DE118526C - - Google Patents
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- DE118526C DE118526C DENDAT118526D DE118526DA DE118526C DE 118526 C DE118526 C DE 118526C DE NDAT118526 D DENDAT118526 D DE NDAT118526D DE 118526D A DE118526D A DE 118526DA DE 118526 C DE118526 C DE 118526C
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B9/1207—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air using a source of partial vacuum or sub-atmospheric pressure
- F04B9/1222—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being elastic, e.g. steam or air using a source of partial vacuum or sub-atmospheric pressure the return stroke being obtained by an elastic fluid under pressure
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/02—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating
- F04F1/04—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating generated by vaporising and condensing
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Saug- und Druckpumpe, bei welcher die
beweglichen Theile wechselweise vom Druck und Vacuum bethätigt werden, wobei das
Vacuum durch Condensirung des Druckfluidums gebildet wird. Eine hervorragende
Eigenschaft der Pumpe besteht darin, dafs die bei der Condensirung gebildete Condensationsflüssigkeit
selbstthätig vom Condensator nach der Vergasungskammer zurückfliefsen kann, in welcher die Flüssigkeitsmenge also constant
ohne erneuertes Einfüllen beibehalten werden kann. Die oben erwähnte Eigenschaft hängt
natürlich von der zwischen dem Condensator und dem Vergasungsraume herrschenden Verbindung
sowie von der Ventilvorrichtung, mittels welcher die Verbindung geregelt wird, ab. Diese Vorrichtungen bilden also den
eigentlichen Gegenstand der Erfindung.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Pumpe in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Die eine Figur veranschaulicht die eine Hublage der beweglichen Theile der Pumpe
und die andere Figur die entgegengesetzte .Hublage.
Die Pumpe ist in dem dargestellten Beispiele eine Membranpumpe und besteht daher wie
gewöhnlich aus zwei schalenförmigen Theilen a und b mit einer dazwischen befestigten beweglichen
Membran. Das Treibfluidum besteht in diesem Falle aus Dampf. Statt dieser Membran
kann, mit unwesentlichen baulichen Abänderungen, auch ein Kolben gewählt werden.
Der Dampfdruck bezw. das Vacuum wirkt auf die Unterseite der Membran (bezw. des Kolbens),
während der Raum oberhalb derselben den wirksamen Pumpraum mit seinen Ein- und Ablafsöffnungen d und e bildet. Der
Raum unterhalb der Membran ist in vorliegendem Ausführungsbeispiel durch die Oeffnung
h mit dem Dampfkessel f verbunden, und in dem Zwischenraum liegt das Ventil g:
welches die Oeffnung h öffnet oder schliefst, je nachdem Dampfdruck oder Vacuum bewirkt
werden soll.
Die ganze Menge von gebildetem Condensationswasser mufs also nach jeder Condensirung
durch die Oeffnung h frei zurückfliefsen, und um dieses gut zu ermöglichen,
ist eine möglichst weite Oeffnung Hauptbedingung.
Andererseits wird hierdurch eine Ausgleichung der Druckverhältnisse an beiden Seiten des
Ventils g in den verschiedenen Aufsenlagen desselben erforderlich, denn die der Oeffnung h
entsprechende grofse Ventilfläche würde sonst einem so grofsen Drucke ausgesetzt werden,
dafs das Hin- und Herführen der Ventile zwischen den Aufsenlagen eine allzu grofse
Kraft in Anspruch nähme. Aus der folgenden Beschreibung der Construction und Wirkungsweise
der Pumpe wird die Art und Weise, wie die erforderliche Druckausgleichung bewirkt
werden kann, ersichtlich.
Das Ventil ist in einer unten geschlossenen Büchse i auf- und abbeweglich. Rings um
diese Büchse sind Durchgänge k für den Dampf vorgesehen.
Das Ventil ist mit einer centralen Bohrung versehen, in welcher eine Stange / von kleinerem
Durchmesser als die Bohrung frei beweglich ist. Die Stange besitzt am unteren Ende einen
Ansatz m, welcher, wenn die Stange sich aufwärts bewegt, gegen einen Anschlag η am
oberen Ende des Ventils schlägt, so dafs dieser gehoben wird und somit die Oeffnung h abschliefst. Die Bewegung der Stange wird durch
die Membran vermittelt. Auf der Oberseite der letzteren ist der Condensator ο befestigt,
welcher durch eine untere Oeffnung mit dem Räume unterhalb der Membran communicirt.
Jene Oeffnung wird durch das Ventil ρ gesteuert, dessen Spindel durch den Condensator
hindurchgeht und von einem in demselben befestigten Querstück q geführt wird. In dem
Ventil ρ ist der obere Theil der Stange / beweglich befestigt. Bei der in Fig. ι veranschaulichten
Stellung der Th.eile kann der Dampf durch die Oeffnung h heraufströmen und auf die Membram hebend wirken. Hierbei
wird auch das Ventil^ an seinen Sitz gedrückt, so dafs der Condensator unten verschlossen
gehalten wird. Derselbe Dampfdruck herrscht also in dem Räume unter der
Membran und in dem Räume r unter dem Ventile g, weil der Dampf durch die innere
Bohrung des Ventils nach dem genannten Räume freien Zutritt hat. Das Ventil ist daher
vollständig in Gleichgewichtslage, und da während der letzten Periode der Hebung der
Membran der Ansatz m der Stange / den Anschlag trifft, so wird das Ventil mit der gröfsten
Leichtigkeit gehoben, weil bei der Hebung nur die eigene Schwere des Ventils zu überwinden
ist. Nachdem das Ventil an die untere Kante der Oeffnung h geprefst worden ist, wird es
dort durch den von unten her auf die Kanten des Tellers s wirkenden Dampfdruck festgehalten:
Die Membran wird indessen noch ein wenig gehoben auf Grund der Expansion des unter derselben eingelassenen Dampfes, und
diese Hebung hat zur Folge, dafs die Oeffnung oberhalb des Ventils ρ frei wird, wobei der
Dampf in den Condensator ο einströmt (vergl. Fig. 2). Hierbei findet eine schnelle Condensirung
statt, und in dem Räume unterhalb der Membran entsteht ein Vacuum, so dafs dieselbe
zurücksinkt (sich nach unten hin bewegt). Bei dieser Gelegenheit entsteht auch in dem
Räume r unterhalb des Ventils g ein Vacuum, wodurch die Wirkung des Vacuums auf die
Oberseite des Ventils aufgehoben wird. Um das Ventil wieder nach unten zu bringen, ist
es also nur erforderlich, den verhältnifsmäfsig kleinen Dampfdruck, welcher auf die Kanten s
wirkt, zu überwinden. Dies findet in der letzten Periode des Herabgehens, der Membran
statt, wenn das Ventil ρ gegen das obere Ende der Verlängerung t stöfst; sobald das Ventil
sich zu öffnen beginnt, strömt der Dampf hinein und wirkt auf seine Oberfläche, so dafs
es schnell nach seiner niedrigsten Lage zurückgeprefst wird.
Hierbei entsteht in dem Räume r kein Dampfdruck, und der Bewegung des Ventils
nach unten hin kann daher nicht entgegengewirkt werden.
Infolge der Gröfse der Oeffnung h strömt der Dampf durch dieselbe mit verhältnifsmäfsig
kleiner Geschwindigkeit hinauf und wirkt daher nur wenig dem durch die Oeffnung
nach dem Kessel herabrinnenden Condensationswasser entgegen. Zur Erleichterung des
Herabfliefsens des Condensationswassers sind die Kanten der Oeffnung in der Weise abgeschrägt
und abgerundet, dafs das herabfliefsende Wasser von dem aufwärtsgehenden
Dampfstrahle erst bei der unteren Kante der Oeffnung berührt wird.
Auf der Spindel des Ventils ρ ist eine Spiralfeder u lose angeordnet, welche zwischen
dem Querstück q und einer auf der Spindel angeschraubten Mutter ν zusammengedrückt
werden kann. Dies findet in der letzten Periode des Hebens der Membran c statt,
nachdem das Ventil geöffnet worden ist, und bezweckt, das Ventil gegen zu heftige Bethätigung
zu schützen. Die Länge dieser Feder u ist derart abgepafst, dafs dieselbe das
Schliefsen des Ventils nicht bewirken kann, sondern das Ventil ρ vielmehr während der
ganzen Zeit der Abwärtsbewegung der Membran offen gehalten wird. Wenn die Membran die
unterste Lage erreicht hat, stöfst der Ansatz m gegen eine am Boden des Ventils g befestigte
Feder x, welche die Stange / nach oben verschiebt, so dafs das Ventil ρ gegen seinen Sitz
geprefst wird. Hierzu trägt natürlich noch der durch die Oeffnung h einströmende Dampf
bei.
Die beschriebene Pumpe ist, wie unschwer ersichtlich, sehr leicht zu handhaben und verlangt
nur wenig Brennstoff für die Dampfbildung, woneben der Feuerherd selbst
von sehr einfacher Construction sein kann. Uebrigens giebt es nur wenige abnutzbare
Theile, und das Ventil g ist wohl der einzige Theil, auf welchen das Abnutzen eine schädliche
Einwirkung hat.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Selbsttätige Pumpe, bei welcher Dampfdruck und Luftleere (die letztere durch die Condensirung des Treibmittels bewirkt) wechselweise auf eine. Seite einer auf der anderen Seite mit dem Pumpraum in Verbindung stehenden Membran bezw. eines Kolbens wirkt, dadurch gekennzeichnet, dafs das Ventil (g), welches die Verbindungzwischen dem Dampferzeuger (f) und dem Räume, in welchem der Dampfdruck bezw. die Luftleere wirkt, regelt, in einer geschlossenen Büchse (i) beweglich ist, zwischen deren Boden und dem dem Ventilteller (s) entgegengesetzten Ende des Ventils (g) ein Raum (r) vorgesehen ist,. der durch eine centrale Bohrung im Ventil (g) mit dem wirksamen Druck- bezw. Vacuumraum in ; Verbindung steht, so dafs das Ventil in seinen beiden' Endstellungen völlig entlastet und leicht bewegbar ist, zum Zweck, die Oeffnung (h) zwischen dem Dampferzeuger (f) und dem Druck- bezw. dem Vacuumraume unterhalb , der Membran c bezw. eines Kolbens so grofs zu gestalten, dafs die innerhalb des letztgenannten Raumes gebildete Condensationsflüssigkeit nach jeder Condensirung bezw. jedem Arbeitshube zum Dampferzeuger zurückfliefsen kann.
Eine Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, dafs auf der dem Pumpraum entsprechenden Seite der Membran (c) bezw. eines Kolbens der Condensator (o) befestigt ist, dessen nach dem Innern des letztgenannten Raumes sich öffnendes Ventil (p) mit dem Dampfeinströmventile (g) durch eine in letzterem verschiebbare Stange (I) verbunden ist, welche, wenn die Membran (c) bezw. der Kolben in der oberen Stellung ist (Fig. 2), durch einen Ansatz (nt) mit dem Ventile (g) in Eingriff kommt, so dafs dieses von der beweglichen Membran (c) bezw. einem Kolben zum Schlufs gebracht wird, wobei das Condensatorventil (p) geöffnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE118526C true DE118526C (de) |
Family
ID=387715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE118526C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949855C (de) * | 1948-10-28 | 1956-09-27 | Herbert J Venediger Dr Ing | Zweitaktbrennkraftmaschine mit Regelung der Schmierstoffzufuhr |
WO2006044387A2 (en) | 2004-10-15 | 2006-04-27 | Barry Woods Johnston | Fluid pump |
-
0
- DE DENDAT118526D patent/DE118526C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949855C (de) * | 1948-10-28 | 1956-09-27 | Herbert J Venediger Dr Ing | Zweitaktbrennkraftmaschine mit Regelung der Schmierstoffzufuhr |
WO2006044387A2 (en) | 2004-10-15 | 2006-04-27 | Barry Woods Johnston | Fluid pump |
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