DE2409576A1 - Zentrifugalpumpe - Google Patents
ZentrifugalpumpeInfo
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- DE2409576A1 DE2409576A1 DE19742409576 DE2409576A DE2409576A1 DE 2409576 A1 DE2409576 A1 DE 2409576A1 DE 19742409576 DE19742409576 DE 19742409576 DE 2409576 A DE2409576 A DE 2409576A DE 2409576 A1 DE2409576 A1 DE 2409576A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
r TE
dr. ing. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HAUCK · bim-.-phys. W. SCHMITZ
HAMBtTHG-MUNCHEN 2409576
TEL. 36 74 28 UND 3β 41 15
Grundfos A/S. »ΙΜΒ· NBGEI)APA"NT HiMBOG
8350 Bj erringbr o/Dänemark ΙΕ1.538ο58β
, 2 7. ΓΕΒ.1974
HAMBURG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifugalpumpe, insbesondere eine Tauchpumpe mit einem langgestreckten
rohrförmigen Gehäuse, welches einen Elektromotor mit einer Antriebswelle einschließt, die sich durch eine mit
Öffnungen zum Einlaß von Wasser versehene Einlaßkammer nach oben und weiter durch eine oder mehrere Pumpenkammern
hindurcherstreckt, die jeweils ein auf der Antriebswelle
gelagertes Zentrifugalpumpenrad enthalten,
wobei die oberste Pumpenkammer an ein Pumpenrohr angeschlossen ist.
Bei einer solchen Pumpe kann es vorkommen, daß es der Pumpe an Wasser mangelt, daß beispielsweise bei einer
Tauchpumpe der Wasserstand in der Bohrung, in-welcher die Pumpe angeordnet ist, in solchem Maße gesunken ist, daß sich
die Pumpenräder oberhalb des Wasserspiegels befinden und dann mehr oder weniger mit Luft gefüllt sind.
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Zwischen der höchsten Pumpenkammer und dem Pumpenrohr ist im allgemeinen ein Rückschlagventil vorgesehen,
und dieses Ventil wird wegen des Wassersäulendruckes geschlossen gehalten, und das Pumpen von Wasser kann
nicht beginnen, bevor nicht die Pumpe einen solchen Druck erzeugt, daß sich das Rückschlagventil öffnet.
Wenn nicht genügend Wasser vorhanden ist, dann pumpt die Pumpe eine Mischung von Luft und Wasser, und die
Luft sammelt sich infolge ihres geringen Gewichtes im Bereiche der Antriebswelle und weist hier nach geraumer
Zeit ein solches Volumen auf, daß sie den Eingang zum ersten Pumpenrad blockiert, wonach die Pumpentätigkeit
zum Stillstand kommt.
Wenn zur Verhinderung dieser Situation nichts unternommen wird, dann läuft die Pumpe ohne Wasser um, was sich schädlich
auf die Lager der Pumpe auswirkt.
Die geschilderte Situation kann dadurch vermieden werden, daß bei zu niedrigem Wasserstand in der Bohrung ein Anlassen
und Umlaufen des Elektromotors verhindert wird; dieses läßt sich durch Wasserstandsanzeiger erreichen,
die mit Hilfe elektrischer Steuereinrichtungen das Anlassen des Elektromotors steuern und bei zu niedrigem
Wasserstand einen Umlauf verhindern. Eine solche Anlage
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ist jedoch ziemlich kompliziert.
Es ist bekannt, derartige Pumpen mit einer öffnung am oberen Ende zu versehen, durch welche die durch die
Pumpe hindurchgehende Luft entweichen kann, jedoch führt das Vorhandensein einer solchen öffnung auch dazu, daß
Wasser während der normalen Funktion entweicht, so daß die Lexstungsfähigkeit der Pumpe herabgesetzt wird.
Die Pumpe gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Flügelexnrichtungen auf der Antriebswelle gelagert
sind, welche so geformt und angeordnet sind, daß das Wasser im Bereiche der Antriebswelle durch die Flügeleinrichtungen
nach oben zum Einlaß des untersten Pumpenrades gedrückt wird, während ein beträchtlicher Teil des
in der Einlaßkammer vorhandenen Wassers außerhalb des Arbeitsfeldes der Flügelexnrichtungen vorbexstromt.
Erfahrung und Praxis haben gezeigt, daß derartige Flügel,
die immer entweder vollständig oder teilweise im Wasser eingetaucht sind, ein Trockenlaufen der Pumpe verhindern
können, da eine mit derartigen Einrichtungen ausgestattete Pumpe bei Wasserknappheit mit normalem Wasserdruck pumpt,
jedoch mit verminderter Kapazität entsprechend der Abnahme in der Wasserzufuhr, so daß eine Anfüllung der Pumpe
mit Luft nicht eintreten kann.
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Die Flügel üben auf das Wasser im Bereiche der Antriebswelle einen Einfluß im Sinne eines Aufwärtstreibens aus,
so daß das Wasser in Richtung auf den Einlaß für das erste Pumpenrad nach oben gedrückt wird, was das Gleichgewicht
zwischen dem Wasser und der Luft in der Pumpe stört, und ein Teil des von den Flügeln in die Pumpe
in
eingeführten Wassers/der Pumpe zurückgehalten wird. Dadurch empfängt die Pumpe neues Wasser, welches die Luft
in der Pumpe verdrängen kann, wodurch die Pumpe wieder in ihre normale Betriebsweise zurückgeführt wird.
Da ein erheblicher Teil des Einlaßwassers außerhalb des Tätigkeitsfeldes der Flügel vorbeiströmt, beeinträchtigen
diese während der normalen Funktion die Funktion der Pumpe nur sehr wenig, so daß die Kapazität
der Pumpe nicht nennenswert begrenzt wird. Die zum Antrieb der Flügel erforderliche Wirkung ist ziemlich gering
und hat für die Gesamtleistung der Pumpe keinerlei Bedeutung.
Die Wirkung der Flügel ist vergleichbar mit dem, was in einer Horizontalpumpe geschieht, wo da£ Wasser durch Schwerkraft
in den Innenraum des Pumpenrades geführt wird. Das Wasservolumen, welches in das Pumpenrad hineingeführt wird,
wird fortgepumpt oder füllt die Pumpe, wenn das Druckende der Pumpe geschlossen ist.
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Die Erfindung wird nunmehr nit Bezug auf die Zeichnung
erläutert, die eine Seitenansicht-der Tauchpumpe gemäß
der Erfindung im Querschnitt zeigt.
Die Pumpe umfaßt ein langgestrecktes rohrförmiges Gehäuse 1, in dessen Bodenteil ein Elektromotor 2 gelagert
ist? die Antriebswelle 3 des Elektromotors erstreckt sich nach oben durch das Gehäuse hindurch. Oberhalb des Elektromotors
ist eine mit einer Anzahl öffnungen versehene EinlaßkaiMier
4 angeordnet s μηα durch diese öffnungen 5 kann
Wasser in die Pumpe hisseinströmen. Oberhalb der Sialaßkammer 4 ist dieBaiwpe selbst angeordnet. Die gezeigte
Pumpe hat zwei Stufen^ und in der Pumpankaminer für jede
Stufe ist ein Zentrifugalpumpenrad β siit einem Einlaß 7
angeordnet. Das Druckende der obersten Pumpenstufe ist
mit einem Pumpenrohr 8 t/erbunden, welches sich nach oben
durch die Bohrung foutsetst, in welcher die Pumpe gelagert
ist-ρ Zwischen dem Pumpenrohr 8 und der obersten Pumpenkamrasr
ist ein Rückschlagventil angeordnetff auf dessen scheibeiE-fö^migen
Ventilkörper 9 die Wassersäule ±21 dem Pmnpenrohr §
Exm. Schließen des Ventils einwirkt, und das Ventil wird
geöffnet wenn der Druck in der obersten Pmpenkairiater bis
au einem- ausreichenden Wert zum Hochheben des Ventilkörpers S
ansteigt.
Im wesentlichen auf derselben Höhe wie die öffnungen 5 ist
eine Flügeleinrichtung 10 an der Antriebswelle 3 gelagert s
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die schneckenförmig derart ausgebildet ist, daß sie beim Omlauf der Welle das Wasser im Bereiche der
Welle nach oben drückt. Das Wasser zwischem dem Umfang der Flügeleinrichtung und der Innenwand der Einlaßkammer
wird durch die Flügeleinrichtung nicht beeinflußt und strömt während des normalen Betriebes der Pumpe aufgrund
der durch die Pumpenräder 6 erzeugten Saugwirkung nach oben. Daher arbeitet die Flügeleinrichtung normalerweise
nicht als eine Speiseeinrichtung für die Pumpe.
Die genannte Flügeieinrichtung 10 kann aus einem Streifen
elastischen Materials bestehen, welches aufgrund seiner eigenen Elastizität auf der Welle in Stellung gehalten
wird. Die Fiügeleinrichtung kann derart ausgebildet seinj daß sie durch Zusammendrücken der Windungen in
axialer Richtung auf die Welle aufgebracht und von ihr entfernt werden kann, so daß der Innenrand des Flügels
von der Wellenoberfläche herunter-bewegt wird, In der
Lagerstellung entsprechetder Darstellung in dar Zeichnung
werden die Flügel aufgrund der durch die Elastizität des Materials erzeugten Kräfte gegen die Wellenoberflächa
gedrückt.
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Claims (1)
- Patentanspruch :Zentrifugalpumpe, insbesondere Tauchpumpe mit einem langgestreckten rohrförmigen Gehäuse, welches einen Elektromotor mit einer Antriebswelle einschließt, die sich durch eine mit öffnungen zum Einlaß von Wasser versehene Einlaßkammer nach oben und weiter durch eine oder mehrere Pumpenkammern hindurcherstreckt, die jeweils ein auf der Antriebswelle angeordnetes Zentrifugalpumpenrad einschließen, wobei die oberste Pumpenkammer an ein Pumpenrohr angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (3) Flügel·- einrichtungen (10) gelagert sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das Wasser im Bereiche der Antriebswelle durch die Flügeleinrichtungen nach oben zum Einlaß (7) des untersten Pumpenrades (6) gedrückt wird, während ein beträchtlicher Teil des in der Einlaßkammer *(4) vorhandenen Wassers außerhalb des Tätigkeitsfeldes der Flügeleinrichtung vorbeiströmt.409837/0312tr .Leerseite
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Family Applications (1)
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-
1974
- 1974-02-18 SE SE7402111A patent/SE387413B/xx not_active IP Right Cessation
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- 1974-04-08 IT IT2091674A patent/IT1009692B/it active
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Also Published As
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