DE3408474A1 - Farbspritzstand mit kontinuierlicher lackschlammabscheidung - Google Patents

Farbspritzstand mit kontinuierlicher lackschlammabscheidung

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Description

  • Farbspritzstand mit kontinuierlicher
  • Lackschlammabscheidung Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbspritzstand mit einem kabinen- sowie anlagegemäßen Grundaufbau nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ein derartiger Farbspritzstand ist beispielsweise bereits aus der DE-PS 11 34 918 bekannt sowie auch in der Praxis bestens bewährt, jedoch ist es vor allem im Hinblick auf eine möglichst umfassende Lackrückgewinnung sowie Reinigungstätigkeiten als Nachteil zu betrachten, daß zum einen die rostartige Bodenfläche keinerlei reinigende Wasserberieselung besitzt und zum anderen sich auch unterhalb dieses Rostes, stehendes Wasser befindet, aus dem bislang keine kontinuierliche Schlammbeseitigung möglich war. Ein weiterer Nachteil bei diesem Stand der Technik ist zudem noch darin zu sehen, daß die dreieckförmigen Öffnungen im Rückwandbereich der Kabine, bis unmittelbar unter die Überlaufrinne reichen, wodurch es gelegentlich vorkommen konnte, daß von den dahinter im Absaugraum liegenden Sprühdüsen, Wasserspritzer durch die Schlitze hindurch an das jeweilige Werkstück gelangten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Farbspritzstand zu schaffen, bei dem neben Abführung der Farbnebel aus dem Spritzraum auf kürzestem Wege und durch die Berieselung aller im Sprühbereich liegender Flächen mit Wasser sowie sofortiger Abführung dieses Wassers zur Vermeidung stehender Schwimmdecken aus Lackresten, ein geringer Reinigungsaufwand, eine gute Handhabung und eine kontinuierliche Lackrestabscheidung sowie -abführung gegeben sind, bei einem zugleich extrem niedrigen Geräuschpegel.
  • Gelöst werden die mit der vorliegenden Erfindung gestellten Aufgabenteile dabei in einfacher und überzeugender Weise durch die in den Patentansprüchen angegebenen baulichen sowie anordnungsgemäßen Mittel und Maßnahmen, die anhand der Zeichnungen im folgenden in Funktion und Vorteil noch näher erläutert sind.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Systemdarstellung des erfindungsgemäßen Spritzstandes, Fig. 2 die Vorderansicht des Spritzstandes, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung "x" aus Fig. 2 und Fig. 4 einen Querschnitt zu Fig. 2 gemäß der Linie A-B.
  • Der Farbspritzstand 1 mit frontseitiger Öffnung 12 gemäß der perspektivischen Übersichtszeichnung nach Fig. 1, weist dieser gegenüberliegend, eine mit dreieckförmigen Öffnungs- schlitzen 4 versehene Rückwand 3b sowie, dieser vorgelagert, einen zu einer Sammelrinne 14 hin geneigten Kabinenboden 5 auf. Durch die dreieckförmigen Schlitze 4 wird über die Ventilatoren 7 unterhalb der Abdeckhaube 8, die mit Farbnebeln angereicherte Luft aus dem Spritzraum 11 angesaugt; in dem hinter den Rückwandblechen 3b befindlichen Raum befindet sich ein Düsensystem, das über eine Rohrleitung 27 ebenso aus einem Auffangbehälter 24 mittels Pumpe mit Wasser versorgt wird, wie eine Berieselungsrinne oberhalb der Bleche 3b durch eine weitere Rohrleitung 26. Ein im Bypass 28 angeordnetes Koagulierrohr 29 sorgt zudem in Verbindung mit dem wandungsseitig la liegenden Schmutzwassersammelbehälter 15 und dem unter der Abdeckhaube 18 liegenden Kratzförderer 17 für eine selbsttätige Förderung in den Lackschlammbehälter 20.
  • Als erfindungserhebliches Kriterium gemäß der Detail-Darstellungen in den Figuren 2 bis 4 ist dabei zunächst einmal anzusehen, daß sich im Öffnungsbereich 12 des Spritzraumes 11, bodenseitig eine vorzugsweise über die gesamte Spritzraumbreite reichende Sammelrinne 14 befindet und sowohl der Kabinenboden 5 als auch der rückseitig an diesen anschließende Boden 6a des Absaugraumes 6 mit zur Sammelrinne 14 hin geneigtem Verlauf in diese einmünden, wobei letztere zu einer der Kabinenseiten la hin ebenfalls ge- neigt verläuft und am dortigen Rinnenende 14a zudem in einen seitlich neben dem Spritzraum 11 angeordneten, Sammelbehälter 15 hineinverläuft.
  • Baulicherseits weiterhin vorgesehen ist noch, daß dieser Sammelbehälter 15 an der dem Sammelrinneneinlauf 14a gegenüberliegenden Seite von seiner Wandung 15a aus mit einer ansteigenden Schrägfläche 16 versehen und dieser ein Kratzförderer 17 o.dgl. zugeordnet ist, der mit oder ohne Abdeckhaube 18 bzw. Leitkanal 19 oberhalb eines Lackschlammbehälters 20 endet. Auf seiner dem Behälter 20 gegenüberliegenden Seite ist der Schmutzwassersammelbehälter nun derart gestaltet und angeordnet, daß er dort eine gegenüber dem Sammelrinneneinlauf 14a leicht zurückversetzte bzw. an diesen angrenzende Tauchwand 21 aufweist, mit dem an diese Tauchwand 21 kabinenseitig anschließenden Bereich 22 unter die Sammelrinne 14 reicht und mit seinem Überlauf 23 an einen unterhalb der Sammelrinne 14 befindlichen Reinwasser-Auffangbehälter 24 angrenzt, der wiederum durch eine Förderpumpe 25 mit dem Düsensystem 13 des Absaugraumes 6 sowie der Rückwand-Überlaufrinne 2 verbunden und diesen Zuleitungen 26, 27 im Bypass 28 ein elektrisches Koagulierrohr 29 zugeordnet ist.
  • Erfindungserheblich und funktionswichtig bezüglich der Ka- binengestaltung ist zudem noch, daß die dreieckförmigen Absaugöffnungen 4 nur in dem unterhalb der Sprühkegel 13a des Düsensystems 13 befindlichen Bereich 3b der Kabinenrückwand 3a, 3b liegen und letztere aus einem oder mehreren leicht abnehmbaren Einzelelementen 3b besteht, die, wie die Schnittdarstellung in Fig. 4 andeutet, beispielsweise in einer Nut 31 an der Rückseite des festen Kabinenrückwandteils 3a lose eingehängt sind.
  • Da für einen guten Abtransport des Farbsprühnebels bzw. der Farbpartikel von den Wand- und Bodenflächen vor allem ein stetiger und spritzfreier Wasserfluß erforderlich ist, wurde nach einem weiteren, wesentlichen Merkmal der Erfindung noch vorgesehen, daß die Rückwand 6b des Absaugraumes 6 in ihrem unteren Bereich 6b' kurvenförmig in den Kabinenboden 5 einläuft und die mit Abstand davor liegenden Einzelelemente 3b der geschlitzten Absaugfläche 3b, 4, ebenfalls in ihrem unteren Bereich 3b', sich zumindest innerhalb einer kurzen Wegstrecke "a", in etwa asymptotisch dem geneigten Kabinenboden 5 nähern bzw. ebenfalls kurvenförmig in diesen einlaufen.
  • Letztlich ist baulich noch vorgesehen, daß die oberhalb des Düsensprühsystems 13 im Absaugraum zu einer Sammelrinne 30 hin geneigt angeordneten Tropfenabscheider 10 durch-seitliche Öffnungsklappen 10a o.dgl. ein- sowie ausbaubar sind und die ihnen zugeordnete Ablaufsammelrinne 30 ebenfalls mit dem Reinwasserkreislauf in Verbindung steht, wobei als Material für die Kabine und alle wasserführenden Flächen 2 bis 6a usw. rostfreier Stahl dient, alle anderen Teile mit Ausnahme von Pumpe 25 und Laufrädern der Ventilatoren 7, aus Kunststoff bestehen sollten, um überall da, wo in bestimmten Zeitabständen Reinigungsarbeiten erforderlich sein können, glatte Flächen zu haben von denen eventuell anhaftende Farbreste leicht zu entfernen sind.
  • Die Funktionsweise dieses zuvor von seiner baulichen Ausgestaltung her eingehend beschriebenen, neuen Farbspritzstandes ist dabei die, daß zunächst einmal aus der Uberlaufrinne 2 über deren vordere Kante 2a hinweg eine ständige Berieselung der Rückwandteile 3a und 3b und somit auch eine ständige Spülung des Kabinenbodens 5 stattfindet, womit einem Festsetzen von Farbpartikelchen an diesen Teilen entgegengewirkt wird. Die mit Farbnebeln verunreinigte Luft wird gleichzeitig ständig von den Ventilatoren 7 durch die Rückwandschlitze 4, aus dem Spritzraum 11 in den dahinter liegenden Raum 6 abgesaugt und durchströmt in letztem eine Wassernebelzone 13a die mittels eines Düsensystems 13 erzeugt wird. Die Farbnebel verbinden sich dabei mit den Wassertröpfchen und fallen zu Boden. Auf den schräg ausge- bildeten Wand- sowie Bodenfläche 6b', 5, läuft der Wasserfilm zusammen mit dem Wasser der Rückwandberieselung 2, 3a, 3b in die Sammelrinne 14, die im vorderen Bereich des Spritzraumes 11 angeordnet ist. Von dort läuft das Schmutzwasser in einen direkt neben dem Spritzraum 11 angeordneten Behälter 15. Das im Wasser befindliche Lackmaterial hat durch die Koagulierwirkung bei der Berührung mit dem Wasser die bekannte Eigenschaft, auf der Wasseroberfläche aufzuschwimmen. Durch die Wasserströmung beim Einlauf in den Behälter 15 wird der Lack an der gegenüberliegenden Behälterwand 15a angeschwemmt und bildet mit der Zeit eine geschlossene Schwimmdecke, die sehr leicht abgeschöpft oder über eine Schräge 16 von der Wasseroberfläche abgeschoben werden kann, z.B. mittels des hier gezeigten Kratzförderers 17, 18, 19, selbsttätig in einen Auffangbehälter 20.
  • Das von dem Lackschlamm befreite Wasser gelangt nun aus dem Bereich 22 hinter der Tauchwand 21 über einen Überlauf 23 in den Auffangbehälter 24, der unterhalb der Wassersammelrinne 14 angeordnet ist und wird von dort mittels einer Pumpe 25 wieder zu dem Düsensystem 13 und der Überlaufrinne 2 gefördert. In dieser Leitungsführung 26, 27 kann im Bypass 28 das elektrische Koagulierrohr 39 anqeordnet werden. Die gesamte Anlage funktioniert aber selbstverständlich auch in gleicher Weise, wenn mit anderen Koagulierverfahren gearbeitet wird.
  • Die aus dem Spritzstand 11 abgesaugte und von Farbnebeln gereinigte Luft durchströmt anschließend noch den Tropfenabscheider 10 und wird mittels ein oder zwei darüber angeordneten Ventilatoren 7 über eine Abluftleitung 9 ins Freie geblasen. Das im Tropfabscheider 10 abgeschiedene Wasser wird in einer Rinne 30 gesammelt und über eine Ablauf wieder dem Reinwasserkreislauf zugeführt.
  • Das gesamte, zuvor am Beispiel eines sogenannten Farbspritzstandes, beschriebene System, ist selbstverständlich in äquivalenter Weise auch bei Spritzkabinen bzw. Spritzwänden, anwendbar.
  • Bezugszi ffernverzeichnis 1 Farbspritzstand la Kabinenseite 2 Überlaufrinne 2a Überlaufkante 3a Kabinenrückwand ( fester Teil ) 3b Kabinenrückwand ( abnehmbare Teile ) 3b' kurvenförmiger Auslauf 4 Rückwandschlitze 5 Kabinenboden 6 Absaugraum 6a Boden 6b Rückwand 6b' kurvenförmiger Bereich 7 Sauggebläse 8 Abdeckhaube 9 Abluftkanal 10 Tröpfchenabscheider 10a Öffnungsklappen 11 Spritzraum 12 vordere Kabinenöffnung 13 Wassersprühsystem, Düsensystem 13a Sprühkegel 14 Sammelrinne 14a tiefstes Rinnenende 15 Schmutzwassersammelbehälter 15a Seitenwandung 16 Schrägfläche 17 Kratzförderer 18 Abdeckhaube 19 Leitkanal 20 Lackschlammbehälter 21 Tauchwand 22 ' kabinenseitiger Bereich 23 Überlauf 24 Auffangbehälter 25 Förderpumpe 26 Zuleitung zu Pos. 2 27 Zuleitung zu Pos. 13 28 Bypass 29 Koagulierrohr 30 Ablaufsammelrinne bei Pos. 10 31 Nut an Pos. 3a 32 Antriebsmotor E Erdboden, Hallenboden o.dgl.
  • a Länge des Kurvenbereichs von Pos. 3b - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Farbspritzstand, mit, von einer Überlaufrinne aus, wasserberieselter Kabinenrückwand, in der sich über die gesamte Rückwandbreite in gleichmäßiger Verteilung zum Kabinenboden hin stetig erweiternde, vertikale Schlitze befinden sowie einem hinter dieser Rückwand gelegenen Absaugraum, mit Sauggebläse und diesem vorgeschlateten Tröpfchenabscheider für die aus dem Spritzraum ständig abgesaugte und danach durch ein im Absaugraum ebenfalls angeordnetes Wassersprühsystem, von Farbnebeln gereinigte Luft, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Öffnungsbereich ( 12 ) des Spritzraumes ( 11 ), bodenseitig eine vorzugsweise über die gesamte Spritzraumbreite reichende Sammelrinne ( 14 ) befindet und sowohl der Kabinenboden ( 5 ) als auch der rückseitig an diesen anschließende Boden ( 6a ) des Absaugraumes ( 6 ) mit zur Sammelrinne ( 14 ) hin geneigtem Verlauf in diese einmünden.
  2. 2. Farbspritzstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrinne ( 14 ) zu einer der Kabinenseiten ( la ) hin ebenfalls geneigt verläuft und am dortigen Rinnenende ( 14a ) zudem in einen seitlich neben dem Spritzraum ( 11 ) angeordneten, Schmutzwassersammelbehälter ( 15 ) einmündet.
  3. 3. Farbspritzstand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter ( 15 ) an der dem Sammelrinneneinlauf ( 14a ) gegenüberliegenden Seite von seiner Wandung ( 15a ) aus mit einer ansteigenden Schrägfläche ( 16 ) versehen und dieser ein Kratzförderer ( 17 ) o.dgl. zugeordnet ist, der mit oder ohne Abdeckhaube ( 18 ) bzw.
    Leitkanal ( 19 ) oberhalb eines Lackschlammbehälters ( 20 ) endet.
  4. 4. Farbspritzstand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter ( 15 ) eine gegenüber dem Sammelrinneneinlauf ( 14a ) leicht zurückversetzte bzw. an diesen angrenzende Tauchwand ( 21 ) aufweist, mit dem an diese Tauchwand ( 21 ) kabinenseitig anschließenden Bereich ( 22 ) unter die Sammelrinne ( 14 ) reicht und mit seinem Überlauf ( 23 ) an einen unterhalb der Sammelrinne ( 14 ) befindlichen Reinwasser-Auffangbehälter ( 24 ) angrenzt.
  5. 5. Farbspritzstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter ( 24 ) durch eine Förderpumpe ( 25 ) mit dem Düsensystem ( 13 ) des Absaugraumes ( 6 ) sowie der Rückwand-Überlaufrinne ( 2 ) verbunden und diesen Zuleitungen ( 26, 27 ) im Bypass ( 28 ) ein elektrisches Koagulierrohr ( 29 ) zugeordnet ist.
  6. 6. Farbspritzstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Absaugöffnungen ( 4 ) nur in dem unterhalb der Sprühkegel ( 13a ) des Düsensystems ( 13 ) befindlichen Bereich ( 3b ) der Kabinenrückwand ( 3a, 3b) liegen und letztere aus einem oder mehreren leicht abnehmbaren Einzelelementen ( 3b ) besteht.
  7. 7. Farbspritzstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand ( 6b ) des Absaugraumes ( 6 ) in ihrem unteren Bereich ( 6b' ) kurvenförmig in den Kabinenboden ( 5 ) einläuft und die mit Abstand davor liegenden Einzelelemente ( 3b ) der qeschlitzten Absaugfläche ( 3b, 4 ), ebenfalls in ihrem unteren Bereich ( 3b' ), sich zumin- dest innerhalb einer kurzen Wegstrecke ( a ), in etwa asymptotisch dem geneigten Kabinenboden ( 5 ) nähern bzw.
    ebenfalls kurvenförmig in diesen einlaufen.
  8. 8. Farbspritzstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfenabscheider ( 10 ) durch seitliche Öffnungsklappen ( 10a ) o.dgl. ein- sowie ausbaubar sind und die ihnen zugeordnete Ablaufsammelrinne ( 30 ) ebenfalls mit dem Reinwasserkreislauf in Verbindung steht.
  9. 9. Farbspritzstand nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Kabine und alle wasserführenden Flächen ( 2 bis 6a usw. ) rostfreier Stahl dient, alle anderen Teile mit Ausnahme von Pumpe ( 25 ) und Laufrädern der Ventilatoren ( 7 ), aus Kunststoff bestehen.
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