DE261344C - - Google Patents

Info

Publication number
DE261344C
DE261344C DENDAT261344D DE261344DA DE261344C DE 261344 C DE261344 C DE 261344C DE NDAT261344 D DENDAT261344 D DE NDAT261344D DE 261344D A DE261344D A DE 261344DA DE 261344 C DE261344 C DE 261344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure medium
liquid
container
float
collecting container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT261344D
Other languages
English (en)
Publication of DE261344C publication Critical patent/DE261344C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/06Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261344 -■ KLASSE 59 c. GRUPPE
KURT SPRENGER in LEIPZIG-STÖTTERITZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1911 ab.
Flüssigkeitsförderapparate, die mit einer Flüssigkeitszufluß- und Flüssigkeitsabflußleitung verbunden sind, und bei denen das Druckmitteleinlaß- und Druckmittelauslaßventil durch einen Schwimmer direkt oder indirekt unter Vermittlung eines Gewichtes gesteuert werden, sind bekannt. Wenn diese Apparate die Flüssigkeit aus einem unter nicht genügender Spannung stehenden Raum oder aus
ίο einem nicht hoch genug liegenden Raum in einen anderen Raum mit Überdruck zu fördern haben, so besteht der große Nachteil, daß man zu der Beförderung zwei Förderapparate gebraucht, von denen der eine in der bekannten Weise höher als der unter Druck stehende Raum aufgestellt wird, während der andere so tief gesetzt wird, daß ihm die zu fördernde Flüssigkeit zufließen kann und dieser untere Apparat dem oberen Apparat das Wasser zuführt. Jeder der beiden Apparate muß in solchem Fall mit Druckmittelein- und Druckmittelauslaßventil versehen werden, die bei jedem Apparat durch einen Schwimmer direkt oder indirekt vermittels eines Gewichtes o. dgl. gesteuert werden.
Bei Verwendung dieser beiden Apparate ergibt sich der Nachteil, daß sich die Anschaffungskosten verteuern, ferner, daß die Leistung der Fördervorrichtung nicht genügend ausgenutzt wird; denn es kann vorkommen, daß der hochstehende Apparat sich bereits entleert hat, während die Füllung des untenstehenden Apparates noch nicht beendet ist.
Der obere Apparat muß daher mit seiner Füllung warten, bis die Füllung des unteren Apparates erfolgt ist, oder aber, es kann vorkommen, daß der untenstehende Apparat sich erst zur Hälfte entleert hat, während der hochstehende Apparat schon gefüllt ist und mit der Entleerung beginnt. Die Entleerung des unteren Apparates kann dann nicht weiter vor sich gehen, weil in dem oberen Apparat sich noch Druck befindet. Andererseits kann aber das Druckmittelauslaßventü des unteren Apparates nicht früher geöffnet werden, bevor der untere Apparat sich nicht entleert hat. Der untere Apparat muß nun mit der Entleerung so lange warten, bis auch die Entleerung des oberen Apparates erfolgt ist. Durch dieses gegenseitige Warten der Apparate aufeinander entstehen Zeitverluste sowohl für die Füllung des unteren als auch des oberen Apparates, die die Leistungsfähigkeit wesentlich beeinflussen, und ist es infolgedessen nötig, größere Apparate und größere Leitungen zu verwenden, um die erforderliche Leistungsfähigkeit zu erreichen, als wenn die Verzögerungen nicht eintreten würden.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung werden die erwähnten Mängel nicht nur beseitigt, sondern es ist ein Apparat geschaffen, dessen selbsttätige Steuerung ein regelmäßiges Füllen und Entleeren des Förderbehälters zur Folge hat, wobei in bezug auf die Zuverlässigkeit der Wirkung besonders zu betonen ist, daß die Steuerung von einem
einzigen im Förderbehälter angeordneten Schwimmer geschieht. Dieser Schwimmer wirkt mittels einfachen Hebelwerkes auf zwei Ventilpaare, von denen jedes aus Ein- und Auslaßventil besteht. Die wechselseitige Betätigung dieser Ventilpaare durch einen Schwimmer bedingt eine sichere und schnelle Aufeinanderfolge der mit der Förderung verbundenen Vorgänge. Die Einrichtung des Apparates ergibt sich aus folgendem:
In der Zeichnung sind beispielsweise gewählte Ausführungen der Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι die Anordnung des Steuermechanismus am Förderapparat, Fig. 2 die Anordnung des Steuermechanismus am Sammelapparat, Fig. 3 die Anordnung der Fördervorrichtung mit eingeschaltetem Zwischenbehälter. Der Sammelbehälter a, von denen auch mehrere angeordnet sein können, ist mit einer Flüssigkeitszuflußleitung b und einer Flüssigkeitsabflußleitung c versehen, außerdem mit einer Druckmittelein- und -auslaßleitung m. Die Flüssigkeitszu- und -abfiußleitung wird mit Rückschlagklappen versehen, um ein Rückfließen des Wassers in nicht gewünschter Richtung zu vermeiden. Die Druckmittelein- undDruckmittelauslaßleitungw ist mit einem Raum f verbunden, indem ein Druckmittelein- und -auslaßventil k und I angebracht sind, die durch denselben Schwimmer g gesteuert werden, durch welchen die Steuerung der Druckmittelein- und Druckmittelauslaßorgane der eigentlichen Fördervorrichtung erfolgt.
f ist der eigentliche Förderapparat, der ebenso wie der Sammelapparat je nach den Verhältnissen mehrfach angeordnet sein kann, mit dem Schwimmer g, welch letzterer einesteils das Druckmitteleinlaßventil h und das Druckmittelauslaßventil i sowie die Ventile k und / für das Druckmittel nach dem Sammelbehälter α steuert, -k ist das Druckmitteleinlaßventil und I das Druckmittelauslaßventil im Raum p, der durch die Leitung m mit dem Sammelbehälter α verbunden ist. Der Hebel n, der die Ventile ^ und / steuert, ist zu diesem Zweck ebenso wie der Hebel q, welcher die Ventile h und i bewegt, mit der Stange des Schwimmers g verbunden.
Die Einrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn der Förderapparat f entleert ist, so ist sein Druckmitteleinlaßventil h geschlossen, sein Druckmittelauslaßventil i geöffnet. Dagegen ist das Druckmittelauslaßventil I des Sammelbehälters α geschlossen und das Druckmitteleinlaßventil k desselben geöffnet. Das Druckmittel strömt durch die Leitung m in den Behälter α und drückt die Flüssigkeit durch die Leitung c in den Förderapparat f.
Sobald dieser gefüllt ist, öffnet der Schwimmer g den Druckmitteleinlaß h des Förderapparates f und schließt den Druckmittelauslaß i, so daß durch die Leitung y ein Spannungsausgleich zwischen Förderapparat f und dem Raum 0, in welchem die Flüssigkeit gefördert werden soll, stattfindet und die Flüssigkeit in den letzteren abfließt.
Gleichzeitig wird aber auch durch den Schwimmer g das Druckmitteleinlaßventil k geschlossen und das Druckmittelauslaßventil I für den Sammelbehälter α im Raum p geöffnet, so daß also aus dem Sammelbehälter a die Spannung entweichen kann und neue Flüssigkeit in denselben bei b eintritt. Während sich also der Förderapparat f entleert, füllt sich der Sammelbehälter a. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch und regelmäßig.
Fig. 3 zeigt die Anordnung eines Zwischenbehälters z, welcher dann einzuschalten ist, wenn nur ein Teil des durch f zu fördernden Wassers aus dem Sammelbehälter α gehoben zu werden braucht, während der übrige Teil direkt in den Zwischenbehälter ζ hineinfließen kann. .
Die Verbindung der Hebel η und q mit dem Schwimmer g kann natürlich auf verschiedene Weise geschehen. So kann z. B. der Hebel η auf derselben Welle r wie der Hebel q befestigt sein, q sitzt auf dem einen Ende der Welle r, η auf dem anderen Ende der Welle, dazwischen liegt eine Stopfbüchse. Auch braucht der Schwimmer g nicht direkt die Steuerung der Ventilhebel q und η zu bewirken, sondern es kann dies auch geschehen durch die Vermittlung einer Zwischenkraft, z. B. eines fallenden, rollenden Gewichtes o. dgl. Auch können k und Z in zwei getrennten Räumen angeordnet werden, die dann anstatt durch eine Leitung m durch zwei getrennte Leitungen mit α verbunden sein müssen.
Wenn z. B. ein kondensationsfähiges Druckmittel, z. B. Dampf, in Betracht kommt und zu fördernde Flüssigkeit genügend kalt ist, so ist ein Druckmittelauslaß überhaupt nicht nötig. Es genügt dann schon die Steuerung der Druckmitteleinlaßventile, da nach Schluß derselben in f und α schon durch Kondensation die nötigen Spannungsabfälle eintreten.
Die konstruktive Einrichtung der Vorrichtung läßt sich den verschiedensten Verhältnissen anpassen, wobei gerade die Einfachheit des Ganzen und die sichere, zuverlässig regelmäßige Wirkung ganz besonders als wesentlicher Fortschritt ins Gewicht fällt.
Der Schwerpunkt der Erfindung liegt in der eigenartigen Einrichtung und Anordnung zweier Aus- und ■ Einlaßventilpaare, die von einem einzigen Betätigungsmittel wechselweise gesteuert werden, so zwar, daß hierdurch der Sammelbehälter a, Förderapparat f und der unter Druck stehende Raum 0 in zweckdien-
licher, ebenfalls wech'selweiser Art miteinander in Zusammenhang gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Förderung einer Flüssigkeit mit Hilfe eines abwechselnd gefüllten und durch Einlassen eines gasförmigen Druckmittels entleerten Behälters, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit durch das Druckmittel aus einem Sammelbehälter (a) in einen höher aufgestellten zweiten Behälter (f) gefördert wird und die Druckmittelein- und -auslaßorgane (h, i, k und I) der beiden Behälter (a und f) durch eine gemeinsame, durch den Flüssigkeitsstand in einem der beiden Behälter (a und f) beeinflußte Vorrichtung (g) gesteuert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT261344D Active DE261344C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE261344C true DE261344C (de)

Family

ID=518911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT261344D Active DE261344C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE261344C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE261344C (de)
DE263172C (de)
DE118526C (de)
DE243014C (de)
DE510715C (de) Kesselspeiseeinrichtung mit zwei abwechselnd unter verschiedenem Druck stehenden, zwischen der Foerdervorrichtung und dem Kessel angeordneten Behaeltern
DE399429C (de) Selbsttaetiges Wasserhebewerk
DE301535C (de)
DE5199C (de) Wassersäulenmaschine mit Pumpe für Förderhöhen, welche die Gefällhöhe überschreiten
DE300594C (de)
DE384541C (de) Zeitweise wirkende selbsttaetige Anlassvorrichtung fuer Dampfpumpen
DE285754C (de)
DE428985C (de) Einrichtung zum Foerdern von Fluessigkeiten
DE174129C (de)
DE146459C (de)
DE282028C (de)
DE274273C (de)
DE138530C (de)
DE132864C (de)
DE285729C (de)
DE133894C (de)
DE199974C (de)
DE124134C (de)
DE175597C (de)
DE430502C (de) Hydraulischer Luftkompressor
DE131717C (de)