DE247633C - - Google Patents
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- DE247633C DE247633C DENDAT247633D DE247633DA DE247633C DE 247633 C DE247633 C DE 247633C DE NDAT247633 D DENDAT247633 D DE NDAT247633D DE 247633D A DE247633D A DE 247633DA DE 247633 C DE247633 C DE 247633C
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- DE
- Germany
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- turbine
- pump
- pressure
- pressurized water
- centrifugal pump
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/04—Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^Patentschrift
247633 KLASSE 59 b. GRUPPE
Verbrauch von Druckwasser.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1910 ab.
Es ist bekannt, daß die charakteristische Druckvolumenkurve einer Kreiselpumpe zuerst
ansteigt und dann fällt. Infolge dieser Eigenschaft versah man bisher Pumpen, die
gegen Druck anlaufen müssen, hauptsächlich mit einem Ventil und ließ die Fördermenge
bis zur Erreichung des Druckmaximums ins Freie abströmen. Man muß über dieses Druckmaximum
gelangen, weil die Pumpe sich zwisehen Leerlauf und dem Druckmaximum in
einem labilen Druckzustand befindet. Dieser rührt daher, daß die für eine bestimmte Fördermenge
bemessenen Querschnitte von Laufrädern und Diffusoren bei Verringerung der Fördermenge nicht ständig ausgefüllt sind.
Nun ist das oben erwähnte Verfahren (Abfluß ins Freie) zulässig bei Pumpen, die nur selten
am Tage anlaufen, kann aber nicht angewendet werden bei Pumpen, bei denen die verlangte Förderung sehr variiert, z. B. bei
hydraulischer Kraftverteilung, Kesselspeisung usw. Bei diesen Anlagen muß die Pumpe
dauernd laufen, und es würde bei Anwendung obigen Verfahrens eine große Kraftverschwendung
eintreten.
Hier setzt vorliegende Erfindung ein, nach welcher bei Kreiselpumpenanlagen mit dauernder
Förderung und schwankendem Verbrauch von Druckwasser das über den jeweiligen Bedarf
hinaus geförderte Wasser zur Nutzleistung in einer Turbine verwendet und die ihm innewohnende
Energie in nützliche Arbeit umgesetzt und zur Pumpenwelle zurückgeführt wird, ohne daß das überschüssige Wasser in die
eigentliche Druckleitung gelangt. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht dargestellt. In beiden Figuren ist
α die Kreiselpumpe mit dem Saugrohr b und dem Druckrohr c; ίί ist ein Turbinenlaufrad,
und zwar in Fig. 1 ein Reaktionsrad und in Fig. 2 ein sogenanntes Peltonrad. Nach der
Ausführungsform Fig. 1 steht die Druckleitung c mit dem Ringkanal f in Verbindung,
der dem Leitapparat der Turbine vorgelagert ist. Unterhalb der Turbine führt eine Abflußleitung
g zum Saugrohr b der Kreiselpumpe.
Nach der Ausführungsform der Fig. 2 führt vom Druckrohr c unmittelbar eine Leitung h
zur Düse des Peltonrades d. Auch hier fließt das Wasser, welches die Turbine beaufschlagt
hat, wieder durch die Leitung g in die Saugleitung b. Es können ferner Vorrichtungen
angebracht sein, um die Turbine oberhalb des sogenannten Druckmaximums auszuschalten.
Die Kreiselpumpe kann ein- oder mehrstufig sein und horizontal oder vertikal angeordnet
sein. Das Turbinensystem ist gleichgültig. Man kann die Anordnung auch so treffen,
daß die Turbine auf einer besonderen Welle sitzt und durch eine mechanische Übersetzung
mit der Pumpenwelle verbunden ist. Auch
kann man mit der auf einer besonderen Welle sitzenden Turbine einen elektrischen Stromerzeuger
antreiben, dessen Strom einen auf der Pumpenwelle sitzenden Elektromotor speist.
Wird die Turbine mit der Pumpe auf gemeinsamer Welle angeordnet, so kann das Turbinenrad
als Entlastungsscheibe ausgebildet und zur Entlastung des Achsialschubes der Pumpe herangezogen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung an Kreiselpumpenanlagen mit dauernder Förderung und schwankendem Verbrauch von Druckwasser, gekennzeichnet durch eine Turbine, in welcher die Energie des über den jeweiligen Bedarf hinaus geförderten Druckwassers in nützliche Arbeit umgesetzt und zur Pumpenwelle zurückgeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247633C true DE247633C (de) |
Family
ID=506411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247633D Active DE247633C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247633C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145020B (de) * | 1958-12-02 | 1963-03-07 | Eta Corp G M B H | Kreiselpumpe zur Foerderung von tropfbaren Medien, die klumpige, brockige oder aehnliche Feststoffe, wie vor allem Kohle, Koks, Erz od. dgl., mitfoerdern, mit einem Wirbelerzeuger |
US6264154B1 (en) | 1997-11-26 | 2001-07-24 | Rover Group Limited | Container holder for a motor vehicle |
-
0
- DE DENDAT247633D patent/DE247633C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145020B (de) * | 1958-12-02 | 1963-03-07 | Eta Corp G M B H | Kreiselpumpe zur Foerderung von tropfbaren Medien, die klumpige, brockige oder aehnliche Feststoffe, wie vor allem Kohle, Koks, Erz od. dgl., mitfoerdern, mit einem Wirbelerzeuger |
US6264154B1 (en) | 1997-11-26 | 2001-07-24 | Rover Group Limited | Container holder for a motor vehicle |
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