DE2810285C2 - Hydraulisch-pneumatisches Schlagwerkzeug - Google Patents
Hydraulisch-pneumatisches SchlagwerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch-pneumatisches Schlagwerkzeug nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches.
Als Stand der Technik ist bereits ein derartiges Schlagwerkzeug bekannt, welches so ausgebildet ist,
daß oberhalb eines Kolbens ein Gasbehälter angeordnet ist (DE-OS 24 00 925). Während der Abwärtsbewegung
des Kolbens wird das öl in der unteren Kammer aufgenommen. Es sind für die Arbeitsweise des Kolbens
zwei Ventile erforderlich, nämlich einmal ein Rohrstutzen und dann ein weiteres Ventil. Dieses letztgenannte
Ventil dient der vertikalen Bewegung eines Steuerschiebers, was den Kreislauf der ölhydraulik sehr komplizieri
gestaltet. Da das vorgenannte Ventil vor dem Steuerschieber in Betrieb sein muß, verlängert sich die
für den Betrieb benotigte Zeit. Da darüber hinaus bei
der Abwärtsbewegung des Kolbens der hydraulische Druck in der Kammer zunimmt, kann Öl aus dem Spalt
zwischen dem unteren Ende des Steuerschiebers und dem verstärkten Teil des Kolbens austreten. Um einen
derartigen, unerwünschten Austritt zu verhindern, ist
ein beträchtliches Maß an Bearbeitungsgenauigkeit erforderlich.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein-ächlaggerät
mit hydraulisch hin- und Herbewegtem Kolben (DE-AS 1281 370X Hierbei finden für das Verschieben
eines Steuerschiebers 2 an dessen sich axial gegenüberliegenden Stirnseiten angreifende Druckstifte Anwendung.
Dieses bekannte Schlagwerkzeug ist jedoch so ausgebildet, daß zwei Speicher erforderlich sind,
nämlich ein Hochdruckspeicher einerseits und ein Niederdruckspeicher andererseits. Hierdurch ergibt
sich der Nachteil, daß die für die Speicher verwendeten Membrane leicht beschädigen können und außerdem
eine kostenaufwendige Herstellung erfordern.
Zum Stand der Technik zählt außerdem ein Schlagwerkzeug, bei welchem der Steuerschieber
parallel zum Zylinder angeordnet ist (DE-PS 26 11 327).
Dieses bekannte Schlagwerkzeug ist jedoch nicht zur tragbaren Verwendung geeignet und damit in seinem
Anwendungsbereich eingeschränkt
Demgegenüberfccsteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein hydraulisch-pneumatisches Schlagwerkzeug zu schaffen, welches bei einfacherem Aufbau
eine schnellere Schlagfolge des Kolbens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Es ergibt sich damit ein Schlagwerkzeug, dessen Merkmale in kombinativer Wirkung folgende Vorteile
ergeben:
Es wird weniger Lärm erzeugt im Vergleich zu den Schlagwerkzeugen, bei welchen der Kolben nur durch
pneumatischen Druck in Betrieb gesetzt wird;
es ergibt sich eine besser Enetgioleistung, da kein Energieverlust aufgrund von Abgasen unter Druck gesetzter Luft stattfindet;
es ergibt sich eine besser Enetgioleistung, da kein Energieverlust aufgrund von Abgasen unter Druck gesetzter Luft stattfindet;
das im Gasbehälter befindliche Gas wird nicht abgeführt, sondern nur verdichtet und kann sich wieder
ausbreiten. Hierbei ist die Schlagkraft des Kolbens nicht von der Strömungsrate und von dem Druck des Öls
abhängig, sondern konstant, da sie allein durch das im Gasbehälter abgedichtete Gas bestimmt wird. Veränderungen
des hydraulischen Drucks bewirken nur Schlag-Zeit-Veränderungen pro Zeiteinheit. Aus diesem
Grund besteht nicht die Gefahr ungenügender Schlagkraft bzw. überschüssiger Belastung, welche zu Beschädigungen
des Meißels bzw. des Kolbens führen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform;
Fig.2 den Umriß einer anderen Ausführungsform
ohne Griff- oder Ventilgehäuse, wobei die Vorrichtung beispielsweise an einem Bagger angeordnet ist;
Fig.3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A nach
Fig. 2.
Die Ziffer 1 bezeichnet ein Gehäuse, in dem ein Zylinder 2 starr montiert ist und einen ringförmigen
Raum 4 um das Gehäuse 1 bildet. Auf dem Zylinder 2 sitzt eine Büchse 3. In dem Zylinder 2 ist gleitbar ein
Kolben 5 mit einer Verstärkung 6 angeordnet, die sich über die ganze Länge erstreckt. An dem Zylinder 2 ist
außerdem gleitbar ein rohrförmiger Steuerschieber 7
angebracht, der sich in dem ringförmigen Raum 4 befindet
Seitlich am Gehäuse 1_ ist ein Ventilgehäuse 8 angeordnet Es weist einen Oleinlaß 9 auf, der mit einer
hydraulischen Einheit zu verbinden ist, einen Oiauslaß 10, an den ein Ölabgaberohr anzuschließen ist, eine
Ölzufuhröffnung 12, die mit einem zwischen dem Zylinder 2 und der Büchse 3 vorhandenen ringförmigen
Raum 11 in Verbindung steht, sowie eine Ölabgabeöffnung
13, die mit dem ringförmigen Raum 4 in Verbindung steht. Alle diese Öffnungen münden in eine
Durchgängsöffnung des Ventilgehäuses 8.
Ein Griff 15 ist an einem am oberen Ende des Gehäuses 1 angebrachten Griffbefestigungsteil 14
montiert Am Griff 15 ist schwenkbar ein Hebel 17 angeordnet, der einen gleitbar in der Durchgangsöffnung
des Ventilgehäuses 8 befindlichen Ventilkörper 16 betätigt Der Ventilkörper wird durch eine Feder 18
zum Hebel 17 hin gedrückt so daß der Oleinlaß 9 normalerweise mit dem Ölausgang 10 in Verbindung
steht Wenn der Hebe! nach unten gedrückt wird, um das
"Ventilgehäuse 16 entgegen der Wirkung der I^der 18
nach unten zu bewegen, wird die Verbindung zwischen Ölauslaß 10 und Öleinlaß 9 unterbrochen.
Der Zylinder 2 weist von unten nach oben radiale Öffnungen 19, 20 und 21 auf, die an jedem Ende eine
ringförmige Ausnehmung bilden. Außerdem weist die Wand des Zylinders 2 eine axiale Durchführung 22 auf,
die mit dem ringförmigen Raum 11 in Verbindung steht,
sowie zwei radiale Abzweigöffnungen 23, 24, die von der axialen Durchführung 22 nach außen führen. Der
Steuerschieber 7 besitzt auf der Innenseite eine ringförmige Ausnehmung 25, die in unterer Stellung die
radialen Öffnungen 19,23 miteinander verbindet, sowie eine ringförmige Ausnehmung 26, die in oberer Stellung
die radialen Öffnungen 20,24 verbindet.
Die Büchse 3 weist mehrere axiale( Öffnungen 27 auf,
die sich vom unteren Ende bis zu dem ringförmigen Raum 11 erstrecken. In jeder dieser axialen Öffnungen
ist eine Stange 28 angeordnet, deren unteres Ende auf dem Steuerschieber 7 aufliegt Der Außendurchmesser
des Zylinders 2 ist oberhalb der radialen Öffnung 20 etwas verringert, und die Innenfläche des Steuerschiebers
7 weist dementsprechend eine Schulter 29 auf, so daß er gleitend auf dem verjüngten Teil des Zylinders 2
sitzt. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß die Querschnittsfläche des Steuerschiebers 7 an der
Schulter 29 größer als die gesamten Querschnittsflächen
der Stangen 28 ist.
Am unteren Ende des Gehäuses I ist ein Halter 30 für
einen Meißel 31 aufgeschraubt. Am oberen Ende des Griffbefestigungsteils 14 ist außerdem ein Kopfteil 32
angeordnet. Das Kopfteil 32 und das Teil 14 bilden einen Gasbehälter 33, dem über eine Gaszufuhröffnung 34 mit
einem Rückschlagventil Druckluft oder Stickstoff zugeführt wird.
Beim Betrieb wird das erfindungsgemäße Schlagwerkzeug mit einem Meißel 31 an einem Werkstück
betrieben. Wenn sich der Betätigungshebel 17 in Normalstellung befindet, fließt hydraulisches öl vom
Öleinlaß 9 in das Ventilgehäuse 8 und kehrt über den ölauslaß 10 in den Behälter zurück. Es wird dabei kein
hydraulischer Druck auf das Gehäuse 1 ausgeübt, so daß
der Kolben 5 in seiner unteren Stellung verbleibt.
Wenn der Hebel !7 nach unten gedrückt wird, um den
Vcniilkörper 16 entgegen der Feder 18 nach unten zu bewegen und die Verbindung zwischen Öleinlaß 9 und
Ölauslaß 10 zu unterbrechen, fließt hydraulisches Öl durch die ÖlzufuhröfFnung 12, den ringförmigen Raum
11, die axiale Durchführung 22, die radiale Öffnung 23,
die ringförmige Ausnehmung 25 und die radiale Öffnung 19 in eine untere Kammer, die sich zwischen dem
Zylinder 2 und dem Kolben 5 unterhalb der Verstärkung 6 befindet, und übt darauf einen Druck aus. Ebenso wird
auf das obere Ende der Stangen 28 ein Druck ausgeübt Da die zwischen dem Zylinder 2 und dem Kolben 5
oberhalb der Verstärkung 6 gebildete obere Kammer mit derölabgabeöffnung 13 über die radiale Öffnung 21
in Verbindung steht, wird der Kolben 5 durch hydraulischen Druck, der auf die Verstärkung 6 wirkt
nach oben gedrückt Wenn das untere Ende der .Verstärkung 6 über die radiale Öffnung 20 gelangt,
strömt ein Teil des Öls in die Öffnung 20, wobei es auf
die Schulter 29 einwirkt
Da die Querschnittsfläche des Steuerschiebers 7, wie oben erwähnt, an der Schulter 29 größer als die
Gesamtquerechnitte der Stangen 28 ist steigt der Steuerschieber 7 entgegen dem von Jen Stangen 28
ausgeübten hydraulischen Druck nach üben, so daß die
radiale Öffnung 20 mit der radialen Öffnung 24 über die ringförmige Ausnehmung 26 in Verbindung gelangt
Sobald sich der Steuerschieber 7 nach oben bewegt, kann das hydraulische Öl in der unteren Kammer durch
die radiale Öffnung 19 und den ringförmigen Raum 4 in die obere Kammer strömen, wo die nachstehend
beschriebene Abwärtsbewegung des Kolbens zusätzlichen Raum für das hydraulische Öl schafft
Da andererseits das Gas im Gasbehälter 33 durch den sich nach oben bewegenden Kolben 5 verdichtet wird,
bewegt sich dieser infolge Gasexpansion rasch nach unten, wobei er auf den Meißel 31 aufschlägt sobald der
auf die Unterseite der Verstärkung 6 einwirkende hydraulische Druck abfällt Wenn die Verstärkung 6
unter die radiale Öffnung 20 gelangt, stellt die zwischen dem Zylinder 2 und dem Kolben gebildete obere
Kammer zwischen den radialen Öffnungen 23, 21 ^ine
Verbindung her, so daß kein hydraulischer Druck mehr auf die Schulter 29 ausgeübt wird. Ingefolgedessen
könnej die Stangen 28 den Steuerschieber 7 in seine ursprüngliche unterste Stellung bewegen. Dann beginnt
der vorstehend beschriebene Arbeitstakt von neuem.
Während der Hebel 17 in niedergedrückter Stellung gehalten wird, um den Ventilkörper 16 nach unten zu
bewegen, wird der obenbeschriebene Arbeitstakt wiederholt, so daß sich der Kolben 5 hin- und
herbewegt wobei er wiederholt auf den Meißel 31 schlägt. Wenn der Hebel gelöst wird, bewegt sich der
Ventilkörper 16 unter der Wirkung der Feder 18 nach oben und stellt eine Verbindung zwischen dem Öleinlaß
9 und dem ölauslaß 10 her, so daß der Kolben 5 angehalfiiwird.
Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, treten bei dem erfir; lungsgemäßen Schlagwerkzeug
weniger Schwierigkeiten im Betrieb auf und es hat eine längere Lebensdauer da keine Feder verwendet wird,
um den Steuerschieber 7 nach unten zu drücken. Außerdem ist es einfacher aufgebaut und billiger in der
Herstellung, da kein Gasspeicher erforderlich ist.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich zwa- auf eine Ausführungsform, bei welcher ein Ventilgehäuse 8
und ein Griff 15 am Schlagwerkzeug montiert sind, jedoch können diese Steuerungsclcmente beispielsweise
auch an einem Bagger, /..B. einem Löffel- oder "Tieflöffelbagger, montiert sein und mit dem Schlagwerkzeug
durch biegsame Schläuche für die Zufuhr und
Ableitung von hydraulischem öl verbunden sein. Dabei
kann das Schlagwerkzeug ohne Griff oder Ventilgehäuse an den Enden der Baggerarme angeordnet sein.
Fig. 2 und 3 zeigen eine Anordnung, bei der der
Zylinder 1 einen vorspringen Teil 35 aufweist, an dem
das Schlagwerkzeug durch zwei Schrauben 36 zwischen zwei Befestigungsplatten 37 befestigt ist, die an Armen
38 eines Baggers angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Hydraulisch-pneumatisches Schlagwerkzeug, mit einem Gehäuse, einem im Gehäuse befestigten Zylinder, welcher einen ringförmigen Raum innerhalb des Gehäuses bildet, einem in dem Zylinder hin- und herbewegbaren Kolben, der in Längsmitte eine Verstärkung aufweist, einem am unteren Ende des Gehäuses befestigten Meißelhalter mit Meißel, einem gleitbar im ringförmigen Raum angeordneten Steuerschieber und einem hinter dem Kolben angeordneten Gasbehälter, dadurch gekennzeichnet,daß hinter dem Steuerschieber (7) griffseitig eine Büchse (3) im Gehäuse (1) angeordnet ist, weiche werkzeugseitig axiale Öffnungen (27) aufweist, die mit einem Öleinlaß (9) verbunden sind,
daß jeweils eine Stange (28) verschiebbar in jeder der axialen Öffnungen angeordnet und unter hydraulischem Druck gegen den Steuerschieber (7) am oberen Ende drückbar ist,
daß der Zylinder (2) eine obere und eine untere radiale öleinlaßöffnung (24,23) aufweist, welche mit oberen und unteren ringförmigen Nuten (26,25) im Steuerschieber (7) verbindbar sind, daß der Zylinder werkzeugseitig eine radiale Öffnung (19) aufweist, weiche bei unterer Position des Steuerschiebers (7) die ringförmige Nut (25) mit einem ringförmigen Raum unterhalb der Verstärkung (6) verbindet, wobei eine radiale öffnung (20) mit einem ringförmigen Raum oberhalb der Verstärkung (6) in Verbindung steht,
daß bei eberer Position dis Steuerschiebers der ringförmige Raum unterhalb der Verstärkung (6) mit einem ölauslaß (10) verbunden ist, wobei der ringförmige Raum unterhalb der Verstärkung (6) mit der oberen, ringförmigen Nut (26) in Verbindung steht und eine obere, radiale Öffnung (21) den ringförmigen Raum oberhalb der Verstärkung mit dem Ölauslaß verbindet, daß der Zylinder {2) einen kleineren Außendurchmesser im Teil oberhalb der mittleren, radialen öffnung (20) aufweist als im Teil unterhalb der Öffnung, unddaß der Steuerschieber (7) eine Schulter (29) im Teil oberhalb der oberen, ringförmigen Nut (26) aufweist, wobei der Wirkungsbereich der Schulter (29) größer ist als der gesamte Querschnittsbereich der Stangen (28).
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