DE959969C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe

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DE959969C
DE959969C DEV3374A DEV0003374A DE959969C DE 959969 C DE959969 C DE 959969C DE V3374 A DEV3374 A DE V3374A DE V0003374 A DEV0003374 A DE V0003374A DE 959969 C DE959969 C DE 959969C
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DE
Germany
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impeller
guide body
circumference
centrifugal pump
flow
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Expired
Application number
DEV3374A
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English (en)
Inventor
Dr Wilhelm Schulz
Dr-Ing Georg Volland
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe Bei einer bekannten selbstansaugenden Kreiselpumpe wird die Entlüftung der Saugleitung mittels Strahlpumpenwirkung dadurch erzielt, daß- in der Gehäusespirale am Eingang zum Druckstutzen im Strömungsweg des vom Laufrad an seinem Umfang durch Schleppwirkung mitgenommenen Fördermittels ein Leitkörper eingebaut ist, dessen dem Laufradumfang zugewandte Fläche, in Strömungsrichtung gesehen, sich dem Laufradumfang düsenartig zunächst nähert und sich dann wieder entfernt. Die Entlüftung erfolgt hier durch Absaugen aus einer im Bereich des geringsten Abstandes zwischen dem Leitkörper und dem Laufradumfang im Leitkörper angeordneten Bohrung, die mit der Saugleitung, also dem Raum vor dein Laufradeintritt, in Verbindung steht. Es sind auch Kreiselpumpen bekannt, bei denen die Entlüftung durch Absaugen der Luft aus dem Laufradinnern erfolgt. Diesem Zweck dient eine einen Teil des Laufradumfanges mit gleichmäßig zunehmendem Abstand umgebende Leitzunge, die in einen aufwärts gerichteten Druckstutzen hineinreicht und dort mit an der Spiralzunge anschließenden Druckstutzenwand einen Diffusor bildet.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß, wie bei den bekannten Kreiselpumpen, eine wirksame Entlüftung nur durch das Absaugen der Luft aus dem Laufra-dinnern heraus noch nicht zu erreichen ist. Sie verbindet deshalb mit ihm eine Zellenspülung durch den Schleppwasserstrom, der tief in die Laufradzellen hereingelenkt wird und das hier in Wirbelströmung verharrende Luft- Wasser-Gemisch unter dem Einfluß der Fliehkraft zum Radumfang spült. Von dort aus gelangt es dann in einen Diffusor, der in bekannter Weise aus dem zum Druckstutzen sich erstreckenden Ende eines einen Teil des Laufradumfanges umgebenden Leitkörpers und einer ihm gegenüberliegenden Wand im Pumpengehäuse, z. B. der an die Spiralzunge anschließenden Druckstutzenwand, gebildet wird.
  • Die das Wesen der Erfindung ausmachende Zellenspülung wird dadurch erreicht, daß der in der Gehäusespirale eingebaute Leitkörper im mittleren Bereich seiner in Strömungsrichtung vorhandenen Erstreckung bis an den Laufradumfang herangeführt ist, während der entgegen der Strömung nach abwärts gerichtete Teil des Leitkörpers als eine das Laufrad mit wachsendem Abstand bogenförmig umfassende Zunge ausgebildet ist.
  • Diese Ausgestaltung und Anordnung des Leitkörpers bewirken es im Zusanmmenspiel mit dem aus dem oberen Ende des Leitkörpers .und der diesein gegenüberliegenden Wand des Drnzckstutzens gebildeten Diffusor, daß das in der Ansaugeperiode in den Schaufelkanälen wirbelnde Luft-Wasser-Gemisch, das das Laufrad der Zentrifugenwirkung wegen sonst nicht verlassen kann, durch den tief in die Laufradzellen hereingeführten Schleppstrom aus den Zellen zwangläufig herausgespült und durch eine Fangdüse wirkungsvoll zum Druckstutzen befördert und dort in beruhigter Strömung getrennt wird.
  • In der Zeichnung ist die selbstansaugende Kreiselpumpe nach der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i den Längsschnitt durch eine selbstansaugende Kreiselpumpe nach der Erfindung, geschnitten d-umch Saugstutzen, Laufrad und Druckgehäuse, und Fig. 2 den Querschnitt der Pumpe nach Fig. i mit der Führungsfläche am Übergang vom Gehäuse (Spirale) in den Druckstutzen.
  • Aus einem im Druckraum. i der Gehäusespirale angeordneten Leitkörper 2, der Laufradzelle 3 und der bis an den Laufradumfang heruntergezogenen, in Strömungsrichtung gesehen rückwärtigen Wandfläche 4 des Druckstutzens 5 setzt sich die Strahlpumpe zusammen. Vor der Inbetriebnahme ist die Pumpe bis an die gezeichnete Marke LIT mit i Flüssigkeit gefüllt. Das mit Schaufeln besetzte Laufrad 3 läuft in Richtung des Pfeiles 6 um und fördert das aus dem Saugstutzen 7 zuströmende Wasser in den Druckraum i des Pumpengehäuses und von dort zum Druckstutzen 5.
  • Die Entlüftung der Pumpe durch Zellenspülung kommt nun dadurch zustande, daß der Leitkörper 2 in seinem mittleren Bereich 8 bis an den Laufradumfang herangeführt ist, während der entgegen der Strömung nach abwärts gerichtete Teil des Leitkörpers als eine das Laufrad mit wachsendem Abstand bogenförmig umfassende Zunge 9 ausgebildet ist. Eine obere Zunge io des Leitkörpers reicht in den Druckstutzen 5 der Pumpe herein und bildet mit der bis an den Laufradumfang herangezogenen, in Strömungsrichtung gesehen rückwärtigen Wandfläche 4 des Druckstutzens einen Diffuso-r ii. Der durch die Laufradzellen hindurch in den Diffusor i i gehende Spülstrom ist mit 12 und- das in den Laufradzel.len kreisende Wasser-Luft-Gemisch mit 13 bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Kreiselpumpe, bei der die Entlüftung am Laufradumfang aus dem Laufradinnern heraus erfolgt, indem in die Gehäusespirale im Strömungsweg des vom Laufrad an seinem. Umfang durch Schleppwirkung mitgenommenen Fördermittels ein Leitkörper angeordnet ist, der in einen aufwärts gerichteten Druckstutzen hineinreicht und dort mit der an die Spiralenzunge anschließenden Druckstutzenwand einen Diffusor bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (5) im mittleren Bereich (12) seiner in Strömungsrichtung vorhandenen Erstreckung bis an den Laufradumfang herangeführt ist, während der entgegen der Strömung nach abwärts gerichtete Teil des Leitkörpers als eine das Laufrad mit wachsendem, Abstand bogenförmig umfassende Zunge ausgebildet ist In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 662; USA.-Patentschrift Nr.
  2. 2 461 92,5; P f 1 e i d e r e r, »Die Kreiselpumpe für Flüssigkeiten und Gase«,
  3. 3. Auflage, 1949, Abb. 148, 332.
DEV3374A 1951-05-16 1951-05-16 Selbstansaugende Kreiselpumpe Expired DE959969C (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115586B (de) * 1957-07-12 1961-10-19 Eugen Soeding Kanalradpumpe mit an den Aussenseiten der Radwaende zusaetzlich angeordneten Rippen
DE3712916A1 (de) * 1987-04-16 1988-11-03 Korthaus Ernst Selbstsaugende kreiselpumpe

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DE673662C (de) * 1937-02-27 1939-03-25 Fedor Werner Selbstansaugende Fliehkraftpumpe
US2461925A (en) * 1946-09-05 1949-02-15 Gorman Rupp Co Self-priming centrifugal pump

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