DE1948379C3 - Vorrichtung zum Reinigen von Luft - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Luft

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DE1948379C3
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Champion Spark Plug Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/02Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
    • B01D47/025Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by contacting gas and liquid with a static flow mixer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/46Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by washing the air charged with excess material

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Luft mit einem von der Luft mitgenommenes Wasser aufnehmenden Wassersammelbehälter und einem oben angeordneten Ventilator zum Absaugen der gereinigten Luft, sowie mit wenigster··; einem zwischen Wassersammelbehälter und Ventilator vorgesehenen, knapp oberhalb der Wasseroberfläche mit einem venturiartigen Einlaß beginnenden Luftführungskanal, zwischen dessen oberem Ende und dem Ventilator ein Ablenkelement sitzt
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 31 30 024 bekannt geworden.
Bei dieser Vorrichtung wird mit Fremdkörpern beladene Luft in einen Sammelbehälter eingeführt, der in seinem unteren Bereich mit Wasser gefüllt ist Diese mit den Fremdkörpern beladene Luft lädt sich auch mit der Flüssigkeit auf und wird über den Luftführungskanal gegen das Ablenkelement geführt, wo sich Flüssigkeit und Fremdkörper von der Luft trennen sollen und über einen geschlossenen Kanal in den Flüssigkeitsbehälter zurückgelangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung zu verbessern und insbesondere mit Sicherheit zu v> verhindern, daß noch Fremdkörper in den Bereich des Ventilators gelangen und diesen gegebenenfalls verstopfen oder beschädigen können. Eine wesentliche Rolle spielt dieses Problem bei der Reinigung der Luft in Farbspritzkabinen, wo die Fremdkörper also aus Farbstoffteilchen bestehen, die im Ventilator mit Sicherheit Schäden hervorrufen würden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß vor dem Lufteinlaß ein aus einem Sammelbehälter gespeister Wasservorhand vorgesehen «> ist, der Luftzuführungskanal oben im Bereich des Anfanges des Wasservorhanges endet und der Luftzuführungskanal als sich nach oben erweiterndes R^hr ausgebildet ist.
Durch das Vorhandensein des Wasservorhanges f>5 werden die abzuscheidenden Fremdkörper zuerst einmal gründlich durchfeuchtet, bevor sie mit der im Wassersammelbehälter befindlichen Flüssigkeit in Berührung kommen, wobei sie durch den Wasservorhang, der eine Strömungsrichtung von oben nach unten aufweist, in Richtung der Oberfläche des im Sammelbehälter befindlichen Wassers gedrängt werden. Da sich der Luftführungskanal nach oben hin erweitert, tritt eine Verzögerung des hochsteigenden Gemisches aus Wassertröpfchen, Luft und Fremdkörperteitehen auf, wobei die schwereren Fremdkörperteilchen zurückbleiben und auf die Wasseroberfläche zurücksinken, was den Reinigungseffekt wesentlich begünstigt
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist auch oberhalb des Wasservorhangs eine Luftansaugöffnung vorgesehen, die nach unten durch den Sammelbehälter begrenzt ist, der über Rohre mit dem am Ablenkelement abgetrennten Wasser gespeist ist
Die oben eintretende verunreinigte Luft, ist wesentlich weniger mit Fremdkörpern beladen und es genügt deshalb in diesem Falle, sie lediglich über das im Sammelbehälter befindliche Wasser zu führen, das von oben her immer wieder durch Rohre mit dem am Ablenkelement abgetrennten Wasser ergänzt wird und den Wasservorhang speist
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich aus den Zeichnungen entnehmen.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit abgebrochenen Teilen, um das Innere der Vorrichtung sichtbar zu machen; und
Fig.2 ist eine Einzeldarstellung des Luftführungskanal es.
Auf dem Dach eines beispielsweise als Farbspritzkabine ausgebildeten Gehäuses sitzt ein Kreisgebläse 1, dessen Leistung entsprechend der Breite und Höhe des Wasservorhanges ausgebildet ist Die Luftansaugung erfolgt über die untere Öffnung 2a und über die obere Öffnung 2b oberhalb des Wasservorhanges 12, der längs eines Bleches aus einem Behälter U nach unten in den vorderen Teil des Wasserbehälters 9 fließt Der vordere Teil des Wassersammelbehälters 3 ist \oir. hinteren Teil durch eine vertikale Trennwand abgetrennt, auf deren unterem Ende eine horizontale Trennwand 8 aufgesetzt ist so daß das aus dem Wasservorhang 12 in den vorderen Teil fließende Wasser gezwungen ist, entsprechend den in Fig. 1 wiedergegebenen vier Pfeilen in den hinteren Teil des Wassersammelbehähers 9 zu fließen.
Über dem hinteren Teil des Wassersammelbehälters 9 befindet sich ein Luftführungskanal. Das untere venturiartig ausgebildete Ende dieses Luftführungskanals sitzt, wie sich aus F i g. 2 entnehmen läßt, knapp über dem Wasserspiegel 14, so daß durch die eingesaugte, durch Pfeile 16 angedeutete Luft dieser Wasserspiegel am venturiartigen Eintrittsende des Luftführungskanals angehoben wird, wie sich ebenfalls aus F i g. 2 entnehmen läßt. Durch dieses Ansaugen wird der obere Gipfelteil des angehobenen Wasserspiegels abgetrennt und vermischt sich nun mit der Luft. Dabei werden die in der Luft befindlichen Farbteilchen an die Wassertröpfchen angelagert und durch den Luftführungskanal nach oben mitgerissen. Bei 5 ist eine Ablenkanordnung wiedergegeben, die zusammen mit einer nicht gezeichneten Prallblechanordnung die Wasserteilchen in den Bereich 7 leitet, von wo aus das sich nunmehr wieder sammelnde Wasser über die Rohrabschnitte 10 in den Raum 11 gelangt, aus dem der Wasservorhang 12 seinen Anfang nimmt. Die von den Wasserteilchen abgetrennte Luft gelangt längs des Pfeiles 6 über das Gebläse 1 nach außen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen von Luft mit einem von der Luft mitgenommenes Wasser aufnehmenden Wassersammelbehälter und einem oben angeordneten Ventilator zum Absaugen der gereinigten Luft, sowie mit wenigstens einem zwischen Wassersammelbehälter und Ventilator vorgesehenen, knapp oberhalb der Wasseroberfläche mit einem venturiartigen Einlaß beginnenden Luftfüh- ι ο rungskanal, zwischen dessen oberem Ende und dem Ventilator ein Ablenkelement sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Lufteinlaß ein aus einem Sammelbehälter (11) gespeister Wasservorhang (12) vorgesehen ist, der Luftführungskanal oben im Bereich des Anfanges des Wasservorhanges endet und der Luftführungskanal als sich nach oben erweiterndes Rohr (4) ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch oberhalb des Wasservorhanges (i2) eine Luftansaugöffnung (2b) vorgesehen ist, die nach unten durch den Sammelbehälter (11) begrenzt ist, der Ober Rohre (10) mit dem am Ablenkelement (5) abgetrennten Wasser gespeist ist.
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