DE437373C - Einrichtung zur Verhinderung schaedlicher Waermespannungen in den Blechen von Dampfkesseln - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung schaedlicher Waermespannungen in den Blechen von Dampfkesseln

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DE437373C
DE437373C DEG62188D DEG0062188D DE437373C DE 437373 C DE437373 C DE 437373C DE G62188 D DEG62188 D DE G62188D DE G0062188 D DEG0062188 D DE G0062188D DE 437373 C DE437373 C DE 437373C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/003Feed-water heater systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
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    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/40Combinations of exhaust-steam and smoke-gas preheaters
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    • F22STEAM GENERATION
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Description

  • Einrichtung zur Verhinderung schädlicher Wärmespannungen in den Blechen von Dampfkesseln. Die Erfindung hat den Zweck, bei Dampfkesselanlagen, bei welchen das Kesselspeisewasser normalerweise durch einen Rauchgasvorwärmer lediglich in den dem Bedarf entsprechenden Mengen vorgewärmt wird, schädliche Wärmespannungen in den Kesselblechen, insbesondere in der Umgebung der Speisewassereinlaßstutzen, nicht aufkommen zu lassen, wenn das Speisewasser aus irgendeinem Grunde durch den Rauchgasvor-«-ärmer nicht genügend vorgewärmt werden kann. Dieser Fall ergibt sich unter anderem, wenn der Rauchgasvorwärmer z. B. zwecks Ausbesserung oder Reinigung abgeschaltet oder ausgebaut werden muß oder wenn er (las Speisewasser nicht mehr genügend vorzuwärmen imstande ist, z. B. falb gegen Ende des Betriebes die Kesselfeuer herausgezogen werden, die noch vorhandene Kesselenergie aber bis zum Schluß ausgenutzt werden soll. Der angestrebte Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die dem Kessel zuzuführenden, seinem jeweiligen Bedarf entsprechenden Speisewassermengen dauernd oder zeitweise durch eine gegebenenfalls zwischen dem Rauchgasvorwärmer und dem Kessel vorgesehene Wärmeaustauschvorrichtung geleitet werden und diese bei ausfallender oder unzulänglich werdender Rauchgasvorwärmung mit Kesseldampf oder Kesseldampf nach Bedarf geheizt wird.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise durchgeführt "werden. Der einfachste Fall ergibt sich für Kessel mit normalem Rauchgasvorwärmer, wie in Abb. r der Zeichnung beispielsweise dargestellt ist.
  • Gemäß dieser Darstellung ist zwischen dein Kessel cr und einem Rauchgasvor-«-ärmer h, durch den das dem Vorratsbehälter c entnommene Speisewasser mittels der Pumpe d zum Kessel gedrückt wird, ein Oberflächenkondensator e angeordnet, durch den die Speiseleitung als Kühlschlange f hindurchgeführt ist. Der Innenraum des Oberflächenkondensators steht mit dem Dampfraum des Kessels a durch die mit Absperrorgan g versehene Leitung h in Verbindung. In die Dampfleitung h kann ein Druckininderventil i. eingebaut sein. Das Kondenswasser kann durch den Stutzen k abgelassen und in bekannter Weise zum Kessel zurück oder in den 'Vorratsbehälter geleitet werden. Der Raucbgasvorwäriner b ist mittels der Absperrorgane L abstellbar, und das Speise-,vasser kann durch eine L'mführungsleitung iit mit Absperrorgan fit um denselben tierumgeleitet werden.
  • Wenn gegen Ende des Betriebes der -Vorwärmer das Speisewasser nicht mehr genügend vorzuwärmen vermag, öffnet man einfach das Ventil g und setzt den Oberflächenkondensator nach Bedarf unter Dampf. Derselbe wird an der Kühlschlange f teilweise niedergeschlagen, wodurch das Speisewasser entsprechend vorgewärmt wird. Je nach der Temperatur, welche das Speisewasser vor dem Eintritt in den Oberflächenkondensator noch hat, wird mehr oder weniger Wärme aus dem Dampfentnommen, und durch Regelung der Dampfzufuhr, die gegebenenfalls durch an sich bekannte Mittel selbsttätig erfolgen kann, ist man in der Tage, die jeweils gewünschte Speisewassertemperatur noch eine Zeitlang beizubehalten. Wenn der Vorwärmer während des Betriebes aus irgendeinem Grunde ganz äusfällt, * so schließt man die Ventile L und öffnet die Ventile st und g, nachdem die Rauchgase entweder durch einen Umführungskanal um den Rauchgasvorwärmer tierumgeleitet worden sind oder dieser selbst ausgebaut worden ist.
  • Gegebenenfalls kann man auch den Rauchgasvorwärmer b und den Oberflächenkondensator e gleichzeitig betreiben, besonders wenn (las Speisewasser hocherhitzt werden soll oder -wenn nur ein kleiner Vorwärmen zur Verfügung steht. Dieses Verfahren läßt sich mit Vorteil besonders dann anwenden, wenn mit überhitztem Dampf gearbeitet wird. Man kann dabei eine weitgehende Regelung der Speisewassertemperatur auch dadurch erzielen, daß man die Wärmeaustauschvorrichtung sowohl mit dem Dampfraum des Kessels unmittelbar wie auch über den in der Abbildung punktiert angedeuteten IUberhitzer o verbindet und ihr über die Regelorgane g, p wahlweise Naßdampf oder überhitzten Dampf oder auch beides nach Bedarf zuführt. Wenn heißes Wasser zur Wärmeübertragung benutzt werden soll, so wird die Wärineaustauschvor richtung e, f mit dem Wasserrahm des Kessels a im Kreislauf mit Umlaufpumpe q verbunden, wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist. Die Regelung kann dabei in an sich bekannter Weise durch Regelung der Umlaufmengen, z. B. mittels Regelventils r, erfolgen.

Claims (1)

  1. P-1TE\TAXSPRZ CYE: r. Einrichtung zur Verhinderung schädlicher Wärmespannungen in den Blechen von Dampfkesseln, deren Speisewasser normalerweise lediglich durch einen Rauchgasvorwäriner in den dem Kesselbedarf entsprechenden Mengen vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, -daß die dem Kessel zuzuführenden, dem Bedarf entsprechenden Speisewassermengen dauernd oder zeitweise durch eine gegebenenfalls zwischen dein Rauchgasvorwärmer und dem Kessel vorgesehene Wärmeaustauschvorrichtung geleitet werden und diese bei ausfallender oder unzulänglich werdender Rauchgasvorwärmung mit Kesseldampf, Kesselwasser oder überbitztein Dampf nach Bedarf beheizt wird. a. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das im Rauchgasvorwärmer o. dgl. vorgewärmteSpeisewasser in der '#,Värrrieaustauschvorrichtung dauernd hocherhitzt und die Beheiiung der letzteren bei ausfällender oder zurückgehender Vorwärmung entsprechend verstärkt wird. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschvorr ichtung (e, f) zwischen einem mit Umgehungsleitung (in) versehenen Rauchgasvorwärmer (b) und dem Kessel (a) angeordnet und über Absperr- bzw. gegebenenfalls selbsttätige Regelorgane (g, i) mit dem Dampf- oder Wasserraum des Kessels (finit dem Wasserraum im Kreislauf) verbunden ist. ¢. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Oberflächenkondensator ausgebildete Wärmeaustauschvorrichtung (e, f) mit den: Dampfraum des Kessels (a) sowohl unmittelbar, wie auch über den Übe<hitzer (o) über Absperr- bzw. gegebenenfalls selbsttätige Regelorgane (g, 1) verbunden ist.
DEG62188D 1924-09-13 1924-09-13 Einrichtung zur Verhinderung schaedlicher Waermespannungen in den Blechen von Dampfkesseln Expired DE437373C (de)

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DE (1) DE437373C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933150C (de) * 1951-05-07 1955-09-22 Andre Huet Einrichtung zur Voraufwaermung von Speisewasser eines Speisewasser-Rauchgas-Vorwaermers
DE966441C (de) * 1952-01-23 1957-08-08 Siemens Ag Einrichtung zur Speisewasservorwaermung durch Dampf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933150C (de) * 1951-05-07 1955-09-22 Andre Huet Einrichtung zur Voraufwaermung von Speisewasser eines Speisewasser-Rauchgas-Vorwaermers
DE966441C (de) * 1952-01-23 1957-08-08 Siemens Ag Einrichtung zur Speisewasservorwaermung durch Dampf

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