DE502296C - Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Entlueftung der Saugrohrleitung durch Ejektorwirkung - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Entlueftung der Saugrohrleitung durch Ejektorwirkung

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DE502296C
DE502296C DES91493D DES0091493D DE502296C DE 502296 C DE502296 C DE 502296C DE S91493 D DES91493 D DE S91493D DE S0091493 D DES0091493 D DE S0091493D DE 502296 C DE502296 C DE 502296C
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centrifugal pump
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ejector
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

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Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Entlüftung der Saugrohrleitung _ durch Ejektorwirkung Es ist bekannt, bei Kreiselpumpen zwecks Entlüftung der Saugrohrleitung einen Ejektor anzuordnen, der mit dem Druckwasser einer Stufe bzw. mehrerer Stufen der Zentrifugalpumpe betrieben wird. Man hat ferner die- Einrichtung so getroffen, daß während der Anfahrperiode durch Abschaltung einer oder mehrerer Stufen eine bestimmte Wassermenge im Kreislauf gefördert wird, die unter Einschaltung einer Ejektordüse die Entlüftung der Saugleitung bewirkt, so daß die Zentrifugalpumpe dadurch eine selbstansaugende Pumpe analog den Kolbenpumpen wird. Trifft man diese Anordnung dann so, daß das im Kreislauf arbeitende Wasser während der Ansaugperiode freien Austritt hat, so wird die Anordnung bei den bisher bekannten Ausführungen sehr kompliziert, nach einem englischen Patent ist hierzu die Bedienung von fünf Ventilen erforderlich.
  • Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine selbstansaugende Zentrifugalpumpe, bei welcher diese Nachteile vermieden werden.
  • Zu diesem Zwecke ist das Laufrad der Zentrifugalpumpe von einem Drehschieber umgeben, der an einer Stelle des Umfanges einen Austritt zu einer Ejektordüse während der Ansaugperiode freigibt, wodurch die Saugrohrleitung der Zentrifugalpumpe entlüftet wird. Der Drehschieber trägt außerdem eine oder mehrere Öffnungen nach der Druckseite der Zentrifugalpumpe hin, die so ausgebildet sind, daß bei Eröffnung der Ejektordüse die Öffnungen nach der Druckstutzenseite zwischen entsprechenden Stegen im Gehäuse stehen, also geschlossen sind. In dieser Stellung kann also kein Wasser durch den Druckstutzen der Zentrifugalpumpe treten. Während der Entlüftung arbeitet die Pumpe mit der gleichen Wassermenge im Kreislauf. Unmittelbar an oder neben der Pumpe ist in bekannter Weise ein Behälter vorgesehen, der eine gewisse Wassermenge aufnimmt. In diesem Behälter erfolgt der Ausstoß der durch den Ejektor geförderten Luft der Saugrohrleitung. Wird dagegen der Drehschieber von außen gedreht, so erfolgt Abschluß nach der Ejektordüse hin und Öffnung nach der Druckseite der Zentrifugalpumpe. In diesem Fall arbeitet die Pumpe als reine Zentrifugalpumpe, es entsteht keinerlei Kraftbedarf mehr für die selbsttätige Ansaugvorrichtung.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. z, 2 und 3 eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht.
  • Fig. z zeigt einen Querschnitt in der Richtung der Welle der selbstansaugenden Zentrifugalpumpe, .
  • Fig. 2 einen senkrechten Schnitt hierzu, bei welchem der Drehschieber in der Stellung zur Darstellung gebracht ist, wo das von dem Zentrifugalpumpenkreisel geförderte Wasser freien Durchgang zur Ejektordüse hat, Fig. 3 die Betriebsstellung der Zentrifugalpumpe, wo der Durchtritt zur Ejektordüse geschlossen ist und das vom Zentrifugalpumpenkreisel geförderte Wasser durch den Druckstutzen austritt.
  • Es ist bezeichnet mit A der Wassersaugstutzen, mit B der Zentrifugalpumpenkreisel, mit C der Drehschieber. Dieser hat eine Öffnung D zur Ejektordüse E, mittels welcher die Entlüftung der Rohrleitung bei F erfolgt. Die geförderte Luft zusammen mit dem Wasser tritt durch den ringförmig gekrümmten Diffusor G in einen kleinen, an der Pumpe angeordneten Wasserbehälter H. Von H besteht eine Verbindung zu den Schlitzen j im Drehschieber, während die Schlitze K zur Förderung des Wassers der Zentrifugalpumpe dienen. Bei Anfahren der Pumpe, d. h. zur Entlüftung, wird der Drehschieber durch Handhebel L von außen in die Stellung gebracht, daß die Schlitze , j in Verbindung mit H stehen. Das Wasser tritt dann aus H durch Schlitze J und wird vom Schaufelrad B in die Öffnung D geworfen, tritt in die Ejektordüse E und saugt bei F die Rohrleitung leer. Das Gemisch tritt durch Diffusor G in den Behälter H zurück. Die angesaugte Luft tritt bei 31 oben aus. Nach Entlüftung der an dem Stutzen A angeschlossenen Rohrleitung wird Handhebel L umgestellt, dadurch wird Öffnung D geschlossen, wodurch die Entlüftung aufhört, und gleichzeitig die Schlitze J und A geöffnet, wodurch die Pumpe nunmehr Wasser durch A ansaugt, durch Kreisel B fördert und durch K in den Druckstutzen bzw. in die Druckleitung bei 0 fördert.

Claims (1)

  1. PATRNTAN5PRUCII: Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Entlüftung der Saugrohrleitung durch Ejektorwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß um das Laufrad ein mit einzelnen Öffnungen versehener Drehschieber angeordnet ist, der in der einen Stellung während der Ansaugperiode das Wasser einer oder mehrerer Pumpenstufen vom Druckstutzen absperrt und durch den Ejektor treten läßt, und in der anderen Stellung nach der Entlüftung das Wasser nach dem Ejektor hin abschließt, die Drucköffnung dagegen freigibt.
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