DE2633449A1 - Ultravioletter wasserreiniger - Google Patents
Ultravioletter wasserreinigerInfo
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Description
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Wiesbaden, den 23.JuIi 1976 L 273
DOUGLAS N. LAMBERT
9451 Hortron Drive
Miami, Florida 33157, USA
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Miami, Florida 33157, USA
und
RICHARD H. BENNETT
8731 S.W0 125 Street
Miami, Florida 33156, USA
8731 S.W0 125 Street
Miami, Florida 33156, USA
Ultravioletter Wasserreiniger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waserreinigungsvorrichtung für den häuslichen Gebrauch, Aquarien, Schwimmbäder u.dgl.,
bei denen ultraviolette Lampen für deren Germizidwirkung angewandt werden.
Es sind Wasserreinigungsvorrichtungen mit zugeordneten ultravioletten
Lampen bekannt, bei denen das Wasser, welches durch Reiniger fließt, dicht an den von den Lampen ausgestrahlten
ultravioletten Strahlen vorbeifließt und dadurch die Lampen in ihrer Germizidfunktion wirksam werden lassen. Nach einer
verhältnismäßig kurzen Zeitdauer Jedoch wird der normale ultra-
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violette, in das Wasser eindringende Strahlenbereich durch
Sedimente und andere, an den Lampen haftende Fremdkörper stark reduziert. Je länger nun die Lampen im Wasser verbleiben, umso
größer wird die Undurchlässigkeit, die durch die Sedimentsablagerung
entstehen und umso geringer ist die Wirksamkeit der Lampen zur Abtötung der Bakterien usw. in dem Wasser. Ein weiterer Nachteil liegt in der maximalen Wirksamkeit der ultravioletten Lampen bei 40°C. Da das zu reinigende Wasser normalerweise
eine viel niedrigere Temperatur als 400C aufweist, wird
die Lampenwirksamkeit entsprechend reduziert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Wasserreinigungsvorrichtung
für den häuslichen Gebrauch, für Schwimmbäder und Aquarien zu schaffen, die die oben angegebenen Nachteile vermeidet.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Wasserreiniger aus einem Behälter besteht, der an einer Seite des Behälters den Eintritt und an der anderen Seite den
Austritt für das Wasser hat, wodurch der Wasserfluß gezwungen
ist, die gesarate Länge des Behälters ,zu durchfließen und eine
ultraviolette Lampe über dem Wasser entlang des Behälters angeordnet
ist, wobei das durchfließende Wasser den ultravioletten Strahlen, die von der am Behälter angeordneten Lampe ausgestrahlt
werden, ausgesetzt istfund einem herabhängenden Baffle,
der neben dem Einlaß in dem Behälter angebracht ist und ein
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- να
abgestimmtes Verhältnis zur Bodenwandung des Behälters aufweist, wodurch eine Öffnung entsteht, die das Wasser zwingt,
in den Behälter einzutreten, nach unten zu fließen und durch diese öffnung zu fließen, wobei zur Filterung in dem Behälter
■■■■■■■■^ΡΗΗΗΒΗΜΜΜΜΗΗ^ΒΜβΗΜΜΗΜΜΜ unmittelbar
neben diesem herabhängenden Baffle ein zweiter Baffle vorgesehen ist, welcher bis unter die Wasseroberfläche im Behälter
reicht und eine Kammer zur Filterung gebildet wird, so daß Luftblasen, die in den Behälter eindringen, aufgefangen
werden.
Durch die Anordnung des unmittelbar hinter dem Wassereinlauf angeordneten Baffle, der am Boden eine Öffnung aufweisen kann
oder auch im Abstand von der Behälterbodenfläche enden kann, wird das in den Reiniger bzw. in den Behälter eintretende
Wasser gezwungen, nach unten und durch eine Anzahl von Filtern zu fließen.
Durch die zweite Baffleplatte, welche sich vom Deckel bis unterhalb der Wasseroberfläche erstreckt und vor den ultravioletten
Lampen angeordnet ist, wird in vorteilhafter Weise verhindert, daß aufbrechende Luftblasen mit den über dem
Wasser angebrachten ultravioletten Lampen sowie mit den elektrischen Installationsteilen, die x- sich in einem was-
der
serdichten Behälter befinden,/ ebenfalls oberhalb der Wasserlinie angeordnet ist und gleichzeitig Träger der Baffle-
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platte ist, in Berührung kommen können.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin von Vorteil, daß sich
die ultravioletten Lampen über die gesamte Länge der Wasseroberfläche der Vorrichtung erstrecken und eine dritte Baffleplatte
etwa in der Mitte des Reinigers angeordnet ist, so daß das Wasser gezwungen ist, über den dritten Baffle an die Oberfläche
zu fließen, um während des UberfHeßens der BaffIeplatte
dem maximalsten Germizideffekt der Lampen vor dem Austritt
in das Aquarium als steriles Wasser ausgesetzt zu sein.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Wasserreinigungsvorrichtung
ist darin zu sehen, daß durch eine Mehrzahl von Bafflen und Filter das Wasser bei Eintritt in die Vorrichtung
dazu zwingt, nach unten zu fließen und danach seitlich durch Siebe sowie abgehängte Flansche, die sich bis unterhalb der
Wasseroberfläche ausdehnen, verhindert wird, daß irgendwelche Blasen mit den über dem Wasser angebrachten ultravioletten
Lampen in Berührung kommen können.
Ein weiterer Vorteil im Rahmen der Erfindung ist darin zu
sehen, daß die erfindungsgemäße Wassereinigungsvorrichtung beispielsweise für Aquarien mit einer Halterungsvorrichtung
ausgestattet ist, die es ermöglicht, die Wasserreinigungsvorrichtung
auf Oberkanten der Aquarienseitenwände verschiedenster Stärke anzubringen.
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j Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei jedoch darauf hingewiesen wird, daß die
Erfindung njcht auf die strikte Einhaltung mit der Zeichnung
! beschränkt ist; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aquariums,
mit auf einer Längsseite aufgesetztem, erfindungs
gemäßen ultravioletten Wasserreiniger;
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt der Linie 4-4 gemäß Fig. 2.
In den Figuren, in denen gleiche Bezugszahlen ähnliche Teile in den verschiedenen Ansichten wiedergeben, bezieht sich die
Zahl 10 auf den ultravioletten Wasserreiniger, der - wie Fig. 1 zeigt - an der Seitenwand eines an sich bekannten Aquariums 11
angebracht ist und mit dem Reiniger 10 durch einen Schlauch 12 verbunden ist. Der Aquarium-Wasserfluß wird mittels einer nicht
dargestellten Pumpe in fortlaufender Zirkulation behalten und so das Wasser in keimfreien sterilem Zustand gehalten. Die
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Funktion des ultravioletten Wasserreinigers ist wie nachstehend erläutert.
Der Einiger 10 besteht aus einem Behälter für Aufnahme und
Reinigung des hindurchfließenden Wassers und besteht aus den
Stirnwänden 13und 14, den Seitenwänden 15 und 16 und dem
Boden 17* und die Wände (ausgenommen der Wand 16) sind an ihren
Kanten zusammengesetzt, um einen offenen Behölter zu formen. An der Stirnwand 13 ist ein Wassereinlaßnip.pel 23 angebracht,
der einen konisch geformten Außendurchmesser hat, um Wasserschläuche von verschiedener Größe aufzunehmen und zu halten·»·
In den Behälter R eintretendes Wasser tritt durch eine Öffnung
30 aus, die durch die Wand 16 gebildet wird und niedriger ist,
als die Wände 13, 14 und 15. Um das Wasser in dem Reiniger
zu zwingen, die vole Länge des Behälters R zu durchfließen,
ist die Wand 16 neben der Stirnwand 14 niedriger als in 31·
Die Stirnwände 13 und 14 sind an ihren oberen Endstücken an jeder Seite wie in 18 ausgedehnt, um eine kombinierte Halterung
B und Abläßöffnung 21 zu bilden. Der Wandungsteil 18 ist stufenförmig
wie in 19, 20 gebildet, um Schlitze von verschiedenster
Breite zu formen, um in die Oberkante einer Aquariumwand
11 für die Halterung des Reinigers 10 - wie in Fig. 1 -.._" dargestellt - einzupassen. Die Seitenwand 22 schließt die
Halterung B ab, während der unterste Schlitzteil 21 offen ist,
um den Wasseraustritt durch denselben zu ermöglichen.
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J 10
\ Vertikal in dem Behälter R, in der Nähe der Stirnwand 13, ist
die Baffleplatte 24 angebracht, die von den Seitenwänden 15
und 16 begrenzt wird. Die Baffleplatte 24 erstreckt sich nach oben an die horizontale Wandung 52, die sich aus der Wad 13
über den Einlaß 23 erstreckt und kurz vor der Bodenwandung 17 aufhört, um eine geschlossene Kammer (28) mit einer Austrittsöffnung 25 an der Bodenwandung 17 für das in den Behälter R
am Einlaß 23 eintretende Wasser zu bilden.
An den Seitenwänden 15 und 16 und der Bodenwandung 17 befinden sich Schlitzträger für die Aufnahme von Sieben 29, die sich falls
erforderlich - für die Reinigung von anhaftenden Fremdkörpern leicht entfernen lassen. Ungefähr in der Mitte des
Behälters R ist eine weitere Anzahl von Schlitzträgern 33 an den Wandungen 15, 16 und 17 für die Aufnahme der Baffleplatte
32 angebracht, wodurch gleichzeitig die Unterteilung
in 34 und 35 erfolgt und dadurch, daß die Platte 32 in der Höhe niedriger ist als die Wandung 16, wird das ganze Wasser
gezwungen, über die Oberfläche der Wassermasse von der Unterteilung 34 nach der Unterteilung 35 zu fließen, ehe es aus
dem Behälter R austreten kann.
Indem das Wasser in dem Behälter R gezwungen wird, an der Oberfläche der Wassermasse entlang zu fließen, wird das Wasser
der optimalen Wirksamkeit unserer Reinigungsvorrichtung P ausgesetzt, die sich hauptsächlich aus über-einanderliegenden
Gehäusen--zusammensetzt, _die..tfLne„wasserdichte Kammer 134
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zwischen sich bilden und einer zweiten Kammer 135, die die
ultravioletten Lampen 46 enthält, deren Strahlen in die Richtung des Wassers in dem Aquariumbehälter R gerichtet sind. Das
äußere Gehäuse besteht aus einer Deckwandung 37 mit abfallenden Seitenwandungen 38, aie sich auf die geflanschten Teile
39 erstrecken und auf dem Oberrand der Wandungen 13 - 16 einschließlich des Behälters R ruhen und halten.
Innerhalb der Kammer 134 befindet sich die Lampenkammer 135,
die sich aus der Deckwandung 40 und die parallel und im Abstandsverhältnis zur Deckwandung 37 verläuft, mit den anhängigen
Seitenwandungen 41 und den Stirnwandungen 42, die sich
zur Bodenwandung 43 erstre ken, bildet. Die Bodenwandung 43
ist horizontal bis zu den geflanschten Teilen 39 so ausgedehnt, daß sie die Kammer 134 von dem Behälter R absiegelt, so daß
keine Feuchtigkeit oder Wasserdampf in die Kammer 134, die die elektrische Ausstattung enthält, eindringen kann. Eine der
Stirnwände 42, de, Sieb 29-am nächsten gelegen, ist mit
sich einem verlängerten BaffiLe 44 versehen, der/nach unten bis
unterhalb der Wasseroberfläche im Behälter R ausdehnt, um
eine Luftblasenauffangkammer 51 zu bilden. Es ist die Aufgabe
der Baffle 44, den Zugang von Wasser über das Sieb .29 zu verhindern, um so Luftblasen aufzufangen, die ansonsten Wasser
usw. an die Lampen 46 schleudern würden. Das Wasser ist gezwungen, durch die Filter 28 zu fließen, um irgendwelche
Fremdkörperteilchen darin auszufiltern und die Luftbläschen,
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-X-
die in der Kammer 51 aufgefangen wurden, kehren in die Viasserform
nach Aufbrechen zurück und können somit nicht gegen die Lampen 46 spritzen, um diese zu verschmutzen oder einen
Temperaturrückgang an den Lampen 46, falls das Wasser kühler als die Lampen ist, zu verursachen.
An den Stirnwandungen 42 sind Befestigungen 45 angebracht, um einen Satz Ultraviolettleuchten aufzunehmen, die sich in
etwa über die gesamte Länge der Kammer 35 erstrecken, die mit einem Parabolreflektorschild 47,über den Lampen 46
angebracht, versehen ist, der die durch die Lampen 46 ausgestrahlen Strahlen so reflektiert, daß alle Strahlen
der Lampen 46 auf die Wassermasse in dem Behälter R gerichtet sind. Die Befestigungen 45 £ind mit den Drähten 48 verbunden,
die zu dem Schalter an der Deckwand 37 laufen. Der Schalter 50
ist wiederum mit den Drähten 49 verbunden, die zu einer Öffnung in der Seitenwand 38 laufen und mit einem passenden
Transformatorenstecker verbunden sind9i der normalerweise mit einer Stromquelle (nicht dargestellt) verbunden ist.
Bei normaler Verwendung der Aquariumsvorrichtung 10 wird diese an der Kante eines Aquariums 11 eingesetzt, in dem die Oberkani
der Aquariumrückwand in eine der Schlitze 19, 20 der Halterung B zu sitzen kommt, je nach der Stärke der Wandungsoberkante.
Durch den Abfluß 21 wird dann das durch die Reiaigungsvorrichtijing
10 gereinigte Wasser in das Aquarium 11 zurUckgeleitet.
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Der Schlauch 12, der normalerweise mit einer Pumpe verbunden
ist, erlaubt es dem Wasser, das aus dem Aquarium gepumpt
wurde, in den die Kammer 28, die durch den Baffle 24 gebildet
wird, in den Behälter R zurückzufließen. Das Wasser wird in
der Kammer 28 gezwungen, nach unten zu fließen und diese Kammer
28 durch die langgezogene Öffnung 25 am Boden der Baffle 24
zu verlassen. Das Wasser fließt dann in die Kammer 34» nachdem e
durch einen Satz Filter 29, welche irgendwelche Partikel, Feststoffe
und Luftblasen aus dem Wasser entfernten, geflossen ist. Gleichfalls werden irgendwelche Blasen, die in die Kammer 29
abgegeben wurden,in der Kammer verbleiben oder in der Blasehauffangvorrichtung
51, bis dieselben aufgebrochen Wurden. Falls
dann noch immer nicht aufgebrochen, werden dieselben durch die
Filtersiebe aufgelöst, jedoch ist es unter -keinen Umständen
möglich, daß Wasser auf die Lampen 46 spritzen kann, das durch die Turbulenz am Wassereintritt oder durch ,Luftblasen hervorgerufen
wird. Es ist die Aufgabe der Bafflen 24 und 44, zu verhindern, daß Wasser durch Verspritzen mit den Lampen 46
in Berührung kommt. Es ist zu bemerken, daß Wasser, das mit .
den Lampen in Berührung kommt, an den Lampen, im Wasser vorhandenes
Kalzium oder andere Bestandteile deponiert. In dem Reinigungsgerät 10 kann kein Wässer mit den Lampen 46 in
Berührung kommen, so daß die Wasser-Germizidwirkung während der Tätigkeit zu allen Zeiten höchste Wirksamkeit hat und dieoptimale
Lampentemperatur für maximale Wirksamkeit der Lampen
realisiert wird.
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It,
f Um sicherzustellen, daß ein jedes Wasserteilchen, das durch
den Behälter R fließt, den von den Lampen 46 ausstrahlenden
ί ultravioletten Strahlen ausgesetzt wird, wird das Wasser
durch den Baffle 32 gezwungen, beim Überfließen von der Kammer
! 34 nach der Ksnirne'r 35 an die Oberfläche zu kommen,, Es ist- zu
bemerken, daß das Wasser in den Kammern 34 und 35 durch die
Strahlungen der Lampen 46 gereinigt wird, daß aber die Wirksamkeit
dieser keimtötenden Strahlen dadurch erhöht wird, wo sich das Wasser an der Oberfläche befindet, wo es ansonsten im
unteren Teil der Wassermasse verbleiben würde. Auf Grund dessen sichert die Baffle 32, die das Wasser dazu zwingt, nach oben
zu steigen, wenn es von de^ Kammer 34 nach der Kammer 35
fließt, daß das gesamte Wasser des Aquariumssystems den aus den Lampen 46 ausstrahlenden ultravioletten Strahlen in ihrer
wirksamsten keimtötenden Wirkung ausgesetzt ist, dabei aber auch noch für eine sorgfältige Wasservermischung beim Überfließen
sorgt. Es ist doch augenscheinlich, daß die keimtötende Wirkung der ultravioletten Strahlen indirekt proportional
zur Tiefenwirkung im Wasser ist und falls das V/asser trübe oder verschmutzt ist, die Wirksamkeit der ultravioletten
Strahlen noch stärker verringert wird.
Es ist zu bemerken, daß zu keiner Zeit in die Reinigungsvorrichtung
fließendes Wasser 10 außer in das Aquarium 11 aus oder überfließen kann. Im Falle, dass das Filtersieb 28 durch Fremdkörper
verstopft wird oder im Falle, daß der Wasserfluß in der
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Dlpl.-Phyi. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Biersladtcr Höhe 15 · Postfach 12068 · & (06121) 565362
Vorrichtung 10 größer ist, als über die Abflußkante 31 an der
Seitenwandung 16:anfließen kann, dann steigt das Wasser
in dem Behälter R und fließt über die Oberkante der Seitenwandung 16 an der Stelle der Kammer 51 ab. Das Wasser fließt
dann durch die Halterung B und fließt über den Abgang 21
in das Aquarium 11.
0bJ.eich die erfindungsgemäße Wasserreinigungsvorrichtung 10
in Verbindung mit dem Aquarium 11 gezeigt wird, ist festzustellen, daß der Wasserreiniger jederzeit für die Reinigung
von Wasser für den häuslichen Gebrauch, wie Kochen, Trinken, für Schwimmbäder und ähnlüiem angewandt werden kann.
- Patentansprüche -
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L e e r s e i t e
Claims (6)
- Dlpl.-Phys, Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Biersfadter Höhe 15 · Postfach 12068 · §? (06121) 56 S3P a t e η t a η s ρ r ü c heMy Wasserreinigungsvorrichtung für den häuslichen Gebrauch, Aquarien, Schwimmbäder u.dgl., bei denen ultraviolette Lampen für deren Germizidwirkung angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserreiniger (10) aus einem Behälter besteht, der an einer Seite (13) des Behälters den Eintritt (23) und an der anderen Seite (12) den Austritt (24) für das Wasser hat, wodurch der Wasserfluß gezwungen ist, die gesamte Länge des Behälters zu durchfließen und eine ultraviolette Lampe (46) über dem Wasser entlang des Behälters angeordnet ist, wobei das durchfließende Wasser den ultravioletten Strahlen, die von der am Behälter angeordneten Lampe (46) ausgestrahlt werden, ausgesetzt ist, und eine« herabhängenden Baffle (24), der neben dem Einlaß (23) in dem Behälter angebracht ist und ein abgestimmtes Verhältnis zur Bodenwandung (17) des Behälters aufweist, ,wodurch eine Öffnung (25) entsteht, die das Wasser zwingt, in den Behälter einzutreten, nach unten zu fließen und durch diese Öffnung (25) zu fließen, wobei zur Filterung809809/0011DipL-Phyt. Helnrldi Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 66 · ® (06121) 565382unmittelbar neben diesem herabhängenden Baffle (24) ein zweiter Baffle (44) vorgesehen ist, welcher bis unter die Wasseroberfläche im Behälter reicht und eine Kammer zur Filterung gebildet wird, so daß Luftblasen, die in den Behälter eindringen, aufgefangen werden.
- 2. Wasserreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von ultravioletten Lampen (46) vorgesehen sind, welche in einem Deckel über dem Reiniger angebracht sind und oberhalb der Lampen (4$) ein Parabolreflektor (47) angeordnet ist.
- 3. Wasserreiniger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Baffle (44) sich in unmittelbarer Nähe des Eintritts (23) befindet und von oben nach unten bis unterhäb der Wasseroberfläche verläuft, wodurch sich am Wassereintritt geformte Luftblasen gehindert werden, mit der Lampe (46) in Berührung zu kommen.
- 4. Wasserreiniger nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Lampenaufhängeteil für die Lampen (46) ein erstes Abdeckteil mit der Deckenwandung (40) bildet, welches in exponierter Stelle zur Wasseroberfläche ausgebildet ist und die Lampen (46) aufnimmt, und über der Deckenwandung (40) eine zweite Deckenwandung (37) ange-809809/001 1Dlpl.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · ig" (0 6121) 565382ordnet ist, so daß ein wasserdichtes Behältnis bzw. eine Kammer (134) für die elektrischen Verbindungsteile (48) der Lampen (46) gebildet wird.
- 5. Wasserreiniger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohl ausgebildete Halterung (B) an der dem Behälter zugewandten Seite (16) an deren Oberkante eine Auslaßöffnung (30) aufweist und die. Halterung (B) an dem sich verjüngenden Ende ein Schlitzteil (21) als Wasseraustrittsöffnung aufweist.
- 6. Wasserreiniger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsmittel (B) sich im wesentlichen in der vollen Länge des Behälters erstreckt, wobei die Halterung (B) stufenartig (19, 20) ausgebildet ist, so daß die einzelnen Stufen verschiedene Abstände Von der Seitenwand (16) aufweisen.809809/00Ί 1
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