DE952446C - Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger - Google Patents

Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger

Info

Publication number
DE952446C
DE952446C DES36934A DES0036934A DE952446C DE 952446 C DE952446 C DE 952446C DE S36934 A DES36934 A DE S36934A DE S0036934 A DES0036934 A DE S0036934A DE 952446 C DE952446 C DE 952446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
pressure
power plant
reheater
steam power
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES36934A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sulzer AG
Original Assignee
Sulzer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer AG filed Critical Sulzer AG
Application granted granted Critical
Publication of DE952446C publication Critical patent/DE952446C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/18Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters
    • F01K3/26Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters with heating by steam
    • F01K3/262Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters with heating by steam by means of heat exchangers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/32Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines using steam of critical or overcritical pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger für einen über z5o at, insbesondere über dem kritischen Druck liegenden Dampfdruck, bei welcher der Dampf in einer Turbinenanordnung mit einem Hochdruck-, einem Mitteldi -ck- und einem Niederdruckteil entspannt wird, wobei der Dampf vor dem Eintritt in den Hochdruckteil zwei Zwischenüberhitzer beheizt, von denen der erste zwischen Hochdruck- und Mitteldruckteil und der zweite zwischen Mitteldruck- und Niederdruckteil angeordnet ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Zwischenüberhitzer in unmittelbarer Nähe der Turbinen anzuordnen. Da die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Teilen der Turbinenanordnung wesentlich verkürzt werden, sinkt auch der Druckabfall in diesen Leitungen. Gerade der Druckabfall des Mitteldruck- bzw. Niederdruckdampfes wirkt sich aber stark auf den Gesamtwirkungsgrad der Anlage aus. Zum Beheizen der Zwischenüberhitzer wird im allgemeinen der Nutzdampf selbst verwendet, der nach seiner ersten Überhitzung im Kessel durch den ersten Zwischenüberhitzer, nach einer zweiten Überhitzung im Kessel durch den zweiten Zwischenüberhitzer und schließlich nach einer Endüberhitzung im Kessel in den Hochdrucktenl der Turbine strömt. Obwohl man bereits gegenüber einer direkten Zwischenüberhitzung des teilweise entspannten Dampfes im Dampfe zeu-"er beträchtlich an Raum und Material spart, da die Leitungen für den Hochdruckheizdampf mit` wesentlich geringeren Querschnitten ausgeführt werden könnerf, .sind doch für die Beheizung der Zwischenüberhitzer insgesamt vier Leitungen - nämlich zwei Zuführungs- und zwei Rückführungsleitungen - erforderlich.
  • Es .ist auch bereits bekannt, bei einer mit verhältnismäßig geringem Druck betriebenen Schiffsdampfkraftanlage mit zweifacher Zwischenüberhitzung den den Überhitzer des Dampferzeugers verlassenden Frischdampf aufzuteilen und den einen Teil der Primärseite des ersten Zwischenüberhitzers zuzuführen und dann unmittelbar in den Hochdruckteil der Hauptturbine zu leiten, während der andere Teil des Frischdampfes durch die 'Primärseite des zweiten Zwischenüberhitzers strömt und anschließend unmittelbar in einen Hi.lfskraftmaschinensatz geleitet wird. Hierbei muß der Dampferzeuger immer eine größere Menge Dampf liefern, als für den Betrieb der Hauptmaschine notwendig ist. Oder aber wenn die Hilfskraftmaschinen nicht in Tätigkeit sind, ist der zweite Zwischenüberhitzer wirkungslos.
  • Demgegenüber liegen gemäß der Erfindung beide Zwischenüberhitzer auf der Primärseite in parallel geschalteten Leitungen, die einen gemeinsamen Zuführungsstrang von einem ersten rauchgasbeheizten Überhitzer sowie einen gemeinsamen Rückführungsstrang zu einem zweiten rauchgasbeheizten Überhitzer besitzen. Die Erfindung beruht auf einer Tatsache, die bisher nicht beachtet worden ist, nämlich, daß die Wärmekapazität des Dampfes - also diejenige Wärmemenge, die ein Gewichtsteil Dampf bei einer bestimmten Temperaturerhöhung aufnehmen und bei einer entsprechenden Temperatursenkung wieder abgeben kann - sowohl mit steigender Temperatur als auch mit steigendem Druck einem Höchstwert zustrebt und dann später wieder abnimmt. Es ist also bei höheren Drücken über i5o at ohne Schwierigkeiten möglich, jeweils mit einem Teil des Hochdruckdampfes die gesamte Menge des teilweise entspannten Dampfes in einem Zwischenüberhitzer in dem gewünschten Maße zu überhitzen.
  • In neuerer Zeit werden Dampfkraftanlagen mit überkritischem Druck betrieben. Auf der Hochdruckseite der Zwischenüberhitzer und bei den entsprechenden Zu- und Rückleitungen müssen also Rohre mit sehr dicken Wandstärken verwendet werden, was die Materialkosten wesentlich erhöht. Um den Wirkungsgrad der Anlage zu steigern, empfiehlt es sich weiterhin, mit höheren Dampftemperaturen zu arbeiten, insbesondere mit solchen Temperaturen, bei welchen keine ferri.tischen, sondern nur noch austenitische Stähle verwendet wenden können. Da diese Stähle aber um ein Mehrfaches teurer sind als die gewöhnlichen ferritischen Stähle, erhöhen sich die Anlagekosten sehr stark. Gerade bei diesen Temperaturen und bei diesen Drücken besitzt aber der Dampf seine optimale Wärmespeicherfähigkeit. Wenn nun also gemäß der Erfindung nur zwei Leitungen gegenüber den bisher verwendeten vier Leitungen zwischen dem Kessel und den Zwischenüberhitzern benötigt werden, so können die Kosten für diesen Anlageteil nahezu auf die Hälfte gesenkt werden. Weiterhin ergibt sich auch ein wesentlich kleinerer Druckabfall, was bei Dampfkraftanlagen mit großen Leistungen besonders ins Gewicht fällt.
  • Jeder Zwischenüberhitzer kann in einem Abschnitt aus austeni.tischem Stahl auf der Seite höherer Temperatur und in einem Abschnitt aus ferritischem Stahl auf der Seite geringerer Temperatur unterteilt sein. Es ist klar, daß die Temperatur des Dampfes stärker abfällt, wenn nur eine Teilmenge statt der gesamten Menge des Dampfes durch einen Zwischenüberhitzer geleitet wird. Der stärkere Temperaturabfall bewirkt aber, daß diejenige Temperatur, unterhalb welcher ferritische Stähle verwendet werden können, eher erreicht wird. In den meisten Fällen braucht demnach nur die Zuleitung und ein Teil eines jeden Zwischenüberhitzers aus austenitischen Stählen zu bestehen.
  • Die Temperatur des zwischenüberhitzten Dampfes kann mit Hilfe einer Umgehungsleitung, welche jeweils die Sekundärseite eines Zwischenüberhitzers überbrückt, und eines Durchfluß-Regelorgans in dieser Leitung eingestellt werden. Es empfiehlt sich, ein weiteres Durchfluß-Regelorgan in mindestens eine der parallel geschalteten Leitungen einzubauen, damit die Aufteilung des Hochdruckdampfes auf die beiden Zwischenüberhitzer in beliebiger Weise geschehen kann. Vorzugsweise ist das Durchfluß-Regelorgan nicht vor, sondern hinter einem der Zwischenüberhitzer angeordnet, weil es dort aus ferritischem Stahl hergestellt sein kann. Weiterhin soll dieses Durchfluß-Regelorgan möglichst hinter dem Niederdruckzwischenüberhitzer eingebaut sein, da dort eine geringere -Dampfmenge geregelt werden muß und die Temperatur des Hochdruckdampfes dort den geringsten Wert besitzt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, Einrichtungen einzubauen, mit deren Hilfe mindestens dem Mitteldruckteil Dampf entnommen werden kann, der in Speisewasservorwärmer geleitet wird. Auf diese Weise verringert sich die den zweiten Zwischenüberhitzer durchströmende Dampfmenge, wodurch die Wärmeübertragung noch verbessert werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens wird an Hand der Fig. i der Zeichnung näher erläutert. In Fig. 2 ist der Temperaturverlauf über der Länge der Heizflächen der beiden dampfbeheizten Zwischenüberhstzer dargestellt.
  • Aus dem Kondensator i wird das Arbeitsmittel mit Hilfe der Kondensatpumpe 2 durch die Leitung 3 und die Speisewasservorwärmer q., 5 und 6 in dei, Speisewasserbehälter 7 gefördert. Eine Speisepumpe 8 bringt das Arbeitsmittel auf den Betriebsdruck. Es fließt dann durch die Leitung g und die Speisewasservorwärmer io, ii und 12 in den Dampfkessel 13. Nach dem Verlassen des ersten Überhitzers 1.4 strömt es durch die Zuführungsleitung 15 in die beiden parallel geschalteten Leitungen 16 und 17, an welche die Primärseiten des ersten Zwischenüberhitzers 18 bzw. des zweiten Zwischenüberhitzers ig. angeschlossen sind. Die beiden Zwischenüberhitzer bestehen auf der Seite höherer Temperatur aus einem austenitischen Teil 18, bzw. ig, und auf der Seite niedrigerer Temperatur aus -einenr-ferritrischen Teil i86 bzw. 19b. Die Parallelleitungen 16 und 17 vereinigen sich hinter den Zwischenüberhitzern zu einer Rückführungsleitung 2o, durch die das Medium in den Endüberhitzer 2i strömt. Über das Dampfventil 22 und durch die Leitung 23, weiter über das Ventil 24 und das Schnellschlußventil 25 gelangt das Arbeitsmittel in den Hochdruckteil 26 der Turbinenanlage. Es durchströmt die Leitung 27, wird auf der Sekundärseite des ersten Zwischenüberhitzers 18 wieder erhitzt und gelangt über das Venti128 in den Mitteldruckteil2g der Turbinenanlage. Anschließend durchströmt es die Leitung 30, wird auf der Sekundärseite des zweiten Zwischenüberhitzers ig erneut auf eine höhere Temperatur gebracht und gelangt schließlich über das Ventil 31 in den Niederdruckteil 32 der Turbinenanlage, von -wo es über die Leitung 33 in den Kondensator i zurückfließen kaün.
  • Die aus dem Hochdruckteil 26, dem Mitteldruckteil 29 und dem Niederdruckteil 32 bestehende Turbinenanlage treibt einen Generator 34 an. Von dem Mitteldruckteil2g und dem Niederdrucktei132 führen Anzapfdampfleitungen 3.5 zu den Speisewasservorwärmern 4, 5, 6, io, 11, 12 und in den Speisewasserbehälter 7. Das in den Speisewasservorwärmern io, i i und 12 kondensierte Arbeitsmittel wird über die Leitungen 36 in den Speisewasserbehälter 7 geführt, das in den Spevsewasservorwärmern 4, 5 und 6 kondensierte Arbeitsmittel über die Leitungen 37 in den Kondensator i.
  • Zur Regelung der Temperatur des zwischenüberhitzten Dampfes kann durch die Umgehungsleitungen 38 und 39 jeweils ein Teildes Dampfes an den Zwischenüberhitzern 18 bzw. ig vorbeigeleitet werden. Die Menge dieses umgeleiteten Dampfes wird mit Hilfe der Durchfluß-Regelorgane 4o bzw. 41 geregelt. Die Aufteilung des Hochdruckheizdampfes auf die beiden Zwischenüberhitzer 18 und ig geschieht mit Hilfe eines Durchfluß-Regelorgans 42 in der Parallelleitung 17 hinter dem Zwischenüberhitzer ig.
  • Um den Anfahrvorgang zu beschleunigen, ist noch ein Umgehungsventil 43 und eine Umgehungsleitung 44 vorgesehen, über die der Hochdruckdampf unter Umgehung der Turbinenanlage in den Kondensator abgeblasen werden kann. Auf diese Weise können sämtliche übrigen Anlagenteile einschließlich der dampfbeheizten Zwischenüberhitzer vor dem Anlassen der Turbine auf die Betriebstemperatur gebracht werden. Zum Abkühlen des durch die Leitung 44 strömenden Arbeitsmittels ist ein Einspritzkühler 45 eingebaut, durch den Wasser über die Leitung 46 und das Ventil 47 in das dem Kondensator zuströmende Arbeitsmittel eingespritzt werden kann.
  • In Fig. a ist der Temperaturverlauf t über der Länge h der Heizfläche des ersten Zwischenüberhitzers 18 und über der Länge 12 des zweiten Zwischenüberhitzers ig dargestellt, wobei die Länge jeweils von der Eintrittsseite des Hochdruckheizdampfes her- gemessen wird. Die Temperatursenkung des Hochdruckheizdampfes auf der Primärseite des ersten Zwischenüberhi.tzers 18 wird durch die Kurve a und auf der Primärseite des zweiten Zwischenüberhitzers ig durch die Kurve b dargestellt. Entsprechend zeigt die Kurve c den Temperaturanstieg des dem Hochdruckheizdampf entgegenströmenden Arbeitsmittels auf der Sekundärseite des ersten Zwischenüberhitzers 18 und die Kurve d den Temperaturanstieg des Arbeitsmittels auf der Sekundärseite des zweiten Zwischenüberhitzers ig. Die Höhe der Temperatur, oberhalb welcher nur noch austenitisches Material verwendet werden darf, ist mit taust bezeichnet.
  • Die Eintrittstemperatur des Hochdruckheizdampfes in beiden Zwischenüberhitzern ist die gleiche. Auch die Temperatur des die Zwischenüberhitzer auf der Sekundärseite verlassenden Dampfes soll etwa gleich sein. Außerdem wird angestrebt, daß die Temperaturdifferenz zwischen Pri;när- und Sekundärseite der Zwischenüberhitzer ungefähr über die gesamte Länge konstant bleibt. Da sich der Dampf bei der Entspannung im Mitteldruckteil2g stäxker abkühlt als bei seiner Entspannung im Hochdruckteil 26, muß der Dampf im zweiten Zwischeriüberhitzer ig stärker erhitzt werden als der Dampf im ersten Zwischenüberhitzer' i8. Trotzdem ist für die Erhitzung des Niederdruckdampfes im Zwischenüberhitzer ig eine wesentlich geringere Heizdampfmenge notwendig als für die kleinere Temperaturerhöhung des Mitteldruckdampfes im Zwischenüberhifzer 18. Dies liegt zum Teil daran, daß aus dem Mstteldruckteil2g bereits etwas Dampf für die Speisewasservorwärmung in den Vorwärmern ii und' 12, entnommen worden ist. Von größerer Bedeutung ist jedoch die Tatsache, daß die spezifische Wärme des Niederdruckdampfes um ein Vielfaches kleiner ist als die des Hochdruckdampfes und auch als die des Mitteldruckdampfes. Man braucht dem Niederdruckdampf also nur eine geringere Wärmemenge zuzuführen als dem Mitteldruckdampf, um die gleiche oder .eine größere Temperaturerhöhung zu erzielen.
  • Der stärkere Temperaturabfall im zweiten Zwischenüberhitzer ig hat noch den weiteren Vorteil, daß eine größere Länge der Heizfläche dieses Zwischenüberhitzers aus ferritischem Material ausgeführt werden kann. Die gefährdete, aus austenitischem Material herzustellende Zone ist schraffiert gezeichnet. # Sie beträgt in diesem Beispiel bei dem ersten Zwischenüberhitzer 18 etwa die Hälfte. der I-feizflächenlänge und im zweiten Zwischenüberhitzer ig ein Drittel der Länge der Heizfläche. Der durch die Leitung 2o zurückströmende Hochdruckdampf hat eine Temperatur, die sich aus der Mischung einer größeren Dampfmenge höherer Temperatur aus dem Zwischenüberhitzer 18 mit einer kleineren Dampfmenge geringerer Temperatur aus dem Zwischenüberhitzer i9 einstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger für einen über 15o at, insbesondere über dem kritischen Druck liegenden Dampfdruck, bei welcher der Dampf in einer Turbinenanordnung mit einem Hochdruck-, einem Mitteldruck- und einem Niederdruckteil entspannt wird, wobei der Dampf vor dem Eintritt in den Hochdruckteil zwei Zwischenüberhitzer beheizt, von denen der erste zwischen Hochdruck- und Mitteldruckteil und der zweite zwischen Mitteldruck- und Niederdruckteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zwischenüberhitzer auf der Primärseite in parallel geschalteten Leitungen liegen, die einen gemeinsamen Zuführungsstrang von einem ersten rauchgasbeheizten Überhitzer sowie einen gemeinsamen Rückführungsstrang zu einem zweiten rauchgasbeheizten überhitzer besitzen. a. Dampfkraftanlage nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenüberhitzer in einenAbschnittaus austenitischem Stahl auf der Seite höherer Temperatur und in einen Abschnitt aus ferritischem Stahl auf der Seite geringerer Temperatur unterteilt ist. 3. Dampfkraftanlage nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Umgehungsleitung, welche jeweils die Sekundärseite eines Zwischenüberhitzers überbrückt, und durch ein Durchfluß-Regelorgan in dieser Leitung. q.. Dampfkraftanlage nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Durchfluß-Regelorgan in mindestens einer der parallel geschalteten Leitungen. 5. Dampfkraftanlage nach dem Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchfluß-Regelorgan hinter einem der Zwischenüberhitzer angeordnet ist. 6. Dampfkraftanlage nach den Ansprüchen q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchfluß-Regelorgan hinter dem Niederdruck-Zwischenüberhi,tzer angeordnet ist. 7. Dampfkraftanlage nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit deren Hilfe mindestens dem Mitteldruckteil Dampf entnommen werden kann, der in Speisewasservorwärmer geleitet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 626 68g.
DES36934A 1953-12-10 1953-12-24 Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger Expired DE952446C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH952446X 1953-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE952446C true DE952446C (de) 1956-11-15

Family

ID=4550136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES36934A Expired DE952446C (de) 1953-12-10 1953-12-24 Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE952446C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1551268B1 (de) * 1965-09-18 1970-02-12 Steinkohlen Elek Zitaet Ag Verbund-Kraftwerk aus einem fossil beheizten Kraftwerk fuer die Spitzenlast und einem Kernkraftwerk fuer die Grundlast

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626689C (de) * 1934-01-20 1936-02-29 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Dampfkraftanlage fuer Schiffe mit Zwischenueberhitzung des Hauptmaschinendampfes durch stroemenden Frischdampf und mit Betrieb der Hilfskraftmaschinen durch ueberhitztenFrischdampf

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626689C (de) * 1934-01-20 1936-02-29 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Dampfkraftanlage fuer Schiffe mit Zwischenueberhitzung des Hauptmaschinendampfes durch stroemenden Frischdampf und mit Betrieb der Hilfskraftmaschinen durch ueberhitztenFrischdampf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1551268B1 (de) * 1965-09-18 1970-02-12 Steinkohlen Elek Zitaet Ag Verbund-Kraftwerk aus einem fossil beheizten Kraftwerk fuer die Spitzenlast und einem Kernkraftwerk fuer die Grundlast

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2816636C3 (de) Dampferzeugeranlage
DE2735463C2 (de) Durchlaufdampferzeuger
DE821733C (de) Dampf- und Gasturbinenanlage
DE952446C (de) Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger
DE1200326B (de) Verfahren zum Anfahren einer Dampfkraftanlage
DE1225199B (de) Waermeuebertragersystem einer Atomreaktoranlage mit im Zwangdurchlauf arbeitendem Waermeuebertrager
DE3607210C2 (de)
AT127225B (de) Dampfkraftanlage mit Zwischenüberhitzung.
DE964502C (de) Dampfkraftanlage mit Vorwaermung durch Anzapfdampf und durch Rauchgase
DE1751761B2 (de) Verfahren zum unterkritischen betrieb eines zwanglaufdampferzeugers mit arbeitsmittelrueckfuehrung
DE1948914A1 (de) Dampfkraftanlage mit dampftbeheizten Regenerativ-Vorwaermern
DE506842C (de) Hochdruckdampfkraftanlage
DE572617C (de) Dampfkraftanlage mit Zwischenueberhitzung des Arbeitsdampfes
DE905021C (de) Einrichtung zur Zwischenueberhitzung fuer Hochdruck-Dampfkraftanlagen auf Binnenschiffen und Landfahrzeugen
CH318968A (de) Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger
DE1035158B (de) Verfahren zum Betrieb einer Dampfkraft-anlage mit einem nach dem Einrohrsystem und vorzugsweise mit ueberkritischem Druck arbeitenden Zwangdurchlauf-Dampferzeuger und Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE953610C (de) Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Entnahmeturbinenanlagen
DE1401469C (de) Dampfkraftanlage
CH405359A (de) Einrichtung zur Verhinderung des Druckanstieges im Zwischenüberhitzer einer Dampfturbinenanlage
DE1118220B (de) Einrichtung zur Speisung einer Dampferzeugungsanlage
DE638073C (de) Dampfkraftanlage mit Einrichtung zum Vorwaermen des Kesselspeisewassers
DE1007780B (de) Dampfturbinenanlage mit Entnahme von Dampf fuer Heizung
DE2460561A1 (de) Waermekraftanlage mit dampfkreislauf
DE1029388B (de) Dampfkraftanlage mit Zwischenueberhitzung und Regenerativvorwaermung
DE1551270C (de) Verbundkraftwerk