DE216293C - - Google Patents

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DE216293C
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pump
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centrifugal
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ-21;6293 -KLASSE 59 b. GRUPPE
Kreiselpumpe. ,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1908 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpenanlage, bei der das Neuartige darin besteht, das neben der eigentlichen fördernden Kreiselpumpe eine Hilfspumpe angeordnet ist, durch die gleiehzeitigdieSaug-undLeistungsfähigkeitdereigent lichen fördernden Kreiselpumpe erhöht wird. Bekanntlich müssen Kreiselpumpen, um überhaupt mit der Förderung beginnen zu können, beim Beginn der Arbeit unter Wasser stehen,
ίο d. h. sie müssen ganz oder teilweise mit Wasser gefüllt sein. Der Beginn der Förderung und die Förderung selbst bietet ganz besondere Schwierigkeit bei Vakuumpumpen für Kondensatoren einmal wegen der Höhe des Vakuums und anderseits deswegen, weil das heiße Kondenswasser nicht durch Hilfswasser von geringerer Temperatur abgekühlt werden darf.
Es ist nun bereits bekannt, mittels eines als Strahlpumpe ausgebildeten Schleuderrades ein Vakuum für Kondensatoren herzustellen oder das ausgeschleuderte Wasser in eine Strahlpumpe zu leiten und durch diese die Gase oder Dämpfe anzusaugen, die dann gleichzeitig mit diesem Wasser fortgeschafft werden, wobei dem Schleuderrad stets ein Teil des ausgeschleuderten Wassers wieder zugeführt wird; die oben gekennzeichneten Schwierigkeiten bei derartigen Anlagen sind jedoch durch diese bekannten Vorrichtungen nicht behoben worden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden sie dadurch beseitigt, daß eine oder mehrere besondere Hilfspumpen vorgesehen sind, die ihr Betriebswasser in geschlossenem Kreislauf führen, und zwar in der Weise, daß das ausgeschleuderte Wasser in eine Strahlpumpe geleitet wird, die an die Druckleitung der eigentlichen fördernden Kreiselpumpe angeschlossen ist, so daß mittels dieser Strahlpumpe in der eigentlichen Kreiselpumpe und ihrer Saugleitung eine dauernde Saugwirkung ausgeübt wird. Das Betriebswasser der Hilfspumpe wird von der Strahlpumpe im Kreislauf zum Saugstutzen der Hilfspumpe zurückgeführt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung im teilweisen Schnitt dargestellt, und zwar ist eine Kreiselpumpenanlage mit einer Haupt- und Hüfskreiselpumpe gewählt. Es ist selbstverständlich, daß Pumpen irgendwelcher Art in . der oben geschilderten Weise als Hilfspumpen mit einer Kreiselpumpe vereinigt werden können.
Auf der Zeichnung bedeutet 1 die eigentliche fördernde Kreiselpumpe und 2 die Hilfskreiselpumpe, deren Laufräder auf einer gemeinsamen Welle 3 befestigt sind, irgendwie von einer Kraftmaschine angetrieben wird. Der Saugstutzen 4 der Hauptkreiselpumpe 1 ist mit dem Raum, aus.dem gefördert werden soll, verbunden. Der Druckstutzen 5 der Hauptpumpe ist mit einem Stutzen 6 eines Gehäuses verbunden, in dem eine Strahlpumpe 7 eingebaut ist. An dieses Strahlpumpengehäuse ist ebenfalls der Druckstutzen 8 der Hüfskreiselpumpe mittels eines Zwischenstückes und des Stutzens 9 angeschlossen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Strahlpumpengehäuses schließt sich eine Rohrleitung 10 an, die zum Saugstutzen 11 der Hilfskreiselpumpe 2 führt. In diese Rohrleitung ist ein Ventil 12 eingebaut, durch das die Hilfskreisel-
pumpe 2 ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Durch ein an den Stutzen 13 angeschlossenes Rohr wird die von der Hauptpumpe aus geförderte Flüssigkeit fortgeleitet.
Die Wirkungsweise' der Pumpe ist kurz folgende:
Durch das Ventil 12 wird das Rohr 10 und die Hilfskreiselpumpe 2 mit Wasser gefüllt, falls dies nicht bereits der Fall sein sollte.
Darauf wird die Wasserzuleitung gesperrt und das Ventil so gestellt, daß das Betriebswasser der Hilfskreiselpumpe im Kreislauf geführt wird.
Bei Ingangsetzen der Welle 3 tritt das von der Hilfspumpe 2 ausgeschleuderte Wasser durch den Druckstutzen 8, das Verbindungsrohr und den Stutzen 9 in die Strahlpumpe 7, die durch den Stutzen 6 und den Druckstutzen 5 mit der Hauptkreiselpumpe in Verbindung steht. Das ausgeschleuderte Wasser erzeugt in dem Strahlpumpengehäuse ein Vakuum, welches sich auf die Hauptkreiselpumpe und die Saugleitung fortpflanzt. Der aus der Strahlpumpendüse austretende Strahl wird von der Gegendüse aufgefangen und durch die Rohrleitung 10 und das Ventil 12 dem Saugstutzen 11 der Hilfspumpe wieder zugeleitet. Die Wirkungsweise der Hauptkreiselpumpe 1 beginnt sofort, sobald durch die Strahlpumpe 7 ein entsprechendes Vakuum hergestellt ist. Das ausgeschleuderte Fördermittel tritt durch den Druckstutzen 5 und den Stutzen 6 in das Strahlpumpengehäuse ein und wird dann durch den Stutzen 13 fortgeschafft. Beim Arbeitsbeginn bewirkt die Hilfspumpe mit der Strahlpumpe ein selbsttätiges Ansaugen der Hauptpumpe, beim Betrieb vermehrt sie dauernd die Saugwirkung derselben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß neben der eigentlichen fördernden Kreiselpumpe eine Hilfspumpe angeordnet ist, deren ausgeschleudertes Wasser durch eine an die Druckleitung angeschlossene Strahlpumpe geleitet und von dort der Saugleitung der Hilfspumpe wieder zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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