DE201855C - - Google Patents

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DE201855C
DE201855C DENDAT201855D DE201855DA DE201855C DE 201855 C DE201855 C DE 201855C DE NDAT201855 D DENDAT201855 D DE NDAT201855D DE 201855D A DE201855D A DE 201855DA DE 201855 C DE201855 C DE 201855C
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DENDAT201855D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0027Varying behaviour or the very pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59 b. GRUPPE
Zentrifugalstufenpumpe für verschiedene Förderhöhen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Pumpenanlagen, bei denen es sich darum handelt, Wasser (beispielsweise Kanalwasser) in ein höher liegendes Wasserbecken von stark schwankendem Niveau (z. B. in einen Fluß) zu fördern. Sie bezweckt die Aufrechterhaltung des Betriebs der Pumpe zu ermöglichen, ohne daß die Tourenzahl und die Fördermenge geändert zu werden brauchen.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß mehrere Pumpenlaufräder derart hintereinandergeschaltet sind, daß bei zunehmendem Gegendruck in der Förderleitung durch die Druckzunahme Abschließungen geschlossen werden, die die unmittelbare Verbindung zwischen den ersten Laufrädern und der Förderleitung absperren, so daß die ersten Laufräder in die folgenden fördern müssen. Hierdurch wird die Förderhöhe oder der Druck der Pumpe selbsttätig vergrößert.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt durch die Pumpe dargestellt.
In dem von dem äußeren Gehäuse a umgebenen inneren Gehäuse b sind auf einer gemeinsamen Welle c drei Pumpenlaufräder d1, d2, ds angeordnet. Gegenüber den Mündungen der Laufräder befinden sich in dem Mantel des Gehäuses b öffnungen e1, e2, es.
Mit Ausnahme der zum obersten Laufrad gehörenden sind diese Öffnungen durch Klappen k1, k2 verschließbar.
Das Wasser, das beispielsweise den in der . Zeichnung angedeuteten Stand hat, geht durch die Saugleitung f in das unterste Laufrad d1.
Es soll beispielsweise in einen höher gelegenen Fluß gefördert werden, dessen Wasserstand veränderlich ist. Ist der Wasserstand niedrig, so hat die Pumpe einen geringeren Gegendruck oder eine kleinere Förderhöhe zu überwinden. Es genüge alsdann das Pumpenlaufrad d1 zur Erzielung der erforderlichen Förderhöhe. Die Klappen k1 werden durch die unter Druck aus dem Laufrad ausströmende Flüssigkeit aufgedrückt und die Flüssigkeit gelangt in die Förderleitung g.
Steigt der Wasserstand, bis zu dem die Pumpe fördern soll, so weit, daß das Laufrad d1 allein zur Überwindung der Förderhöhe nicht mehr imstande ist die zunehmende Förderhöhe zu überwinden, so staut sich das Wasser im Pumpengehäuse an. Ist es so L-hoch gestiegen, daß es auch in das Laufrad l·^ oy eintritt, so beteiligt sich dieses mit an der Förderung. Der Druck wird dadurch in dem Ringraum II und im Räume III größer als in dem inneren Räume I zwischen den Pumpenlaufrädern d1 und d2. Infolgedessen schließen sich die Klappen k1, während die Klappen k2 in den Räumen II und III offen bleiben. Das Laufrad d1 fördert also ,nicht mehr direkt in die Druckleitung, sondern in das Laufrad d2. Die beiden Lauf räder arbeiten demnach hintereinander und überwinden damit die größere Förderhöhe.
Steigt die Förderhöhe noch weiter, so findet wieder eine Anstauung von Wasser im Pumpengehäuse statt, bis auch das Laufrad d3 sich füllt und an der Förderung teilnimmt. Alsdann wird der Druck im Räume II auch
größer als der Druck im Räume III und es schließen sich auch die Klappen &2. Es arbeiten nunmehr alle drei Räder hintereinander und überwinden die Förderhöhe bei gleichbleibender Tourenzahl und im wesentlichen gleichbleibender Fördermenge.
Auf diese Weise findet eine selbsttätige Regelung der Pumpe je nach der zu überwindenden Förderhöhe statt.
Es ist selbstverständlich, daß die Zahl der Pumpenlaufräder je nach Erfordernis auch mehr oder weniger als drei betragen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zentrifugalstufenpumpe für verschiedene Förderhöhen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Laufräder bei zunehmendem Gegendruck in der Förderleitung (g) durch die Druckzunahme derart durch Abschließungen (k1, k2) selbsttätig geschlossen und hintereinandergeschaltet werden, daß die unmittelbare Verbindung (e1, e2) zwischen den ersten Laufrädern und der Förderleitung abgesperrt wird, so daß die ersten Laufräder in die folgenden fördern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759879C (de) * 1939-01-03 1954-05-31 Sulzer Ag Kreiselpumpenanlage
DE914100C (de) * 1952-04-23 1954-06-24 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Pumpenanlage mit mehreren zusammenwirkenden Umlauf-, Kolben- oder sonstigen Pumpen
DE942850C (de) * 1952-12-24 1956-05-09 Henning G Bartels Dr Ing Vorrichtung zur Druckerhoehung oder Beschleunigung von in Rohrleitungen stroemenden fluessigen oder gasformigen Arbeitsmitteln
US2831432A (en) * 1953-03-17 1958-04-22 Goulds Pumps Multi-stage centrifugal pump
US2841087A (en) * 1955-12-14 1958-07-01 C H Wheeler Mfg Co Vertical centrifugal pumping apparatus

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