AT59682B - Verfahren und Einrichtungen zum Entlüften und Entgasen von Flüssigkeiten. - Google Patents

Verfahren und Einrichtungen zum Entlüften und Entgasen von Flüssigkeiten.

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AT59682B
AT59682B AT59682DA AT59682B AT 59682 B AT59682 B AT 59682B AT 59682D A AT59682D A AT 59682DA AT 59682 B AT59682 B AT 59682B
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Emil Efran
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Emil Efran
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  • Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und eventuell Luftpumpe) der Höhe des in der eventuell vorhandenen Vakuumleitung herrschenden Vakuums und mit Rücksicht auf die erforderliche Sicherheit überhaupt möglich bzw. zulässig, und von dieser Höhe dann so tief   herabffiessen   bzw. fallen zu lassen (bzw. die Flüssigkeitspumpe derart tief anzuordnen), dass die Flüssigkeit aus A auch ohne Anwendung weiterer Vorrichtungen (als die Flüssigkeitspumpe selbst) noch mit Sicherheit bis in den Saugraum der Pumpe gelangt. 



  Die Abhängigkeit in der man sich bei der Wahl der Höhenlage der Flüssigkeitspumpe davon befindet, bis in welche Höhe die zu entlüftende Flüssigkeit in A hinaufgeführt werden soll bzw. in 
 EMI2.1 
 drei Fälle :
1. Liegt die obere Mündung des Rohres R nicht so hoch, als die Pumpe die zu entlüftende bzw. zu entgasende Flüssigkeit an jeder Stelle zu saugen vermag, dann darf der Saugraum der   Pumpe   eventuell auch höher liegen als der Spiegel der im unteren Teile von A angesammelten 
 EMI2.2 
 in. 4, vermindert um den Druck einer solchen Flüssigkeit von dem tiefsten in A vorkommenden   Ftüsaigkeitsspiegel   bis zum Saugraume der Pumpe herauf, die Saugventile derselben noch mit   Sicherheit aufzudrücken   vermag. 



   2. Liegt die obere Mündung des Rohres R gerade so hoch, als die Pumpe die Flüssigkeit noch mit Sicherheit zu saugen und zum Überlaufen aus R zu bringen vermag, muss der Saugraum der Pumpe tiefer liegen, als der in A vorkommende   niedrigste Füssigkeitsspiegel,   und zwar soviel 
 EMI2.3 
 bis zum Saugraum der Pumpe deren Saugventile (bei gleichem Druck in A und im Saugraume) noch mit Sicherheit   aufzudrücken vermag.   



   3. Liegt die obere Mündung des Rohres R höher als die Pumpe an jener Stelle die Flüssigkeit 
 EMI2.4 
 die Flüssigkeitssäule vom Flüssigkeitsspiegel in A bis zum Saugraum der Pumpe herab deren SaugventilemitSicherheitaufzudrückenvermag. 



   Die   p aus   der zu entlüftenden bzw. zu entgasenden Flüssigkeit abgeschiedene Luft bzw. die   abgeschiedenen   und im oberen Teile von A sich ansammelnden Gase können von hier in beliebiger Art   herausgeschafft werden,   z. B. mittels geeigneter Vorrichtung (wie Luftpumpe, Ejektor oder dgl.)-die wieder entweder während der ganzen Betriebszeit in Betrieb gehalten oder nur   zelt weist :' in   Betrieb   gesetzt   wird - herausgesogen werden.

   Besonders vorgesehen sei der Fall,   dass die Saugvorrichtung   stets selbsttätig in Aktion tritt bzw. der   Anschluss   an die Vakuumleitung hergestellt wird, wenn das Vakuum in A unter eine gewisse Höhe sinkt bzw. der Flüssigkeits-   spteget m ss unter em gewisses   Niveau sinkt.   Was z.   B. dadurch erzielt werden könnte, dass in R   (oder einem mit 7 ? und entsprechend   verbundenen Behälter) ein Schwimmer D angeordnet wird, 
 EMI2.5 
 Damit sich nicht Flüssigkeit im unteren Teile von A über eine gewisse Höhe ansammelt, also die Höhe über welche die   Flüssigkeit vom N) veau   der oberen Mündung von R hinabfliesst bzw. fällt, erhalten bleibt. werden an A Wasserstandsglaser, Probierhähne oder dgl. vorzusehen sein.

   mittels welcher der Flüssigkeitsstand in A kontrolliert werden kann und Einrichtungen, mittels welcher die Menge der dem Behälter   A   zuströmenden Flüssigkeit geregelt werden kann,   wie Drosselklappen E (Regulierschieber oder dgl. ) im Rohr R oder auch im Saugleitungsast I.   



  Besonders vorgesehen sei jedoch der Fall, dass diese Regelung selbsttätig erfolgt, z. B. dadurch, dass ein Im unteren Teile von angeordneter, mit   dem Flüssigkeitsspiegel fallender   und steigender S chwimmer F in bekannter Ait, wenn der Flüssigkeitsspiegel im unteren Teile von A über ein gewisses Niveau steigt (bzw. auch wenn dieser Flüssigkeitsspiegel unter ein gewisses Niveau sinkt) die Drosselklappe E derart verstellt. dass durch dieselbe das Zuströmen von Flüssigkeit mehr (bzw. weniger) gehemmt wird. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Einrichtung nach dem Gegenstande vorliegender
Erfindung, bei welcher die Flüssigkeit aus   R   auf ein grosses Becken G überläuft, aus dem sie durch viele feine Bodenlöcher in vielen feinen Strahlen in den unteren Teil von   A   hinabfällt. 



   Fig. 4 zeigt eine   Ausführungsform,   bei welcher die aus R überlaufende Flüssigkeit über zwei oder mehr um R gewundene Schraubenflächen H,   I...   mit sanfter Neigung in den unteren Teil von   A     hins. bfliesst.   
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Entlüften und Entgasen von Flüssigkeiten, bei welchem die Flüssigkeit an irgend einer geeigneten Stelle auf ihrem Wege zum Saugraume der Fördervorrichtung durch den Saugeffekt der Fördervorrichtung oder auch den einer besonderen Luftsaugevorrichtung, (z.
    B. durch Anschluss an eine vorhandene Vakuumleitung eines Kondensators oder dgl.) höher gehoben wird als es ohne Rücksicht auf vorliegende Verfahren nötig wäre um dann von dieser Höhe in einer für die Abscheidung von Luft und Gasen geeigneten Form und Art in ein ent- sprechend tieferes Niveau hinabfliessen bzw. fallen gelassen zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die'verwendete Luftabsaugevorrichtung (Luftpumpe oder dgl.) stets selbsttätig in Aktion tritt bzw. die Verbindung mit einer beispielsweise bestehenden Vakuumleitung hergestellt wird, wenn das Vakuum in dem Entlüftungsbehälter (A) unter eine gewisse Grösse bzw. der Flüssigkeitspiegel im Rohre R unter eine gewisse Höhe sinkt und umgekehrt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass-wenn der Spiegel der im unteren Teile von (A) angesammelten Flüssigkeit ein gewisses Niveau übersteigt bzw. beispielsweise auch dann, wenn dieser Spiegel unter ein gewisses Niveau sinkt-ein in (A) angeordneter Schwimmer (F) ein im Saugleitungsast (I) oder im Rohre (R) angeordnetes Regulierorgan EMI3.1 kleiner bzw. grösser wird.
    3. Einrichtung zum Entlüften und Entgasen von Flüssigkeiten, bestehend im wesentlichen aus einem Behälter (A), in dem ein eventuell zentral angeordnetes Rohr (R) hoch hit aufgeführt und an dem ein Abflussstutzen (T) vorgesehen ist und einem Passstück (U), an dessen Stutzen (B und C) der Behälter (A) angeschlossen ist und mittels welchem der Behälter (A) in die Saugleitung (S) der verwendeten Fördervorrichtung eingeschaltet werden kann.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Passstück (U) zwei Dreiweghähne (V und W) angeordnet sind, mittels welcher bzw. durch deren entsprechende Verstellung der Behälter (A) entweder in die Bahn der durch den Saugleitungsast / heran- EMI3.2
AT59682D 1912-02-29 1912-02-29 Verfahren und Einrichtungen zum Entlüften und Entgasen von Flüssigkeiten. AT59682B (de)

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AT59682B true AT59682B (de) 1913-06-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126507A1 (de) * 1981-07-04 1983-01-20 Surculus AG, Vaduz "armatur"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126507A1 (de) * 1981-07-04 1983-01-20 Surculus AG, Vaduz "armatur"

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