DE448450C - Schleuderpumpe - Google Patents

Schleuderpumpe

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DE448450C
DE448450C DES65295D DES0065295D DE448450C DE 448450 C DE448450 C DE 448450C DE S65295 D DES65295 D DE S65295D DE S0065295 D DES0065295 D DE S0065295D DE 448450 C DE448450 C DE 448450C
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cell wheel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schleuderpumpe. Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrstufige Schleuderpumpe, welche auch bei wasserleerer Saugleitung ein sofortiges und schnelles Ansaugen bewirkt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein mit radial gestellten Schaufeln versehenes Zellenrad mit keilförmigen Ein- und Austrittskanälen in Verbindung gebracht wird. Die keilförmigen Kanäle liegen in den an das Zellenrad angrenzenden Gehäusewänden, derart, daß der Einlaßkanal sich nach der höchstenStelleundderAustrittskanal nach der tiefsten Stelle :des Zellenrades hin verjüngt. Hierbei tritt eine Wechselwirkung zwischen der Fliehkraft und der Schwere auf das in die Pumpe eingefüllte Hilfswasser ein. Die Fliehkraft ist bestrebt, das auf der Einlaufseite des Zellenrades befindliche Wasser in die Steigleitung zu schlendern; andererseits fällt aber das in die Druckleitung gelangte Wasser durch seine Schwere wieder im Auslaufkanal des Rades herab und belangt so in die zeitweilig unten befindlicher: Zellen des Rades. Sind nun diese Zellen gemäß einer bekannten Ausführung schräg verlaufend angeordnet, so wird das Wasser durch die schiefe Ebene sofort wieder hochgedrückt. Sind die Schaufeln aber nach der Erfindung radial gestellt, so findet das herabsinkende Wasser Gelegenheit, durch die Zellen hindurchzutreten, gelangt dadurch in den Einlaufkanal, wird von der Zentrifugalkraft nach aufwärts geschleudert und reißt ;mmer wieder dabei Luft aus dem Einlaufkanal und dem Saugstutzen mit. Die in den Druckstutzen mitgerissene Luft entweicht dann in Blasen in die freie Atmosphäre oder wird im Druckrohr komprimiert, falls die Dr uckieitung geschlossen ist. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung des Zellenrades, bis die gesamte Saugleitung infolge des immer größer werdenden Vakuums mit Wasser vollständig angefüllt ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Luftabsaugung wird erreicht, wenn die Außenwand des Druckkanals ein-- oder mehreremal dicht an das Zellenrad herangeführt wird. Sie ist darauf zurückzuführen, daß die hierdurch hervorgerufene wellenartige Bewegung der Hilfsflüssigkeit einen besseren Abschluß zwischen Saug- .und Druckstutzen gegen das Rückströmen von Luft bildet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine einstufige Schleuderpumpe, Abb. 2 einen Längsschnitt durch eine zweistufige Schleuderpumpe, Abb. 3 eine Innenansicht des Sauggehäuses ohne Zellenrad, Abb. 4. eine Innenansicht des Druckgehäuses ohne Zellenrad, Abb.5 eine Innenansicht des Druckgehäuses mit Zellenrad, Abb. 6 eine Innenansicht des Druckgehäuses mit Öffnungen für zweifache parallel geschaltete Beaufschlagung des Zellenrades, Abb.7 einen abgewickelten Umfang vom Zellenrad und der seitlichen Begrenzungsräume bei wechselseitiger Anordnung von Saug- und Druckraum, Abb.8 einen abgewickelten Umfang vom Zellenrad und der seitlichen Begrenzungsräume bei Anordnung des Saug- und Druckraumes an einer Seite des Zellenrades.
  • Das konzentrisch zum Gehäuseraum a, a1 angeordnete Zellenrad b, b1 wird an einer (Abb. 3 und 4) oder mehreren Stellen (Abb. 5 und 6) seitlich in ungefährer Breite der Schaufellänge beaufschlagt. Die von der Förderflüssigkeit durchströmten, keilförmigen Kanäle c, cl vorn Zellenradeintritt d bis Zellenradaustritt e sind (nach Abb. 7 und 8) so angeordnet, daß die Förderflüssigkeit zwangläufig durch die Radellen hindurch zum Druckraum g der Pumpe übergeführt wird. Zwischen Eintrittskanal d und Austrittskanal e sind beiderseitig die seitlichen Gehäusewände bei 1a, hl, la=, 1e dicht an das Zellenrad herangeführt zur Verhinderung der Rückströmung der Förderflüssigkeit vom Druckraum e zum Saugraum d. Die ö£fnungen des Einlaufkanales d und des Austrittskanales e reichen bis zum äußeren Begrenzungsmantel des konzentrischen Gehäuseraumes a, a1, so daß mit der Förderflüssigkeit mitgeführte Unreinlichkeiten wie Sancl usw. sicher mit abgeführt werden. Durch eine bei z vorgesehene Leitzunge k wird die Abförderung der Unreinlichkeiten begünstigt.
  • Während der Ansaugperiode wird bei dieser Schleuderpumpe das eingefüllte Hilfswasser durch die Schleuderkraft des Zellenrades b durch den Kanal e zum Druckstutzen g geschleudert, fällt aber infolge der Schwere in dem seitlichen, schräg verlaufenden Kanal cl wieder herab, wobei ein Teil der Hilfsflüssigkeit infolge der radialen Stellung der Radzellen in den gegenüberliegenden Einlaufkanal c übertritt. Dieses übergetretene Hilfswasser wird durch die Schleuderkraft des Zellenrades b Wieder nach aufwärts getrieben und durch die schräg verlaufende Wand des Kanals c durch die Radzellen hindurch zum Druckkanal e bis i zurückgepreßt. Hierbei wird die in den Radzellen befindliche Luft mitgerissen und durch die an dieser Stelle nach oben gerichtete Zirkulation des Hilfswassers durch den IKanal e zum Druckstutzen g abgeführt. Die Luft steigt blasenförmig an ,die Oberfläche des Hilfswassers und scheidet sich hier ab.
  • Es entsteht somit während der Ansaugperiode eine wechselseitige Strömung in den Druckkanälen c', e und g, die so lange anhält, bis das im Saugrohr aufsteigende Fördermittel die Kanäle c, cl und die Radzellen ganz anfüllt, d. h. bis zum Beginn der Flüssigkeitsförderung. Eine Verbesserung der Luftabführung wird erreicht; wenn die Außenwand des Druckkanals cl ein- oder mehreremal an das Zellenrad herangeführt wird. Sie ist darauf zurückzuführen, daß die durch diese Anordnung hervorgerufene wellenartige Dewegung der Hilfsflüssigkeit einen besseren Abschlüß zwischen Druckraum g und Saugraum f bildet.
  • Der Verlauf der Strömungsrichtung der Förderflüssigkeit durch die Pumpe ist durch Pfeile gekennzeichnet.

Claims (2)

  1. PATLNrANS1'1LÜCÜI:: i. Schleuderpumpe mit aus radial gestellten Schaufeln gebildetem Zellenrade in konzentrischem Gehäuse, gekenmzeichnet durch einen in der das Zellenrad (b) begrenzendeh Gehäusewand liegenden, sich nach unten achsial verbreiternden Saugkanal (c) und einen in der gegenüberliegenden Gehäusewand angeordneten Druckkanal (c'), der sich nach oben in Richtung zum Druckstutzen (g) achsial verbreitert.
  2. 2. Schleuderpumpe näcb Anspruch i, dadurch - gekennzeichnet, daß die Außenwand des Druckkanals (c') vor seiner Einmündung in den Druckstützen (g) ein-oder mehreremal dicht an das Zellenrad (b) herangeführt ist.
DES65295D 1924-03-05 1924-03-05 Schleuderpumpe Expired DE448450C (de)

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DE448450C true DE448450C (de) 1927-08-19

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758266C (de) * 1938-07-03 1953-03-02 Siemens Schuckertwerke A G Umlaufpumpe fuer Fluessigkeitsfoerderung
US3989411A (en) * 1975-07-14 1976-11-02 British Gas Corporation Silencing vane for toroidal blower
US4784587A (en) * 1985-06-06 1988-11-15 Nippondenso Co., Ltd. Pump apparatus

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