DE2016887C3 - Kreiselpumpe, die aus einem Behälter mit ungleichmäßigem Flüssigkeitszulauf fördert - Google Patents
Kreiselpumpe, die aus einem Behälter mit ungleichmäßigem Flüssigkeitszulauf fördertInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2261—Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D15/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0027—Varying behaviour or the very pump
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselpumpe, die aus einem Behälter mit ungleichmäßigem Flüssigkeitszulauf fördert.
Wenn bei ungleichmäßigem Flüssigkeitszulauf die Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels im Behälter in
engen Grenzen gehalten werden sollen, müssen bisher die aus solchen Behältern fördernden Kreiselpumpen
mit Regelorganen, z. B. schwimmergesteuerten Drosselventilen, ausgerüstet werden. Dabei ergibt sich ein
zusätzlicher Kostenaufwand für diese Regelorgane, die außerdem auch störanfällig sind. Besondere Schwierigkeiten
bereitet die Regelung beim Fördern von siedenden oder gashaltigen Flüssigkeiten, da durch
Gasausscheidungen oder Dampfbildung am Schaufeleintritt der Kreiselpumpe die Pumpenleistung zusätzlich
beeinflußt wird.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen und eine Kreiselpumpe zu
schaffen, deren Pumpenleistung sich selbständig der zugeführten Fördermenge anpaßt, so daß besondere
Regelorgane entfallen, wobei die Pumpe auch zur Förderung gashaltiger oder siedender Flüssigkeiten
geeignet sein soll.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der Saugmund der Pumpe
über durch das Laufrad zu dessen Rückseite führende Kanäle, einen Wellenspalt, eine anschließende Ringkammer
und eine von dieser ausgehende Leitung mit dem Gasraum des Zulaufbehälters verbunden und an
der Laufradrückseite ein Dichtungsrad zum Freihalten des Weüenspaltes von Flüssigkeit angeordnet ist.
Dadurch wird erreicht, daß Gas bzw. Luft zwischen dem Saugmund der Pumpe und dem Gasraum des Zulaufbehälters
ohne Widerstand zirkulieren kann und sich im Saugmund der Pumpe immer jener Druck einstellt, der
dem Druck im Gasraum des Zulaufbehälters entspricht. Bei steigendem Flüssigkeitsspiegel im Zulaufbehälter
wird das Gas aus dem Laufradraum über die Kanäle verdrängt und es bildet sich im Laufrad ein dem
Förderdruck der Pumpe entsprechender Flüssigkeitsring. Nimmt die Zulaufmenge zu. so erweitert sich der
Flüssigkeitsring nach innen und das Gaspolster im Laufrad wird kleiner. Bei kleiner werdender Flüssigkeitszulaufmenge
wird dagegen das Gaspolster entsprechend größer und der Flüssigkeitsring kleiner. Das an
der Laufradrückseite vorgesehene Dichtungsrad hat die Aufgabe, den Wellenspalt auch bei größter PumpenförJerhöhe
von Flüssigkeit freizuhalten, um die Gaszirkulation nicht zu beeinträchtigen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Dichtungsrad in eine innere und äußere Stufe unterteilt
und die innere Stufe, in die die Kanäle einmünden, mit kleinem Durchmesser und breiten Schaufeln ausgebildet.
In der inneren Stufe ergibt sich wie bei einer Zentrifuge außen ein stabiler breiter Flüssigkeitsring, so
daß gegebenenfalls über die Kanäle einfließendes Flüssigkeits-Gasgemisch gut getrennt und der Wellenspalt
sicher von Flüssigkeit freigehalten wird. Die äußere Stufe hat dann die Aufgabe, den Spalt zwischen
beiden Stufen vom Förderdruck zu entlasten.
Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag münden die Kanäle in Höhe der Schaufeleintrittskanten in den
Saugmund ein und die Schaufeleintrittskanten verlaufen zur Laufradnabe hin schräg einwärts. Diese Ausbildung
hat zur Folge, daß das Gaspolster, das sich in der Nähe der Laufradnabe bilden kann, den Förderstrom
möglichst wenig beeinflußt und daß auch bei kleinen Fördermengen nur wenig Gas mitgerissen wird.
Eine erfindungsgemäße Pumpe regelt die Förderleistung entsprechend der zufließenden Fördermenge
selbsttätig. Sie ist auch zur Förderung gashaltiger oder siedender Flüssigkeiten geeignet, da die sich am
Schaufeleintritt bildenden Gas- oder Dampfpolster über die Kanäle in den Gasraum des Zulaufbehälters
abgedrängt werden, so daß eine selbstände Anpassung der Pumpenleistung auch für solche Flüssigkeiten
gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt teilweise schematisch
dargestellt.
Der Saugmund a der Kreiselpumpe ist über das Laufrad durchsetzende Kanäle b, einen Wellenspalt c,
eine diesem nachgeordnete Ringkammer c/und eine von der Ringkammer ausgehende Leitung e mit dem
Gasraum g des Zulaufbehälters verbunden. An der Rückseite des Laufrades ist ein Dichtungsrad vorgesehen,
das in eine äußere Stufe Λ und eine innere Stufe i unterteilt ist. Die innere Stufe / weist bei kleinem
Durchmesser breite Schaufeln auf und dient gewissermaßen als Zentrifuge, um gegebenenfalls durch die
Kanäle b einfließendes Flüssigkeits-Gas-Gemisch aufzutrennen und den Wellenspalt c sicher von Flüssigkeit
freizuhalten. Die äußere Dichtungsstufe h hat die Aufgabe, den Spalt k zwischen beiden Stufen vom
Förderdruck zu entlasten. Es ist ersichtlich, daß die Kanäle b in den Saugmund a in Höhe der Schaufeleintrittskanten
einmüden und daß die Schaufeleintrittskanten zur Laufradnabe hin schräg einwärts verlaufen,
damit durch das Gaspolster f, das sich in der Nähe der Nabe bilden kann, der Förderstrom möglichst wenig
beeinflußt wird und auch bei kleinen Fördermengen nur wenig Gas vom Laufrad mitgerissen wird.
Durch die hergestellte Verbindung zwischen dem Saugmund a bzw. dem Gaspolster /'einerseits und dem
Gasraum g des Zulaufbehälters kann Gas bzw. Luft ungestört zirkulieren und es stellt sich im Saugmund der
Pumpe Druck ein. Insbesondere wird erreicht, daß sich im Saugmund kein Unterdruck zum Einsaugen von
Flüssigkeit ausbilden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kreiselpumpe, die aus einem Behälter mit ungleichmäßigem Flüssigkeitszulauf fördert, da- S
durch gekennzeichnet, daß der Saugmund (a) der Pumpe über durch das Laufrad zu dessen
Rückseite führende Kanäle (b% einen Wellenspalt (c%
eine anschließende Ringkammer (d) und einen von dieser ausgehende Leitung (e) mit dem Gasraum (g)
des Zulaufbehälters verbunden und an der Laufradrückseite ein Dichtungsrad (h, i) zum Freihalten des
Wellenspaltes von Flüssigkeit angeordnet ist.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsrad in eine innere
(i) und äußere Stufe (h) unterteilt und die innere Stufe, in die die Kanüle (b) einmünden, mit kleinem
Durchmesser und breiten Schaufeln ausgebildet ist.
3. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (b)'m Höhe
der Schaufeleintrittskanten in den Saugmund (a) einmünden und die Schaufeleintrittskanten zur
Laufradnabe hin schräg einwärts verlaufen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT407769A AT291003B (de) | 1969-04-28 | 1969-04-28 | Kreiselpumpe mit axialem Eintritt und fliegend gelagertem Laufrad |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2016887B2 DE2016887B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2016887C3 true DE2016887C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=3559338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016887 Expired DE2016887C3 (de) | 1969-04-28 | 1970-04-09 | Kreiselpumpe, die aus einem Behälter mit ungleichmäßigem Flüssigkeitszulauf fördert |
Country Status (5)
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CH (1) | CH515420A (de) |
DE (1) | DE2016887C3 (de) |
FR (1) | FR2046396A5 (de) |
GB (1) | GB1248873A (de) |
Families Citing this family (6)
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-
1970
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- 1970-04-24 GB GB1976570A patent/GB1248873A/en not_active Expired
Also Published As
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CH515420A (de) | 1971-11-15 |
DE2016887A1 (de) | 1970-11-19 |
GB1248873A (en) | 1971-10-06 |
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Legal Events
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