DE1482689A1 - Vorrichtung zur UEbernahme von Milch aus Milchbehaeltern in Milchsammelbehaelter - Google Patents
Vorrichtung zur UEbernahme von Milch aus Milchbehaeltern in MilchsammelbehaelterInfo
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Description
Zusatz zu Patent ,.. (Patentanm. Sch 35 654 IIl/64c)
Das Hauptpatent ... (Patentanmeldung Sch 35 654 IIl/64c)
bezieht sich auf ein Verfahren zur Übernahme von Milch aus Milchbehältern in Milohsammelbehälter, insbesondere Milchsammelwagen,
bei dem die Milch aus dem Milchbehälter über eine Förderleitung mittels einer Pumpe gefördert und unter
Luftabscheidung über einen Durchlaufzähler dem Sammelbehälter
zugeführt und zur Luftabscheidung die Strömungsgeschwindigkeit der Milch in einer zwischen Pumpe und Zähler eingeschalteten
Ausweitung der Förderleitung zeitweise vermindert wird, wobei zur Förderung der Milch aus der Ausweitung diese mit dem von
der Pumpe aufgebrachten Druck beaufschlagt wird/ bei dem in +und der Ausweitung bei Einsetzen und bei Beendigung der Milchübernahme
der Auf- bzw. Abbau des Förderdrucks von Atmosphären-
9O90-2O/O-O43--
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druck auf Pumpendruck: und umgekehrt in Abhängigkeit von
der Höhe des veränderlichen Milchspiegels in mindestens
zwei Steuerstufen erfolgt. Das Hauptpatent bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Milohübernahme, bestehend
im wesentlichen aus einer in einer Übernahmeleitung eingeschalteten Pumpe, einem Durchlaufzähler, einem der Pumpe
nachgeordneten Luftabscheider, an dessen unteren Bereich
eine den Durchlaufzähler enthaltende, zum Sammelbehälter führende Förderleitung angeschlossen ist, und einem Üchwimmergesteuerten
Entlüftungsventil für den Luftabscheider.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpfcents weiter zu entwickln und zu verbessern
und insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen, die unter Beibehaltung der Förderdruckveränderung in mindestens zwei
Steuerstufen eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit aufweist und schneller anspricht.
Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet; daß ein den Schwimmer enthaltender
besonderer Schwimmerbehälter dem Abscheiderbehälter in Strömungsrichtung vorgeschaltet und unmittelbar an die
von der Pumpe kommende Übernahmeleitung angeschlossen ist,
co
° daß der Schwimmerbehälter oberhalb des Abscheiderbehälters
co
^ angeordnet ist und mit diesem über eine vom Boden des Schwim-
^ merbehälters in den oberen Bereich des Abscheiderbehälters
° führende Förderawischenleitung einerseits und über eine von
der Oberseite des Abscheiderbehälters kommende, in den oberen
Bereich des Schwimmerbehälters mündende Entlüftungsleitung
andererseits in Verbindung steht, und daß das Entlüftungsventil in dem oberen Bereich des Schwimmerbehälters angeordnet
ist. Vorzugsweise mündet dabei die Förderzwischenleitung tangential in den Abscheiderbehälter ein. Schwimmerund
Abscheiderbehälter können nach der Erfindung ferner koaxial übereinander angeordnet und mittels eines vertikalen
Verbindungsstutzens verbunden sein, wobei unterhalb der Mündung des Stutzens in den Abscheiderbehälter eine mit dessen
Deckelteil einen bis zur Seitenwand des Behälters reichenden Ringspalt begrenzende Prallplatte vorgesehen und die Entlüftungsleitung
als Rohrleitung von der Prallplatte koaxial durch den Schwimmer hindurch in den oberen Schwimmerbereich
geführt ist. Bei dieser Ausführung ist vorzugsweise eine als Bügel ausgebildete, das koaxiale Entlüftungsrohr übergreifende
Ventilstange am Schwimmer angebracht. Das in Übereinstimmung mit dem Hauptpatent vag-esehene Stufenventil zur
Entlüftung ist nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise als druck-entlastetes Ventil ausgebildet. Bei einer ersten ,
Ventilausführung nach der Erfindung ist ein an beiden Stirnflächen unter dem Druck des Schwimmerbehälters stehender
zylindrischer Ventilkörper mit einer Axialnut am Außenumfang vorgesehen, die sich lediglich Über einen Teil der axialen
Länge des Ventilkörpers erstreckt, während der Ventilkörper in einer Büchse als Ventilsitz abgedichtet geführt und eine
Radialbohrung zur Umgebung vorgesehen ist, die Je nach Stellung des Ventilkörper β in die Axialnut mündet oder von dieser abgeschlossen
ist. Als Ventil kanrihach der Erfindung auch ein Doppelventil mit zwei koaxial auf einer gemeinsamen Ventilstange
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im Abstand angeordneten, untereinander gleichen Ventilkörpern vorgesehen sein, die beide unter Einwirkung des Drucks
im Schwimmerbehälter stehen und zwei in einem Ventilgehäuse
angeordnete, voneinander getrennte, mit der Umgebung über Entlüftungsbohrungen verbundene Kammern gleichzeitig vom
Sehwiramerbehälter abschließen bzw. mit diesem verbinden. Die Vorrichtung nach der Erfindung spricht außerordentlich
schnell an und erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit bei der Milchübernahme im Übergangsbereioh zum und vom Bereich der
gedrosselten Förderung, da die Vorrichtung unabhängig von einem Füllen bzw. Entleeren des Abscheiderbehälters und der
damit verbundenen Übergangszeit arbeitet. Die Vorrichtung ist dabei nach wie vor außerordentlich baulioh einfach und
arbeitet mit der angestrebten Absohaltgenauigkelt. Ansprechbarkeit und Abschaltgenauigkeit werden zusätzlich durch das
Vorsehen eines druokentlasteten Entlüftungsventile erhöht, das ausschließlich über den Schwimmer durch den Stand des
Milch-spiegels im Sohwimmerbehälter gesteuert ist und unbeein-) flußivon Drücken und Druckveränderungen arbeitet. Dies ist insbesondere bei wechselnden Gegendrücken bedeutsam, wie sie z.B.
in Verbindung mit einem Umschalten der Förderung von einem Sammelbehälter In einen anderen einhergeht.
Sin Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung 1st in
der Zeichnung dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Schnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung im Aufriß,
Flg. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer abgewandelten Ausführung,
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nach der Erfindung,
Fig. "5 einen Teilsohnitt duroh ein druckentlaatetes Entbis
5
lüftungsventil naoh der Erfindung, in verschiedenen
Arbeitestellungen,
Fig. 6 einen Schnitt duroh eine abgewandelte Auebildung eines druclcentlasteten Entlüf tungsvfligjbils nach der Erfindung.
Fig. 6 einen Schnitt duroh eine abgewandelte Auebildung eines druclcentlasteten Entlüf tungsvfligjbils nach der Erfindung.
Die Vorrichtung besteht gemäß Fig. 1 aus einem gesonderten, kleinen Schwimmerbehälter 1, in-den tangential eine von der
Pumpe kommende ÜbernahmeIeitxing 2 einmündet. Der Schwimmerbehälter
1 weist einen im Querschnitt stark verringerten unteren Behälterbereich 3 auf, der als eigentliche Schwimmerkammer
den Schwimmer k aufnimmt. Vom Boden der Schwimmerkammer 3 führt eine Förderzwischenleitung 5 zum Abscheiderbehälter
6, die tangential in dessen oberen Bereich mündet. An den
Boden des Abseheiderbehälters 6 schließt sioh die zum nicht
dargestellten Durchlaufzähler und von diesem zum Milohsammel- j
behälter führende Förderleitung 7 an. Der Boden des Absoheiderbehälters
ist mit einem im Abstand oberhalb diesem angeordneten Beruhigungsblech 8 abgedeckt. In den oberen Bereich des
Schwimmerbehälters 1 mündet ein Entlüftungsrohr 9* das zum
Deckeibereich 10 des Absoheiderbehälters 6 geführt ist. Der j Schwimmer 4 ist über eine Ventilstange 11 mit dem Ventilkörper
eines als Ganzes mit 12 bezeichneten Entlüftungsventils verbunden,
auf dessen Ausbildung nachstehend noch im einzelnen eingegangen werden wird. ,
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Bei der in Flg. 2 veraneohaullohten Ausführung sind Schwimmerbehälter
1 und Abscheiderbehälter 6 koaxial übereinander angeordnet und durch einen koaxialen Verbindungsstutzen
untereintoder verbunden, der vorzugsweise unnittelbar duroh
die Schwimmerkammer 3 gebildet wird. Unterhalb der Mündung der Schwimmerkammer 3 1st im Abstand unterhalb des Deokelteils
10 des Absheiderbehälters 6 ein kegeliges Prallblech
fc 13 fest angeordnet, das zusammen mit dem Deckelteil 10 einen
ringförmigen Einlaufspalt 14 für die Milch begrenzt. In diesem
Einlauf spalt 14 sind spiralige i'ührungsstege 13 angeordnet,
welche die Milch bei Einlauf in den Abscheiderbehälter 6
in eine konzentrisch um die Achse 16 kreisende Bewegung versetzen. Die Prallplatte 13 endet in verhältnismäßig
dichtem Abstand vor der Seitenwandung des Abscheiderbehälters 6. An die Prallplatte 13 schließt sich eine durch den
Schwimmer 41 koaxial hindurchgeführte, in den oberen Bereich
des Schwimmerbehälters 1 reichende Entlüftungsleitung 9* an, die als dünnes Röhrehen ausgebildet ist. Zur Durchführung
dieses Röhrohens duroh den Schwimmer 41 ist dieser mit einer
axialen Mittelbohrung 17 versehen und trägt eine als Bügel ausgebildete Ventilstange, die das Entlüftungsrohr 9* übergreift.
Bei beiden Ausführungen greifen die Ventilstangen an einem
Entlüftungsventil 12 an, das an der Oberseite des Schwimmerbehälters 1 angeordnet und als druokentlastetes Ventil ausgebildet
ist. Dl«es Ventil besteht im einzelnen aus einem
zylindrieohen Ventilkörper 19* dessen beide Stirnflächen
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unter Einwirkung des im Sohwimmerbehälter vorliegenden
Druckes stehen, so daß infolge des dadurch erzielten Druckausgleiches die Betätigung des Ventilkörpers lediglich unter
Einfluß der Schwimmerstellung erfolgt. Der Ventilkörper weist
eine sich lediglich über einen Teil der desamtlänge erstreckende, die obere Stirnfläche mündende Axialbohrung 20 auf, die
sur Herstellung einer Verbindung des Sohwimmerbehälterinnenraumes alt der Umgebung dient. Der zylindrische Ventilkörper
19 ist in einer Hülse 21 geführt, die unmittelbar aus dem Gehäuse 22 für das Ventil ausgeformt sein kann. In die Axialbohrung 25, in der der Ventilkörper 39 geführt 1st, mündet
eine Radialbohrung 24 ein, die einen eine ungedrosselte Verbindung zur Umgebung schaffenden Querschnitt hat. Diese Ventilausbildung let im einzelnen in den Figuren 3 bis 5 in verschiedenen Stellungen dargestellt.
Die Vorrichtung arbeitet im einzelnen in folgender Welse:
Is sei angenommen, daß der Abscheiderbehälter und die Schwimmerkammer 3 bis zu der mit 25 bezeichneten Niveauhöhe durch
vorhergehende Übernahmevorginge mit Miloh gefüllt 1st. Der
Innenraum des Schwimmerbehälters 1 ist infolge der abgesenkten Stellung des Schwimmers 4 in der Kammer 2 ungehindert über
die Radialbohrung 24 mit der Umgebung verbunden, da sich der Ventilkörper in der in Fig. 5 veranschaulichten Offenstellung
befindet. Setzt nunmehr die Milchübernahme ein, so gelangt Milch Über die Übernahmeleitung 2 in den kleinen Sehwimmerbehälter 1, der sieh sofort mit der verhältnismäßig großen*
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je Zeiteinheit geförderten Milohmeng· so weit füllt, bis
der Milchspiegel in der Kammer, eine Höhe erreicht hat, bei der der Ventilkörper 19 über den Schwimmer 4 in die
in Fig. 4 dargestellte Stellung gelangt ist. In dieser Stellung steht der Innenraum des Schwimmerbehälters mit
der Umgebung lediglich nooh über die Axialnut 20 und den Radialstutzen 24 in Verbindung, so daß sioh im oberen
Schwimmerbehälterbereich ein der Drosselung entsprechender Druck aufbaut, der ein langsames Einsetzen einer För
derung der Milch durch die Förderzwischenleitung in den Abscheiderbehälter 6 und schließlich von diesem über die
Förderleitung 7 In den Sammelbehälter bedingt. Bei weiterem Ansteigen des Milohspiegels im Schwimmerbehälter 1 infolge
der Zuförderung von Milch über die Übernahmeleitung 2 gelangt der Ventilkörper 19 in die in Flg. J5 veranschaulichte
Stellung, in der der Schwimmerbehälter 1 und damit auch der Abscheiderbehälter 6 vollständig von einer Verbindung zur
Umgebung getrennt ist. In diesem Augenblick baut sioh der ι
volle, von der Pumpe kommend· Druck im Schwimmerbehälter auf,
der sioh der Milch aufprägt und die volle Förderung der Milch von der Leitung 2 durch den Schwimmerbehälter 1, die
Kammer 3* die Zwisohenleltung 5 und den Abscheiderbehälter
zum nicht dargestellten Sammelbehälter bedingt. Der obere Bereich des Schwimmerbehälters 1 bleibt dabei von Milch ungefüllt, so daß sich bereits im Schwimmerbehälter 1 die in der
geförderten Milch enthaltene Luft in großen Blasen abscheiden
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kann. Die Feinabscheidung erfolgt im Abeheiderbehälter 6,
in dem entsprechend den Bemessungsverhältnissen eine geringe
Sinkgeschwindigkeit vorliegt, so &£ sich die feinen Luftbläschen
absoheidend in der Milch im Abscheiderbehälter 6
naohcben bewegen können. Duroh die Entlüftungsleitung 9
hindurch gelangt diese abgeschiedene Luft ebenfalls in den oberen Bereich des Sohwiramerbehälters 1.
In prinzipiell gleicher Welse arbeitet auch die in Fig. 2
veranschaulichte Vorrichtung* so llafi eim einzelnen ein Eingehen
auf deren Funktionsweise entbehrlich ist.
An die Stelle des Ventils 12, das verhältnismäßig empfindlich
gegen Verschleiß .,.„ ι ist, kann auch die in Fig. 6 veranschaulichte
Ventilausbildung treten, die verhältnismäßig stark vergrößert dagesteilt ist. Biese Ventilausbildung ist
zwar komplizierter, ist Jedoch frei von Beeinflussungen in seiner Arbeitsweise durch Verschmutzung und dgl. Das ebenfalls
als druckentlastetes Ventil ausgebildete Ventil besteht im einzelnen aus zwei Ventilkörpern 26,27, die koaxial Übereinander im Abstand auf einen gemeinsamen Ventilstange 28
angebracht sind. Dies*,Ventilstange durchgreift ein VentillnrengehäuBteil
29, in dem zwei' abgeschlossene Zwisohenkammern 30,31 ausgebildet sind, die durch die Ventilkörper 26 bzw.
abgeschlossen bzw. mit dem Innenraum des Sohwimmerbehälters verbunden werden können. Die Kammern 30,31 stehen über Entlüftungsbohrungen
32 mit der Umgebung ständig in Verbindung.
8 20/0(t43iü\i
Die Ventiletange 28 ist im Bereich zwischen den Kammern
30»31 AilBSJiäbefcfcjeä geführt. Der Ventilkörper 27, der an
seiner Unterseite unter der Wirkung des Druckes im Behälterinnenraum steht, ist ebenso wie der Ventilkörper 26 lediglich
schematisch veranschaulicht, kann und ist Jedoch im einzelnen ebenfalls als Stufenventilkörper ausgebildet, wie
er in verschiedenen Ausführungen im Hauptpatent beschrieben
1st. Um auoh den Ventilkörper 26 unter die Einwirkung des im Sohwimmerbehälterinnenraum herrschenden Drucks zu stellen,
ist eine von diesem Innenraum abzweigende Druokentlastungsleitun^53
vorgesehen, die in einem Hohlraum 3^ oberhalb
des Ventilkörpers 26 mündet. Auf diese Welse 1st bei diesem
Ventil der Druckausgleich sichergestellt und gewährleistet, daß dieses Ventil lediglieh unter Einfluß der Schwimmersteuerung
arbeitet.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Übernahme.von Milch aus Milohbehältern
in Milohsammelbehälter, insbesondere Milchsammelwagen, bestehend im wesentlichen aus einer in einer Übernahmeleitung
eingeschalteten Pumpe, einem Durchlaufzähler, einem der Pumpe naohgeordneten Luftabscheider, an dessen
unteren Bereich eine den Durchlaufzähler enthaltende, zum
Sammelbehälter führende Förderleitung angeschlossen ist, und einem schwimmergesteuerten Entlüftungsventil für den Luftabscheider,
naoh Patent... (Patentanmeldung Sch 35 654 lll/64c), dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schwimmer (4) enthaltender
besonderer Schwimmerbehälter (1) dem Abscheiderbehälter (6)
in Strömungsriohtung vorgeschaltet und unmittelbar an die von
der Pumpe kommende Übernahmeleitung (2) angeschlossen 1st, daß der Sohwimmerbehälter (1) oberhalb des Absoheiderbehälters
(6) angeordnet ist und mit diesem über eine vom Boden des Sohwimmerbehälters in den oberen Bereich des Abscheiderbehälters
führende Förderzwisohenleitung (5) einerseits und über eine von der Oberseite des Abscheiderbehälters kommende in
den oberen Bereich des Schwimmerbehälters mündende Entlüftungsleitung (9) andererseits in Verbindung steht, und daß das Entlüftungsventil
im oberen Bereich des Sohwimmerbehälters (1) angeordnet ist.
l/ 90 9820/004 3
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schwimmer- und Absoheiderbehfilter (1,6) koaxial übereinander
angeordnet und mittels eines vertikalen Verbindungsstutzens verbunden sind, daß unterhalb der Mündung des
Stutzens im Abscheiderbehälter eine mit dessen Deckelteil (10) einen bis zur Seitenwand reichenden Ringspalt (14) begrenzende
Prallplatte (1j5) vorgesehen ist, und daß die Entlüftungsleitung
als Rohrleitung (91) von der Prallplatte (15) koaxial durch den Schwimmer (4') hindurch in den oberen
Schwimmerbehälterbereich geführt ist.
J5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine als Bügel (18) ausgebildete, das koaxiale Entlüflungsrohr
(91) übergreifende Ventilstange am Schwimmer (41) angebracht
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Spalt (14) zwischen Abscheiderdeckelteil (10) und Prallplatte (13) spiralig gewundene Leitstege (15) angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder %t dadurch gekennzeichnet,
daß Prallplatte (13) und Abscheiderdeckelteil (10) leicht kegelig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5* mit einem Stufenventil zur Entlüftung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein druckentlastetes Ventil vorgesehen ist. 909820/0043
7· Vorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an- beiden Stirnflächen unter dem Druck im Sohwimroerbehälter
(1) stehender zylindrischer Ventilkörper (19) mit einer Axialnut (20) am Außenumfang vorgesehen ist, die sich
lediglich über einen Teil der axialen Länge des Ventilkörpers (19) erstreckt, und daß der Ventilkörper (19) in einer Büohse
(21) als Ventilsitz abgedichtet geführt ist, in die eine mit der Axialnut (2o) $e naoh Stellung des Ventilkörpers (19) in
und außer Verbindung gelangende Radialbohrung (24) mündet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil ein Poppelventil mit zwei koaxial auf einer
gemeinsamen Ventilstange (28) im Abstand angeordneten, untereinander
gleichen Ventilkörpern (26,27) vorgesehen ist, die beide unter Einwirkung des Druckes im Schwimmberhälter (1)
stehen und voneinander getrennte, mit der Umgebung über Entlastungsbohrungen (52) verbundene Kammern (30,31) gleichzeitig
vom Schwimmerbehälter (1) abschließen bzw. mit diesem
verbinden.
909820/0043
Applications Claiming Priority (4)
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DE1964SC035654 DE1193379C2 (de) | 1964-08-21 | 1964-08-21 | Verfahren zur uebernahme von milch aus milchbehaeltern in einen milchsammelbehaelter und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens |
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Family Applications (2)
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DE19651482689 Pending DE1482689A1 (de) | 1964-08-21 | 1965-08-07 | Vorrichtung zur UEbernahme von Milch aus Milchbehaeltern in Milchsammelbehaelter |
Family Applications Before (1)
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1965
- 1965-08-07 DE DE19651482689 patent/DE1482689A1/de active Pending
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Publication number | Publication date |
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