DE1029388B - Dampfkraftanlage mit Zwischenueberhitzung und Regenerativvorwaermung - Google Patents

Dampfkraftanlage mit Zwischenueberhitzung und Regenerativvorwaermung

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DE1029388B
DE1029388B DEE11338A DEE0011338A DE1029388B DE 1029388 B DE1029388 B DE 1029388B DE E11338 A DEE11338 A DE E11338A DE E0011338 A DEE0011338 A DE E0011338A DE 1029388 B DE1029388 B DE 1029388B
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DE
Germany
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steam
engine
power plant
steam power
downstream
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Pending
Application number
DEE11338A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hellmut Eickemeyer
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HELLMUT EICKEMEYER DIPL ING
Original Assignee
HELLMUT EICKEMEYER DIPL ING
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/44Use of steam for feed-water heating and another purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/18Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters
    • F01K3/26Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters with heating by steam
    • F01K3/262Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters with heating by steam by means of heat exchangers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Dampfkraftanlage mit Zwischenüberhitzung und Regenerativvorwärmung Es ist bereits eine Dampfturbinenanlage mit Zwischenüberhitzung und Dampfentnahme zur Versorgung von Wärmeverbrauchern vorgeschlagen worden, bei der ein Teil des Dampfes einer Hauptturbinenanlage einer mit stufenweise gestaffelten Einlässen versehenen Nachschaltturbine ungeregelt zugeleitet wird, deren Stufeneinlässe dem wechselnden Zudampfdruck entsprechend gesteuert werden. Diese nachgeschaltete Turbine arbeitet dann mit einem sich mit der Belastung der Hauptturbinenanlage ändernden Zudampfzustand auf konstanten Gegendruck. Auf diese Art entsteht eine normale, vielstufige und hochwertige Nachschaltturbine ohne Regelrad mit mehreren Dampfeinführungen, die je nach der Druckstufe, der sie zugeordnet sind, die entsprechenden Beschaufelungsstufen umgehen.
  • Bei einer derartigen Anlage wird die gesamte Frischdampfmenge überhitzt und die Entnahme aus der Hauptturbinenanlage unmittelbar nach der Zwischenüberhitzung vorgenommen.
  • Je höher die Zwischenüberhitzung getrieben und je öfter zwischenüberhitzt wird, um so notwendiger ist es, die Heizdampfmengen für die Regenerativvorwärmung nicht der Hauptmaschine, sondern der nachgeschalteten Maschine zu entnehmen, wobei die Überhitzungswärme des Zudampfes an den Arbeitsdampf der Hauptmaschine übergeben wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenso eine Dampfkraftanlage mit Zwischenüberhitzung und Nachschaltmaschine, deren aus der Hauptrnaschine ungesteuert entnommener und zwischenüberhitzter Zudampf seine Überhitzungswärme weitgehend dem Arbeitsdampf der Hauptmaschine übertragen hat. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Dampfkraftanlage mit Zwischenüberhitzung des Arbeitsmittels zwischen aufeinanderfolgenden Stufen der Kraftmaschine der zwischenüberhitzte Dampf in zwei Teilströme aufgeteilt ist, wobei der erste Teilstrom des zwischenüberhitzten Dampfes durch die weiteren Kraftmaschinenstufen bis zum Niederdruckteil der Kraftmaschine strömt, während der andere Teilstrom des zwischenüberhitzten Dampfes einer zur Kraftmaschine parallel arbeitenden selbständigen Nachschaltkraftmaschine zugeführt wird, die mit Arbeitsmittelentnahmestellen für die Regenerativ-Speisewasservorwärmung versehen ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung wird auch die Nachschaltmaschine mit einem Kondensationsscliwatiz versehen, wodurch bei einer im Niederdruckgebiet all sich dreiflutigen Hauptmaschine die Nachschaltmaschine einen Flutteil übernehmen kann, so daß eine im Niederdruckgebiet zweiflutige Hauptmaschine entsteht.
  • Ein weiterer Vorteil ist der, daß die aus der Nachschaltmaschine für die Regenerativvorwärmung entnommenen Dampfmengen enthitzt sind, also in ihrer Temperatur wesentlich näher an der Sattdampfgrenze liegen. So wird ebenfalls erreicht, daß der überhitzte Zudampf zur Nachschaltmaschine, der aus der ungesteuerten Entnahme der Hauptmaschine besteht, seine Überhitzungswärme zum größten Teil dem Arbeitsdampf der Hauptmaschine mitteilt, der bis auf den Kondensatordruck arbeitet. Die Nachschaltmaschine besitzt durch ihren Kondensationsschwanz zudem den Charakter einer selbständigen Hausmaschine.
  • Ein Beispiel einer Dampfkraftanlage nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Der vom Kessel t erzeugte und vom Rauchgasüberhitzer 2 überhitzte Frischdampf fließt von der Hochdruckturbine 4 in den Rauchgaszwischenüberhitzer 3 des Kessels 1, wird dort zwischenüberhitzt und gelangt dann über die Turbinenzwischenstufen 5 und 6 zur zweiflutigen Niederdruckstufe 7. Der Abdampf wird im Kondensator 10 niedergeschlagen. Der von der Zwischenstufe 5 zur Zwischenstufe 6 und von der Zwischenstufe 6 zur Niederdruckstufe 7 überströmende Dampf wird in den Wärmeaustauschern 11 und 12 durch hochüberhitzten, direkt nach dem Zwischenüberhitzer3 abgezweigten Dampf aufgeheizt. Dieser ungeregelt entnommene Dampf fließt nach Enthitzung in den Wärmeaustauschern 11 und 12 einer N achschaltturbine 8 zu, die mit gleitendem Zudampfdruck arbeitet und die mit den entsprechenden Entnahmen versehen ist, um die Speisewasservorwärrner 14 bis 19 zu beheizen. Der hinter der letzten Zudampfentnahme liegende Teil 8a der Nachschaltturbine 8 ist als Hausmaschine ausgefübrt. Der Abdampf wird im Kondensator 9 niedergeschlagen. Das anfallende Kondensat der Kondensatoren 9 und 10 wird von einer Kondensatpumpe 22 durch die Speisewasservorwärmer 14 bis 19 in einen Mischvorwärmer 20 gedrückt. Die Beheizung des Mischvorwärmers 20 geschieht durch eine Dampfentnahme, die zwischen den Wärmeaustauschern 11 und 12 liegt. Eine Speisewasserpumpe 13 drückt das vorgewärmte Wasser weiterhin durch den Hochdruckspeisewasservorwärmer 21 in den Kessel 1 zurück. Der Hochdruckspeisewasservorwärmer 21 wird durch den Abdampf der Hochdruckturbine 4 beheizt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dampfkraftanlage mit Zwischenüberhitzung des Arbeitsmittels zwischen aufeinanderfolgenden Stufen der Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischenüberhitzte Dampf in zwei Teilströme aufgeteilt ist, wobei der erste Teilstrom des zwischenüberhitzten Dampfes durch die weiteren Kraftmaschinenstufen bis zum Niederdruckteil der Kraftmaschine strömt, während der andere Teilstrom des zwischenüberhitzten Dampfes einer zur Kraftmaschine parallel arbeitenden selbständigen Nachschaltkraftmaschine zugeführt wird, die mit Arbeitsmittelentnahmestellen für die Regenerativ-Speisewasservorwärmung versehen ist.
  2. 2. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Nachschaltkraftmaschine strömenden Teilstrom eine Abzweigung vorgesehen ist, die zu einem Mischvorwärmer führt.
  3. 3. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß dem zur Nachschaltkraftmaschine strömenden Dampf durch Wärmetauscher Wärme entzogen wird, wobei diese Wärme auf den durch die ül)rigen Stufen der Turbine strömenden Dampf übertragen wird.
  4. 4. Dampfkraftanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschaltkraftmaschine als selbständige Hausmaschine ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 307096, 288 543.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3035556A (en) * 1958-03-12 1962-05-22 Sulzer Ag Multistage steam reheating
US5404724A (en) * 1994-04-07 1995-04-11 Westinghouse Electric Corporation Boiler feedpump turbine drive/feedwater train arrangement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH288543A (de) * 1951-03-12 1953-01-31 Escher Wyss Ag Dampfkraftanlage für hohen Druck und hohe Temperatur.
CH307096A (de) * 1952-12-24 1955-05-15 Escher Wyss Ag Dampfkraftanlage mit Zwischenüberhitzung.

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