DE403026C - Selbsttaetiges Wasserhebewerk - Google Patents

Selbsttaetiges Wasserhebewerk

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DE403026C
DE403026C DEA39980D DEA0039980D DE403026C DE 403026 C DE403026 C DE 403026C DE A39980 D DEA39980 D DE A39980D DE A0039980 D DEA0039980 D DE A0039980D DE 403026 C DE403026 C DE 403026C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/02Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Selbsttätiges Wasserhebewerk, Die Erfindung erstreckt sich auf solche selbsttätigen Wasserhebewerke, bei denen durch das Arbeitswasser in Kammern Luft verdichtet oder abwechselnd verdichtet und verdünnt und hierdurch Wasser aus einem oder mehreren geschlossenen Kesseln unter Zwischenschaltung von offenen Gefäßen hochgedrückt oder abwechselnd hochgedrückt und in einen oder mehrere Kessel eingesaugt wird. Ein solches Wasserhebewerk ist in der deutschen Patentschrift 377967 beschrieben worden.
  • Die Erfindung besteht allgemein darin, daß die sich während des Arbeitens des Hebewerkes ansammelnde überschüssige Luft bei oder nahe der Beendigung einer Förderung selbsttätig abgeleitet wird.
  • In der Zeichnung veranschaulichen Abb. r und 2 ein und Abb. 3 und q. ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß der Darstellung ist A die Förder-oder Arbeitskammer, die zwischen dem Oberwasserspiegel z und dem Unterwasserspiegel 2 liegt und mit einem U-förmigen Einla.ßrohr A' versehen ist, das von einem von dem Oberwasserspiegel aus gespeistem Trog G ausgeht. An der Kammer befindet sich außerdem ein Hebeauslaßrohr A= für den Wasserauslaß. Ein Ventil 43 in dem Wassereinlaßrohr A' wird selbsttätig durch einen drehbaren Hebel F betätigt, der an dem .einen Ende mit einem Gewicht F1 und an dem anderen Ende mit einer Platte F= versehen ist, auf welche das Wasser aus dem Einlaßrohr 42 fällt. B ist das Luftrohr, welches die Verbindung mit der Förderkammer A und den geschlossenen Kesseln C, CA herstellt. D ist ein offenes Zwischengefäß und E der Behälter, in den, wie hier angenommen werden soll, Oberwasser aus dem Trog G gefördert wird. Der Kessel C steht mit dieserri durch ein U-förmiges Rohr Cl und mit dem Zwischengefäß D durch ein anderes U-förmiges Rohr C= in Verbindung. Der Kessel Cr steht mit dem Zwischengefäß D und mit dem Behälter E durch U-förmige Rohre Cl- und C=x in Verbindung. Die Wirkung dieser Anordnung ist in der deutschen Patentschrift 377967 beschrieben.
  • Die selbsttätige Luftauslaßvorrichtung besteht in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 aus einem Rohr Dl, das sich von dem Kessel C aufwärts erstreckt und mit seinem unteren Ende bei Beendigung jeder Förderperiode in oder etwas unter dem normalen Spiegel der Flüssigkeit in diesem Kessel liegt, wie ungefähr in Abb. i angedeutet ist. Der obere Teil dieses Rohres hat ein Rückschlagventil D2 (z. B. die in Abb. z gezeigte schräge Klappe, oder ein Kugelventil aus Gummi, das nur wenig schwerer als '\Vasser ist) und führt durch das Zwischengefäß D etwas über dessen höchsten «\#@rasserspiegel hinaus. Wenn sich nun übermäßig viel Luft in dem Fördersystem angesammelt hat, so wird die Flüssigkeit in dem Kessel C bei oder nahe der Beendigung einer gewissen Förderung unter das untere Ende des Rohres Dl niedergedrückt. Die Flüssigkeit in diesem Rohr wird dann unten ausfließen, und die Luft aus dem Kessel C wird durch das Rohr Dl über das Rückschlagventil D'= in die Außenluft entweichen. Irgendwelche von der Luft dabei mitgerissene Flüssigkeit wird in das offene Zwischengefäß D gelangen und weiter mitgefördert werden. Es braucht nur ein Rohr Dl und ein Ventil D= selbst für viele Hubstufen vorhanden zu sein. Das Rohr Dl könnte auch zur Zuführung von Flüssigkeit aus dem Kessel C oder Cx (aber nicht beiden) an Stelle des mit Wasserverschluß versehenen Rohres C2 oder C=x benutzt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 besteht die selbsttätige Luftauslaßvorrichtung aus einem Hahn B1, der in einem mit dem Luftrohr B in Verbindung stehenden Rohr B2 angeordnet ist. Dieser Hahn wird derart betätigt, daß er das Rohr B zeitweise in Verbindung mit der Außenluft bringt, und zwar z. B. durch die Abwärtsbewegung der Steuerungsplatte F2. Diese Abwärtsbewegung tritt nach Beendigung einer Druck- oder Förderwirkung ein, gerade wenn eine Saugwir-. kung ungefähr beginnt. Der Hahn wird nur so lange offengehalten, daß ein vorhandener Luftüberschuß freigegeben werden kann. Er schließt sich, bevor die Saugwirkung beginnt. Nach der Darstellung ist er mit einem Arm b1 versehen, der durch eine Gelenkstange b mit dem Arm des Ventils A3 verbunden ist, und in einem Gehäuse b2 angeordnet, das mit dem Rohr B-' verbunden ist. Dieses Gehäuse besitzt eine Offnung b3 nach der Außenluft hin, und die Bohrung bx in dem Hahn BI liegt so, daß das Rohr B= in den äußersten Hahnstellungen (wie strichpunktiert in Abb.4 angegeben)-geschlossen ist. Während der Abwärtsbewegung der Platte F= bringt der Hahn das Rohr B2 durch die Öffnung b3 für einen Augenblick mit der Außenluft in Verbindung, wie in Abb'.4 dargestellt. Diese vorübergehende Hahnstellung wird auch während der Aufwärtsbewegung der Platte F2 am Ende einer Saugwirkung erreicht. Wenn aber das letztere Öffnen des Hahnes nicht gewünscht wird, kann eine bekannte Klinkenanordnung o. dgl. vorgesehen werden, «-elche den Hahn beim Niedergehen der Platte F= öffnet und, ihn dann frei gibt, so das er durch eine Feder oder ein Gewicht in die geschlossene Lage zurückgebracht und darin gehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRUCHE: i. Selbsttätiges Wasserhebewerk, bei dem durch das Arbeitswasser in Kammern Luft verdichtet oder abwechselnd verdichtet und verdünnt und hierdurch Wasser aus einem oder mehreren geschlossenen Kesseln unter 'Zwischenschaltung von O'ffenen Gefäßen hochgedrückt oder abwechselnd hochgedrückt und in einen oder mehrere solche Kessel eingesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sich ansammelnde überschüssige Luft bei oder nahe der Beendigung einer Förderung selbsttätig abgeleitet wird.
  2. 2. Wasserhebewerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr (Dl) aus einem der geschlossenen Kessel (C), und zwar nahe von dessen Boden an, durch das nächstfolgende offene Zwischengefäß (D) bis über dessen äußersten Wasserspiegel führt und mit einem Rückschlagventil (D2) versehen ist.
  3. 3. Wasserhebewerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Luftrohr (B) ein Luftauslaß (B°, b3) angeordnet und dieser durch einen Hahn (B1) zeitweise geöffnet wird, der durch die Steuervorrichtung des Wasserhebewerks seine Bewegung erhält.
DEA39980D 1922-06-09 1923-05-24 Selbsttaetiges Wasserhebewerk Expired DE403026C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB403026X 1922-06-09

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DE403026C true DE403026C (de) 1924-09-24

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ID=10414213

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DEA39980D Expired DE403026C (de) 1922-06-09 1923-05-24 Selbsttaetiges Wasserhebewerk

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DE (1) DE403026C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116061B (de) * 1953-06-29 1961-10-26 Zd Y Vitezneho Unora Narodni P Kontinuierlich arbeitende Vakuumpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116061B (de) * 1953-06-29 1961-10-26 Zd Y Vitezneho Unora Narodni P Kontinuierlich arbeitende Vakuumpumpe

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