CH318968A - Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger - Google Patents

Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger

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CH318968A
CH318968A CH318968DA CH318968A CH 318968 A CH318968 A CH 318968A CH 318968D A CH318968D A CH 318968DA CH 318968 A CH318968 A CH 318968A
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Description


  Dampfkraftanlage mit     Zwangdurchlauf-Dampferzeuger       Das Patent bezieht sieh auf eine Dampf  hraftanlage mit     Zwangdui@ehlauf-Danipfer7eu-          ger    für einen über<B>150</B> a t,     insbesondere    über       dem    kritischen Druck     liegenden    Dampfdruck,       hei    welcher der Dampf in einer Turbine mit  einem Hochdruck-, einem     lIittelclruek-    und       einem        Niederdruekteil        entspannt    wird,

   wobei       (Icr    Dampf vor dem Eintritt in den     Floeli-          druckte!]    zwei     Zwischenüberhitzer    beheizt,       von        denen    der erste zwischen     Hochdruck-    und       =1littelclruckteil    und der zweite zwischen     Mit-          telclruek-    und     Niederdruekteil    angeordnet ist.  



  1:s hat sieh als vorteilhaft erwiesen,     Zwi-          N < henüberhitzer    in unmittelbarer Nähe der       Turbinen    anzuordnen. Da die     Verbindungslei-          tun--en    zwischen den einzelnen Teilen der  Turbine wesentlich     verkürzt    werden, sinkt       aueli    der Druckabfall in diesen Leitungen.

         t-@erade    der     Druelzabfall    des     llitteldruck-          hzw.        Niederdruckdampfes    wirkt sich aber       Mark    auf den     Gesamtwirkungsgrad    der An  lage aus.

   Zum Beheizen der     Zwisehenüberhit-          zer        wird    im     allgemeinen    der     Nutzdampf    selbst       ver enchca,    der     naeh    seiner ersten Überhitzung  im Kessel durch den ersten     Zwisehenüberhit-          zer,

      nach einer zweiten Überhitzung im Kes  sel durch den     zweiten        Zwisehenüberhitzer     und schliesslich nach     einer        Endüberhitzung          ]irr    Kessel in den     Ilochdrtiekteil    der     Turbine     strömt. Obwohl. man bereits gegenüber einer  direkten     Zwisehenüberliitzung    des teilweise       entspannten    Dampfes im Dampferzeuger     be-          träehtlicli    an Raum und Material spart, da.

      die Leitungen für den     Hochdruckheizdampf     mit. wesentlich geringeren     Querschnitten    aus  geführt. werden können, sind doch für die       Beheizung    der     Zwischenüberhitzer        insgesamt     vier Leitungen - nämlich zwei     Zuführungs-          und    zwei Rückführungsleitungen - erforder  lich.  



       Demgegenüber    liegen gemäss der     Erfin-          dung    beide     Zwisehenüberhitzer    auf der Pri  märseite in parallel geschalteten Leitungen,  die einen gemeinsamen Zuführungsstrang so  wie einen gemeinsamen Rückführungsstrang       besitzen.    Die Erfindung beruht auf einer Tat  sache, die bisher nicht beachtet worden ist,  nämlich dass die Wärmekapazität des Damp  fes - also diejenige Wärmemenge,

   die ein  Gewichtsteil Dampf bei einer bestimmten  Temperaturerhöhung aufnehmen und bei einer  entsprechenden     Temperatursenkung    wieder  abgeben kann -     bei    höheren Drücken grösser  ist als bei tieferen Drücken     und    dass sie bei  überkritischen Drücken mit steigender Tem  peratur einem Höchstwert zustrebt     und    dann  später wieder     abnimmt..    Es ist, also     ohne          Schwierigkeiten        möglielr,

      jeweils mit einem  Teil des     Hoelidruekdampfes    die gesamte       ]]enge    des teilweise entspannten Dampfes in  einem     Zwischenüberhitzer    in dem gewünsch  ten Masse zu überhitzen.  



  In neuerer Zeit werden Dampfkraftanla  gen mit überkritischem Druck betrieben. Auf  der     I-Iochdruckseite    der     Zwisehenüberhitzer     und bei den entsprechenden Zu- und Rück-      leitengen müssen also Rohre mit sehr dicken       )ff        andstärken        verwendet    werden, was die     Ma-          terialkosten    wesentlich erhöht.

       Lm    den Wir  kungsgrad der Anlage zu steigern, empfiehlt  es sich weiterhin, mit höheren Dampftempera  turen zu arbeiten, insbesondere mit solchen  Temperaturen, bei welchen keine     ferritischen,     sondern nur noch     austenitisehe    Stähle verwen  det werden können. Da. diese Stähle aber um  ein     -Mehrfaches    teurer sind als die gewöhn  lichen     ferritischen    Stähle,     erhöhen    sich die  Anlagekosten sehr stark.

   Gerade bei diesen  Temperaturen und bei diesen Drücken besitzt  aber der Dampf eine mit Vorteil nutzbare       Wärmespeielierfähigkeit.    Wenn nun also ge  mäss der Erfindung nur zwei Leitungen gegen  über den bisher verwendeten vier Leitungen  zwischen dem Kessel und den     Zwisehenüber-          hitzern    benötigt werden, so können die Kosten  für diesen     Anlageteil    nahezu auf die Hälfte  gesenkt werden. Weiterhin ergibt sieh auch  ein wesentlich kleinerer Druckabfall, was bei  Dampfkraftanlagen mit grossen Leistungen  besonders ins Gewicht fällt.  



  jeder     Zwisehenüberhitzer        kann    in einen  Abschnitt aus     austenitisehem    Stahl auf der  Seite höherer Temperatur und in einen     Ab-          schnitt    aus     ferritisehem    Stahl auf der     Seite     geringerer Temperatur unterteilt sein. Es ist.  klar, dass die Temperatur des Dampfes stär  ker abfällt, wenn nur eine Teilmenge statt der       gesamten    Menge des Dampfes durch einen       Zwischenüberhitzer    geleitet. wird.

   Der stär  kere Temperaturabfall     bewirkt.    aber, dass die  jenige Temperatur, unterhalb welcher     ferri-          tische    Stähle verwendet. werden können, eher  erreicht wird. In den meisten Fällen braucht.  demnach mir die Zuleitung und ein Teil eines  jeden     Zwischenüberhitzers    aus     austenitisehen     Stählen zu bestehen.  



  Die Temperatur des zwischenüberhitzten  Dampfes kann mit Hilfe einer Umgehungslei  tung, welche jeweils die Sekundärseite eines       Zwischenüberhitzers    überbrückt, und eines       Durchfluss-Regelorgans    in dieser Leitung ein  gestellt werden. Es empfiehlt sieh, ein wei  teres     Durehfluss-Regelorgan    in mindestens  eine der parallel geschalteten Leitungen einzu-    bauen, damit die     Aufteilung    des Hochdruck  dampfes auf die beiden     Zwisehenüberhitzer    in       beliebiger    Weise geschehen kann.

   Vorzugs  weise ist das     Dtirelifluss-Regelorgan    nicht     vor,     sondern hinter einem der     Zwisehenüberhit-          zer        angeordnet,    weil es, dort. aus     ferritischem          Stahl    \hergestellt sein kann.

   Weiterhin soll  dieses     Durchfluss-Regelorgan        niögliehst    hin  ter dem     Niederdriiekz-,visehenüberhitzer        ein-          ,rebaut    sein, da dort eine geringere Dampf  menge geregelt. werden     niuss    und da die Tem  peratur des     Hochdruckdampfes    dort den ge  ringsten Wert besitzt.  



  -Weiterhin ist. es vorteilhaft,     Einrichtun-          gen    einzubauen, mit deren Hilfe mindestens  dem     llitteldruckteil    Dampf entnommen wer  den kann, der in     Speisewasservorwärmer    ge  leitet wird. Auf diese Weise verringert sieh  die den zweiten     Zwischenüberhitzer        durehstrii-          inende    Dampfmenge, wodurch die     #NVärme-          übeilragung    noch verbessert werden kann.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gedankens    wird an Hand der     Fig.1    der     Zeieli-          nung    näher erläutert. In     Fig.    ? ist der Tem  peraturverlauf über der Länge der Heizflä  chen der beiden     dampfbeheizten    Zwischen  überhitzer dargestellt.  



  Aus dem Kondensator 1 wird das Arbeits  mittel mit. Hilfe der     Kontlensatpumpe        \?    durch  die Leitung 2) und die     Speisewasservorwärmer          -l,    5 und 6 in den Speisewasserbehälter 7     ---e-          fördert.    Eine Speisepumpe 8 bringt das Ar  beitsmittel auf den     Betriebsdruck.    Es fliesst  dann     durch    die Leitung 9 und die Speise  wasserv     orwärmer    10,<B>11.</B> und 12 in den Dampf  kessel 13.

   Nach dem Verlassen des ersten       Überhitzers    14 strömt, es durch die     Zufüh-          rungsleitung    15 in die beiden parallel ge  schalteten Leitungen 16 und 17, an welche  die Primärseiten des ersten     Zwisehenüberhit-          zers    18 bzw. des zweiten     Zwischenüberhitzers     19 angeschlossen sind. Die beiden Zwischen  überhitzer bestehen auf der Seite höherer Tem  peratur aus einem     austenitischen    Teil     18a     bzw. 19a. und auf der Seite niedrigerer Tem  peratur aus einem     ferritisehen    Teil 18b bzw.

         19b,    Die Parallelleitungen 16 und 17 vereini  gen sieh hinter den     Zwisehenüberhitzern        zii         einer     Rückführungsleitung    20, durch die das  Medium in den     Endüberhitzer    21 strömt.  Über das Dampfventil 22 und durch die     Lei-          tun,r    23, weiter über das Ventil 24 und das       Sehnellsehlussventil    25 gelangt das     Arbeits-          niit.tel    in den Hochdruckteil 26 der Turbine.

    Es     durchströmt    die Leitung 27, wird auf der       Sekundärseite    des ersten     Zw        isehenüberhitzers     18 wieder erhitzt und gelangt über das Ventil  in den     1Titteldruekteil    29 der Turbine.

         .\nsehliessend    durchströmt es die Leitung 30,       wird    auf der Sekundärseite des zweiten     Zwi-          sehenüberhitzers    19 erneut auf eine höhere       Temperatur    gebracht und gelangt schliesslich  über das Ventil 31 in den     Niederdruekteil    32  der Turbine, von wo ans es über die Leitung  33 in den Kondensator 1 zurückfliessen kann.  



  Die aus dem     Hoehdruekteil    26, dem     Mit-          1.eldruekteil    29 und dem     Niederdr        tiekteil    32       bestehende    Turbine treibt einen Generator 34  an. Von dem     Hochdruckteil    26, dem     Mittel-          druelkteil    29 und dem     Niederdruckteil    32 füh  ren     Anzapfdampfleitungen    35 zu den Speise  wasservorwärmern 4, 5, 6, 10, 11, 12 und in  den Speisewasserbehälter 7.

   Das in den     Speise-          wasserv        orwärmern    10. 11 und 12     kondensierte     Arbeitsmittel wird über die Leitungen 36 in  den Speisewasserbehälter 7 geführt; das in  den     Speisewasservorwärmern    4, 5 und 6 kon  densierte Arbeitsmittel über die Leitungen 37  in den Kondensator.  



  Zur Regelung     der    Temperatur des zwi  schenüberhitzten Dampfes kann durch die  Umgehungsleitungen 38 und 39 jeweils ein  Teil des Dampfes an den     Zwischenüberhitzern     18 bzw. 19 vorbeigeleitet werden. Die Menge  dieses umgeleiteten Dampfes wird mit. Hilfe  der     Durehfluss-Regelorgane    40 bzw. 41 ge  regelt.. Die Aufteilung des     Hoehdruekheiz-          dampfes    auf die beiden     Zwisehenüberhitzer     18 und 19 geschieht mit Hilfe eines Durch  fluss-Regelorgans 42 in der Parallelleitung 17  hinter dem     Zwischenüberhitzer    19.  



  Um den     Anfahrv        organg    zu beschleunigen,  ist noch ein     Bypassventil    43 und eine     Bypass-          leitung    44 vorgesehen, über die der     Hoch-          clruelzclampf    unter     LTmgehtmg    der Turbine in  den Kondensator abgeblasen werden kann.    Auf diese Weise     können    sämtliche übrigen       Anlageteile    einschliesslich der dampfbeheiz  ten     Zwischenüberhitzer    vor dem Anlassen der  Turbine auf die Betriebstemperatur gebracht  werden.

   Zum Abkühlen des durch die Lei  tung 44 strömenden Arbeitsmittels ist ein       Einspritzkühler    45 eingebaut., durch den Was  ser über die Leitung 46 und das Ventil 47 in  das dem Kondensator zuströmende Arbeits  mittel eingespritzt werden kann.  



  In     Fig.    2 ist der Temperaturverlauf t über  der Länge<B>11</B> der Heizfläche des ersten     Zwi-          sehenüberhitzers    18 und über der Länge 12  des zweiten     Zwischenüberhitzers    19 darge  stellt, wobei die Länge jeweils von der Ein  trittsseite des     Ilochdriiekheizdampfes    her ge  messen wird. Die Temperatursenkung des       Hochdruckheizdampfes    auf der Primärseite  des ersten     Zwischenüberhitzers    18 wird durch  die Kurve     a    und auf der Primärseite des  zweiten     Zwischenüberhitzers    19 durch die  Kurve     b    dargestellt.

   Entsprechend zeigt die  Kurve c den Temperaturanstieg des dem       Hoehdruekheizdampf        entgegenströmenden    Ar  beitsmittels auf der Sekundärseite des ersten       Zwisehenüberhitzers    18 und die Kurve d den  Temperaturanstieg des Arbeitsmittels auf der  Sekundärseite des zweiten     Zwischenüberhit-          zers    19. Die Höhe der Temperatur, oberhalb  welcher nur noch     austenitisches    Material ver  wendet werden darf, ist     mit        taust    bezeichnet.  



  Die Eintrittstemperatur des Hochdruck  lieizdampfes in beiden     Zwischenüberhitzern     ist die gleiche. Auch die Temperatur des die       Zwisehenüberhitzer    auf der Sekundärseite  verlassenden Dampfes soll etwa gleich sein.  Ausserdem     -wird    angestrebt, dass die Tempera  turdifferenz zwischen Primär- und Sekundär  seite der     Zwischenüberhitzer    ungefähr über  die gesamte Länge konstant bleibt.

   Da sieh der  Dampf bei der Entspannung im Mitteldruck  teil 29 stärker abkühlt als bei seiner Entspan  nung im Hochdruckteil 26, muss der Dampf  im zweiten     Zwisehenüberhitzer    19 stärker er  hitzt werden als der Dampf im ersten     Zwi-          schenüberhitzer    18. Trotzdem ist. für die Er  hitzung des     Niederdruekdampfes    im Zwischen  überhitzer 19 eine wesentlich geringere Heiz-           dampfmenge    notwendig als für die kleinere  Temperaturerhöhung des     Mitteldruekdampfes     im     Zwischenüberhitzer    18.

   Dies liegt zum  Teil daran, dass aus dem     Mitteldruckteil        ?9     bereits etwas Dampf für die     Speisewasser-          vorwärmung    in den     Vorwärmern    11 und 12  entnommen worden ist. Von grösserer Bedeu  tung ist jedoch die Tatsache, dass die spe  zifische Wärme des     Niederdruckdampfes    be  deutend kleiner ist als die des Hochdruck  dampfes und auch als die des Mitteldruck  dampfes.

   Man braucht dem     Niederdruek-          dampf    also nur eine geringere     Wärmemenge          zuzuführen    als dem     Mitteldinickdampf,    um die  gleiche oder eine grössere Temperaturerhö  hung zu erzielen.  



  Der stärkere Temperaturabfall im zweiten       Zwischenüberhitzer    19 hat noch den weiteren  Vorteil, dass eine grössere Länge der Heiz  fläche dieses     Zwischenüberhitzers    aus     ferri-          tischem    Material ausgeführt werden kann.  Die gefährdete, aus     austenitischem    Material  herzustellende Zone ist schraffiert gezeichnet.  Sie     beträgt    in diesem Beispiel bei dem ersten       Zwischenüberhitzer    18 etwa die Hälfte der       Heizflächenlänge    und im zweiten     Zwischen-          überhitzer    19 ein Drittel der Länge der Heiz  fläche.

   Der durch die Leitung 20     zui-iiekströ-          meilde    Hochdruckdampf hat eine Temperatur,  die sich aus der Mischung einer grösseren  Dampfmenge höherer Temperatur aus dem       Zwischenüberhitzer    18 mit einer kleineren  Dampfmenge geringerer Temperatur aus dein       Zwischenüberhitzer    19 einstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dampfkraftanlage mit. Zwangdurehlauf- Dampferzeuger für einen über 150 at, insbe sondere über dein kritischen Druck liegenden Dampfdruck, bei welcher der Dampf in einer Turbine mit einem Hoehdrnek-, einem Mit teldruck- und einem Niederdruekteil ent- spannt wird, wobei der Dampf.' vor dem Eiii- trit.t in den Iloehdrucl@teil zwei Zwisehenüber- hitzer beheizt,
    von denen der erste zwiselien Hoelldrueli:- und Mitteldruekteil und der zweite: zwischen llitteldi-uel@- und \ieder- cli-uel:
    tcil angeordnet ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass beide Zwischeniiberhitzer auf der Primärseite in parallel geselialteten Lei- tungen liegen,
    die einen gemeinsamen Zufüh- runjsstran - sowie einen gemeinsamen Riiek- fiillrungssti@ang besitzen. U N TERA\ SPRÜC H1- 7. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass jeder Zwischen- überhitzer in einen Abschnitt aus austeniti- schein Stahl auf der Seite höberer Tempera tur und in einen Abschnitt aus ferritisehem Stahl auf der Seite geringerer Temperatur unterteilt ist.
    \?. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Umgehungsleitung, welche jeweils die Sekundärseite eines Zwi- selienübc,i-liit7ers überbriiekt, und durch ein Durelifluss-Regelorgan in dieser Leitung. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, < gekennzeichnet. durch ein Durehfluss-Regel- organ in mindestens einer der parallel ge schalteten Leitungen.
    -l. Dampfkraftanlage nach CTnteransprucli 3, dadurch gekennzeielinet, dass das Dureh- f@uss-Regelor@xan hinter einem cler Zwischen- üherhitzer anleordnet ist.
    5. Dampfkraftanla.-e nach Unteranspruch dadurch -ekennzeiehnet, dass das Dureh- fluss-Regelor,an hinter dem Nieclei-druck- Zwisehenüberhitzer angeordnet ist. 6. Dampfkraftanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mit deren Hilfe mindestens dem llitteldi-uekteil Dampf entnommen werden kann, der in Speise-wasservorwärmer geleitet wird.
CH318968D 1953-12-10 1953-12-10 Dampfkraftanlage mit Zwangdurchlauf-Dampferzeuger CH318968A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170423B (de) * 1958-03-12 1964-05-21 Sulzer Ag Verfahren und Anordnung zur Regelung der Dampftemperaturen in einem Zwangdurchlauf-dampferzeuger mit zwei im Rauchgaszug angeordneten Zwischenueberhitzern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1170423B (de) * 1958-03-12 1964-05-21 Sulzer Ag Verfahren und Anordnung zur Regelung der Dampftemperaturen in einem Zwangdurchlauf-dampferzeuger mit zwei im Rauchgaszug angeordneten Zwischenueberhitzern

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