DE174352C - - Google Patents

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DE174352C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2400/00General features or devices for refrigeration machines, plants or systems, combined heating and refrigeration systems or heat-pump systems, i.e. not limited to a particular subgroup of F25B
    • F25B2400/11Drop catchers

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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
174352 KLASSE 17«. GRUPPE
FRIEDRICH STEIN in CANNSTATT, Württ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1904 ab.
Bei Kältemaschinen wirken bekanntlich die aus den Verdampferschlangen austretenden Dämpfe mit erhöhtem Wärmedurchgang, sobald dieselben naß sind. Man war deshalb bisher stets bestrebt, die Verdampfer derart mit Flüssigkeit zu füllen, daß die austreten-
' den Dämpfe noch Flüssigkeit im Überfluß mit sich führen. Da aber hierbei immer eine ziemliche Menge Flüssigkeit bis in den Verdichtungszylinder (Kompressor) mitgerissen wird, entsteht hierdursh erstens nicht nur ein unnötiger Flüssigkeitsumlauf ohne genügende Verdampfung durch den Kondensator, sondern es treten im Kompressor auch sehr störend wirkende Flüssigkeitsschläge auf, welche schädliche Wirkungen hervorrufen.
Um diese Übelstände zu verhüten, wird bis jetzt die Flüssigkeit in einem Sammelrohr abgeschieden und teils durch eine Pumpe, teils durch eine Dampf- oder Flüssigkeitsstrahlvorrichtung oder auch durch natürliches Gefälle in die Flüssigkeitsleitung zurückgeführt. Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß sie Kraft verbrauchen und daß den Schlangen auch wieder zu viel Flüssigkeit zugeführt wird, weil die Flüssigkeitsleitung nicht geregelt wird bezw. nicht selbst schließt.
Um weder unnötige Kraft zu verbrauchen, noch den Schlangen übermäßig viel Flüssigkeit zuzuführen, dient die vorliegende Erfindung, deren Gegenstand in der Zeichnung dargestellt ist und im wesentlichen aus einem zwischen Flüssigkeitsabscheider und darunter liegendem Flüssigkeitssammler eingebauten, selbsttätig arbeitenden Kolbenschieberventil besteht, das mit einem Schwimmer so verbunden ist, daß bei einem bestimmten Stande der abgeschiedenen Flüssigkeit letztere dem Verdampfer wieder zufließt, die Zuführungsleitung der Kälteflüssigkeit dagegen abgeschlossen ist und derart eine gleichmäßige Speisung des Verdampfers erzielt wird.
Das hohle, in verschiedener Höhe mit seitlichen Durchgangsöffnungen 10 bezw. 11 versehene, selbsttätig arbeitende Kolbenschieberventil 9 ist in einem Ventilsitz 12 gelagert, der mit seitlichen Durchgangs-Öffnungen 13 versehen ist und dessen in einem Zwischenboden 4 des Flüssigkeitssammlers 3 befindliches Lager in der Höhe dieser Öffnungen eine rundumlaufende Kerbe besitzt, in welche alle Öffnungen 13 einmünden. Bei geschlossenem Kolbenschieberventil stehen die Durchgangsöffnungen 13 durch die Rundrille und den Stutzen 14 mit der Flüssigkeitsleitung 15 in Verbindung.
Die Verdampfungsschlangen 16 sind am einen Ende mit dem Flüssigkeitssammler 3, am anderen mit dem oberen Teil des Flüssigkeitsabscheiders ι verbunden. Im unteren Teile des letzteren sitzt ein Schlammsammler 5, der nach Entfernen des Abscheidergefäßdeckeis 2 ausgehoben werden kann. Im Flüssigkeitsabscheider 1 sind die trichterförmig gestalteten, teilweise durchbrochenen
Abscheidbleche an einem, in der Mitte liegenden, mit dem Schlammsammler fest verbundenen Rohr 7 befestigt. Die abgeschiedene Flüssigkeit fließt durch Uberlaufrohre 6 des Schlammsammlers in den unteren Teil des Flüssigkeitabscheiders, in welchem ein Schwimmer 8 liegt, der durch die Ventilstange ga mit dem Kolbenschieberventil 9 verbunden ist.
Die von der Flüssigkeitsleitung 15 kommende flüchtige Flüssigkeit fließt durch das hohle Ventil 9 in den Flüssigkeitssammler 3 ein, nimmt ihren Weg in der Richtung der Pfeile in die mit Flüssigkeit stark gefüllten Verdampferschlangen 16 und verdampft daselbst, wobei die in den Flüssigkeitsabscheider 1 eintretenden Dämpfe Flüssigkeit in beträchtlicher Menge mit sich reißen. Die Flüssigkeit wird aus den nassen Dämpfen in dem Flüssigkeitsabscheider 1 abgeschieden, im Schlammsammlergefäß 5 von Schmutz usw. gereinigt und fließt durch die Überlaufröhren 6 in das Abscheidegefäß 1 bezw. in den Oberteil des Flüssigkeitssammlers. Durch die Flüssigkeitsansammlung wird mittels des Schwimmers 8 das Kolbenschieberventil 9 gehoben; dadurch wird die Flüssigkeitsleitung 15 abgeschlossen und die reine, abgeschiedene Flüssigkeit fließt durch die
Löcher 11 des Ventils 9 in den Flüssigkeitssammler 3 zurück. Nach erfolgter Zurückführung senkt sich das Ventil 9 selbsttätig wieder und wird die Flüssigkeitsleitung 15 wieder geöffnet und hierdurch eine selbsttätige Regelung der durch das Ventil 9 eintretenden Flüssigkeit gesichert, sowie ein selbsttätiger Umlauf der abgeschiedenen Flüssigkeit erzielt.
Das selbsttätig arbeitende Kolbenschieberventil 9 verhindert außerdem, daß die Dämpfe, die durch das infolge Einwirkung des Verdampfungsdrucks beim Einfließen in den Flüssigkeitssammler erfolgte Sieden der Flüssigkeit entstehen, in den Flüssigkeitsabscheider ι aufsteigen können, so daß auch hierdurch ein selbsttätiger, regelmäßiger Flüssigkeitsumlauf bewirkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Zurückführen der aus der Saugleitung von Kältemaschinen abgeschiedenen Flüssigkeit in den Verdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flüssigkeitsabscheider ein mit dem Kolbenschieber (9) fest verbundener Schwimmer angeordnet ist, durch welchen bei einem bestimmten Stande der abgeschiedenen Flüssigkeit das Kolbenschieberventil so weit gehoben wird, daß die abgeschiedene Flüssigkeit durch die Offnungen (11) des Ventils dem Verdampfer wieder zufließt, während gleichzeitig die Zuführungsleitung der Kälteflüssigkeit abgeschlossen wird, zu dem Zwecke, eine gleichmäßige Speisung des Verdampfers zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE174352C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2721620A (en) * 1952-10-18 1955-10-25 Harold C Geer Air-remover
DE935910C (de) * 1952-12-24 1955-12-01 Teves Kg Alfred OElabscheider mit Schwimmersteuerung, insbesondere fuer Kaeltemaschinen
FR2637358A1 (fr) * 1988-09-30 1990-04-06 Danfoss As Installation de pompage pour le chauffage ou la refrigeration

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2721620A (en) * 1952-10-18 1955-10-25 Harold C Geer Air-remover
DE935910C (de) * 1952-12-24 1955-12-01 Teves Kg Alfred OElabscheider mit Schwimmersteuerung, insbesondere fuer Kaeltemaschinen
FR2637358A1 (fr) * 1988-09-30 1990-04-06 Danfoss As Installation de pompage pour le chauffage ou la refrigeration

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