DE19720101C1 - Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad - Google Patents

Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad

Info

Publication number
DE19720101C1
DE19720101C1 DE1997120101 DE19720101A DE19720101C1 DE 19720101 C1 DE19720101 C1 DE 19720101C1 DE 1997120101 DE1997120101 DE 1997120101 DE 19720101 A DE19720101 A DE 19720101A DE 19720101 C1 DE19720101 C1 DE 19720101C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
liquid bath
insert
liquid
vacuum cleaner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997120101
Other languages
English (en)
Inventor
Bahman Dr Solouki
Klaus Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997120101 priority Critical patent/DE19720101C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19720101C1 publication Critical patent/DE19720101C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/18Liquid filters
    • A47L9/181Separating by passing the air through a liquid bath
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/18Liquid filters
    • A47L9/185Means for the mechanical control of flow of air, e.g. deflectors, baffles or labyrinths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umrüsten von Naß- /Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad.
Staubsauger, wie sie bspw. als reine Trockensauger oder auch als kombinierte Naß-/Trockensauger im häuslichen und indu­ striellen Bereich Verwendung finden, weisen im allgemeinen Festkörperfilter auf, über die die angesaugte Luft bzw. das Luft-/Wassergemisch von Schmutzpartikeln befreit wird. Die bei Trockensaugern üblichen Staubbeutel aus Papier oder dgl., durch die die Luft geleitet wird und die die in der Luft enthaltenen. Schmutzpartikel herausfiltern, können bei kombinierten Naß-/Trockensaugern nicht eingesetzt werden, da sie durch aufgesaugte Flüssigkeit aufgeweicht und zerstört werden. Bei Naß-/Trockensaugern werden daher üblicherweise feuchtigkeitsresistente Filter vorgesehen, die, wenn sie sich zu stark zugesetzt haben, ausgewaschen werden können. Derartige Filter sind zur Vermeidung eines zu schnellen Zusetzens, das die Ansaugleistung reduziert, jedoch relativ grob, so daß insbesondere bei reiner Trockensaugung nur eine ungenügende Reinigung erreicht wird.
Es ist ferner grundsätzlich bekannt, statt eines derartigen Festkörperfilters eine Flüssigkeit als Filtermedium zu verwenden. So beschreibt die DE 41 07 535 A1 einen filterlosen Flüssigkeitsfilterungs-Vakuumreiniger, bei dem die Flüssigkeit in einem Filterwassertank aufgenommen ist, der gleichzeitig das Gehäuse des Staubsaugers bildet. Auf der Innenseite des Tankbodens sind zwei ringförmige Rippen in Form konzentrischer Kreise ausgebildet, wobei die äußere ringförmige Rippe große Öffnungen aufweist, an denen sich zunächst die großen Staubteilchen aus dem herangelangenden Staub abscheiden. Ein am oberen Ende des Filterwassertanks befestigter mittlerer Behälter weist an seiner unteren, etwas oberhalb des Bodens des Filterwassertanks angeordneten Seite eine sich nach unten erstreckende, ebenfalls ringförmige Endrippe auf. In dieser Endrippe ist eine Aussparung ausgebildet, an der ein Ge­ webenetz befestigt ist, das die gesamte eingeschlossene Fläche überspannt. Ein Reinigen der angesaugten Luftströmung soll dadurch erreicht werden, daß nach dem Abscheiden der größeren Staubteilchen die Luft durch die Öffnungen der äußeren Rippe tritt und unter Vermischung mit Flüssigkeit an der nach unten zeigenden Rippe des mittleren Behälters sowie der inneren auf dem Boden des Filterwassertanks angeordneten Rippe vorbei­ strömt. Bei diesem Vorgang entsteht ein Luft-/Wassergemisch, das durch eine mit einem weiteren Gewebenetz überspannte zentrale Öffnung in einen in den mittleren Behälter eingesetz­ ten inneren Behälter gelangt. Die gereinigte Luft steigt nach oben und wird nach Passieren einer Überströmöffnung durch einen schmalen Spalt zwischen dem inneren Behälter und einer auf diesen aufgesetzten Abdeckung geleitet, wobei die mitaufsteigende Flüssigkeit infolge der Zentrifugalkraft, der hohen Durchflußrate und der schnellen Änderung der Fluß­ richtung kondensiert und nach unten zurückläuft. Die Luft passiert vor dem Austreten durch eine Ausströmöffnung noch ein Filterelement. Konstruktionsbedingt ist bei dieser Ausgestal­ tung jedoch eine häufige Säuberung des Systems unerläßlich, um ein Verstopfen der Gewebenetze und damit rapides Absinken der Saugleistung zu vermeiden. Die Säuberung des Systems ist zudem sehr aufwendig, da viele Teile demoniert werden müssen und zudem teilweise nur schwer zugänglich sind. Ferner ist mit dem vorbekannten Reinigungssystem eine Nachrüstung handels­ üblicher Naß-/Trockensauger nicht möglich.
Aus der DE 94 03 840 U1 ist ein Naßfilter für Staubsauger bekannt, der anstelle des letzten Trockenfilters hinter dem Gebläsemotor aber vor der letzten Luftaustrittsöffnung am Staubsaugergehäuse eingesetzt werden soll. Der Naßfilter kann entweder ein mit Öl getränkter Filter oder ein wasser­ getränkter Filter sein, wobei letzterer als mit Trinkwasser benetzter Filter oder ein mit Trinkwasser gefülltes Gefäß ausgestaltet sein kann, durch welches die Staubsaugerluft geleitet wird. Nähere Angaben zur konstruktiven Ausgestaltung des Naßfilters enthält diese Druckschrift jedoch nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Umrüsten eines Naß-/Trockensaugers zu schaffen, mit der eine zuverlässige Reinigung der eingesaugten Luft und vollständige Befreiung von Hausstaub und dergleichen erreicht wird. Hierbei soll vorzugsweise die Filterung durch ein Flüssigkeitsbad ermöglicht werden, wobei die Vorrichtung einen einfachen Aufbau aufweisen und die Nachrüstung herkömmlicher Naß- /Trockenstaubsauger ermöglichen soll.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich ohne weiteres in bestehende Naß-/Trockenstaubsauger einsetzen, wobei lediglich die Einlaßöffnung mit der Ansaugleitung des Staubsaugers verbunden werden muß und in das Staubsaugerunterteil Filter­ flüssigkeit eingefüllt werden muß. Der Einsatz läßt sich als Ganzes aus dem Staubsaugerunterteil herausnehmen und kann problemlos bspw. unter einem Wasserhahn gereinigt werden. Die die Schmutzpartikel aufnehmende Filterflüssigkeit, vorzugs­ weise Wasser, kann dann einfach ausgeleert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Einsatz eine erste, in das Flüssigkeitsbad hineintauchende Schwelle auf, über die die Luft in das Flüssigkeitsbad geleitet wird, und eine an der Unterseite des Einsatzes vorgesehene zweite Schwelle, über die die Luft in dem Flüssigkeitsbad nach oben umgelenkt und gegen eine oberhalb des Flüssigkeitsbades vorgesehene erste Prallfläche geleitet wird. Durch die Schwellen wird der Luftstrom gezielt wei­ tergeleitet, wobei die zweite Schwelle, über die umgelenkt wird, für ein Aufwirbeln der Flüssigkeit und damit für eine bessere Durchmischung von Luft und Flüssigkeit sorgt. Ein Großteil der Schmutzpartikel wird hier bereits aus der Luft ausgewaschen. Die stattdessen mit Flüssigkeit beladene Luft prallt nun gegen die erste Prallfläche, so daß der Kontakt der angesaugten Luft mit der Flüssigkeit weiter verbessert wird.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens schließt sich an die erste Prallfläche eine in das Flüssigkeitsbad eintauchende dritte Schwelle an, über die die Luft wieder in das Flüssig­ keitsbad hinabgelenkt wird, aus welchem sie dann in den Ausgangskanal austritt. Durch diese dritte Schwelle wird somit eine noch weitere Durchmischung von Luft und Flüssigkeit erreicht.
Dieser Verlauf des Luftstroms wird erfindungsgemäß dadurch erzwungen, daß der Einsatz durch Seitenwände begrenzt wird, die tiefer in das Flüssigkeitsbad eintauchen als die Schwel­ len. Sind die Schwellen entsprechend der geneigten Strömungs­ richtung geneigt, so wird eine gleichmäßige Strömung erreicht. Vorzugsweise tauchen hierbei die nach unten weisenden Schwellen maximal 10 mm in das Flüssigkeitsbad ein.
Um die von den Schmutzpartikeln gereinigte Luft anschließend wieder von der mitgeschleppten Flüssigkeit zu befreien, durchströmt die Luft einen Ausgangskanal, in dem mehrere Prallflächen vorgesehen sind, wobei die Prallflächen erfin­ dungsgemäß jeweils etwa senkrecht zu der Strömungsrichtung der anströmenden Luft angeordnet sind. Durch den entsprechenden Aufprall werden die Flüssigkeitströpfchen aus dem Luftstrom abgeschieden.
Um hierbei einen gleichmäßigen Luftstrom ohne übergroße Turbulenzen zu erreichen, sind die Übergänge zwischen den im wesentlichen horizontalen und den im wesentlichen vertikalen Führungsflächen des Ausgangskanals abgerundet ausgebildet.
Um ein Zurückfließen der aus dem Luftstrom abgeschiedenen Flüssigkeitströpfchen in das Flüssigkeitsbad zu ermöglichen, weisen die im wesentlichen horizontalen Führungsflächen des Ausgangskanals vorzugsweise eine leichte Neigung auf.
Je nach Ausführung des Naß-/Trockensaugers, in den die erfindungsgemäße Vorrichtung einzusetzen ist, ist die Einlaßöffnung der Vorrichtung an der Oberseite des Einsatzes oder seitlich an diesem angeordnet.
Der Einsatz ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff ausgebildet, so daß er als ganzes in das Staubsaugerunterteil eingesetzt bzw. hieraus entnommen und leicht gereinigt werden kann.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaub­ saugern,
Fig. 2a eine perspektivische Darstellung des Einsatzes gemäß Fig. 1 und
Fig. 2b eine perspektivische Darstellung einer abgewandel­ ten Form des Einsatzes gemäß Fig. 1.
Bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen zum Umrüsten eines hier nur teilweise dargestellten Naß-/Trocken­ staubsaugers 1 zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad wird ein Einsatz 2 aus Kunststoff oder dgl. in ein wannenförmiges Staubsaugerunterteil 3 eingesetzt. Da der erfindungsgemäße Einsatz 2 zur Verwendung mit Naß-/Trockenstaubsaugern 1 gedacht ist, ist das Staubsaugerunterteil 3 flüssigkeitsdicht, um ein Herauslaufen der aufgesaugten Flüssigkeit zu verhin­ dern. Das Staubsaugerunterteil 3 kann daher ohne weiteres mit einem Flüssigkeitsbad 4 gefüllt werden, das als Filterflüssig­ keit für die vom Staubsauger 1 zu reinigende Luft dient.
Der Einsatz 2 weist eine Ummantelung bildende Seitenwände 5 und an seiner oberen Seite (Fig. 1 und 2a) eine Einlaßöffnung 6 für den Anschluß an eine hier nicht näher dargestellte Ansaugleitung des Staubsaugers 1 auf. An die Einlaßöffnung 6 schließt sich ein nach unten gerichteter, rechteckiger, zylindrischer oder halbzylindrischer Kanal 7 an, über den die über die Einlaßöffnung 6 zugeführten Luft entsprechend dem durch Pfeile markierten Weg in und durch das Flüssigkeitsbad 4 gelenkt wird. Im unteren Bereich ist der Kanal 7 abge­ schrägt, um die Luft umzuleiten, wobei die zum Inneren des Einsatzes 2 weisende Begrenzungswand 8 des Kanals 7 nicht bis zum unteren Ende des Einsatzes 2 durchgeführt ist sondern eine Ausnehmung 9 aufweist, die eine erste Schwelle 10 für den Luftstrom bildet. Gegenüber der ersten Schwelle 10 ist am unteren Ende des Einsatzes 2 eine im wesentlichen senkrecht zu der Begrenzungswand 8 des Kanals 7 schräg nach oben weisende zweite Schwelle 11 ausgebildet, über die der Luftstrom wieder nach oben gelenkt wird, wo er über den Spiegel 12 des Flüssigkeitsbades 4 hinaustritt und gegen eine hier vorgesehene erste Prallfläche 13 prallt, wodurch ein noch besserer Kontakt der Luft mit der Flüssigkeit gewährleistet wird. Am Ende der ersten Prallfläche 13 ist eine abgerundet nach unten weisende dritte Schwelle 14 vorgesehen, die in das Flüssigkeitsbad 4 eintaucht und dadurch den Luftstrom unter erneuter Durchmischung wieder in das Flüssigkeitsbad 4 umlenkt. Aus dem Flüssigkeitsbad 4 tritt der Luftstrom nach oben in einen Ausgangskanal 15 aus, von welchem er nach mehreren Umlenkungen in das Innere des Staubsaugerunterteils 3 abgegeben und anschließend über eine Auslaßöffnung 16 vom Antrieb des Staubsaugers 1 angesaugt und dann ins Freie abgegeben wird.
Der Luftstrom wird im Flüssigkeitsbad 4 durch die Seitenwände 4 des Einsatzes 2 erzwungen, die jeweils um etwa 40 mm tiefer in das Flüssigkeitsbad 4 hinabreichen als die erste und dritte Schwelle 10, 14, welche jeweils nur etwa um 10 mm in das Flüssigkeitsbad 4 hineinragen. Der Abstand der Seitenwände 4 vom Boden 17 des Staubsaugerunterteils 3 beträgt maximal 10 mm. Er wird dadurch festgelegt, daß der Einsatz 2 über eine Verschraubung 18 am nicht dargestellten Deckel des Staub­ saugers 1 angeschraubt wird. Stattdessen ist es selbstver­ ständlich auch möglich, den Einsatz 2 durch Aufstecken oder über einen Klettverschluß an die Ansaugöffnung des Naß- /Trockensaugers 1 anzuschließen. Der Einsatz 2 nimmt hierbei die Stelle des ansonsten vorgesehenen Festkörper-Staubfilter ein, so daß eine weitergehende Anpassung des Staubsaugers 1 nicht notwendig ist.
In dem Auslaßkanal 15 sind zweite bis fünfte Prallflächen 19 bis 22 vorgesehen, die jeweils im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird der aus dem Flüssigkeitsbad 4 austretende Luftstrom, der nacheinander gegen die Prallflächen 19 bis 22 prallt und dadurch die mitgeschleppten Flüssigkeitströpfchen abscheidet von Flüssig­ keit befreit. Die Übergänge zwischen den Führungsflächen des Ausgangskanals sind abgerundet ausgebildet, um einen gleich­ mäßigen Luftstrom zu ermöglichen und übermäßige Turbulenzen zu vermeiden. Die im wesentlichen horizontalen Führungsflächen 23 und 24 des Ausgangskanals 15 sind leicht geneigt, um ein Zurückfließen der abgeschiedenen Flüssigkeitströpfchen in das Flüssigkeitsbad 4 zu ermöglichen.
Mit der Erfindung wird somit ein sehr hoher Reinigungsgrad der verschmutzten Luft erreicht, indem die Luft mehrfach in dem Flüssigkeitsbad 4 umgelenkt und durch die erzielten Verwirbe­ lungen eine gute Durchmischung zwischen Luft und Flüssigkeit erreicht wird, die ein Auswaschen der Schmutzpartikel gewährleitst. Anschließend wird die Luft durch das Aufprallen auf die Prallflächen 19 bis 22 wieder vollständig von mitgeschleppter Flüssigkeit befreit, so daß sie trocken aus dem Staubsauger abgeführt werden kann.
Bei der in Fig. 2a dargestellten Ausführungsform ist die Einlaßöffnung 6 des Einsatzes 2 an der Oberseite des Einsatzes 2 vorgesehen, sie kann, wie in Fig. 2b dargestellt, aber auch an einer Seitenwand des Einsatzes 2 vorgesehen sein. Die entsprechende Ausführung hängt von dem jeweiligen Staubsauger 1 ab, mit dem der Einsatz 2 verwendet wird.
Bezugszeichenliste
1
Naß-/Trockenstaubsauger
2
Einsatz
3
Staubsaugerunterteil
4
Flüssigkeitsbad
5
Seitenwände
6
Einlaßöffnung
7
Kanal
8
Begrenzungswand
9
Ausnehmung
10
erste Schwelle
11
zweite Schwelle
12
Spiegel
13
erste Prallfläche
14
dritte Schwelle
15
Ausgangskanal
16
Auslaßöffnung
17
Boden
18
Verschraubung
19
zweite Prallfläche
20
dritte Prallfläche
21
vierte Prallfläche
22
fünfte Prallfläche
23
Führungsfläche
24
Führungsfläche

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern (1) zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad, gebildet durch einen Einsatz (2) zum Einsetzen in ein teilweise mit Flüssigkeit gefülltes wannenförmiges Staubsaugerunterteil (3), wobei der Einsatz (2) eine Einlaßöffnung (6) für den Anschluß an eine Ansaugleitung des Staubsaugers (1) aufweist, wobei sich an die Einlaßöffnung (6) ein Kanal(7) anschließt, über den die Luft in ein durch die Flüssigkeit gebildetes Flüssigkeitsbad (4) im Staubsaugerunterteil (3) geführt wird, in dem Schmutz­ partikel aus der Luft ausgewaschen werden, wobei an dem Einsatz (2) wenigstens eine Schwelle (10, 11, 14) zum Umlenken der Luft im Flüssigkeitsbad (4) ausgebildet ist, wobei in dem Einsatz (6) ein Ausgangskanal (15) ausgebildet ist, über den die aus dem Flüssigkeitsbad (4) austretende Luft einer Abluftöffnung (16) des Staubsaugers (1) zugeführt wird, wobei in dem Ausgangskanal (15) des Einsatzes (2) mehrere Prall­ flächen (19, 20, 21, 22) vorgesehen sind, gegen die die aus dem Flüssigkeitsbad (4) austretende Luft gelenkt wird, um mitgeschleppte Flüssigkeit abzuscheiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) eine erste, in das Flüssigkeitsbad (4) hineintauchende Schwelle (10) aufweist, über die die Luft in das Flüssigkeitsbad (4) geleitet wird, und eine an der Unterseite des Einsatzes (2) vorgesehene zweite Schwelle (11), über die die Luft in dem Flüssigkeitsbad (4) nach oben umgelenkt und gegen eine erste Prallfläche (13) geleitet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die erste Prallfläche (13) eine in das Flüssigkeitsbad (4) eintauchende dritte Schwelle (14) anschließt, über die die Luft wieder in das Flüssigkeitsbad (4) hinabgelenkt wird, aus welchem sie dann in den Ausgangskanal (15) austritt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und/oder dritte Schwelle (10, 11, 14) entsprechend der gewünschten Strömungsrichtung der Luft geneigt oder abgerundet ist/sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) durch Seitenwände (5) begrenzt wird, die tiefer in das Flüssigkeitsbad (4) ein­ tauchen als die Schwellen (10, 14).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden Schwellen (10, 14) maximal 10 mm in das Flüssigkeitsbad (4) hineintauchen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflächen (19, 20, 21, 22) des Ausgangskanals (15) jeweils etwa senkrecht zu der Strömungs­ richtung der anströmenden Luft angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den im wesentlichen horizontalen und den im wesentlichen vertikalen Führungsflächen des Ausgangs­ kanals (15) abgerundet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen horizontalen Führungs­ flächen (23, 24) des Ausgangskanals (15) jeweils eine leichte Neigung aufweisen, um aus der Luft abgeschiedene Flüssigkeit in das Flüssigkeitsbad (4) zurückzuführen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (6) an der Oberseite des Einsatzes (2) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (6) seitlich an dem Einsatz (2) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist.
DE1997120101 1997-05-14 1997-05-14 Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad Expired - Fee Related DE19720101C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997120101 DE19720101C1 (de) 1997-05-14 1997-05-14 Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997120101 DE19720101C1 (de) 1997-05-14 1997-05-14 Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19720101C1 true DE19720101C1 (de) 1998-09-24

Family

ID=7829383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997120101 Expired - Fee Related DE19720101C1 (de) 1997-05-14 1997-05-14 Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19720101C1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000076386A1 (de) * 1999-06-12 2000-12-21 Alfred Kärcher GmbH & Co. Staubsauger
EP1088508A2 (de) * 1999-09-29 2001-04-04 AEG Hausgeräte GmbH Nassfilter für ein Bodenreinigungsgerät
EP1112712A1 (de) * 1999-12-30 2001-07-04 POLTI S.p.A. Staubsauger
DE10154793A1 (de) * 2001-07-31 2003-02-27 Bernhard Ringler Verfahren zum Absaugen, Fördern und Sammeln von staubförmigem und feinspanigem Gut sowie Vorrichtung
EP1362543A1 (de) * 2002-05-13 2003-11-19 S.I.EL S.r.l. Reinigungsvorrichtung mit einem Element zum Flüssigkeitsfiltrieren
DE10305556A1 (de) * 2003-02-10 2004-08-26 Staubfresser Gmbh Luftreinigungsgebläse
EP1731670A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-13 Milltech S.r.l. Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Papiermaschinen
WO2010005334A1 (en) * 2008-05-27 2010-01-14 Vaso Gluhajic Wet filter president and its application
DE10060858B4 (de) * 2000-02-01 2012-02-16 Robert Thomas Metall- Und Elektrowerke Gmbh & Co. Kg Staubsauger mit einem Flüssigkeitsfilter
CN102743128B (zh) * 2007-10-23 2015-07-01 莱克电气股份有限公司 水过滤吸尘器
CN107647824A (zh) * 2017-11-06 2018-02-02 苏州伊塔电器科技股份有限公司 一种带有液体清洁的吸尘器
CN110115546A (zh) * 2018-02-06 2019-08-13 美的集团股份有限公司 液体过滤分离尘杯以及吸尘器
CN114652210A (zh) * 2020-12-23 2022-06-24 宁波方太厨具有限公司 一种用于清洁机的分离模块及清洁机

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910104A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-25 Theodor Brinkhaus Staubsauger mit reinigung der abluft von biologischen schadstoffen
DE8420758U1 (de) * 1984-07-11 1985-11-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Filter für einen Staubsauger
DE4107535A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-10 Yoo Byoung Hyouk Filterloser fluessigkeitsfilterungs-vakuumreiniger
DE9403840U1 (de) * 1994-03-08 1994-04-21 Bernhard Martin Hugo Dipl Oec Naßfilter für Staubsauger
DE4240172A1 (de) * 1992-11-30 1994-06-01 Miele & Cie Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem Nachfilter
DE9317809U1 (de) * 1993-11-22 1995-03-23 Vorwerk Co Interholding Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten Partikel- und Geruchsfilter

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910104A1 (de) * 1979-03-15 1980-09-25 Theodor Brinkhaus Staubsauger mit reinigung der abluft von biologischen schadstoffen
DE8420758U1 (de) * 1984-07-11 1985-11-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Filter für einen Staubsauger
DE4107535A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-10 Yoo Byoung Hyouk Filterloser fluessigkeitsfilterungs-vakuumreiniger
DE4240172A1 (de) * 1992-11-30 1994-06-01 Miele & Cie Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem Nachfilter
DE9317809U1 (de) * 1993-11-22 1995-03-23 Vorwerk Co Interholding Staubsauger mit einem Staubfilterbeutel und einem gesonderten Partikel- und Geruchsfilter
DE9403840U1 (de) * 1994-03-08 1994-04-21 Bernhard Martin Hugo Dipl Oec Naßfilter für Staubsauger

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000076386A1 (de) * 1999-06-12 2000-12-21 Alfred Kärcher GmbH & Co. Staubsauger
EP1088508A2 (de) * 1999-09-29 2001-04-04 AEG Hausgeräte GmbH Nassfilter für ein Bodenreinigungsgerät
DE19946564A1 (de) * 1999-09-29 2001-04-19 Aeg Hausgeraete Gmbh Naßfilter für ein Bodenreinigungsgerät
EP1088508A3 (de) * 1999-09-29 2003-03-26 AEG Hausgeräte GmbH Nassfilter für ein Bodenreinigungsgerät
DE19946564C2 (de) * 1999-09-29 2003-11-20 Aeg Hausgeraete Gmbh Nassfilter für ein Bodenreinigungsgerät
EP1112712A1 (de) * 1999-12-30 2001-07-04 POLTI S.p.A. Staubsauger
DE10060858B4 (de) * 2000-02-01 2012-02-16 Robert Thomas Metall- Und Elektrowerke Gmbh & Co. Kg Staubsauger mit einem Flüssigkeitsfilter
DE10154793A1 (de) * 2001-07-31 2003-02-27 Bernhard Ringler Verfahren zum Absaugen, Fördern und Sammeln von staubförmigem und feinspanigem Gut sowie Vorrichtung
EP1362543A1 (de) * 2002-05-13 2003-11-19 S.I.EL S.r.l. Reinigungsvorrichtung mit einem Element zum Flüssigkeitsfiltrieren
DE10305556A1 (de) * 2003-02-10 2004-08-26 Staubfresser Gmbh Luftreinigungsgebläse
EP1731670A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-13 Milltech S.r.l. Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Papiermaschinen
CN102743128B (zh) * 2007-10-23 2015-07-01 莱克电气股份有限公司 水过滤吸尘器
WO2010005334A1 (en) * 2008-05-27 2010-01-14 Vaso Gluhajic Wet filter president and its application
CN107647824A (zh) * 2017-11-06 2018-02-02 苏州伊塔电器科技股份有限公司 一种带有液体清洁的吸尘器
CN110115546A (zh) * 2018-02-06 2019-08-13 美的集团股份有限公司 液体过滤分离尘杯以及吸尘器
CN110115546B (zh) * 2018-02-06 2020-08-04 美的集团股份有限公司 液体过滤分离尘杯以及吸尘器
CN114652210A (zh) * 2020-12-23 2022-06-24 宁波方太厨具有限公司 一种用于清洁机的分离模块及清洁机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19720101C1 (de) Vorrichtung zum Umrüsten von Naß-/Trockenstaubsaugern zum Filtern durch ein Flüssigkeitsbad
DE2924169C2 (de) Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung
DE3918870A1 (de) Verfahren und einrichtung zum absaugen von daempfen und dunststoffen
DE2633449A1 (de) Ultravioletter wasserreiniger
DE3042464A1 (de) Waescher
DE2161198C3 (de) Vorrichtung zur Reinigung der Abluft einer Spritzkabine
DE3018889C2 (de)
DE1287042B (de) Gaswaescher
DE3139304A1 (de) Vorrichtung fuer regenfallrohre
DE19946564C2 (de) Nassfilter für ein Bodenreinigungsgerät
AT522780B1 (de) Vorrichtung zur reinigung von gas
DE10060858A1 (de) Staubsauger mit einem Flüssigkeitsfilter
DE2842880A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern aus verunreinigter luft
DE3149253C2 (de)
DE19923195C1 (de) Luftansaugvorrichtung
DE3333898C2 (de) Verfahren zum Reinigen von Abluft
EP1028192A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Feststoffen aus einer wässrigen Papierfasersuspension
EP3981496A1 (de) Nassabscheider
DE3619995C2 (de)
DE60026397T2 (de) Staubsauger mit Flüssigkeitsbad
DE1546677B2 (de) Vorrichtung zur reinigung eines gasstromes
DE102018208751A1 (de) Flüssigkeitsbehälter
DE10208553A1 (de) Abscheider für einen Naßsauger sowie Verfahren zum Abscheiden von Schmutz/Staubpartikeln und/oder Wassertröpfchen aus einem Luft/Gasstrom eines Naßsaugers
DE2163183C3 (de) Vorrichtung zum Absaugen von Sprühnebeln
EP0529151B1 (de) Wassersammelbecken einer Spritzkabine

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee