DE235755C - - Google Patents

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DE235755C
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air pump
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B9/00Auxiliary systems, arrangements, or devices
    • F28B9/10Auxiliary systems, arrangements, or devices for extracting, cooling, and removing non-condensable gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
..- M 235755 KLASSE Ud. GRUPPE
Kondensationsapparat Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. März 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Pararellstrom-Einspritzkondensatoren und ähnlichen Kondensationsapparaten, bei denen die kondensierten und nicht kondensierten Produkte sich in einer Kammer ansammeln, von der aus sie durch eine Zentrifugalpumpe und eine Luftpumpe herausbefördert werden, wobei die letzt erwähnte Pumpe zweckmäßigerweise aus einer rückwärts angetriebenen Turbine bekannter Art
ίο besteht. Beide Pumpen befinden sich in einem gemeinsamen Gehäuse, das in zweckmäßiger Weise zu der Kammer angeordnet ist, wobei die beweglichen Teile der Pumpen auf einer gemeinsamen Welle so angeordnet sind, daß nur ein einziges in dem gemeinsamen Gehäuse angeordnetes Außenlager erforderlich ist.
Nach dieser Erfindung sind bei einem Kondensationsapparat der oben erwähnten Art die beiden Pumpen so angeordnet, daß die Luftpumpe sich auf der Welle an derjenigen Seite der Zentrifugalpumpe befindet, die von dem äußeren Lager abgewendet ist, womit hier bezweckt wird, die Luftpumpe wirksamer dem äußeren Atmosphärendruck zu entrücken.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Kondensator und Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt durch die Zentrifugalpumpe und Luftpumpe, wobei ein Teil gebrochen gezeigt ist. ι bezeichnet die Kammer des Kondensators.
Die Zentrifugalpumpe 2 und die als Luftpumpe dienende Turbine 3 sitzen innerhalb des gemeinsamen Gehäuse 5 auf einer und derselben Welle 4. Damit nicht das Wasser von der Zentrifugalpumpe in die Luftpumpe übertreten und diese in ihrer Arbeit stören kann, sind beide Pumpen durch eine Scheidewand 6 voneinander getrennt. Das eine Ende der Welle 4 ruht in einem Lager 11 an der, Endplatte 12 der Zentrifugalpumpe und in einem Lager 14 eines an der Endplatte 12 befestigten Armes 15, während das andere Wellenende in einem Lager 13 ruht, welches von einer konoidischen Platte 16 getragen wird, die die eine Wandung des Wassereinlasses 7 für die Luftpumpe bedient. Auf diese Weise ist erreicht, daß nur eine einzige äußere Lagerung vorhanden ist, die der Abdichtung bedarf, und diese Lagerung ist an ihrer Außenseite dem Atmosphärendruck ausgesetzt, während sie an ihrer Innenseite dem Druck des Wassers in der Kammer 1 ausgesetzt ist. Das Lager 13 ist somit dem Einfluß des äußeren Atmosphärendruckes vollständig entzogen und nur dem durch die unkondensierten Gase in der Kammer 1 hervorgerufenen Druck ausgesetzt, wie dieser jeweilen durch die Tätigkeit der Luftpumpe 3 bedingt ist. Das einzige Lager, durch das ein Durchtritt von Außenluft nach der Luftpumpe stattfinden kann, ist somiCdas Lager 11, und die in dieses Lager eintretende Luft kann niemals durch die Wasserpumpe hindurch nach der Luftpumpe gelangen, da dies durch den vom Wasser in der Kammer 1 herrührenden Druck in der dazwischen geschalteten Zentrifugalpumpe 2 verhindert wird.
Die Luftpumpendüse 8, in welche die unkondensierten Produkte aus der Kammer 1 entfernt werden, ist nach der Außenluft zu, wohin diese Produkte ausgeschleudert werden, offen, und ein Rohr 9 dient zum Überführen der
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(2, Auflage, ausgegeben am IS. August 1914.)
unkondensierten Produkte aus der Kammer ι nach der Luftpumpe 3.
An die Düse 8 der Luftpumpe ist ein Dampfejektor 10 angeschlossen, der dazu dient, um eine vorläufige Luftverdünnung hervorzubringen und so den Zufluß des Wassers in die Luftpumpe zu veranlassen. Die Tätigkeit des Danipfejektors wird unterbrochen, sobald das Wasser in die Luftpumpe einströmt, und ίο die Luftleere steigert sich dann fernerhin bis zur Erreichung ihres Höchstwertes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kondensationsapparat mit auf einer und derselben Welle angeordneter Zentrifugalpumpe und Luftpumpe und mit einem einzigen äußeren Lager, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpumpe auf der von dem äußeren Lager abgewendeten Seite der Zentrifugalpumpe angeordnet ist, zum Zweck, die Luftpumpe dem Einfluß des Atmosphärendruckes zu entziehen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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