DE353051C - Wasserturbine - Google Patents

Wasserturbine

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Publication number
DE353051C
DE353051C DE1921353051D DE353051DD DE353051C DE 353051 C DE353051 C DE 353051C DE 1921353051 D DE1921353051 D DE 1921353051D DE 353051D D DE353051D D DE 353051DD DE 353051 C DE353051 C DE 353051C
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DE
Germany
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turbine
pump
water turbine
water
long nozzle
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Expired
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DE1921353051D
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English (en)
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FRANZ LAWACZECK DR ING
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FRANZ LAWACZECK DR ING
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Publication of DE353051C publication Critical patent/DE353051C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/16Stators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)
  • Control Of Water Turbines (AREA)

Description

  • Wasserturbine. In zahlreichen Fällen und beispielsweise dann, wenn mehrere Wasserkraft- und Dampfanlagen verkoppelt das gleiche Leitungsnetz speisen, steht der elektrische Strom während der Nachtzeit sehr billig zur Verfügung. Dieser Nachtstrom kann dadurch verwertet werden, daß Wasser aus dem Untergraben in las Oberwasser wieder zurückgepumpt wird, las tagsüber während der hohen Belastung durch die Turbinenanlage strömt. Das Zurückpumpen läßt sich gemäß, der Erfindung dann ohne große Einbuße an Wirkungsgrad und bei der gleichen günstigen Drehzahl des Laufrades durch dien Turbinensatz erreichen,wenn die Turbinen mit feststehenden Leitapparaten ausgeführt und diese Leitapparate so ausgebildet werden, wie es für den Kreiselpumpenbetrieb wünschenswert ist.
  • Ein jetzt üblicher Turbinenleitapparat ist aus folgenden beiden Gründen unbrauchbar, als Pumpenleitapparat die Druckumsetzung des durch das Laufrad zuggeführten Wassers zu bewirken; erstens wird durch den Spalt, der bei Regulierschaufeln unvermeidlich ist, eine Druckumsetzung so gut wie gänzlich unmöglich gemacht, und zweitens ist die Querschnittserweiberung in Turbinenleitapparaten auf die Längieneinheit zu groß, d. h. die Druckumsetzung würde zu plötzlich, also stoßweise vor sich gehen. Andererseits ist ein Pumpenlieitapparat ebensogut für die Umsetzung von Druck in Geschwindigkeit (Turbine) brauchbar, wie für die Umsetzung der Wassergeschwindigkeit in Druck.
  • Der Nachbeil, der durch die Verwendung feststehender Leitschaufeln für die Turbine in dem Fortfall der Regulierung liegen könnte, kann durch Unterteilung der Wassermenge der Kraftanlage auf mehrere Laufräder bzw. Maschinensätze vermieden werden, wenn nur der Teil der Laufräder bzw. Turbinen, welcher die Grundbelastung der Anlage zu übernehmen hat, mit feststehenden Leitschaufeln ausgeführt wird. Die übrigen Laufräder oder Maschinen nehmen alsdann die Belastungsschwankungen, welche während des Tagesbetriebes eintreten, auf. Häufig wird nur eine einzige Turbine für eine Kraftanlage genügen, welche die Regulierung übernimmt; also sozusagen die Spitzenleistung liefert.
  • Eine Turbine gemäß der Erfindung wird hei gleicher Umlaufszahl und umgekehrter Drehrichtung,also als Pumpe wirkend, das Wasser auf die Höhe dies Oberwassers heben können, wobei der Unterschied des Wirkungsgrades zwischen dem Turbinenbetrieb und dem Pumpenbetrieb nur klein ist und in der etwas verminderten Leistung der Pumpe in die Erscheinung tritt.
  • Gegebenenfalls könnte auch die Maschinenanlage .derart eingerichtet sein, daß vor dem Übergang aus dem Turbinenbetriebe in den Pumpenbetrieb der Turbinienleitapparat, beispielsweise durch einfache achsiale Verschiebung, gegen einen Pumpenl,eitapparat ausgetauscht wird. Diese Ausbildung ist allerdings erheblich umständlicher als der eingangs beschriebene Ausbau :des Turbinen.leitapparates als Pumpenleitapparat, so :daß die erstgenannte Ausführung den Vorzug verdient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wasserturbine, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Leitapparat, ähnlich einem Pumpenleitappärat, mit nur ein bis drei als vergleichsweise sehr wenigen feststehenden, zweckmäßig in das Gehäuse eingegossenen Schaufeln ausgerüstet ist, welche lange Düsenräume bilden.
  2. 2. Turbinenanlage mit Turbinen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Maschinen- oder Laufradsätze mit feststehenden, lange Düsenräume bildenden Leitschaufeln zusammen arbeiten, während einige gegebenenfalls nur ein Maschinensatz, die Regulierung der Belastungsschwankungen übernimmt.
DE1921353051D 1921-02-02 1921-02-02 Wasserturbine Expired DE353051C (de)

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DE353051T 1921-02-02

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DE353051C true DE353051C (de) 1922-05-10

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ID=6279420

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DE1921353051D Expired DE353051C (de) 1921-02-02 1921-02-02 Wasserturbine

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DE (1) DE353051C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112470B (de) * 1957-05-07 1961-08-03 Sulzer Ag Mehrstufige Francis-Pumpenturbine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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