DE2409576C2 - Senkrechte Zentrifugaltauchpumpe - Google Patents
Senkrechte ZentrifugaltauchpumpeInfo
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- DE2409576C2 DE2409576C2 DE19742409576 DE2409576A DE2409576C2 DE 2409576 C2 DE2409576 C2 DE 2409576C2 DE 19742409576 DE19742409576 DE 19742409576 DE 2409576 A DE2409576 A DE 2409576A DE 2409576 C2 DE2409576 C2 DE 2409576C2
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- pump
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- pumping device
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- inlet chamber
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/04—Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine senkrechte Zentrifugaltauchpumpe
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartig ausgebildete Zentrifugalpumpe ist aus der GB-PS 12 49 650 bekannt. Hierbei erfolgt eine
axiale Zuströmung in die Einlaßkammer, und die Pumpvorrichtung erstreckt sich nahezu über die Gesamtbreite
der Einlaßkammer. Dies ist insoiern nachteilig, als daß dadurch eine beträchtliche Beeinflussung der Funktion
der Pumpe im Normalbetrieb durch die zusätzliche Pumpvorrichtung auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe der angegebenen Art zu schaffen, bei der die zusätzliche
Pumpvorrichtung die Funktion der Pumpe bei deren Normalbetrieb möglichst wenig beeinflußt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Pumpe wird das Wasser im Bereich der Antriebswelle durch die zusätzliche
Pumpvorrichtung nach oben zur Einlaßöffnung des untersten Pumpenrades gedrückt, während ein
beträchtlicher Teil des in der Einlaßkammer vorhandenen Wassers außerhalb des Arbeitsbereiches der Pumpvorrichtung
vorbeiströmt.
Erfahrung und Praxis haben gezeigt, daß eine derartige Pumpvorrichtung, die immer entweder vollständig
oder teilweise in das Wasser eingetaucht ist, ein Trokkenlaufen der Pumpe verhindern kann, da eine mit einer
derartigen Pumpvorrichtung ausgestattete Pumpe bei Wasserknappheit mit normalem Wasserdruck pumpt,
jedoch mit verminderter Kapazität entsprechend der Abnahme in der Wasserzufuhr, so daß eine Auffüllung
der Pumpe mit Luft nicht eintreten kann.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die AT-PS 2 32 869 verwiesen, in der eine Kreiselpumpe
beschrieben ist, bei der der Pumpeneinlauf selbst — d. h.
keine unter dem eigentlichen Pumpeneinlauf angeordnete Einlaßkammer — und der Impulsgeber selbst —
d. h. keine zusätzliche Pumpvorrichtung — so ausgestaltet sind, daß im Bereich des Pumpeneinlaufs ein schaufelloser
Raum ergibt Hierbei ist somit keine zusätzliche Pumpvorrichtung vorgesehen. Ferner erfolgt die Anströmung
ΐ- ;ial.
Ferner sei auf die DE-PS 6 10 148 verwiesen, aus der
eine ortsbewegliche Pumpe bekannt ist, bei der mittels einer Hiltspumpe durch Einpumpen von Wasser in das
Saugrohr sowohl das Anlassen der Hauptpumpe als auch durch ständiges Zupumpen von Wasser die Überwindung
etwaiger großer Saughöhen ermöglicht wird. In dieser Veröffentlichung ist darauf hingewiesen, daß
ein Durchströmen der vorgesehenen Hilfspumpe im Normalbetrieb der Pumpe nachteilig ist; als Lösung
hierfür werden jedoch getrennte Ansaugöffnungen für die Hauptpumpe und Hilfspumpe vorgeschlagen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert,
die eine Seitenansicht einer Tauchpumpe, teilweise im Schnitt, zeigt.
Die Pumpe umfaßt ein langgestrecktes rohrförmiges Gehäuse 1, in dessen Bodenteii ein Elektromotor 2 angeordnet
ist; die Welle 3 des Tauchpumpenaggregats erstreckt sich nach oben durch das Gehäuse hindurch.
Oberhalb des Elektromotors ist eine mit einer Anzahl öffnungen 5 versehene Einlaßkammer 4 angeordnet.
Durch diese öffnungen 5 kann Wasser in die Pumpe einströmen. Oberhalb der Einlaßkammer 4 ist der Pumpenteil
angeordnet. Die gezeigte Pumpe hat zwei Stufen, und in der Pumpenkammer für jede Stufe ist ein
Zentrifugalpumpenrad 6 mit einem Einlaß 7 angeordnet. Das Druckende der obersten Pumpenstufe ist mit einem
Pumpenrohr 8 verbunden, welches sich nach oben durch das Bohrloch erstreckt, in dem die Pumpe angeordnet
ist. Zwischen dem Pumpenrohr 8 und der obersten Pumpenkammer ist ein Rückschlagventil vorgesehen, auf
dessen scheibenförmigen Ventilkörper 9 die Wassersäule in dem Pumpenrohr 8 zum Schließen des Ventils einwirkt.
Das Ventil wird geöffnet, wenn der Druck in der obersten Pumpenkammer bis zu einem ausreichenden
Wert zum Anheben des Ventilkörpers 9 ansteigt.
Im wesentlichen auf derselben Höhe wie die öffnungen
5 ist eine zusätzliche Pumpvorrichtung 10 auf der Welle 3 angeordnet, die so ausgebildet ist, daß sie beim
Umlauf der Welle das Wasser im Bereich der Welle nach oben drückt. Das Wasser zwischen dem Umfang
der Pumpvorrichtung und der Innenwand der Einlaßkammer 4 wird durch die Pumpvorrichtung wenig beeinflußt
und strömt während des normalen Betriebes der Pumpe aufgrund der durch die Pumpenräder 6 erzeugten
Saugwirkung nach oben. Daher arbeitet die Pumpvorrichtung normalerweise nicht als Speiseeinrichtung
für die Pumpe.
Die genannte Pumpvorrichtung 10 kann aus einem Streifen elastischen Materials bestehen, welcher aufgrund
seiner eigenen Elastizität auf der Welle in Position gehalten wird. Die Pumpvorrichtung kann derart
ausgebildet sein, daß sie durch Zusammendrücken ihrer als Schaufeln wirkenden Windungen in axialer Richtung
auf die Welle aufgebracht und von ihr entfernt werden kann, wobei der Innenrand der Schaufeln von der Wellenoberfläche
herunterbewegt wird. In der Anordnung entsprechend der Darstellung in der Zeichnung werden
die Schaufeln aufgrund der durch die Elastizität des Materials erzeugten Kräfte gegen die Wellenoberfläche
gedrückt.
Hierzu ! Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Senkrechte Zentrifugaltauchpumpe mit einem langgestreckten rohrförmigen Gehäuse, welches einen Elektromotor mit einer Antriebswelle einschließt, die sich durch eine mit öffnungen versehene Einlaßkammer nach oben und weiter durch eine oder mehrere Pumpenkammern hindurcherstreckt, die jeweils ein auf der Antriebswelle angeordnetes Zentrifugalpumpenrad einschließen, wobei die oberste Pumpenkammer an ein Pumpenrohr angeschlossen ist und die Antriebswelle in dej· Einlaßkammer eine zusätzliche, mit schraubenförmig angeordneten und ausgebildeten Schaufeln versehene Pump vorrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, die zu fördernde Flüssigkeit um die Antriebswelle nach oben zur Einlaßöffnung des untersten Pumpenrades zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß das mit an seinem Umfang angeordneten Eintrittsöffnungen (5) versehene Einlaßkammergehäuse die Pumpvorrichtung (10) in einem solchen Abstand umgibt, daß ein den Förderstrom aufnehmender schaufelloser Raum vorhanden ist, und daß die Pumpvorrichtung (10) im wesentlichen auf derselben Höhe wie die Eintrittsöffnungen (5) an der Antriebswelle (3) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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1974
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