DE673662C - Selbstansaugende Fliehkraftpumpe - Google Patents
Selbstansaugende FliehkraftpumpeInfo
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- DE673662C DE673662C DEW100584D DEW0100584D DE673662C DE 673662 C DE673662 C DE 673662C DE W100584 D DEW100584 D DE W100584D DE W0100584 D DEW0100584 D DE W0100584D DE 673662 C DE673662 C DE 673662C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
- A47L15/4225—Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/004—Priming of not self-priming pumps
- F04D9/005—Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid
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Description
- Selbstansaugende Fliehkraftpumpe Die Erfindung betrifft eine selbstansaugende Fliehkraftkreiselpumpe, bei der das Pumpengehäuse durch einen Ejektor entlüftet wird.
- Die bekannten selbstansaugenden Kreiselpumpen mit Ejektor weisen einen ungenügenden Wirkungsgrad auf. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, zum Entlüften die Energie des durch die Spalte zwischen Rad und Gehläuse oder zwischen Entlastungskolben und Gehäuse verlorengehenden Wassers nutzbar zu machen.
- Dazu hat man am Pumpenlaufrad eine ringförmige Düse mit einer beweglichen und einer festen Wand ausgebildet, aus deren Ringspalt das Spaltwasser unter Ejektorwirkung austritt und eine Entlüftung bewirkt.
- Solche Ausführungen haben aber den Nachteil, daß sich der erforderliche Spaltdruck nur dann bilden kann, wenn bei der Inbetriebsetzung der Pumpe die Druckleitung geschlossen ist. Ferner darf, da der Spaltverlust möglichst klein zu halten ist, der Ringspalt nur eng bemessen sein. Dies hat weiterhin zur Folge, daß solche Pumpen nur für .reine Flüssigkeiten verwendbar sind, sich abei nicht zur Förderung von Schmutzwasser o. dgl. eignen.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei einer selbstansaugenden Fliehkraftkreiselpumpe, bei der das Pumpengehäuse durch einen Ejektor entlüftet wird, die Saugdüse des Ejektors in einem besonderen Leitkörper eingebaut ist, der in der Gehäusespirale im Strömungsweg des vom Laufrad an seinem Umfang durch Schleppwirkung mitgenommenen Fördermittels angeordnet ist.
- Der Leitkörper kann dabei in seiner Lage zum Laufrad verstellbar ausgebildet sein. Dadurch -wird nicht nur eine einfache und billige Durchbildung der Pumpe erreicht, sondern ihr auch die Eignung gegeben, verunreinigte Flüssigkeiten fördern zu können.
- In der Zeichnung ist die Fliehkraftkreiselpumpe gemäß der Erfindung beispielswei5t_ dargestellt. Es zeigt: Fig: i einen Querschnitt, y. Fig.2 einen Längsschnitt in kleinerem Maßstabe, ' -Fig. 3 eitlen Querschnitt durch eine Pumpe mit auf dm Druckstutzen angeordnetem Flüssigkeitsbehälter mit Rückschlagventil und Luftauslaß, Fig. q. einen Querschnitt durch eine Pumpe mit verstellbarem Leitkörper.
- In Fig. i und 2 ist mit t das Pumpengehäuse, mit 2 das Laufrad und mit 3 der Druckstutzen bezeichnet. In der Gehäusespirale 15 ist ein Leitkörper 4. von der Breite des Laufrades mit einer Saugdüse 5 vorgesehen. Von dieser führt ein Rohr 6 in den Saugstutzen 7. Zweckmäßig ist dieses Rohr 6 in den höchsten Punkt des Saugstutzens eingeführt, doch wird dessen Wirkung auch dann nicht aufgehoben, wenn die Einführung an einer näher dem Laufrädeintritt liegenden Stelle angeordnet ist, wie es beispielsweise bei 8 in Fig.2 angedeutet ist. Durch das Hochführen des Saugstutzens 7 wird erreicht, daß die Pumpe sich bei der Stillsetzung nicht vollständig entleeren kann.
- Es sei vorerst vorausgesetzt, daß der Ausfluß aus der Druckleitung 9 frei sei und daß der im Ruhezustand der Pumpe im Raum 14 verbleibende Flüssigkeitsspiegel i o bis nahe an die an den Saugstutzen 7 angeschlossene Saugleitung heranreiche. Wird das Laufradin Umlauf versetzt, so wird die Vorratsflüssigkeit durch die Fliehkraft so weit in den Dzuckstutzen 3 getrieben; bis ein Gleichgewichtszustand eintritt; der bestimmt ist durch den Außendruck A, die Fliehkraft in dem sich im Laufrad 2 bildenden Flüssigkeitsring i i und den Unterdruck S im Saugraum. Durch Schleppwirkung wird auch außerhalb des Laufrades 2 ein kreisender Flüssigkeitsring 12 erzeugt. Die beiden Flüssigkeitsringe i i und i ä werden zusammen zur Erzeugung eines. Vakuums herangezogen. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Teil des ;äußeren Flüssigkeitsringes 12 durch den Leitkörper 4 abgefangen, in das Laufrad gedrückt und mit höchster Geschwindigkeit an der Schneide der Saugdüse 5 vorbeigeführt wird. Dadurch wird an der Düse 5 ein Unterdruck erzeugt und die Luft aus dem Saugraume durch das Rohr 6 abgesaugt. Die abgelenkte mit i3 bezeichnete Flüssigkeitsmenge wird beim Weiterlauf der Laufradschaufel aus dem Laufrad ausgeworfen. ' Die Luft aus der Saugdüse 5 wird mit der nach dem Druckstutzen strömenden Flüssigkeit abgeführt, scheidet sich aus und gelangt ins Freie. Ein Teil der Flüssigkeit führt eine Bewegung entsprechend der durch p angedeuteten Bahn aus.
- , '.Wenn die Luft aus der Saugleitung ab-. ä"saugt ist, wird durch das Rohr 6 und die baugdüse 5 Flüssigkeit gefördert. Sollte sich in der Saugleitung neue Luft absondern, so wird diese wiederum sofort durch das Rohr 6 und die Saugdüse 5 entfernt.
- Wird die Pumpe abgestellt, dann geht die Flüssigkeitssäule k im Druckstutzen 3 so weit zurück, bis durch die Saugdüse 5 und das Rohr 6 öder durch das Laufrad 2 Luft in den Saugstutzen einströmen kann.
- Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, welche für Anlagen mit höherem Druck, langer Förderleitung usw. bestimmt ist, ist auf den Druckstutzen 3 ein Flüssigkeitsbehälter 16 aufgesetzt, an welchen die Förderleitung über ein Rückschlagventii 17 angeschlossen ist.
- Bei dieser Pumpe kann die aus der Saugleitung in die Druckleitung beförderte Luft nicht mehr freiirr die Atmosphäre ausströmen. Es könnte nun der Behälter i 6 so groß gewählt sein, däß er die aus .der Saugleitung herkommende Luftmenge aufzunehmen vermöchte; welche dann bei der Flüssigkeitsförderung durch das Rückschlagventil in die Druckleitung überging. Da aber Luft in der Druckleitung unerwünscht ist, wird diese durch in Luftauslaßventil i8, 19, 2o ab. gelassen. Dieses besteht aus einer Kammer 18, einem Auslaß 20 und einer Schwimmkugel i 9. Sobald in die Kammer 18 Luft eindringt, sinkt die Kugelig nach unten, wodurch die Luft durch den Auslaß 2o entweiche _n kann. Ist die Kammer i 8 hingegen mit Flüssigkeit angefüllt; so verschließt die Kugel i 9 den Auslaß 2o, so daß keine Flüssigkeit ausfließen kann und Flüssigkeitsverluste vermieden werden.
- Zum Zwecke der leichteren Anpassung der Kreiselpumpe an veränderliche Förderbedingungen ist es gegebenenfalls zweckmäßig, in die Pumpe ein Laufrad kleineren Durchmessers einzusetzen und, um die Saügdüs,e 5 in den Bereich der größten Umfangsgeschwindigkeit der mitgeschleppten Flüssigkeit bringen zu können, den Leitkörper verstellbar auszubilden (Fig: q.). Zu .diesem Zweck kann dieser beispielsweise an .einer bearbeiteten Fläche 25 der Gehäusewand durch verstellbare Schrauben o. dgl. festgehalten sein. Mit rc ist in Fig. g die Stellung des Leitkörpers bei vollem und mit u, diejenige bei kleinerem Laufraddurchmesser bezeichnet.
- Die Pumpe kann auch zwei oder mehr Leitkörper 4. aufweisen.
- Die Kreiselpumpe kann auch eine andere Ausführungsform haben, beispielsweise abgeschrägte Laufräder aufweisen oder als Halbaxialpumpe, Vertikalpumpe o. dgl. ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Selbstansaugende Fliehkraftkreiselpumpe, bei der das Pumpengehäuse durch einen Ejektor entlüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugd!Üse (5) des Ejektors in einem besonderen Leitkörper (4) eingebaut ist, der in der Gehäusespirale (15) im Strömungsweg des vom Laufrad (z) an seinem Umfang durch Schleppwirkung mitgenommenen Fördermittels angeordnet ist. a. Pumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper in seiner Lage zum Laufrad (z) verstellbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW100584D DE673662C (de) | 1937-02-27 | 1937-02-27 | Selbstansaugende Fliehkraftpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW100584D DE673662C (de) | 1937-02-27 | 1937-02-27 | Selbstansaugende Fliehkraftpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE673662C true DE673662C (de) | 1939-03-25 |
Family
ID=7615383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW100584D Expired DE673662C (de) | 1937-02-27 | 1937-02-27 | Selbstansaugende Fliehkraftpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE673662C (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE959969C (de) * | 1951-05-16 | 1957-03-14 | Georg Volland Dr Ing | Selbstansaugende Kreiselpumpe |
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-
1937
- 1937-02-27 DE DEW100584D patent/DE673662C/de not_active Expired
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