DE398650C - Speisevorrichtung mit OElumlaufleitung fuer eine Mehrzahl von OElfeuerungen fuer Dampfkessel - Google Patents

Speisevorrichtung mit OElumlaufleitung fuer eine Mehrzahl von OElfeuerungen fuer Dampfkessel

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DE398650C
DE398650C DET28431D DET0028431D DE398650C DE 398650 C DE398650 C DE 398650C DE T28431 D DET28431 D DE T28431D DE T0028431 D DET0028431 D DE T0028431D DE 398650 C DE398650 C DE 398650C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/06Liquid fuel from a central source to a plurality of burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Speisevorrichtung mit Ölumläüfleitung für eine Mehrzahl von Ölfeuerungen für Dampfkessel. Der Gegenstand der Erzfindung bildet eine Verbesserung in der !Zuführung des Heizöls von Kesselanlagen, durch die die Betriebssicherheit der Anlage wesentlich erhöht wird.
  • Bei derartigen Anlagen wird das Heizöl bekanntlich mittels einer Pumpe durch die Saugfilter hindurchgesaugt und sodann, durch die Vorwärmer und Druckfilter hindurch in die nach den! Kesseln --führende Speiseleitung gedrückt. Von, dem letzten Kessel führt die Druckleitung wach : der -Pumpe zurück, wodurch. ein Ölkreislauf zum Zwecke der ersten -Vorwärmung des Öls geschaffen ist.
  • Meistens besitzen derartige Anlagen außerdem eine Dampfdurchblaseleitung, die die einzelnen Zerstäuberdüsen _ .der Kessel mit einer D@ampfentnahmestelle verbindet und die gegebenenfalls gleichzeitig- den Dampf für die Vorwärmer und ölförderpumpen liefert.
  • In der Abb. r der Zeichnung-ist-einScbema für eine derartige übliche Leitungsführung wiedergegeben. Dias Rechteck A stellt die Ölförderpumpen und die dazugehörigen Ap: parate zum-Vor'@wärmen und Reinigen des Öls dar; B, C, D sind drei Kessel, denen. das erforderliche -Heizöl durch die ausgezogen gezeichnete Leitung E in der. Pfeilrichtung znigeführt wird. F ist die Dampfdurchblaseleitung, die sich nach den Zerstäuberdüsen der einzelnen Kessel -verzweigt und deren Ast f 1 den erforderlichen Diarcnpf für die Apparate und Pumpen liefert. .
  • Derartige Anlagen besitzen den Übelstand, d.aß die gesamte Anlage bei einer Beschädigung -der Öldruckleitung in Mitleidenschaft gezogen wird, was insbesondere, wenn es sich um eine ,Schiffskesselanl.age handelt, sehr schnverwiegende Polgen nach sich ziehen l,--.ann.
  • Um diese Übelstände zu beseitigen, bat man auch bereits zwei getrennte Speiseleitungen für- die Ölzufiilinung !vorgesehen; -von denen die zweite in Tätigkeit tritt, falls die erste beschäd'ig :wird. Hierdurch wird jedoch das an sich schon nicht sehr einfache Leitungsnetz noch -verwickelter und die Anlage selbst wesentlich teurer. Die vorliegende Erfindung bezweckt eine bedeutende Verbesserung und Vereinfachung.
  • Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß einmal eine Umtührwngsleitung für das Drucköl angebracht wird, die die Austrittsstelle des Drucköls an der Pumpen- und Apparatengruppe A mit der Eintrittsstelle der Ülunnlaufleitung in die Apparatengruppe uninittelbar verbindet.
  • .Hierdurch wird erreicht, daß das Drucköl, falls ein. .Strang der Druckölleitung, z. B. der nach denn. Kessel B führende, infolge Beschädigung ausfällt, durch die .während der Anheizperiode als Rückleitung dienende Leitung den Kesseln zugeführt werden kann. Zwischen den einzelnen Kesseln sind in der Druckölleitung gegebenenfalls selbsttätig arbeitende Ventile angebracht, durch die die Bruchstelle örtlich begrenzt werden kann, so daß auf diese Weise bei einer größeren Kesselanlage höchstens nur ein Kessel außer Betrieb gesetzt zu werden braucht. Durch selbsttätig arbeitende Ventile wird außerdem jeder Druckabfall in der Ölleitung verhindert. Diese .Einrichtung besitzt außerdem den Vorteil, daß das Öl, da es den Kesseln, von zwei Seiten zugeführt wird, weniger Druckabfall unterworfen ist, als wenn die Kesselgruppe B, C, D nur von einer Seite aus mit Öl beschickt würde.
  • ;Ein weiteres Merkmal zur Sicherung des Betriebs besteht darin, daß die Druckölleitung mit der Dampfdurchblaseleitung durch die kurze Zwischenleitung H in Verbindung gebracht ist, derart, daß die Durchblaseleitung als Reservedruckölleitnung zu benutzen ist, falls die ölleitung durch Bruch an irgendeiner Stelle unbrauchbar werden sollte.
  • In der Abb. z der Zeichnung i'st der Erfindungsgedanke für eine Dreikesselanlage schematisch dargestellt.
  • Die Hauptölleitung E entspricht genau der Ölleitung E der Abb. i. An ihrer Austrittsstelle aus der Apparaten- rund Pumpengruppe zweigt von ihr die (strichpunktiert gezeichnete) Umgebungsleitung el ab, die die Austrittsstelle der Leitung E mit der Eintrittsstelle der Ölumlaufleitung in die Apparatengruppe verbindet, so daß das Heizöl in beliebiger Richtung und gegebenenfalls in beiden Richtungen durch die Hauptleitung hindurch geschickt werden kann. Erfolgt beispielsweise ein Bruch der Ölleitung am Mittelkessel, zwischen den Ventilen e2, e3, so werden diese beiden Ventile ;geschlossen und dadurch der Mittelkessel außer Betrieb - gesetzt. - Der Kessel B wird durch den linken Strang der Leitung E weitergespeist, der Kessel D durch die Umgehungsleitung e1 und den rechten Strang von: E. Fällt der Kessel B aus, so wird den verbleibenden Kesseln das Heizöl durch den rechten Strang von E unter Zuhilfenahme der Umgehungsleitung el zugeführt. Beim Anisfallen des Kessels D- tritt die Urngehungsleitnzng e1 nicht in; Tätigkeit.
  • Erfährt die Oldr.uckleitung durch irgendeinen Zufall eine solche Beschädigung, daß sie für die Ölzuführung überhaupt ausscheidet, so wird das Öl an der Austrittsstelle der Leitung E aus der Apparatengruppe entnommen und :mittels der Hilfsleitung H der Dampfdurahblaseleitung zugeführt, die es an die einzelnen Kessel weitergibt. Die Leitung H kann in Verbindung mit der Dampfdurchblaseleitung außerdem zum .Speisen eines Kessels benutzt werden, dessen Ölleitung zwischen den beiden zugehörigen Ventilen unbrauchbar geworden ist. Es ist zweckmäßig, die Speiseölleitung E im Bereich der Dampfdurchblaseleitung F mit dieser gemeinsam zu isolieren, zwecks Verhinderung eines Wärmeabfalles in der Olleitung.
  • Die Verbindungsleitung Hkann nach dem Abstellen der Kessel auch als Durchblaseleitung der ganzen Apparatengruppen A benutzt werden zwecks Reinigung, und dieses sowohl unmittelbar als auch mit Zuhilfenahme der Umgehungsleitung e1.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Speiseeinrichtung mit Ölumlaufleitung für eine Mehrzahl von Ölfeuerungen für Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittsstellen der Ölumlaufleitwng (E) an der Pumpen-und Apparatengruppe durch eine abschaltbare, diese Gruppe umgehende Leitung (el) in Verbindung gebracht sind, um das Heizöl in der einen oder anderen Richtung oder euch in beiden Richtungen durch die Druckölleitung schicken zu können. a. Einrichtun nach Anspruch i bei Dampfkesselanlagen mit einer nach den Zexstäuberbrennern der einzelnen Kessel führenden Dampfausblaseleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckölleitung durch eine abschaltbare Hilfsleitung (H) mit der Amsblaseleitung verbunden ist, um die Ausblaseleitung beim Versagen der Hauptspeiseleitung als Hilfsspeiseleitung benutzen zu können.
DET28431D 1924-01-20 1924-01-20 Speisevorrichtung mit OElumlaufleitung fuer eine Mehrzahl von OElfeuerungen fuer Dampfkessel Expired DE398650C (de)

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