DE206674C - - Google Patents
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- DE206674C DE206674C DENDAT206674D DE206674DA DE206674C DE 206674 C DE206674 C DE 206674C DE NDAT206674 D DENDAT206674 D DE NDAT206674D DE 206674D A DE206674D A DE 206674DA DE 206674 C DE206674 C DE 206674C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/02—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
- F04F5/10—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J19/00—Blacksmiths requisites not otherwise provided for
- B21J19/02—Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
SS
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
i 206674 -■ KLASSE'59 c. GRUPPE
Bei der Förderung von Wasser aus Tiefbrunnen mittels Wasserstrahlpumpen bedient
man sich häufig einer Zwillingskolbenpumpe, deren eine Hälfte das Betriebswasser, deren
andere Hälfte das Nutzwasser der Wasserstrahlpumpe weiter, z. B. nach einem Hochbehälter
fördert. Beide Pumpen saugen dabei aus einem offenen Behälter, in welchem die
Steigleitung der Wasserstrahlpumpe die Summe
ίο von Betriebs- und Nutzwasser ausgießt. Als
Voraussetzung für ein einwandsfreies Arbeiten einer solchen Anlage ergibt sich dabei die
Forderung,' daß die durch die Steigleitung der
' Wasserstrahlpumpe beförderte Wassermenge genau so groß ist, daß sie dem Hubvolumen
der Zwillingspumpe bzw. auch einer an Stelle der Zwillirigspumpe zu verwendenden Einzylinderpumpe,
von deren Druckrohr die Betriebswasserleitung für den Strahlapparat abzweigt, entspricht. Ist nämlich die von
der Wasserstrahlpumpe insgesamt geförderte Wassermenge größer, als die Pumpen zu fördern
vermögen, so wird das Gefäß überlaufen, wenn nicht die Steigleitung der Wasserstrahlpumpe
von Hand auf einen größeren Gegendruck eingedrosselt wird. Fördert die Wasserstrahlpumpe
weniger Wasser, als dem Hubvolumen der beiden Pumpen zukommt, so wird sich allmählich der Behälter immer mehr
und mehr entleeren und schließlich das Spiel der Kolbenpumpen stören, wenn nicht die
Umläufe der nach dem Behälter hinfördernden Kolbenpumpe entsprechend der Minderleistung
der Wasserstrahlpumpe geöffnet werden. Da nun aber meistens bei derartigen Pumpwerksanlagen
mit einer gewissen Änderung des Wasserspiegels im Brunnen zu rechnen ist,
insofern als meist die Vorausbestimmungen der Spiegelabsenkungen ziemlich unzuverlässig
sind, ferner auch dadurch, daß durch das Abpumpen selbst während einer bestimmten
Stundenzahl eine mehr oder weniger große Absenkung zu verschiedenen Tageszeiten vorliegt,
so ergibt sich, daß die Wasserstrahlpumpe in den weitaus meisten Fällen nicht gerade gegen diejenige Förderhöhe zu arbeiten
hat, für welche sie berechnet ist, also entweder zu viel oder zu wenig fördern,, und somit
störend auf das Spiel der Pumpenanlage einwirken wird. '
,Die Zeichnung läßt die Anwendung der Erfindung auf eine Einrichtung zur selbsttätigen
Regelung der Summe von Förder- und Betriebswassermenge von Wasserstrahlpumpen in
schematischer Weise im Grundriß erkennen.
Um den Gegendruck der Wasserstrahlpumpe gemäß der Erfindung den seiner Berechnung
zugrunde gelegten Verhältnissen selbsttätig anzupassen, wird die Steigleitung h der Wasserstrahlpumpe
f, welche z. B. in einem Tiefbrunnen g aufgestellt sein kann, nicht zu
einem Zwischenbehälter geführt, sondern direkt in die Saugleitung k der von einer Riemenscheibe
d angetriebenen Zwillingskolbenpumpe ■ a, b bzw. auch einer Einzylinderkolbenpumpe
geführt, Tritt dann eine Mehrförderung der
. Wasserstrahlpumpe f ein, so wird in der Steigleitung h derselben bzw. in der Saugleitung
k der Kolbenpumpen, da letztere nicht mehr fördern können, als ihrem Hubvolumen
entspricht, eine Drucksteigerung eintreten, die ihrerseits eine Minderleistung der Wasserstrahlpumpe
zur Folge hat. Schafft umgekehrt die Wasserstrahlpumpe weniger Wasser, als dem Hubvolumen der .Pumpen α, b zukommt, so
ι ο wird am Ende der Steigleitung h bzw. in der
Pumpensaugleitung k ein Unterdruck entstehen, durch den der Gegendruck in der
Wasserstrahlpumpe verringert wird, so daß letztere imstande ist, eine größere Wassermenge
zu fördern. Es wird also innerhalb gewisser Grenzen, die, wenn die Wasserstrahlpumpe
für mittlere Verhältnisse ausgeführt ist, einen praktisch ausreichenden Spielraum bieten,
die Wasserstrahlpumpe in bezug auf ihre Fördermenge, selbsttätig geregelt. Hierbei wird
es sich, um Stöße in den Leitungen zu vermeiden, empfehlen, ausreichende Windkessel
c, i in die Druckleitungen e, I bzw. Saugleitungen
k einzuschalten.
Bei Anwendung einer Einzylinderkolbenpumpe ist die zu einem Hochbehälter führende
oder für beliebige andere Zwecke bestimmte Druckleitung I derart angeordnet, daß sie entweder
von der Gefälleitung e der Wasserstrahlpumpe f abgezweigt oder getrennt von derselben
unmittelbar vom Druckraum der Pumpe aus abgeführt wird.
Werden die Kolbenpumpen durch Schleuderpumpen ersetzt, so wird auch eine Drucksteigerung
oder -Verminderung in der Saugleitung der Schleuderpumpen entstehen, die in diesem Falle teils der Wasserstrahlpumpe,
teils der Schleuderpumpe zugute kommen, aber ebenfalls eine Selbstregelung der Wasserstrahlpumpe
zur Folge haben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zwillingsdruckpumpe, deren eine Pumpe einen Teil des von einer Strahlpumpe geförderten Wassers weiterdrückt und deren andere Pumpe den anderen Teil des Wassers von der Strahlpumpe in letztere wieder als Arbeitswasser zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung der Wasserstrahlpumpe ohne Zwischenschaltung von Ausgußbecken in unmittelbarer Verbindung mit der Saugleitung der Zwillingsdruckpumpe steht, um die Summe von Förderwasser und Betriebswasser der Strahlpumpe selbsttätig zu regeln.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206674C true DE206674C (de) |
Family
ID=468826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206674D Active DE206674C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206674C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2603157A (en) * | 1948-09-07 | 1952-07-15 | F E Myers & Bro Co | Double rotary jet pump |
US2691346A (en) * | 1948-09-07 | 1954-10-12 | F E Myers & Bro Co | Double rotary fluid pump |
-
0
- DE DENDAT206674D patent/DE206674C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2603157A (en) * | 1948-09-07 | 1952-07-15 | F E Myers & Bro Co | Double rotary jet pump |
US2691346A (en) * | 1948-09-07 | 1954-10-12 | F E Myers & Bro Co | Double rotary fluid pump |
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