DE559173C - Einrichtung zum Regeln der Dampferzeugung - Google Patents

Einrichtung zum Regeln der Dampferzeugung

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Publication number
DE559173C
DE559173C DEH116964D DEH0116964D DE559173C DE 559173 C DE559173 C DE 559173C DE H116964 D DEH116964 D DE H116964D DE H0116964 D DEH0116964 D DE H0116964D DE 559173 C DE559173 C DE 559173C
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DE
Germany
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steam
steam generator
pressure
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jet pump
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Expired
Application number
DEH116964D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Nino Hilgers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE559173C publication Critical patent/DE559173C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Regeln der Dampferzeugung Es sind Dampferzeuger für Hochdruckdampf bekannt, bei denen die Dampfbildung durch Einführung von überhitztem Dampf in den Wasserraum eines Dampfkessels erfolgt und bei denen der so erzeugte Sattdampf in einem feuergasbeheizten Überhitzer auf hohe Temperaturen gebracht wird. Aus dem Überhitzer strömt die Hauptmenge des überhitzten Dampfes zu den Verbrauchern, während ein Teil in das Wasser des Dampferzeugers zurückgeführt wird, um auf diese Weise die Dampfbildung zu bewirken. Da der Druck des überhitzten Dampfes um einen gewissen Betrag, der dem Druckabfall in den Leitungen entspricht, niedriger ist als der im Kessel herrschende Druck, ist die Einschaltung einer Förderpumpe erforderlich, die das Rückströmen eines Teiles des überhitzten Dampfes ermöglicht. Bei derartigen Anlagen können Schwierigkeiten bei den gebräuchlichen Speisepumpen auftreten, die sich vor allem hinsichtlich der Stopfbuchsenabdichtung, der Beherrschung der Temperaturen, der Bewältigung der großen umlaufenden Dampfmengen besonders unangenehm auswirken.
  • Einen Erfolg brachte der Ersatz der gebräuchlichen Kolben- und Kreiselpumpen durch die Strahlpumpen. Die Anlagen mit Strahlpumpen arbeiten meistens so, daß der Umlauf des Heizmittels durch eine mit Zusatzdumpf höheren Druckes aus einen Hilfsdampferzeuger betriebene Strahlpumpe bewirkt wurde.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebene Dampferzeugungsanlage mit Strahlpumpe in einer einfachen und betriebssicheren Weise zu regeln. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, in der Verbindungsleitung zwischen dem Hilfsdampferzeuger und der Strahlpumpe ein Ventil vorzusehen, das in Abhängigkeit von derMerhitzungstemperatur des erzeugten Frischdampfes gesteuert wird. Auf diese Weise erhält man eine einfache Überwachung der durch die Umwälzpumpe geförderten Dampfmenge mit dem wesentlichen Vorteil, daß jeweils eine ausreichende Überhitzung des Hochdruckdampfes erzielt wird. Die Zuführung der Hauptspeisewassermenge in den Hauptdampferzeuger wird dabei zweckmäßig in Abhängigkeit vom Druck oder dem Wasserstand im Hauptdampferzeuger geregelt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Der in dem Überhitzer U auf etwa 5oo° C erhitzte Heißdampf gelangt. zum Teil in den Hauptdampferzeuger M, wo er sich mit dem durch die Pumpe Ksp. II geförderten Wasser mischt und letzteres verdampft. Der so gewonnene Sattdampf wird mittels der Strahlpumpe E auf höheren Druck gebracht und dem überhitzer U zugeführt. Eine der jeweils erzeugten Sattdampfmenge entsprechende HeiB-dampfmenge kann dann Hochdruekdampfverbrauchern zugeführt werden. Die Strahlpumpe E wird mit Zusatzdampf höheren Druckes betrieben, der in dem Hilfsdampferzeuger S erzeugt wird. Zur Speisung des Hilfsdampferzeugers dient das Kondensat der Turbine T, welches mittels der Pumpe Ksp. I in den Kessel gelangt. Das Kondensat der Turbine T wird dabei in dem Vorwärmer V gewonnen, der das dem Hauptdampferzeuger M zuströmende Wasser beheizt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der aus dem Hilfsdampferzeuger S zu der Strahlpumpe E führenden Leitung ein Ventil R angebracht, welches die Dampfzufuhr zur Strahlpumpe regelt, und zwar geschieht diese Regelung in Abhängigkeit von der Überhitzungstemperatur des erzeugten Frischdampfes. Die von der Pumpe Ksp. II in den Hauptdampferzeuger geförderte Speisewassermenge wird vom Druck im Hauptdampferzeuger beeinfluflt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Regeln der Dampferzeugung in einer Anlage zum Erzeugen von Hochdruckdampf, . bei der die Verdampfungswärme auf das Kesselwasser durch Einleiten eines Teiles des erzeugten überhitzten Dampfes übertragen und der Umlauf des Heizmittels durch eine mit Zusatzdampf höheren Druckes aus einem Hilfsdampferzeuger betriebene Strahlpumpe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daB in der Verbindungsleitung zwischen dem Hilfsdampferzeuger (S) und der Strahlpumpe (E) ein Ventil (R) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von der Überhitzungstemperatur des erzeugten Frischdampfes gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Zuführung der Hauptspeisewasserrnenge in den Haupedampferzeuger (M) in Abhängigkeit vom Druck oder dem Wasserstand im Hauptdampferzeuger (M) geregelt wird.
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