DE530119C - Selbstansaugende Pumpe mit Hilfsstrahlapparat und Abschlussorgan in der Saugleitung - Google Patents

Selbstansaugende Pumpe mit Hilfsstrahlapparat und Abschlussorgan in der Saugleitung

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DE530119C
DE530119C DEP61637D DEP0061637D DE530119C DE 530119 C DE530119 C DE 530119C DE P61637 D DEP61637 D DE P61637D DE P0061637 D DEP0061637 D DE P0061637D DE 530119 C DE530119 C DE 530119C
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suction line
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DEP61637D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Pumpe mit Hilfsstrahlapparat und Abschlußorgan in der Saugleitung Wird bei Pumpen die Entlüftung der Saugleitung mittels eines Hilfsstrahlapparates bewerkstelligt, dessen Betriebswasser (Hilfswasser) aus dem in der Pumpe vor der Inbetriebsetzung vorhandenen Wasserentnommen wird, also dauernd umläuft, so erweist es sich als zweckmäßig, das entlüftete Hilfswasser wieder in den Saugeinlauf oder eine Zwischenstufe der Pumpe zurückzuführen. Ist hierbei wie üblich die Saugleitung nach der Pumpe hin während der Entlüftungs= periode offen, so besteht im Fall der Rückführung in den Saugeinlauf die Notwendigkeit, das rückzuführende Hilfswasser durch eine selbsttätig wirkende Einrichtung auf die steigende Luftleere des Saugraums abzudrosseln. Diese Drosseleinrichtung bedeutet eine betriebliche Erschwerung, weil sie eine besondere Regulierung verlangt (vgl. Patent 527 76,4). Außerdem geht die abgedrosselte Energie dem Strahlapparat verloren, beeinträchtigt also die Raschheit der Entlüftung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen, bei denen der Saugraum --während der Entlüftung gegen die Pumpe abgeschlossen wird, so daß am Einlauf der Pumpe dauernd der gleiche z. B. atmosphärischer. Druck aufrechterhalten werden kann. Bis jetzt war es üblich, dieses Absperrorgan im senkrechten Strang der Saugleitung anzuordnen, leas unzweckmäßig ist, weil infolge der üblichen unvollkommenen Dichtheit solcher Absperreinrichtungen sich die Pumpe in längeren Betriebspausen entleeren wird, und Luftsäcke in der Saugleitung Ober- und unterhalb der Absperreinrichtung sich schwer vermeiden lassen. Gemäß der Erfindung wird deshalb die Absperrung an dem über die Pumpenmitte geführten (z. B. schwanenhalsförmig gekrümmten) Einlauf, und zwar entweder im höchsten Punkt oder im anschließenden abfallenden Teil des Saugstrangs untergebracht.
  • Die beiliegenden Abbildungen veranschaulichen den Erfindungsgedanken. Dabei ist angenommen, daß die Schaltung der Pumpe auf Ansaugebetrieb oder Wasserförderung selbsttätig erfolgt. Ferner ist der Hilfsstrahlapparat an die Druckleitung der Pumpe angeschlossen. Die Erfindung ist aber in sinngemäßer Weise auch anwendbar, wenn die Schaltung von Hand erfolgt oder der Strahlapparat an eine Zwischenstufe angeschlossen ist oder vom Spaltwasser betrieben wird.
  • In Abb. z ist a die Pumpe, b der Strahlapparat, dessen Hilfswasser durch ein Doppelventil s dem Druckstutzen entnommen, im Behälter f entlüftet und durch die Leitung e wieder dem Saugraum zugeführt wird. Letzterer ist erfindungsgemäß durch die Rückschlagklappe h von der Saugleitung getrennt; die Entlüftungsleitung d schließt im höchsten Punkt der Saugleitung an. Ist die Saugleitung entlüftet, so wird durch den Verstärkerkolben o, der vom Schwimmer g (gemäß Patent 527 76q.) mittels des Ventils zt und der Leitung q gesteuert wird, die Hilfswasserleitung zum Strahlapparat geschlossen, die Druckleitung geöffnet, so daß die Rückschlagklappe sich hebt und die Förderung beginnt. Hierbei pflanzt sich der Unterdruck des Saugraums nach dem Entlüftungsbehälter fort, dessen Luftabführungsleitung i demgemäß durch ein Rückschlagv entil gegen das Eindringen von Luft zu schützen ist.
  • Abb.2 zeigt die Schaltung für den Fall, daß der Entlüftungsbehälter f unmittelbar nach dein Saugraum gelegt ist. In dieser Abbildung ist außerdem der Wasserspiegel der Saugleitung in der Weise zur Regelung "benutzt, daß er mittels beweglicher Rohre in und in, (z. B. Gummi- oder Metallschläuche) in ein bewegliches Gefäß g übertragen ist, dessen Gewicht sich also entsprechend der darin enthaltenen Wassermenge verändert und damit zur Einstellung des Steuerventils is benutzt wird. Diese Art der Übertragung des Wasserspiegels stellt die Umkehrung der im Fall der Abb. i verwendeten dar und hat dem Vorteil, daß das unter Umständen sehr geräumige Schwimmergefäß vermieden wird.
  • Die Rückschlagklappe k kann auch durch eine anders geartete Absperrvorrichtung, die von Hand oder automatisch, z. B. durch das Ventil zc, betätigt wird, ersetzt werden. Ebenso ist die Art der Zuschaltung des Strahlapparates und der Betätigung des Öffnens und Schließens der Druckleitung unwesentlich.
  • Bei. der Zuschaltung des Saugraums dehnt sich die in diesem oder dem Entlüfter vorhandene Restluft auf den geringen Saugdruck aus, nimmt also unter Umständen ein Vielfaches ihres Volumens an, wodurch die Gefahr des Abschnappens der Pumpe besteht. Deshalb ist es zweckmäßig, den Entlüftungsbehälter vor dem Offnen der Saugleitung durch Auffüllen mit Wasser zu entlüften. Das kann z. B. aus der Druckleitung erfolgen. Recht einfach gestaltet sich diese Maßnahme, wenn die Umstellung vom Entlüftungs- auf den Förderbetrieb erst eine gewisse Zeit nach erfolgter Entlüftung der Saugleitung geschieht, weil dann der Strahlapparat Wasser aus der Saugleitung nach dem Entlüftungsbehälter fördert und dadurch die Luft austreibt. _ Bei automatischem Betrieb im Fall der Abb. i und 2 kann diese Verzögerung entweder durch Hochsetzen des Schwimmerbehälters oder durch Einschaltung von Widerständen in die Schwimmerbewegung oder 'in die Verbindungsleitung zwischen Schwimmergefäß und Saugraum erzielt werden.
  • In noch sicherer Weise kann diese Bedingung erfüllt werden, wenn der Schwimmer g in den Entlüftungsbehälter f verlegt wird, wie Abb. 3 zeigt. Die kleinen Lufträume, die über dem Schwimmer im Augenblick des Abschlusses des Ventils zi noch vorhanden sein können, wird man hier zweckmäßigerweise ausschalten, indem man sie mit dem im Strahlapparat nebst den anschließenden Leitungen vorhandenen Wasser auffüllt, wobei die Restluft durch die im höchsten Punkt des Entlüfters f anschließende Umgehungsleitung z entweicht, sobald der Abschluß eingetreten ist. Dadurch wird insbesondere auch erreicht, daß der Schwimmer die höchste Stellung trotz der Expansion der" Restluft beibehält, was für die Stabilität der Regelung unbedingt notwendig ist. Der Schwimmer kann hierbei mit Spiel an den' Hebel g angeschlossen und letzterer mit -einem auskippenden Gegengewicht x versehen werden (Abb.4). Sobald in der Saugleitung sich wieder Luft ansammelt, wird auch der Wasserspiegel im Entlüftungsgefäß f sinken, weil die beiderseitigen Lufträume durch die Leitung d und die beiderseitigen Wasserräume durch die Leitung e verbunden sind.
  • Man kann aber auch die Ausdehnung der Restluft im Hilfsbehälter auf den Saugdruck ganz vermeiden, indem man die Rückführleitunge des Hilfswassers (Abb. i) spätestens in dem Augenblick durch ein Absperrorgan zu abschließt, in dem die Absperreinrichtung k der Saugleitung geöffnet wird. Diese beiden Schaltbewegungen kann man auch miteinander verbinden, indem man die beiden Organe zu und k in einem einzigen vereinigt (Doppelventil, Doppelschieber, Dreiweghahn usw.). Dieses Doppelorgan oder auch die einzelnen Organe k und w kann man ebenfalls automatisch durch Anschluß an die Steuerleitung q gleichzeitig mit dem Organ s betätigen. Ferner ist es dann nicht nötig, die Hilfswasserzuleitung zum Strahlapparat abzusperren, da die Stillsetzung des Strahlapparates bereits durch die Absperrung zu erreicht wird, wenn in den Leitungen i und d Rückschlagventile vorgesehen werden. Das Ventil s kann also ein einfaches Absperrorgan sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstansaugende Pumpe mit Hilfsstrahlapparat und über die Pumpenmitte geführtem Einlauf der Saugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug Leitung während ihrer Entlüftung im oder hinter dem höchsten Punkt durch eine Rückschlagklappe (k) oder eine andere von Hand zu bedienende oder selbsttätig wirkende Absperrvorrichtung abgeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Umführungsleitung (z) zwischen dem höchsten Punkt des Entlüftungsgefäßes und dem Hilfsstrahlapparat bzw. dessen Ausgußleitung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Umstellung vom Ansaugeauf den Förderdruck selbsttätig mit Hilfe eines regelnden Wasserspiegels geschieht und dieser Wasserspiegel der des Entlüftungsgefäßes ist, gekennzeichnet durch Spiel in der Verbindung des Schwimmers (g@- mit dein Schwimmerhebel (g,) und ein auskippendes Gegengewicht (x) am Hebel (g1). q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (e) des Hilfswassers mit einem Abschlußorgan (-zu) (Abb. i) versehen ist. Vorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan (w) gemeinsam mit dem Absperrorgan (s) der Druckleitung an eine Steuerleitung (q) angeschlossen ist, die bei Beginn der Wasserförderung selbsttätig das Organ (zv) schließt, das Organ (s) öffnet.
DEP61637D 1929-11-12 1929-11-12 Selbstansaugende Pumpe mit Hilfsstrahlapparat und Abschlussorgan in der Saugleitung Expired DE530119C (de)

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DE (1) DE530119C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2421325A (en) * 1942-10-14 1947-05-27 Clayton Manufacturing Co Nonsurge means
US4066386A (en) * 1975-09-06 1978-01-03 Rolls-Royce Limited Priming systems for pumps

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2421325A (en) * 1942-10-14 1947-05-27 Clayton Manufacturing Co Nonsurge means
US4066386A (en) * 1975-09-06 1978-01-03 Rolls-Royce Limited Priming systems for pumps

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