DE875143C - Druckluftfluessigkeitscheber fuer grosse Foerderhoehen - Google Patents

Druckluftfluessigkeitscheber fuer grosse Foerderhoehen

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DE875143C
DE875143C DEG7308A DEG0007308A DE875143C DE 875143 C DE875143 C DE 875143C DE G7308 A DEG7308 A DE G7308A DE G0007308 A DEG0007308 A DE G0007308A DE 875143 C DE875143 C DE 875143C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
valves
valve
air supply
outside air
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7308A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Thoma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goellner D GmbH
Original Assignee
Goellner D GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE875143C publication Critical patent/DE875143C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
    • F04F1/10Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped of multiple type, e.g. with two or more units in parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Druckluftflüssigkeitsheber für große Förderhöhen Die Patentschrift Sag 857 hat einen Druckluftilüssigkeitsheber zum Gegenstand, der als Zulaufpumpe (Unterwasserpumpe) arbeitet und aus zwei Förderkammern mit je einem Einlaufventil, je einem über Rückschlagventile an eine gemeinsame Steig geleitung angeschlossenen Austrittsstutzen und je einer Luftleitung besteht, die wechselweise über von einem hydraulischen Regler gesteuerte Ventile mit der Druckluftzufuhr und der Außenluft in Verbindung gesetzt werden.
  • Bei diesem Heber werden die Hauptventile, die wechselweise die Verbindung der Förderkammern mit der Druckluftzufuhr und der Außenluft herstellen, unmittelbar von dem hydraulischen Regler gesteuert. Dabei sitzen auf den Spindeln der Hauptventile zusätzliche Ventile, die ihren Sitz im Steuergehäuse haben und deren Unterseite nach Anheben der Spindeln .durch den hydraulischen Regler von der Druckluft derart beaufschlagt wird, d.aß die Ventile sich ruckartig öffnen bzw. schließen unid nie eine Zwischenstellung einnehmen können, -die einen toten Punkt im Arbeiten der Vorrichtung ergeben würde.
  • Bei Pumpen mit großen Fördermengen, die größere Querschnitte der Luftleitungen und dementsprechend große Querschnitte und größere Gewichte für die Hauptventile bedingen, hat es sich erwiesen, daß die (direkte Betätigung der Hauptventile durch den hydraulischen Regler und das Anheben dieser Ventile durch an ihren Spindeln angebrachte zusätzliche Ventile nicht sicher genug wirkt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abänderung dies Druckluftflüssigkeitshebers gemäß dem Hauptpatent, die sich besonders für Ausführungen mit Leitungen und Ventilen großen Querschnitts eignet.
  • Gemäß der Erfindung werden die Hauptventile, ,die wechselweise die Verbindung der Förderkammern mit der Druckluftzufuhr und der Außenluft herstellen, von dem hydraulischen Regler mittelbar überHilfsventile oderSchiebergesteuert, die einerseits mit der Druckluftzufuhr oder Außenluft und andererseits mit Räumen Verbindung haben, die von an den unteren Enden der Hauptventile vorgesehenen Zylindern und diese führenden feststehenden Kolben gebildet sind. Bei der Betätigung ;der Hilfsventile durch dien hydraulischen Regler wird in .den Zylinider des einen Hauptventils zwangsweise Druckluft eingeführt, so daß dieses ruckartig umgesteuert wird, während der Zylinder des anderen Hauptventils gleichzeitig entlüftet wird und dadurch dieses Ventil unter der Wirkung seines Eigengewichtes und. der Druckluft ein-, entsprechend ruckartige Umsteuerung erfährt.
  • D:er hydraulische Regler kann die gleiche Ausführung haben wie im Patent 829 857, d. h. die Hilfsventile können. durch die gemäß dem Hauptpatent verwendeten Kolben betätigt werden, die in feststehenden, zum Teil mit Verdrängerflüssigkeit gefüllten -Zylindern spielen, die durch eine mittels Drosselventil regelbare Überströmleitung miteinander verbunden sind.
  • Zweckmäßig wird jedoch für die Umsteuerung .der Hilfsventite ein hydraulischer Regler benutzt, der aus auf den Enden eines -doppelarmigen Kipphebels sitzenden, zum Teil mit Verdrängerflüssigkeit gefüllten Behältern besteht, deren untere Enden, entsprechend dem Hauptpatent, durch eine in ihrem Durchfluß veränderliche Leitung miteinander verbunden sind und deren obere Enden,durch Schläuche üiber die Hauptventile wechselweise mit der Druckluftzufuhr oder der Außenluft in Verbindung gesetzt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Druckluftflüssigkeitshebers gemäß der Erfindung teils im Schnitt und teils in Allsicht dargestellt.
  • Entsprechend der Ausführung des Patentes Sag 857 besitzt der Heber zwei Sammel- und Förderkammern. a, a', die jedoch hier als Abteile eines :gemeinsamen Kessels gebildet sind. b sind die Wassereinlaufklappen der Kammern und c die Austrittsstutzen, die über idie Rückschlagventile d und Krümmer f zu ider gemeinsamen Steigeleitung g führen. Von den Kammern a, d gehen, die Luftleitungen h, lz ab, durch die Druckluft in die Kammern eingeführt wird oder die Kammern mit der Außenluft verbunden :und dadurch entlüftet werden.
  • Die Luftleitungen h, h' sind @an im Gehäuse k vorgesehene Kammern m, m' angeschlossen, in denen die Hauptventile n., 1ä spielen, durch die. die Leitungen h, ha' je nach deren Stellung entweder mit ins Freie führenden Entlüftungskammern o, ö oder übär eine Kammer p und idie Leitung r mit der Druckluftzufuhr in Verbindung gesetzt werden.
  • An den unteren Enden der Hauptventile za, 7i sind Zylinder i, .i' gebildet, die auf vom Steuergehäuse k gebildeten Kolben 2, 2' senkrecht geführt sind. Die von den Zylindern i und Kolben 2 gebildeten Räume stehen durch Leitungen 3, 3' mit Hilfsventilen 4, a' in Verbindung. Andererseits haben diese Hilfsventile durch Kanäle 13 Verbindung mit der Druckluftzufuh.rkammer p. Die Ventile 1., q.' können jedoch nach ihrer Stellung die Räume zwischen den Zvlindern i und den Kolben 2 auch über .das Gehäuse i. mit der A .ußenluft in Verhindung setzen. Die Ventile 4, 4' sitzen an den Enden eines doppelarmigen Hebels 5 innerhalb des Schutzgehäuses i.
  • Zur Betätigung der Hilfsventile 4., 4' dient ein hydraulischer Regler, der in der gezeigten Ausführung aus zwei Behältern 6, 6' besteht, die an dien Enden eines bei 7 drehbar gelagerten Kipphebels 8 angebracht sind. Die Behälter 6, 6' sind zum Teil mit einer Verdrängerflüssigkeit, z. B. Öl, gefüllt. Ihre unteren Enden sind durch eine Überströmteitung 9 verbunden, in die ein Drosselventil io eingebaut ist. Die oberen Enden 4er Behälter 6, 6' sind durch Schläuche i i, i i' und Kanäle 12, 12' mit den Kammern in, m verbunden die. in der angegebenen Weise wechselweise mit der Druckluftzufuhr und der Außenluft in Verbindung gesetzt werden!.
  • In der dargestellten Lage der Steuerungsteile hat -der Behälter 6' des hydraulischen Reglers das Hilfsventil 4.' angehoben, so daß die Druckluft aus der Kammer p ,durch die Kanäle 13 über das Ventil q.' und den Kanal 3 in den Zylinder i' des Ventils n getreten ist und dieses in seine Höchstlage bewegt hat. Das Ventil n ist dadurch zur Druckluftzufuhr p, r offen, so daß ,die Druckluft über das Ventil n', Kammer m.' und Leitung lt' in die Förderkammer a.' tritt und-,das in diesem befindliche Wasser in die Steigeleitung g drückt. Ist aus der Förderkammer ä das Wasser hinausgedrückt, so strömt diesem in die Steigeleitung hinein so lange Druckluft nach, als der hydraulische Regler 6, 6' auf das Ventil d.' wirkt. Während dieser Zeit strömt gleichzeitig Druckluft durch die Leitung 12 und den Schlauch i i in den Behälter 6,des Reglers und drückt die in :diesem befindliche Verdrängerflüssigkeit in den Behälter 6' hinüber, bis der größere Teil der Flüssigkeit sich in letzterem befindet und der Regler entgegengesetzt dem Uh.rzeigersinn um die Achse 7 kippt, so daß der Behälter .6. gegen das Ventil s anschlägt und ;die Umsteuerung herbeiführt. Die Zeit bis zur Umsteuerung kann dadurch geändert werden, daß das Drosselventil )io in der Überströmleitung 9 entsprechend eingestellt wird. Bei der Umsteuerung, d. h. bei der Betätigung des Ventils 4. durch den Behälter 6 wird der Raum zwischen dein Zylinder i' des Hauptventils n' über das Ventil 4.' und das Gehäuse i entlüftet, so d-aß das Ventil lt' durch sein Eigengewicht und die von oben auf das Ventil wirkende Druckluft nach unten bewegt wird. In der Tief stlage ist die Kammer m durch das Ventil @t von der Druckluftzufuhr p, jabgeschnitten und über die Kammer o' mit der Außenluft in Verhindung. Dadurch steht nun auch die Förderkammer ä mit der Außenluft in Verbindung, wird also entlüftet, und es kann neues Wasser in die Kammer ä einströmen. Mit dem Anschlagen des Behälters 6 gegen das Ventil 4 ist gleichzeitig Druckluft in den Zylinder i des Ventils t:, eingeführt und @dieses ruckartig angehoben worden, so daß nunmehr die Druckluft aus der Kammer p über das Ventil tt, die Kammer m und die .Leitung k in die Förderkammer a strömt und aus dieser, wie vorher mit Bezug auf ci beschrieben, das Wasser und hinter diesem Druckluft in die Stengeleitung g drückt, bis das nächste Kippen des Reglers 6, 6' erfolgt und eine neue Umsteuerung vor sich geht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Zulaufpumpe arbeitender Druckluftflüssigkeitsheber für große Förderhöhen nach Patent 829 857, dadurch ,gekennzeichnet, ;daß die Hauptventile (tt, ii ), die wechselweise die Verbindung .der Förderkammern (a-, a') mit der Druckluftzufuhr (p, r) und .der Außenluft herstellen, von dem hydraulischen Regler (6 bis io) mittelbar über Hilfsventile oder -ischieber ') gesteuert «-erden, die einerseits mit der Druckluftzufuhr (p, r) oder Außenluft und andererseits mit Räumen Verbindung haben, die von an den unteren Enden der Hauptventile (st, tt), vorgesehenen Zylindern (i, i') und diese führenden feststehenden Kolben (2, 2') gebildet sind. Druckluftflüssigkeitsheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulilsche Regler aus auf den Enden eines doppelarmigen Kipphebels (8) sitzenden, zum Teil mit Verdrängerflüssigkeit gefüllten Behältern (6, 6') besteht, deren untere Enden durch eine in ihrem Durchfluß veränderkche Leitung (9) miteinander verbuinden sind und deren obere Enden durch Schläuche (i.i, ri') über die Hauptventile (it, 7t') wechselweise mit der Druckluftzufuhr oder der Außenluft in Verbindung gesetzt werden können.
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