DE138530C - - Google Patents

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DE138530C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/08Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVl 138530 KLASSE 13 b.
Die neue Vorrichtung zum selbstthätigen Fördern von Dampfwasser in einen Dampfkessel unter Druck soll eine wesentliche Verbesserung einer einfach wirkenden Vorrichtung derselben Art bilden, indem durch sie das Wasser aus Kochgefäßen, Heizungen und dergl. ohne Stockung in den Dampfkessel gespeist wird, also ein Nachlassen des Kochens oder Heizens vermieden wird.
In Fig. ι ist die neue Vorrichtung in Ansicht und Schnitt dargestellt, Fig. 2 und 3 zeigen das Schiebergehäuse im Schnitt und Ansicht.
In einem oben ausgebauchten Behälter f befindet sich ein Schwimmtopf e in Verbindung mit einem Hebelarm d, der zugleich mit einem zweiten Arm c drehbar auf dem Stifte m in bekannter Weise angebracht ist. Der Arm c trägt ein Kippgewicht α und greift mit einem Stift η in den Schlitz der Verbindungsstange b, die mit dem Dampfschieber υ (Fig. 2) mittelst Hebelarmes i, Spindel s und Armes k verbunden ist. Der Arm k greift mit einem Stift I zwischen die Rippen r und r1 des Schiebers v.
Von dem Schiebergehäuse D führt ein Rohr V zu einem zweiten Speisebehälter T. C ist ein Verbindungskanal zwischen dem Schiebergehäuse und dem Behälter f, L führt in die freie Luft, ν zum Dampfraum des Kessels.
Z und Z1 sind die Wasserzuflußrohre, versehen mit den Rückschlagventilen R und Ä1, A und A1 zwei Abflußrohre zum Dampfkessel, versehen mit den Rückschlagventilen R2 und R3 und einem Regelungsventil G. Die ganze Vorrichtung befindet sich mindestens 2 m über dem Wasserstand im Kessel.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Befindet sich so viel Wasser im Behälter f, daß der noch leere Schwimmtopf β und das Gewicht α die punktirt gezeichnete Stellung einnehmen, dann hält das Gewicht a in bekannter Weise den Schwimmtopf hoch. Der Dampfeintrittskanal C ist jetzt, wo gemäß Fig. 2 die Verbindung des Schieberkastens D mit dem Dampfraum des Kessels hergestellt ist, gegen den Schieberkasten abgeschlossen. Der Dampf strömt durch den Kanal C1 und das Verbindungsrohr V in den Behälter T. Es tritt nun mehr Wasser in den Behälter f ein, bis der. Schwimmtopf β in 'bekannter Weise so weit gefüllt ist, daß sein Gewicht entgegen dem Gewicht α ihn zum Sinken in die vollgezeichnete Stellung bringt. Hierbei nimmt in bekannter Weise der Hebelarm d den Arm c mit, .das Gewicht α kippt über und reißt die Stange b nach rechts, wodurch auch der Arm i aus der Stellung j> in die Stellung p1 gebracht und mittelst des Armes k der Schieber ν nach rechts bewegt wird.
■ Der Kesseldampf dringt jetzt durch den geöffneten Kanal C in den Behälter f ein und drückt das Wasser aus dem Schwimmer e durch das Abflußrohr A, Rückschlagventil 2?2 und Regelungsventil G in den Dampfkessel. Da während dieser Zeit der Kanal C1 vom Dampf im Schieberkasten abgeschlossen ist
(2. Auflage, ausgegeben am 18. Dezember igog.)
und durch den Hohlraum des Schiebers υ mit dem Entlüftungskanal L in Verbindung steht, so hat der Dampf aus dem Behälter T entweichen können. Das weiter zufließende Wasser kann jetzt in den Behälter T eintreten, und zwar so lange der Schwimmer β sich entleert.
Wenn der Schwimmer β sich genügend entleert hat, steigt er wieder in die punktirt gezeichnete Lage, der Schieber ν öffnet den Kanal C1 und schließt den Kanal C vom Behälter f ab, welcher durch Kanal C mit dem Lüftungskanal L in Verbindung tritt, so daß der im Behälter / befindliche Druck entweichen kann.
Der Kesseldampf kann nun wieder durch den Kanal C1 und das Verbindungsrohr V in den Behälter T dringen, um das ganze in demselben angesammelte Wasser durch das Rückschlagventil jf?3 im Abflußrohr A x in den Dampfkessel zu drücken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen Fördern von Dampfwasser in einen Dampfkessel unter dem Druck des Kesseldampfes mit Steuerung des Dampfventils durch einen Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung abwechselnd aus zwei Behältern (f T) erfolgt, in deren einem (f) der vom Speisewasser auf- und abbewegte Schwimmer ein Dampfschieberventil (v) derart umsteuert, daß, während die Speisung aus dem einen Behälter unter dem Druck des zugelassenen Dampfes erfolgt, die Ansammlung neuen Dampfwassers in dem zuvor entleerten anderen Behälter infolge Auslassens des Dampfes aus diesem Behälter ins Freie ermöglicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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