Nebenschluß zu dem durch die Ansaugöffnung N einfließenden Wasserstrom arbeitet, infolge Hebens der Hauptpumpe A oder Senkens des Wasserspiegels ein Zubringen von Wasser zur Hauptpumpe erforderlich werden, so schaltet sich die Einrichtung selbsttätig auf diese Betriebsform um, wobei sich das Rückschlagventil über der Ansaugöffnung N. schließt.
  • Die Antriebe der Pumpe D, der Hilfs- bzw. Anlaßpumpe H und der Antriebsturbine F können auch in anderer Weise ausgestaltet sein; z. B. kann an Stelle des hydraulischen Antriebes auch ein elektrischer oder pneumatischer Antrieb Verwendung finden. Die aus Antriebsturbine und Hilfs- bzw. Anlaßpumpe bestehende Einheit kann auch eine von der Hauptpumpe und ihrem Antrieb unabhängige Gruppe bilden und erst bei eintretendem Bedarf mit der Hauptpumpe verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Anlassen und Überwinden großer Saughöhen für ortsbewegliche, insbesondere fahrbare Pumpen für Feuerlösch-, Bewässernngs- und ähnliche Zwecke mit einer unmittelbar am Saugkorb der Pumpe in einem abgeschlossenen Gehäuse untergebrachten Hilfs- bzw. Anlaßpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-bzw. Anlaßpumpe (H) eine v an der Ansaugöffnung (N) der Hauptpumpe getrennte Ansaugöffnung (L) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs- bzw. Anlaßpumpe (H) samt ihrer Auslaßöffnung (M) im Innern des Saugkorbes (K) angeordnet ist.
DET40809D 1932-02-22 1932-06-03 Einrichtung zum Anlassen und UEberwinden grosser Saughoehen fuer ortsbewegliche, insbesondere fahrbare Pumpen fuer Feuerloesch-, Bewaesserungs- und aehnliche Zwecke Expired DE610148C (de)

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DET40809D Expired DE610148C (de) 1932-02-22 1932-06-03 Einrichtung zum Anlassen und UEberwinden grosser Saughoehen fuer ortsbewegliche, insbesondere fahrbare Pumpen fuer Feuerloesch-, Bewaesserungs- und aehnliche Zwecke

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DE (1) DE610148C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084575B (de) * 1955-11-07 1960-06-30 Josef Hoermann Pumpenanlage fuer Feuerloeschzwecke
DE2409576A1 (de) * 1973-03-05 1974-09-12 Grundfos As Zentrifugalpumpe

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DE1084575B (de) * 1955-11-07 1960-06-30 Josef Hoermann Pumpenanlage fuer Feuerloeschzwecke
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