DE612137C - Fahrbare Pumpenanlage, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Fahrbare Pumpenanlage, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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DE612137C
DE612137C DET40892D DET0040892D DE612137C DE 612137 C DE612137 C DE 612137C DE T40892 D DET40892 D DE T40892D DE T0040892 D DET0040892 D DE T0040892D DE 612137 C DE612137 C DE 612137C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Fahrbare Pumpenanlage, insbesondere für Feuerlöschzwecke Gegenstand der Erfindung ist eine insbesondere für Feuerlöschzwecke geeignete fahr= bare Pumpenanlage, die aus einer Hauptpumpe und einer tauchfähigen Hilfspumpe besteht.
  • Bei der Anlage nach der Erfindung ist an der Hilfspumpe außer dem Hauptdruckstutzen, in dem ein Rückschlagventil eingebaut ist, mindestens ein Nebendruckstutzen vorgesehen, und dieser hat durch einen in der Wasserströmungsrichtung hinter dem Rückschlagventil angeordneten Kanal mit dem Hauptdruckstutzen noch eine besondere Verbindung.
  • Die Vorteile dieser Anordnung bestehen darin, daß, wenn man den Hauptdrackstutzen der Hilfspumpe mit dem Saugstutzen der Hauptpumpe verbindet und an die Nebendruckstutzen mit Zapfstellen versehene Gebrauchsleitungen anschließt, folgende Betriebsformen nebeneinander ausführbar sind: Wenn die Hilfspumpe in einen Wasserspiegel versenkt und in Bewegung gesetzt wird, so fördert sie, wie @ tief der Spiegel auch immer liegen mag, sogleich Wasser in die an den -.\-,eben.druckstutzen angeschlossenen Gebrauchsleitungen. An den Zapfstelllen dieser Leitungen erhält man also in jedem Falle zunächst einmal Wasser. Ohne daß es besonderer Bedienungsgriffe bedarf, füllt die Hilfspumpe gleichzeitig auch das Saugrohr der Hauptpumpe, und zwar vorzugsweise über den Verbindungskanal hinter dem Rückschlagventil, da dieses bei geöffneten Zapfstellen schließt. Liegt nim der Wasserspiegel oberhalb der größtmöglichen Saugtiefe (etwa 9 in), so saugt die Hauptpumpe alsbald durch das infolge des Soges sich öffnende Rückschlag ventil hindurch unmittelbar Wasser an, das sie den von ihr abgehenden Gebrauchsleütungen zuführt. Die Hilfspumpe fördert nach Erfüllung des Anlaßzweckes selbständig, sozusagen in Nebensch!uß zur Hauptpumpe, Wasser zu den vorn I-Tebendruckstutzen abgehendenGebrauchs-leitungen. Liegt der Wasserspiegel, in den die Hilfspumpe versenkt ist, aber unterhalb der größtmöglichen Saugtiefe, was die Bedienungsperson durch die Ausflußstärke an den Zapfstellen der vom Nebendruckstutzen abgehenden Gebrauchsleitungen ohne weiteres feststellen kann, so braucht sie diese Zapfstellen lediglich zu schließen. Dann öffnet sich das Rückschlagventil durch den Förderdruck der Hilfspumpe, und durch dieses Ventil hindurch drückt die Hilfspumpe Wasser in die Saugleitung der Hauptpumpe, wirkt also als Zubringerpumpe für diese und ermöglicht der 1iaupipumpe die Überwindung des unterhalb der atmosphärischen Saugtiefe liegenden För.-derweges. Die gleichen Verhältnisse ergeb.zu sich, wenn ein ursprünglich höher liegender Wasserspiegel während des Betriebes unter diesen Wert sinkt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt: Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Hilfspumpe und ihre Saug- und Druckstutzen in im rechten Winkel zueinander liegenden Ebenen, Fig, z der Grundriß dazu.
  • Fig.3 und q. zeigen zwei verschiedene Schaltungen der Hilfspumpe nach Fig. i und z mit einer Hauptpumpe.
  • Die tauchfähige Hilfspumpe nach Fig. i und 2 weist ein von dem Motor B angetriebenes Laufrad A auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb des Motors B durch Druckmittel, z. B. Wasser, Öl o. dgl., das durch die Leitung C zugeführt und durch die Leitung D abgeführt wird. Vor dem Laufrad A lieft der Saugstutzen E, hinter ihm der Verteilerraum F, von dem zwei Nebendruckstutzen G abgehen. Außerdem ist der Raum F durch die Öffnungen R mit der Kammer L verbunden, die unter noch zu beschreibenden Umständen ebenfalls als Saugstutzen (für die Hauptpumpe) dient. Mit dem Hauptdruckstutzen K steht die Kammer L über das Rückschiagventil M in Verbindung, hinter welchem einer oder beide der Nebendruckstutzen durch den Kanal H mit dem Hauptdruckstutzen K noch eine weitere Verbindung haben.
  • In der Regel wird die Hilfspumpe, wie aus Fig. 3 ersichtlich, geschaltet. Der Motor I treibt die Hauptpumpe P und die Pumpe ÄT für das Druckmittel zum Antrieb der Hilfspumpe. Die Leitungen haben die Bezugszeichen der Stutzen, hinter welche sie in der Wasserströmungsrichtung angeschlossen sind.
  • Der Hauptdruckstutzen der Hilfspumpe K ist mit dem Saugstutzen der Hauptpumpe F verbunden. Die von den Nebendruckstutzen G abgehenden Leitungen sind Gebrauchsleitungen, und führen zu Zapfstellen. Werden diese Zapfstellen bei Betriebsbeginn geöffnet, so fördert die Hilfspumpe das durch den StutzenE angesaugte Wasser über den VerteilerF zu den Zapfstellen. Fernerhin drückt sie, da infolge der Öffnung der Zapfstellen das Rückschlagventil JU geschlossen bleibt, durch den Kanal H hindurch Wasser durch Stutzen und Leitungen K vor den Saugstutzen der Hauptpumpe P. Daraufhin saugt diese Pumpe selbst Wasser an, und infolge des Soges öffnet sich das Rückschlaagventil M, und die Hauptpumpe P bekommt Wasser von außen durch den Raum L hindurch, das sie in die an ihre Druckstutzen 0 angeschlossenen Gebrauchsleitungen drückt. Währenddessen fördert die Hilfspumpe weiterhin Wasser zu den an die Gebrauchsleitungen G angeschlossenen Zapfstellen, wenn auch ein Teil des von ihr geförderten Wassers in den Raum L übertreten und dort von der Hauptpumpe P angesaugt werden wird.
  • Bleiben oder werden die an die Leitungen G angeschlossenen Zapfstellen geschlos= sei, so öffnet sich das Rückschlagventil M unter dem Fö,rderdimuck der Hilfspumpe, welche dann Wasser durch dieses Ventil hindurch der Hauptpumpe P zubringt, wie es notwendig ist, wenn der Wasserspiegel unterhalb der atmosphärischen Saugtiefe liegt.
  • Wenn es von vornherein feststeht, daß die atmosphärische Saugtiefe überschritten ist und keine Aussicht besteht, daß -während des Betriebes der Wasserspiegel oberhalb dieser Saugtiefe zu liegen kommt, und wenn auf die Entnahme unmittelbar von dei-. Hilfspumpe geförderten Wassers kein Wert gelegt wird, so kann die Schaltung nach Fig. 4 gewählt werden, bei welcher der Hauptdruckstutzen K der Hilfspumpe geschlossen ist und die Nebendruckstutzen G durch Schläuche an den Saugstutzen P angeschlossen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbare Pumpenanlage, insbesondere für Feuerlöschzwecke, bestehend aus einer Hauptpumpe und einer tauchfähigen Hilfsplumpe, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hilfspumpe außer dem Hauptdruckstutzen (K), in dem ein Rückschlagv entil (M) eingebaut ist, mindestens ein N ebendruckstutzen (G) vorgesehen ist und durch einen in der Wasserströmungsrichtung hinter dem Rückschlanrventil angeordneten Kanal (H) mit dem Hauptdruckstutzen noch eine besondere Verbindung hat.
DET40892D 1932-04-15 1932-06-16 Fahrbare Pumpenanlage, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke Expired DE612137C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001660A1 (en) * 1981-11-02 1983-05-11 Stephansen, Roald, A. Pump system for placing in explosively dangerous locations on board a tanker

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001660A1 (en) * 1981-11-02 1983-05-11 Stephansen, Roald, A. Pump system for placing in explosively dangerous locations on board a tanker

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